Der Alltag im OP - Grete Minde - E-Book

Der Alltag im OP E-Book

Grete Minde

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Beschreibung

Liebe Leserinnen und Leser, ich nehme sie heute mit in einen Bereich der Pflege, dem OP. Der zum Teil keine Fenster in der Vergangenheit hatte, wenn es ältere OP`s waren. In neuerster Zeit werden aber für`s Personal Fenster mit vorgesehen bei Neubauten. Die Arbeit ist dabei nicht immer leichter geworden, auch hat die Technik rasante fortschreitende Entwicklungen genommen. Sei es der da Vinci in der Urologie für die Prostata. Oder in der Gynäkologie zur Entfernung der Gebärmutter, sprich den Uterus. Man hat auch die Technik weiterentwickelt hinsichtlich der Bauchspeicheldrüse,Pankreas, diese in einer schonenden OP nun zu entfernen. Auch im Bereich der Neurologie ist mit Roborter der Eingriff besser geworden, da man mit dem Roborter sicher im Gehirn Schnitte machen kann. Ohne einem Rechner-PC geht es nirgends mehr im medizinischen Bereich. Die OP-Tische sind von dem ersten Abeitsalltag: 11. November 1984, von 105 Kg Traglast auf die heutigen Schwerlast-OP-Tisch bis auf 325 Kg entwickelt worden Medizintechnik aus Rastatt. In der Vergangenheit mussten die Patienten nach der Operationen für Gallensteineentfernung für zwei Tage noch in der Intensivstation liegen. Da man einen Rippenbogenrandschnitt rechts gemacht wurde, also offen operierte, Laparotomie. So sind heute für die Miniamal invasive Operation nur noch vier Trokare (zwei 5er, zwei 10er oder ein 10er und ein 12er) in der Bauchdecke notwendig, um die Gallenblase schonend zu entfernen. Minimalinvasive Operationen sind heute der Standard. In meiner Zeit als instrumentierende Krankenschwester habe ich mehrfach diese o. g. Operation instrumentiert, ebenso in der Endoprothetik. Wie auch in den Narkoseverfahren heute ohne N2O: Lachgas ist abgeschaft, seit mehr als 30 Jahren, und die minimal Intubtationnarkosen unglaublich verbessert wurden. Kürze Aufenthalte in der Klinik/Krankenhaus und senken somit die Kosten erheblich.

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Seitenzahl: 220

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Für

Frederike

Monika

Renate

meine Mitschülerinnen aus dem Kurs 1979/1982

INHALTSVERZEICHNIS

Einleitung - Fachbegriffe AnästhesieMOBBING und MissachtungDefinitionAm Arbeitsplatz - HandlungenUrsachenFolgenMaßnahmen gegen MobbingRechtliche SituationStrafgesetzbuchStraftatbestand - Mobbing§177 StGB - Vergewaltigung§223 StGB - Körperverletzung§185 StGB - Beleidigung§187 StGB - Verleumdung§240 StGB - Nötigung§305a StGB - Zerstörung wichtiger ArbeitsmittelSuizidÜberblickBenennungPeter Helmich - Deutsches ÄrzteblattSelbstmordFreitodHeutige Ansichten - UrsachenSterbenDer SterbendeSequenzziel IntentionDie Tabulierung des TodesDie Phasen des Sterbens - unsere HilfeleistungDie Phasen des Sterbens Unsere HilfeleistungSoziale BedürfnisseSeelische-Geistige BedürfnisseKörperliche BeschwerdenDie Wahrheit am SterbebettDie ganze Wahrheit umfasstDas Herannahen des TodesEintritt des TodesHände waschen für den AlltagFerdinand Sauerbruch - Spruch

Hippokrates von Kos (um 460 - 370 v. Chr.) war ein berühmter griechischer Arzt.

Der Hippokratische Eid, ein wegweisendes Dokument über die Ethik der medizinischen Praxis, wurde Hippokrates in der Antike zugeschrieben.

In letzter Zeit ist die Authentizität des Autors auf den Prüfstand: neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass es möglicherweise erst nach seinem Tod geschrieben wurde.

Während der Eid heute in seiner ursprünglichen Form so gut wie gar nicht verwendet wird, dient er als Grundlage für andere, ähnliche Eide und Gesetze, die eine gute medizinische Praxis definieren.

