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Der Zeitgeist hat sich gewandelt. Nicht mehr Globalisierung, Profitmaximierung, Materialismus, Individualismus ist das Zauberwort, sondern wir Menschen betreten ein neues Feld. Allmählich wachen die Menschen auf. Putin hat den Weckruf eingeleitet. Bisher dachten viele - Politiker, Wirtschaftsführer, Finanzindustrie - wir leben fast wie in einem Paradies. Geld ist genug da - geflutet durch die Zentralbanken. Zinsen fast bei null. Börsenkurse seit mehr als 10 Jahren nach oben. Geopolitische Lage in Ruhe. Wirtschaft läuft. Alles prima! Doch plötzlich bewegt sich etwas. Keine Ruhe mehr, sondern Krieg und Angst. Politiker aufgeschreckt und im Dauerstress. Wirtschaft mit Fragezeichen. Zinsen steigen, da sich plötzlich alles verteuert. Keiner hat es vorausgesehen. Oder doch? Es musste so kommen, da wir Menschen mit Geld nicht gut umgegangen sind. Und das hat Einfluss auf alles - auch auf einen Krieg. Beim Welt-Geld-Krieg geht es um das Loslassen unserer bisherigen Systeme und um das Entstehen einer neuen Welt mit anderen Strukturen, auch von unserem Geld. Das neue Geld ist weibliches, emotionelles und glückliches Geld - Happy Money.
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Seitenzahl: 91
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Dieses Buch ist den Flüchtenden gewidmet – den Flüchtenden aus der Ukraine, den flüchtenden russischen Oligarchen, der flüchtenden Menschheit vor einem GELD-Tsunami. Er trägt zum Wandel und zur Heilung unserer Erde und des Menschen bei. Es ist ein Aufstieg in eine neue Welt.
Liebe Leser,
bei diesem Buch gibt es eine Neuigkeit. Habe ich meine früheren Bücher allein geschrieben, so habe ich in diesem Fall einen Mitautor, Marcel Baumann aus Basel, eingeladen. Ich freue mich sehr darüber.
Mit Marcel verbindet mich eine 5-jährige Freundschaft auf einem Gebiet, das uns alle angeht: Dem Geld, dem Umgang damit sowie der Sinn des Geldes.
Marcel ist selbständiger IT-Experte. Sein anderes Interesse gilt der Philosophie. Vor 5 Jahren suchte er nach einem Geld-Denker, mit dem er seine Ideen diskutieren konnte und fand mich. Und heute schreiben wir zusammen ein Buch.
Als „Vordenker“ habe ich die ersten sieben Kapitel geschrieben. Als „Nachdenker“ hat Marcel seine Gedanken in den Kapiteln 8, 9, 10 und 11 niedergeschrieben.
Anmerkung: Wir haben das Buch im März 2022 geschrieben. Ereignisse, die danach eingetreten sind, sind uns zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt gewesen.
Vorwort
Einführung
I.
Kapitel: Der Dritte Weltkrieg
II.
Kapitel: Finanzkrisen und der Wahn nach Geld
Die niederländische Tulpenmanie
1. Das «Goldene Zeitalter»
2. Boom und Wohlstand
3. Euphorische Spekulanten
4. Nothalt in Haarlem
5. Absturz und Abscheu
III.
Kapitel: Das Transformative Geld
IV.
Kapitel: Der nicht gute Umgang mit Geld
V.
Kapitel: Wie wir über Geld denken
VI.
Kapitel: Das Weibliche Geld
VII.
Kapitel: Die LEBENS- und GELD-Schule
VIII.
Kapitel: Das Yin zum Yang des Geldes
IX.
Kapitel: Wie funktioniert „Emotionales Geld“?
X.
Kapitel: Ein neues Ziel für die nächsten Generationen
XI.
Kapitel: Die Geschichte „Gaia“
XII.
Kapitel: Weisheiten
Wladimir Putin möchte den 3. WELT-Krieg. Er attackiert und provoziert die Welt bis zum Äußersten, damit sie einschreiten, um ihn zu besiegen. So war es beim 2. Weltkrieg im Falle von Hitler, der auch die Welt attackierte, bis die USA zwei Jahre nach Kriegsbeginn entschieden, in den Krieg einzuschreiten – am 11. Dezember 1941. So kann es dieses Mal wieder geschehen – erst Monate nach Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges.
Aber was ist mit dem 3. Welt-Krieg gemeint?
Es ist die 3. Dimension gemeint. Putin möchte, dass die 3. Dimension untergeht. Das ist der 3. Welt-Krieg.
Wir dürfen also den Begriff ändern: Nicht „Welt-Krieg“, sondern „Dimension“. Und damit sind unsere Systeme gemeint, an aller erster Stelle unser GELD-System.
Voraussichtlich werden dann viele Menschen untergehen, weil sie nicht bereit sind, einen Bewusstseinssprung zu machen. Das Bewusstsein der Überlebenden hebt sich andererseits auf die 4. oder 5. Dimension/Ebene an.
