Der Apfel des Todes - Engelbert Gottschalk - E-Book

Der Apfel des Todes E-Book

Engelbert Gottschalk

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Beschreibung

Im Jahr 2025 vernichtet ein Atomkrieg die Länder am Persischen Golf mit den Ölquellen. Daraufhin werden Fracking Bohrungen in größeren Tiefen durchgeführt, wodurch es drei Jahre später zur Katastrophe kommt: In North Dakota löst eine Bohrung eine Kette von Tiefenbeben aus, die zu einem Riss in der Erdkruste und dem Erdmantel führen. Es bildet sich eine Giftwolke aus dem Inneren der Erde, die jegliches Leben auf der Erde auslöscht. Nur einer Gruppe von Touristen in Tibet gelingt es, sich in einem Raumschiff in Sicherheit zu bringen. Die Freude über die Rettung hält nicht lange, denn sie geraten in die Hände eines Finsterlings, der die letzten Überlebenden in eine Falle lockt. Zwei jungen Leuten, ein amerikanischer Student und eine Designerin aus Berlin, gelingt die Flucht. Sie bringen das Raumschiff unter ihre Kontrolle und wagen die Reise zur Andromeda Galaxie, wo es einen erdähnlichen Planeten gibt. Schaffen sie es, dort menschliches Leben zu etablieren? Die Endzeitnovelle, die auf einer Anregung der Autorin A. Tupolewa basiert, fasziniert durch eine spannungsgeladene Handlung mit rasanten Szenen und skurrilen Typen, die dem Leser ein Lächeln abringt. Am Ende stellt sich heraus: Es handelt sich um eine Lovestory der etwas anderen Art.

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Seitenzahl: 106

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhaltsverzeichnis

Über den Wolken

Karo La-Hochpass, nördlicher Himalaya, 5.036 Meter

Mount Everest, Base Camp, 5.300 Meter

Über dem Dach der Welt

Zentrum der Wolkenfront, 9.000 Meter

Exosphäre, 500 km über der Erde

Dark Side of the moon

Henkersmahlzeit

Nemesis

Kalte Liebe

Sternenträumer

Andromeda calling

Im Reich der Sinne

Anhang:

Andromeda-Galaxie

Über den Wolken

Der Comandante drehte eine Rechtskurve und glitt wie ein Raubvogel über die Landschaft, die im Nebel versank.

Er zog den Steuerknüppel zu sich heran, um der gigantischen Wolkenfront auszuweichen, die ihm die Aussicht versperrte.

Ich genieße den Untergang der menschlichen Spezies, dachte er und beobachtete jede Veränderung, die sich auf der Erdoberfläche abspielte.

Sein Elektroflugzeug mit der spitzen geneigten Schnauze, den V-förmigen Heckflügeln sowie dem unten abgeflachten Rumpf sah aus wie eine Kanadagans kurz vor der Landung auf der Wiese des Sommerquartiers.

Der Wind trug den Jet nach Osten, nach Lhasa und der Tibet-Bahn, der höchsten Eisenbahnstrecke der Welt.

Das Datum 08.08.2028 leuchtete auf der digitalen Plattform der Instrumententafel auf, jener Tag, den unzählige Hochzeitspaare aus den USA vor Monaten auserkoren hatten, um sich das Ja-Wort zu geben.

Schnell erlangten die Honeymoons mit ihren Gästen die Einsicht, dass sich der vermeintliche Glückstag ins Gegenteil verkehrte.

Am Nachmittag quollen die sozialen Netzwerke über vor Blocks und Meldungen, die die Panik befeuerten.

Die großen Nachrichtensender richteten Krisenstäbe ein, die pausenlos über die Vorgänge in North Dakota berichteten.

Zum Entsetzen der Weltöffentlichkeit hatten dort Fracking-Bohrungen eine Kette von Tiefenbeben ausgelöst, die zu einem Riss in der Erdkruste und dem Erdmantel führten.

Giftige Gase aus dem Innern der Erde strömten mit rasender Geschwindigkeit an die Oberfläche.

Sie sammelten sich in einer Wolke, die sich horizontal und vertikal über den gesamten nordamerikanischen Kontinent ausbreitete.

Videoclips von US-Militärflugzeugen dokumentierten einen 300 Meter breiten Riss in der Erde, der sich im Norden von North Dakota bis zur Hudson Bay entlang zog. In südlicher Richtung verlief die tektonische Verwerfung über den mittleren Westen, den Südstatten und Mittelamerika bis nach Südamerika, wo der gesamte Teilkontinent auseinanderdriftete.

Beim Versuch, mit ihren Karossen die Flucht zu ergreifen, gerieten unzählige Party-Gäste in endlose Verkehrsstaus oder Massenansammlungen, wo sie von in Panik geratenen Menschen zu Tode getrampelt wurden.