Solche Ableger werden von medizinischen Absolventen übernommen, die kurz vor dem Eintritt in die medizinische Praxis stehen.

https://1000-zitate.de/autor/Hippokrates/

PROLOG

Diese Zeilen sind keine Fiktion. Es ist auch kein Roman, es ist die pure Realität und die kommenden Zeilen sind einer Kollegin geschuldet. Mich, als staatsexaminierte Krankenschwester Verena-Ramona bat eine Krankenschwester/ Kollegin diese Zeilen niederzuschreiben. Sie, Grete wird so genannt, um die wahre Identität von ihr zu schützen. Die Täter können heute nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden, aber ihr Gewissen wird sie nicht davon kommen lassen! Auch wenn sie mir nur ein Zeitfenster von 2000 bis 2012 Einblick gewährt hat, hat sie schon zuvor Mobbing erleben müssen. Mein Leben, das Leben von Grete ist nie leicht gewesen. Man hat mich nie ankommen lassen. Ich bin anders zu der Zeit von 1998 bis heute (1. Mai 2014). Aber das will ich nicht auch noch mitteilen. Es geht um eine sehr anspruchsvolle und auch eine verantwortungsvolle Arbeit mit Menschen. Die durch Krankheit, Verletzungen in den OP kommen. Jede Klinik, jedes Krankenhaus benötigt solche Abteilungen: TRAUMA-OP (Unfall-OP, orthopädischer OP, SPORT-OP), dann Viszeral-OP (Allgemein-OP, Minimalinvasiver-OP, Minimal-OP, Bauch-OP), Gynäkologischer-OP (Geburtshilfe, Frauen-OP) und alle anderen Fachrichtungen sind mehr oder weniger vorhanden. Ohne der modernen Anästhesie (Narkosen; Geschichte der Narkose begann am 10. Dezember 1844) würden kaum heute Op’s umgesetzt werden. Im Wilden Westen wurden mit einem Stück Holz zwischen den Zähnen und viel Alkohol betäubend dann Frakturen (Knochenbrüchen) oder Schussverletzungen behandelt. Die Mitarbeiter haben sich zu Handlungen hinreißen lassen, die strafrechtlich eigentlich zu verfolgen gewesen wären. Nur habe ich, Grete nie gewusst, wie man dagegen vorgeht!

Grete hat nicht und niemals der Norm entsprochen: ich bin zu groß, zu laut, extrovertiert, weiß zu viel (Learning by doing) und kann es auch nicht wiedergeben (Prüfungsangst), lebt alleine und hat keine Familie. Ausgegrenzt und zu dieser Zeit hatte ich auch kaum die Unterstützung von einem Betriebsrat oder von Rechtsanwälten. Ihr Ruf, der Grete eilt ihr schon voraus, man lehnt sie schon im Vorfeld ab. Egal wo ich mich auch bewarb, war ich schon in einem Raster der Missgunst gefallen und so wurde ich auch dort gemobbt. Mein Leben war ein einziger Spießrutenlauf, den sie selbst nicht mehr durchbrechen konnte. Das Leben hatte nicht viel Gutes für mich übrig. So möchte ich zum einen aufzeigen was MOBBING an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter macht. Ich hatte nicht den Mut den Betriebsrat bzw. einen Anwalt aufzusuchen und darüber zu berichten, sprich ich hätte alles pro Tag aufschreiben müssen. Um denen das Handwerk zu legen, die mich gemobbt haben. Ausgegrenzt zu sein, weil man nicht der Norm entspricht, man als Neue sich schwer tut eingegliedert zu werden. Sei es das neue Bundesland oder die neue Stadt. Auch wie kommt man zum Arbeitsplatz oder wo kann man nächtigen, das sind auch Punkte die mir die Zeit schwer machten. Mit den folgenden Zeilen zeige ich ihnen auf was Mobbing auslöst bzw. was es mit dem Opfer macht, so auch mit mir. Was in der Zeit vor dem Wort Mobbing schon in den Arbeitsplätzen und in anderen Lebenslagen lief, aber unteranderen Gesichtspunkten dann zum gleichen Ergebnis kam. Mobbing kommt leider nicht nur in dieser Zeit, wo Grete arbeitete, vor. In vielen Bereichen kann man Mobbing vorfinden, sei es bei der Polizei (Männer gegen Kolleginnen). Bei der Bundeswehr, in Schulen (stärke Schüler mobben jüngere Mitschüler), ebenso in Familien die in Scheidung leben oder gar in Bereichen wo Menschen zusammenarbeiten oder leben. Menschen die andere mobben werden durch Arbeitgeber meistens auch noch unterstützt, sprich gedeckt. Da die Mobbingopfer sich mit der Rechtslage gar erst nicht richtig auskennen oder die nötige Hilfe suchen. Dazu nun die wichtigen Punkte über und wo dieses stattfindet, im Glossar am Ende des Buches.