Und in diesem Bewusstsein entsteht eine neue Welt – nicht nur in den Köpfen der Menschen – sondern auch physisch. Die Erde wirft ebenso wie die Menschen - ihren negativen Teil ab und spaltet sich.
Sie wird neu geordnet.
Und danach fängt sie an zu blühen. Neue Erde und Erdboden entstehen. Neuer Boden zum Pflanzen entsteht. Es werden neue Lebensmittel angepflanzt. Wasserquellen tun sich auf.
Der Mensch erblüht. FREUDE kommt auf. Leichtigkeit umgibt den Menschen.
Und die Wirtschaft erblüht. Es wird ein neuer Umgang mit Geld erschaffen sowie eine neue Sichtweise.
Das ist der „Wandel von Mensch und Erde“ und „die Entstehung einer neuen Welt“. Der Russland-Ukraine-Krieg trägt somit zur Transformation der Welt und zur wahren Menschwerdung bei. Das ist der tiefere Grund für den Krieg.
Denn die korrupten Systeme in der Welt – und hier stehen Russland und Ukraine an vorderster Front – dürfen jetzt zusammenbrechen. Daher der Krieg: Um die korrupten Systeme in Wirtschaft, Politik, Medien, usw. zu eliminieren (auszulöschen) und zu transformieren.
Es geht nicht mehr darum, ein Land oder bestehende Systeme zu verteidigen, sondern um eine neue Welt zu schaffen – in den Köpfen der Menschen sowie physisch. Und um diese zu erreichen, muss das alte System und auch das alte Land zusammenbrechen. Ohne Zerstörung ist ein Neubeginn nicht möglich.
Denn in der Dualität gibt es immer wieder die Zyklen von: Erschaffen - Erhalten - Zerstören.
Bei den Erschaffensprozessen holt man Neues ins Leben, wie die Zeugung eines Kindes, die Gründung einer Firma oder der Frühling, wo alles zum Leben erwacht. Sie bringen zumeist Freude.
Die Erhaltungsprozesse, wie der Sommer oder die Mitte des Lebens können ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen.
Mit den Zerstörungsprozessen (Herbst, die Blätter fallen / das Alter - der Tod / die Firma geht pleite / ein System löst sich auf) haben viele die meisten Probleme. Hier ist eine immense Unsicherheit.
Wenn etwas Altes, Vertrautes geht, dann entsteht erst einmal eine Leere. Man weiß nicht, was als nächstes kommt. Der Verstand möchte doch so gerne alles kontrollieren. Aber „Zerstörungsprozesse“ sind meist nicht zu kontrollieren. Sie sind oftmals mit Abschiedsschmerz verbunden, und mit der Unsicherheit, was als nächstes kommt.
Und dennoch sind Zerstörungsprozesse immens wichtig. Würden Zellen sich nicht zerstören, wenn sie nicht mehr gut funktionieren, so würde dies zu Krankheit führen. Alles und jedes hat seinen Anfang und sein Ende.
Es ist wichtig, Altes loslassen zu können, damit Neues kommen kann. Und es ist normal, dass wir eine Grundangst in uns haben, die lautet: „Angst vor dem Unbekannten“. Aber es geht im Leben immer wieder darum, sich auf das Unbekannte einzulassen, ja, es sogar willkommen zu heißen. Denn wer weiß, was es alles Gutes bringen wird?
Nur, wenn wir Altes loslassen, also Raum schaffen, kann Neues kommen. Dies können wir auch bewusst nutzen, um alte Verletzungen, Wut oder Zorn loszulassen, damit ein Raum zur Heilung in uns und in der Welt entstehen kann.
Zum Loslassen gehört auch der bisherige Zeitgeist des Anhäufens sowie Festhaltens von Geld und materiellen Gütern. Sein Zyklus geht jetzt dem Ende zu. Die Rangfolge zwischen materiellen und immateriellen Werten relativiert sich in der mit dem russischen Überfall geborenen Ära.
Immaterielle Werte wie Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung, aber auch Liebe, Zuneigung, Menschlichkeit, Gelassenheit gewinnen neue Erkenntnisse und Dringlichkeit. Die Kräfte der Natur werden zur Zerstörung beitragen. Die Schöpfung des Neuen steht vor der Tür.
„Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.“ Marie Curie
Vor einem Jahr habe ich in meinem Buch „Das WELT-Theater“ geschrieben, dass wir Menschen durch das Tal der Tränen gehen. Wir erleben es jetzt gerade – beim ukrainischen sowie beim russischen Volk.
Und wir erleben das große Mitgefühl des polnischen Volkes und der ganzen Welt sowie von allen Anrainer-Staaten der Ukraine. Trotz der Traurigkeit und des Leids über die gefallenen Menschen empfinden wir Freude, dass die Geflüchteten so herzlich von Menschen in den Nachbarländern aufgenommen werden. Es fließen also zweierlei Tränen: Trauer- sowie Freuden-Tränen.