Nur wenigen gelang es, Hochhäuser, Schiffe oder Flughäfen zu erstürmen, um sich mit Menschen aus allen Bundesstaaten des Landes vermeintlich in Sicherheit zu bringen.

Es nützte ihnen nichts – die Giftwolke breitete sich wie ein Lauffeuer auf dem gesamten Erdball aus und stieg unaufhaltsam in die Höhe, schwappte über Städte, Ozeane und Berge.

Niemand ahnte, dass der Weltuntergang, der von Nostradamus im 16. Jahrhundert vorausgesagt worden war, ausgerechnet an diesem Tag seinen Anfang nahm.

In überfüllten Passagiermaschinen kreisten die letzten Überlebenden der Katastrophe am Himmel, während auf der Erde alles Leben verlöschte.

Doch die Piloten fanden nirgends Landebahnen und trudelten mit leeren Tanks durch die Luft, bis die Jets ins Meer stürzten oder gegen schroffe Felswände prallten.

Der Comandante kicherte in sich hinein und hielt Ausschau nach Hochgebirgsregionen, zu denen die Wolke noch nicht vorgedrungen war.

Wenn es auf der Erde Reste menschlichen Lebens gibt, dann auf dem Dach der Welt, dachte er und schwebte zum Hochland im Westen der chinesischen Provinz Tibet, die 4.500 Meter über dem Meeresspiegel thront.

Es dauerte nicht lange, bis die Wolkenfront mit ihren grünen Blitzen auch dieses Gebiet flutete.

Der Flieger glitt vorbei an Schneebergen, die sich als letzte Bastion des blauen Planeten dem Untergang entgegenstemmten.

Der Nebel schob sich über die 4.800 Meter Marke, verstreute Siedlungen, Klöster, Nomadenzelte zerbröselten, wie die Länder am Persischen Golf, die vor fünf Jahren durch Atomschläge vernichtet worden waren.

Ein merkwürdiges Flimmern am Boden erregte die Aufmerksamkeit des Piloten.

Er neigte den Oberkörper nach vorn und äugte aus dem Cockpit.

Was, zum Teufel, geht da unten vor?

Unter ihm erstreckte sich eine ausgetrocknete Hochfläche, aus der ein über 7.000 Meter hoher Gletscher herausragte.

Er reduzierte die Flughöhe und schwebte auf die Erscheinung zu.

Beim Sinkflug erkannte er, worum es sich handelte: Vier vermummte Gestalten, davon eine in grellbunter modischer Outdoor-Kleidung, sowie ein strubbeliges vierbeiniges Wesen schickten sich an, die Flanke des Bergs hinaufzuklettern.

Denen werde ich es zeigen!

Der Comandante ballte die rechte Hand zur Faust und bereitete die Landung vor.

Karo La-Hochpass, nördlicher Himalaya, 5.036 Meter

Der Pass vor dem Gletscher strahlte die Ruhe von Fremdenverkehrsorten während der Coronavirus-Epidemie im Jahr 2020 aus.

Lediglich eine Schar Geier auf einem abgestorbenen Baum glucksten und warteten auf die passende Gelegenheit, ihren Hunger zu stillen.

Mit Bussen oder Jeeps hatten die letzten Tagestouristen den Versuch unternommen, sich in tieferen Gebieten in Sicherheit zu bringen.

Sie kamen nicht weit – niemand überlebte das Gemisch toxischer Gase aus dem Inneren der Erde. Bunte Gebetsfahnen flatterten im Wind, ein strahlend weißer Stupa mit gewölbtem goldenem Dach trotzte den Naturgeistern.

Oberhalb der Straße krochen vier Menschen einen Hang hinauf, der an den Flanken von Gerölllawinen überzogen war.

Sie stritten über die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, mit den übrigen Teilnehmern der Tibet-Rundreise durch die Wolkenfront ins Tal zu flüchten, zumal sich Linda um ihre Mutter Marina sorgte, der die Höhenluft gesundheitliche Probleme bereitete.

Liang, der chinesische Leiter der deutschen Reisegruppe, trippelte mit den Füßen auf der Stelle und fütterte sein Smartphone mit Zahlenkolonnen, doch in dieser abgelegenen Gegend gab es weder ein Telefonnetz noch eine Internetverbindung.

Er befürchtete, seine Stellung als Fremdenführer zu verlieren, denn die staatlichen Behörden entzogen Landsleuten, die ausländische Touristen in Gefahr brachten, die Lizenz.

Das breite Gesicht, die kurzen schwarzen Haare und die untersetzte Figur verliehen dem Enddreißiger das typische Erscheinungsbild eines gebildeten Han Chinesen, wobei die dunkle Hornbrille das seriöse Aussehen unterstrich.