Lang, lang ist es her das ich als Pflegekraft meine Arbeit im Pflegebereich verrichtete. Ob ich zum Gipsen (versorgen der operierte Frakturen mit Nägeln oder Platten und Schrauben) noch zusätzlich mit einem Gipsverband zu unterstützen. Auch im Bildwandeln wurde ich eingesetzt, oder für die Instrumentierende, unsterile Verpackung (außen), das Sterilgut (innen) anzureichen hatte. In dem ich dieses oben öffne ohne den Inhalt zu berühren. In der Anästhesiepflege war ich auch eingesetzt, ich habe mir mein Wissen angeeignet und bedeutete für mich in späteren Jahren (2012 - 2023) zu teuer, überqualifiziert und letztendlich zu ALT!!! Heute wäre man froh überhaupt Pflegekräfte zu bekommen. Es sind vor allem die Tage, Wochen, Monate und Jahre unvergessen geblieben mit den Jahren 2000 bis 2012. Da ereilte mich der Apoplex | Schlaganfall | Insult | Hirninfarkt | Ischämie und setzte meinen Berufsleben der Grete (die mir diese Zeilen übergab) ein jähes Ende. Nichts brachte mich zurück an den Tisch des Instrumentieren mit renommierten Professoren, Fachärzten (Ltd. Oberärzte) und nun habe ich beschlossen einiges davon niederzuschreiben, für sie, meine Leser.

Ich, Grete bin nun 66 Jahre und der Schlager von Udo Jürgens geht mir durch den Kopf: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben erst richtig an.“ Für mich kam das „AUS“ am Juni 2012. Die Ärztin „Dr. med. W. M.“ erkannte den Schlaganfall nicht und meinte nur lapidar: „Lassen sie sich operieren, dann ist ihnen geholfen, sie haben auch dann keine Schmerzen mehr.” Lies mich vor dem Arztzimmer einfach stehen, ohne korrekte Untersuchung!!! Obwohl alle vier Extremitäten nicht mehr funktionierten! Am 1.12.2013 fand man den verkapselten Insult im CT. Viel zu spät teilte man der Grete da mit, schon hat es der Laie schwer zu definieren was ihm fehlt. Aber mir Grete Minde, als Fachkrankenschwester unterstellte man Hypochonder oder gar als Simulant zu sein. Es ist traurig, aber wahr und ich durchlief als Grete von 1980 bis 2012 viele Krankenhäuser, Kliniken und half Menschen wieder auf die Beine zu kommen. Aber mir verweigerte man die ärztliche Hilfe, die ich dringend benötigt hätte. So bin ich nicht entzürnt, nicht nachtragend, aber es ist alles in allem nicht gut für mich gelaufen.

Ich, Grete Minde habe schon im Mittelalter und in der Zeit des 18. Jahrhundert erfahren müssen, wie Menschen einem Schaden anrichten. So will ich sie in Kliniken mitnehmen, ohne deren Kliniknamen und der Stadt zu nennen; Anekdoten, wahre Begebenheiten und Wehmut ihnen als Leserin und Leser Einblick zu geben, in den Alltag im OP-Ablauf zu geben.