Die Menschheit ist schon immer durch die Täler von Tränen gegangen. Neben den Kriegen waren es Wirtschaftszusammenbrüche, die Tränen ausgelöst haben, wie z.B. die Argentinien-Krise im Jahre 2002, als ihr Geld-System zusammenbrach und viele Menschen kein Geld mehr hatten. Einige beendeten ihr Leben. Andere verfielen in tiefe Depressionen.
Und wir haben das Tal der Tränen 1929 erlebt, als die Börsenkurse zusammen-brachen und viele Banker in New York aus den Fenstern gesprungen sind und sich das Leben genommen haben. Es ging immer um Geld.
Was wird aus unserer Welt? Was wird aus unserer Menschheit? Was wird aus unserem Finanzsystem? Was wird aus unseren gesamten Systemen? Wieviel Leid muss der Mensch noch ertragen, um endlich in das goldene Land zu kommen?
Und wann kommt der Mensch endlich aus seiner Angst heraus? Bei Corona hatten die Menschen ANGST. Beim Russland-Ukraine-Krieg haben sie Angst.
Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten. Ich sehe es so, dass wir Menschen noch einiges Leid erleben werden in der Welt – einige Völker, einige Länder.
Aber irgendwann ist es erreicht, ist die große Transformation der Erde – der große Wandel der Welt – geschafft und damit der Wandel des Menschen.
Der Mensch wird sich zurückbesinnen auf die Essenz, auf das Eigentliche, was das Leben ausmacht: auf die LIEBE, auf das MITMENSCHENTUM, nicht auf das Individualistische (….dualismus), den Eigennutz, das Streben nach materiellen Gütern, sondern das Wachsen aus sich selbst heraus – das Erkennen, wer wir sind, und was wir hier sollen auf der Erde, und was unsere Aufgabe ist. Das sollen und dürfen wir erreichen.
Durch Corona hat sich bereits das Bewusstsein von Menschen geändert. Ihnen ist heute bewusst, dass die Sicherheit der Familie wichtiger ist als materielle Güter. Die Menschen verstehen jetzt, dass der Besitz mehrerer Autos und Häuser nicht glücklicher macht. Am wichtigsten sind das Überleben und die Gemeinschaft mit der Familie. Und diese wertvolle Einsicht haben viele heute erkannt.
Einige Menschen sind also bereits auf dem richtigen Weg. Aber noch viele sind in der alten Welt zu Hause. Einer Welt, die bestimmt ist durch das Streben nach mehr Geld, das Streben nach mehr Macht, das Streben nach mehr Genüssen, das Ausleben von Ego’s und von Vergnügungen.
Altbundeskanzler Konrad Adenauer: „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“
Aber worum geht es denn im Eigentlichen bei diesem Krieg?
Vor einem Jahr sagte ich in meinem Buch: „Es geht gar nicht um Corona. Sondern es geht ums Geld.“ Und ich wiederhole es jetzt – ein Jahr später. Es geht hier gar nicht um Krieg. Es geht ums GELD.
Und ich füge etwas hinzu: Es geht ums Geld und um die bestehenden Systeme.
Das Buch ist zwar mit „Der 3. Welt-Geld-Krieg“ betitelt. Aber ich mache von vornherein klar: Es gibt keinen 3. Weltkrieg. Und es gibt keinen Atomschlag. Wir dürfen unsere ANGST vor Krieg, Atombombe und Vernichtung in LIEBE wandeln.
Es geht hier um etwas ganz anderes. Es geht um das GELD. Das Geld, das alle Menschen im Griff hat und ohne dem wir - die Menschen nicht leben können.
Es geht hier um die Transformation des Geldes – wie wir Geld ansehen und damit umgehen. Und mit Thema „GELD“ geht es dann und letztendlich um alle Systeme. Denn alle Systeme hängen am Geld.
Es fängt also beim Geld an. Wir erleben den Krieg wegen des Geldes bzw. wegen der Transformation in unseren Köpfen und allen Systemen, sei es Finanz-, Gesundheits-, Rechts-, Steuer- oder Vertrauens-System. Es geht um die gesamte Transformation der Erde und des Menschen. Darum geht es.
„Allein die Möglichkeit, dass ein Traum wahr werden könnte, macht das Leben lebenswert.“ Paulo Coelho
Ich betrachte es wie folgt: Unsere Systeme werden seit Jahren künstlich durch das GELD-Fluten der Zentralbanken aufrechterhalten. Die überschuldeten Länder wie u.a. Italien, Frankreich, Spanien, Japan hätten schon seit langem Staatsbankrott anmelden müssen, sowie auch andere überschuldete Staaten und Unternehmen. Doch dann würde das System – die Systeme – zusammenbrechen. Das will man durch das Fluten verhindern.
Daher das künstliche Aufrechterhalten. So kann es jedoch nicht für immer weitergehen. Eine Atombombe (Explosion) ist die Folge.
Natürlich möchten alle Zentralbanken und Politiker und verschuldeten Staaten und Unternehmen diesen Zusammenbruch im Interesse der Menschheit verhindern. Doch es ist unausweichlich.