»Der Busfahrer trägt die Verantwortung für unser Missgeschick«, sagte Liang und griff sich an die Drosselgrube. »Er ist in Panik geraten und ohne uns losgebraust. Vermutlich ist ihm nicht einmal aufgefallen, dass vier Personen fehlen.«

»Vier Menschen und ein Hund«, korrigierte ihn Alexandra, 62-jährige Frühpensionärin aus Düsseldorf, die nach dem Tod ihres Ehemanns um die Welt jettete.

Mit stoppeligen grauen Haaren, satten 40 Kilogramm Übergewicht und rotem, um die Schulter geworfenen Umhang sah sie älter aus, eher wie eine Frau Anfang siebzig.

Der Mischlingsrüde jaulte vor Freude, als sie sein pechschwarzes Fell streichelte.

Sie hatte den Hund in einem Klosterhof mit einem Fleischwurstring aus Deutschland versorgt.

Es war ihr ein Herzensanliegen, sich um das Tier zu kümmern, zumal ihr eigener Hund kurz vor der Pensionierung von einem Geländewagen überrollt worden war.

Lucky, der vor dem Klosterasyl von zwei Trunkenbolden beinah zu Tode geprügelt wurde, genoss die Zuneigung und wich nicht von ihrer Seite.

Obwohl er seit der Attacke leicht humpelte, liebte er es, herumzutollen oder zu spielen.

»Ich bin mir sicher, dass Hilfstrupps unterwegs sind, um uns vom Pass runter zu holen und nach Lhasa zu befördern«, beruhigte Liang die Damen.

Hinter ihm erhob sich der Gletscher majestätisch in den Himmel, eine Symphonie aus blauweiß, die in der Sonne glitzerte.

Der Chinese lachte, doch es klang eher wie das Krächzen eines Rabenvogels.

Er hasste Tibet mit den Scharen religiöser Pilger, den Tempeln und Klöstern, bekam bei jeder Reise Probleme, den Körper an die Höhenluft zu gewöhnen. Er lebte in Suzhou, eine für chinesische Verhältnisse kleine Stadt von rund einer Millionen Einwohner im Großraum Schanghai.

Jedes Mal nach der Landung in Lhasa, der Hauptstadt der Hochgebirgsregion, litt er unter Kopfschmerzen, lag in den Nächten wach und sehnte das Ende der Tour herbei.

Seine Frau erwartete in den kommenden Tagen ihr erstes Baby.

Liang hatte ihr versprochen, nach der Geburt des Kindes die staatliche Tourismusbehörde zu ersuchen, ihn anstelle der Tibet-Rundreise für ein anderes Programm einzuteilen.

Marina begab sich in die Hockstellung.

Das Atmen fiel schwer, als würde die Luft nicht in die Lunge gelangen, ihre Beine zitterten wie Grashalme im Wind.

»Du hättest vor Antritt der Reise einen Arzt konsultieren müssen«, sagte der Chinese und fühlte ihren Puls.

Er schlug flach, unregelmäßig.

»Es gibt nichts, vor dem ich mich fürchte«, entgegnete die geschiedene Unternehmergattin.

Sie hustete, rau und hart, was der Tochter die Sorgenfalten auf die Stirn trieb.

Mit der Bemerkung spielte Marina auf ihre Erkrankung an.

Sie litt an Lungenkrebs im Endstadium und nahm täglich Opioide gegen die Schmerzen ein.

Das Dach der Welt zu erleben war ihr Kindheitstraum, den sie jetzt mit Leben füllte.

Linda war es nicht gelungen, ihre Mutter die Reise auszureden, zumal sie den Schweregrad der Erkrankung vor der Abreise verheimlicht hatte.

»Tibet sehen und sterben? Ist es das, wonach sich dein Herz sehnt?«, fragte Linda, die sich durch ihre grellbunte Outdoor-Kleidung sowie der dick aufgetragenen Schminke von den anderen Damen der Reisegruppe abhob.

Unter dem blaugelb gestreiften Anorak trug sie einen von ihr in Berlin entworfenen knallroten Designerpullover, wobei ein Seidenschal mit Blumenmuster ihre Extravaganz betonte.

Marina antwortete nicht, sondern bewunderte stattdessen den Gletscher, der ihr die Erhabenheit der Natur zu Füßen legte.

»Schau doch, dort unten vor der Passstraße! Das ist ein Flugzeug«, jubilierte Alexandra und äugte mit ihrem mondförmigen Gesicht in den Himmel, dessen Licht den Augen schmerzte.

Liang sprang auf und trat Lucky, wie die Pensionärin den Rüden nannte, aus Versehen auf den Schwanz.

Der Hund jaulte und versteckte sich hinter einen Felsbrocken.