Grete hat viel Einstecken müssen von Geburt 1956 an bis heute 2023, aber ich habe „9” Leben wie eine Katze und bin immer wieder aufgestanden und habe immer nach vorne geschaut. So nehme ich sie mit in die letzten 12 Kliniken und sie können die unterschiedlichen Alltage im OP nachlesen auf den kommenden Seiten. Die kommenden Zeilen erzählte ich der mitarbeitende Kollegin, Krankenschwester Verena-Ramona Volk, in den letzten Wochen. So hoffe ich, sie hat diese Zeilen so wieder gegeben, wie ich ihr das erzählte, mein Leben. Suizide habe ich auch versucht, sollten aber Hilferufe sein und die haben letztendlich nicht gefruchtet. Es waren von 1979 bis 2000 insgesamt 16 Mal, ich bin nicht darüber glücklich. Diese Hilferufe die sich zum Teil in der Stille abgingen, haben nur wenige mitbekommen. Einen endgültigen wollte ich natürlich niemals machen, hätte aber auch geschehen können.

Was zu meinem Aufgabengebiet einer staatsexaminierten Krankenschwester auch den Lehrinhalt beinhaltet, sind Themen, wie Impfen, Rechtsmedizin, ZSVA, Hygiene, wie auch Abläufe im Op zu erlernen und auch umzusetzen. Auch Transplantation waren Aufgaben im Berufsleben des Op-Alltages. Was man dann allein zu verarbeiten hatten, ohne professionelle Hilfe. Ebenso waren meine verschiedenen Aufgabengebiete im OP sehr Abwechslungsreich. Was ich in diese Zeilen hier mit einfließen lasse. Suizid, Mobbing, sterben und viele andere Themen aus dem Bereich eines Operationsaales.

Zu meinen Lektüren der Pflege im OP sind unterschiedliche Fachbücher sehr wichtig. Ob es die Lehrbücher sind für Operationspflegekräfte und mit dem Inhalt von medizinischen Grundlagen. Ebenso braucht man, zu besseren Verständnis auch ein Fachbuch für Anatomie, den menschlichen Atlas schlecht hin. Es ist ein umfangreiches Werk, farbig und mit englischer Fachbegriffen beschrieben. Die auch dann in lateinischer Punkten versehen sind. So kann man sich vorbereiten für die kommende Operation, in welchem Bereich welche Nerven, Gefäße (Lymphe | venöse | arterielle), Sehnen und Muskeln sich befinden. Die menschliche Anatomie ist sehr vielseitig, hat nicht nur das was man sieht, sondern es tauchen bei weitem viele Zellen, Sehnen, Muskeln, Knochen und Organen auf, was man wissen muss.

Da man auch in den Fachbüchern die Instrumente auswendig beherrschen muss. Weil die Ärzte einfach Ligatur (Unterbindung, verschließen eines Blutgefäßes) sagen oder Skalpell, so das man das richtige Instrument dem Operateur in die richtig Hand geben muss, ohne nachzufragen welches er nun meint. Mit einer Ligaturklemme (Overholt), oder Deschamps rechts/links gebogen kann man Ligaturen setzen, kommt darauf an, was zum abbinden ist (Gefäß oder in einem Darmabschnitt). So auch in welcher Stelle gerade präpariert wird, bzw. wo er sich befindet. Auch sind Lagerungen zu beherrschen, welche man nicht alleine durchführt, aber man sollte dann auch sämtliche Lagerungsmaterialien schon hergerichtet haben, um zu verhindern das der Patient herunterfällt. Dazu gibt es auch eine Fachliteratur, wohin nur Skizzen, sprich keine Foto dazu, abgelichtet sind. In den menschlichen Körper sind nicht nur kurze Instrumente notwendig, nein die sind je Operation in verschiedenen Längen dann auch auf den Instrumententisch bereit zulegen.

Zum Teil hat man zwei sterile Instrumententische, einen großen Beistelltisch (für die Siebe und Materialien die man nicht gleich benötigt) und manchmal den kleineren Beistelltisch an dem man Instrumente ablegt für den Eingriff am Anus. Dort können dann für das Rektum/Anus dafür ein zirkuläres Klammerinstrument (EEA drei Staplergrößen gibt, es sind 27, 29 o. 33), eines davon darauflegen, drei verschiedene Größen Bougies (Firma Äsculap®), ein Desinfektionsschälchen / mit Pflaumentupfern und einer Schleimhaut Desinfektionslösung. Zwei Streifen, wie auch Bauchtücher. Keine Kompressen sind dort abzulegen. Der kleine Beistelltisch wird dann unsteril, darf von mir nicht mehr angelangt werden und der Assistenten benötig danach wieder frische sterile OP-Handschuhe, um für die weitere Operation mitarbeiten zu können.

Bei den Minimal invasive Operation am Bauch benötigt man sogar zwei sterile Instrumententische: Laparoskopie (Instrumente), die Laparotomie (Instrumente), dann auch noch einen weiteren, den großen Beistelltisch für Bauchtücher, Einmalartikeln, Nahtmaterial und Nierenschale für das Präparat, was dann weggeben wird. Es ist je nach Op-Saal dann entscheidend schwierig für die Springerin/den Springer nichts unsteril zu machen, weil je kleiner der Saal ist, desto eingeschränkter sind die Möglichkeiten Produkte anzureichen.

EINLEITUNG

Es gibt und sie dürfen versichert sein, ich als Grete habe damals nicht die Unterstützung der Bevölkerung erhalten, als man mich auf den Scheiterhaufen stellte - wegen legen eines Feuers an einem Haus. Was ich aber nicht wahr! Das ist genauso schlimm, getötet zu werden durch anderer Hände, als die der eigenen. Es ist ein Rückblick aus meinem anderen Leben. Im heute zu leben, ein Leben was nicht immer geradeaus lief möchte ich ihnen heute dazu mehr darüber berichten.

Weil nicht nur Mobbing, Suizid und nicht immer Menschen antraf die meinen, die muss man wieder dahin schicken woher sie kam. Sind Kinder schon nicht nett zu Ihresgleichen und Erwachsene sind noch einen Tick schlimmer, was ich erleben durfte. Keinen Horizont mehr zu sehen, nur noch einen Tunnel den man nicht, ich betone den man nicht mehr verlassen kann (was aber nicht stimmt) und sich zum Suizid durchringt. FALSCH, lassen sie sich helfen, reden ist schwer und das richtige Ohr zu finden nicht leicht ist. Als Grete habe ich so meine (August 1979 - Juni 2000 > es bei 16 Versuche geblieben ist) Hilferufe gesendet und fand letztendlich die Hilfe. Grete lebt und als staatsexaminierte Krankenschwester habe ich mir letztendlich auch helfen lassen, was mir meine freundliche Kollegin die Krankenschwester Verena-Ramona, die Autorin für mich heute hier niederschreibt. Sie meinen es ist schwer Hilfe zu erhalten? Enttäuschter Liebe, Arbeitsverlust und Neubeginn derselben, nicht Verstanden zu werden oder gar Verlust eines geliebten Menschens (Arzt - Blaha) und zu guter Letzt half mir meine A. aus diesem Loch herauszukommen. Dennoch habe ich noch 12 Jahre die mir das Leben schwer machen wird. Strauchelte erneut, aber die Gedanken zu Suizid kommen nicht erneut wieder hoch! Ich, Grete suchte Hilfe aus der leichten Depression heraus zu kommen und leitete unter den folgenden Punkten einige Jahre

Hoffnungslosigkeit und Zukunftsängste und Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten, verringertes Selbstwertgefühl, dauernde Niedergeschlagenheit oder gedrückte Stimmung, Erschöpfung und Antriebslosigkeit, Teilnahms- und Empfindungslosigkeit, Schuldgefühle und ständiges Grübeln,

Gedanken, nicht mehr leben zu wollen bis Juni 2000.

Meine körperlichen Beschwerden traten nur dann auf, wenn ich wieder einmal ohne Job dastand und das kam öfters vor, als es mir lieb war:

Burn-out-Syndrom, Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Melancholie erhöhte Schmerzempfindlichkeit bis November 2000.