»Das sind Rettungskräfte aus der Hauptstadt«, behauptete der Chinese und verhalf der Endfünfzigerin dazu, sich aufzurichten.

Sie machte sich schwer, wäre am liebsten liegengeblieben.

»Bei deiner Atemnot gehörst du ins Krankenhaus«, schimpfte er.

»Mach dir keine Sorgen, mich schreckt der Tod nicht.

Seitdem ich dem Himmel so nah bin, fühle ich seine Aura. Sie ist sanft und leicht wie eine Daunenfeder.« »Blödsinn! Gib mir bitte sofort deine linke Hand.« Der Chinese zog die Wollmütze tief in sein kantiges Gesicht und stieg mit ihr den Hang herunter.

Die zwei anderen Damen folgten ihnen schweigend.

Der Rüde blieb stehen und nahm Witterung auf.

Er heftete die Blicke an das Flugzeug, das wie ein Gespenst vom Himmel zur Erde schwebte.

Seine Körperhaltung dokumentierte, dass er kurz vor dem Reißaus stand.

Die Gruppe erreichte die Passhöhe, wo das Flugzeug auf einer mit Steinen übersäten Fläche landete.

Räder wirbelten Staub auf, ein Windstoß nagte an der Außenhaut des Jets.

Kaum hörbar bremste er ab.

Eine gespenstige Stille folgte.

Der Pilot im Cockpit rührte sich nicht von der Stelle.

Eine Lack-Schirmmütze, deren Krempe bis zur Nasenspitze reichte, bedeckte weite Teile des Gesichts.

Zudem verbarg er die Augen hinter einer dunklen Sonnenbrille, die ihm das Aussehen eines Mafioso aus dem Mittelmeerraum verlieh.

»Komisches Ding«, bemerkte Linda, die mit 28 Jahren jüngste Teilnehmerin der Reisegruppe. »Solch ein Flugobjekt habe ich noch nie gesehen.«

»Ich auch nicht«, zischte Liang, der sich mit Trippelschritten dem Jet näherte.

Wie von Geisterhand gesteuert öffnete sich die Einstiegstür am Heck.

Die Fahrgastbrücke fuhr herunter und setzte scheppernd auf dem Boden auf.

Es staubte wie in einer Kiesgrube im Hochsommer.

Wang schaute in das Cockpit, wo der Pilot, ohne eine Miene zu verziehen, die Bordelektronik überprüfte.

Der Chinese drehte sich um, winkte der Gruppe zu und rief: »Die Zeit drängt! In ein paar Minuten verschwindet die Passhöhe im Nebel. Es ist zu riskant, sich ihm auszusetzen. Nichts wie rein in die gute Stube.«

Unter Murren befolgte die Gruppe dem Rat des Reiseleiters und steuerte auf das Flugzeug zu.

»Wer fliegt die Maschine? Warum steigt der Pilot nicht aus, um uns zu begrüßen oder aufzuklären?«, fragte Linda und zog die Schultern hoch.

»Ist mir egal! Hauptsache weg von hier«, riet Alexandra und nahm Lucky auf den Arm.

Knurrend befreite sich der Hund aus der Umklammerung.

»Nanu! Hast du Flugangst?«

Die Düsseldorferin versuchte, ihn mit den Füßen voranzuschieben, doch er wich aus und lief zurück zum Hang.

»Er fürchtet sich davor, in den Jet einzusteigen. Wer garantiert uns eigentlich, dass wir nicht in eine Falle tappen«, sagte Linda.

Sie schmiegte sich an ihre Mutter an, die sich kaum auf den Beinen zu halten vermochte.

»Ach was! In einer Stunde ist Marina in ärztlicher Behandlung«, sagte der Reiseleiter, nahm die Unternehmergattin kurzerhand auf den Rücken, kletterte mit ihr die Brücke hoch und trug sie ins Innere des Flugzeugs.

Er wunderte sich über die massiven Türen und Innenwände, die das übliche Maß von Passagierflugzeugen bei Weitem überstieg.

In der letzten Reihe hockte ein junger tibetischer Mönch mit der typischen roten Robe sowie dem kahlrasierten Kopf.

Beim Eintritt der Passagiere erhob er sich vom Sitz und verbeugte sich.

Liang und Marina erwiderten den Gruß verhalten.

Mit den Füßen schob der Tibeter eine 50 cm x 50 cm große, mit goldenen Buddhafiguren verzierte Holztruhe unter den Sitz.

Er wiegte den Kopf und lächelte.

In seinen Augen konnte man lesen, dass ihm die Situation unangenehm war.

Gab es etwas, dass er vor der Reisegruppe verbarg?

Gehörte er zur Besatzung oder stand mit dem Piloten in Verbindung?

Zuletzt stiegen die beiden anderen Damen in die Kabine.