Heute bin ich froh, gesprochen zu haben über meine Wünsche, meine schlechten Gedanken und meine Verirrungen in Form des zu frömigen > noch ins Kloster zu wollen als Nonne! Man muss an sich auch arbeiten, man muss sich auch helfen - ZUHÖREN - TATEN folgen lassen. Ich nahm sie nun mit in ein Leben der Verzweiflung, der Hilflosigkeit, des nicht mehr ein noch aus zu kommen. Geben sie sich nicht an die die Hilfsmittel des Suizids. Nein, greifen sie zum Telefonhörer und rufen eine der Selbsthilfegruppen an. Es lohnt sich. Schade, das ich im März - April 2023 wieder drei Menschen verlor (Bekannte), die sich das Leben stahlen mit den unterschiedlichen Gründen, die auf keinem Blatt genügend Platz finden würden, die Erklärungen der drei Mitmenschen. Sie meinen ich könnte Suizid verhindern? Nein, kann ich nicht, sie auch nicht! Aber, aufzeigen dass das Leben auch andere Türen öffnen kann, als vorzeitig auszusteigen! Grete, also hat die Hilfe erhalten von lieben, aufmerksamen und mit Hilfe anbietenden Mitmenschen, so auch sie? Sie sind nie allein und wer den Weg findet über die Probleme zu reden, kann auch die nötige Hilfe erwarten. Sie müssen die aber auch dann annehmen und wirklich keine Lippenbekenntnisse daraus machen. Zu jeder Zeit gab es einen Weg, nur mein „Rudi“ (10jähriger, im BRK), meine Schulkameraden aus 1972 (drei), aus 1963 - 1966 der „Pauli”, oder meine Freundin „Ingrid“ in Frankfurt am Main als Edelprostudierte und der letzte - an den ich mich nicht mehr erinnern kann. Und die vielen anderen, die ich jetzt nicht nenne, die ich deren gedenke, an ihre schönen Zeiten an meiner Seite. Vergessen sind sie nicht, könnten oder konnten noch Leben, wenn sie geredet hätten. REDEN, KOMMUNIZIEREN, SCHWÄTZEN, SPRECHEN ist so wichtig in der Not in der man steckt! Auch in schwerer Krankheit auch da gibt es Hilfe, aber auch in anderen misslichen Lagen kann man Hilfe erhalten. Man muss nur einen Menschen finden der ein offenes Ohr für einem und Lösungen parat hat. Meine Erkenntnisse, Gretes Leben möchte ihnen Wege aufzeigen aus MOBBING, HASS, NEID, MISSGUNST und auch von VERGEWALTIGUNGEN (Weiser Ring)! Hilfe zur Selbsthilfe kann es ein langer Weg sein, ich Grete bin den letztendlich gegangen. ZUHÖREN des anderen ist aber sehr wichtig, weil wenn keiner Zuhört, kann man einem anderen auch nicht HELFEN!

Noch zu einem anderen Thema am Arbeitsplatz: „Sexuelle Übergriffe”, ob verbal oder gar „körperlich”. Das sind auch Straftaten und müssen thematisiert werden. Jede Frau sollte sich einen Rechtsbeistand nehmen, um anzuklagen. Jede Frau hat das Recht, nicht „missbraucht“ zu werden oder gar gegen Ihren Willen sich vergewaltigen zu lassen. Das trifft auch in der Ehe zu! Grete ist das nicht geschehen, aber es soll auch angesprochen werden, das sehr, sehr heikle Thema. Das sind Punkte, die man endlich hervorholt aus der Anonymität und es öffentlich macht. Ein „NEIN” heißt: NEIN!!! Das hat das männliche Geschlecht zu akzeptieren, zu respektieren und vor allem Abstand davon zu nehmen, unsittlich sich einer Frau zu nähern!!! §§ 177 StGB!!!

KLINIKUM NORDWESTEN DEUTSCHLANDS ANÄSTHESIEKRAFT

Meine Reise in eine der größten Universitätskliniken Deutschland begann mit dem mieten eines Lkw’s. Mir wurde ein Sprinter versprochen, aber am Tag, des Abholen stellte es sich heraus, einen 7,5 to Pritschen-Lastkraftwagen mit Hebebühne zu erhalten. Die Einweisung war nicht und so schickte man mich am Ende März 2000 damit los. Eine Fahrt mit Hindernissen, Lenkruhezeiten, was ist das für einen Laien? Tachoscheibe? Fahrzeugpapiere? So kam ich an meiner gekündigten Adresse an, dort wurde ich von zwei weiblichen Helferinnen schon erwartet. Wenden in dem Hinterhof, rangieren und dann den Lkw beladen. Bedeutete für mich Stress pur. Das Verladen ging gut, alles blieb nur am Pritschenboden, keine Möbeln (nur ein Kühlschrank) und auch keine höheren Gegenstände die ich sichern müsste. Als ich dann fertig war, verabschiedete ich mich von den beiden Helferinnen und stieg ins Fahrerhaus, nach Schließen der Hebebühne und die Plane nach unten festzuzurren, ein und fuhr los. Holprig und rasch ging es zur BAB Stuttgart. Auf dieser fuhr ich dann weiter bis nach Karlsruhe, die BAB 6 Richtung Norden bin ich schon bald in der Nacht angekommen und mache nach vier Stunden Fahrens, eine Pause. Leider wird mir diese später dann zu kurz angerechnet. So komme ich dann bei Nacht am Großflughafen Frankfurt/Main vorbei, weiter geht es nach Norden und auf der BAB 3 bis ich in dem Autobahnkreuz vor Köln ankomme und so wende ich mich dann Richtung der belgische/niederländische Grenze zu und bin morgens um ca. 4 Uhr dann auf dem Klinikparkplatz angekommen. Dann melde ich mich beim Bereitschaftsdienst des OP/ Anästhesiertem und erhalte ein Bereitschaftszimmer um mich noch ein wenig hinzulegen. An Schlaf ist kaum zu denken, dennoch schlummere ich weg. Nach einem ausgiebigen Frühstück melde ich mich bei der Verwaltung, um an den Mietvertrag zu erhalten, wie auch den Arbeitsvertrag. So fahre ich den Lastwagen an den Hauseingang und packe meine Habe aus, bringe diese hoch in den 2. Stock in ein möbliertes Zimmer. Es ist mit einer Kochstelle, einem kleinen Wohnzimmer, Schlafbereich und einem kleinem Bad ausgestattet. Als ich alles hoch gebracht habe, muss ich den 7,5 to zur Mietfirma bringen. Was leider nicht so einfach wird. Die von der schwäbischen Stadt, in der ich den 7,5 to erhielt, stimmt die angegebene Adresse zum abgeben nicht. So fahre ich zwei Mal geparkte Fahrzeuge an und muss zum Leidwesen mir von der hiesigen Polizei Vorwürfe machen lassen. Auch stelle ich fest, das man versucht hat, den Lkw aufzubrechen in der Zeit, wo ich schlief. Die beiden Kollegen der Polizei sind mit mir nachsichtig und geben die Strafen an den Vermieter des Lkws weiter. Auch bei der Übergabe habe ich Probleme, aber ich erkläre denen, ich bin jetzt seit gestrigen Nachmittag unterwegs und bin am Ende meiner körperlichen Kräfte. Es wird einige Wochen dauern, dann habe ich alles von der Backe und die Vermietung des Lkws nehmen die gesamte Kosten/Strafen auf sich. Auf dem Nachhauseweg muss ich einen Omnibus finden, der mich ins Klinikum bringt. Die Tage zum Arbeitsbeginn am 3. April (bis 31. August 2000) vergehen sehr langsam und so kann ich die nähere Umgebung erlaufen. Auch fahre ich mit dem Bus in die Innenstadt und speise dort zu Mittag.

An einem verregnetem Nachmittag gehe ich spazieren und es ist kein Verkehr auf den Straßen unterwegs. Da kommt aus dem nichts ein sehr wunderschönes schwarzes Pferd mit sehr hohem Rücken daher und darauf sitz ein Polizist. Anmutig und mit geradem Rücken sitzt er stolz auf dem Pferd und lässt sich von mir bewundern. In einem Schritt geht das Pferd den leichten ansteigenden Straßenzug in der Straßenmitte daher. Auch sind in der Stadt berittene Polizisten Tagesüber immer zu sehen. Auch um Strafzettel zu schreiben sind die unterwegs und so müssen die zum Teil nicht einmal absteigen für diese Tätigkeit. Bekleidet ist dieser o. g. Polizist mit einem Ledermantel und hohen schwarzen Stiefeln. Von der Hosenbekleidung sieht man nicht viel davon. Auch werden so in der Stadt die Jugendliche eingeschüchtert, wenn die Polizisten zu zweit reiten, um sich nicht daneben zu benehmen. Die haben einen Respekt, den ich in den anderen Städten nicht mehr sehen konnte oder gar erleben durfte.

1. Teil Räumlichkeiten OP-Bereich:

Einschleuse - nicht immer gleich Ausschleuse

Aufwachraum im OP | beim Ausschleusen

Sterillager - Sterilgang - Materiallager

zwischen 3 bis 30 Vorräume (Anästhesie)

zwischen 3 bis 30 Op-Säle je Klinik

Waschräume vor jedem OP-Saal