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Er muss dankbar sein, dass seine Stiefmutter ihm diesen Praktikumsplatz in ihrer Firma gibt, denn schließlich hat er es noch geschafft, nach seinem Studium einen Job zu finden. Leider stellt er sich auch nicht gerade geschickt an, was die strenge Chefin auf ihre Weise zu ahnden weiß. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Der Firmensklave | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © alphaspirit.it @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750785700
www.blue-panther-books.de
Der Firmensklave von Simona Wiles
Beate musterte ihren Stiefsohn von oben bis unten.
»Was soll das heißen?«, fragte sie argwöhnisch. »Wo hast du dich denn überall beworben?«
René seufzte.
»Gefühlt überall.« Er zählte die einzelnen Firmen auf, die er während und nach seinem BWL-Studium angeschrieben und um einen Job ersucht hatte. Leider war der Arbeitsmarkt in Bezug auf das, was René so vorschwebte, ziemlich dürftig.
Er brauchte dringend einen Job.
»Natürlich werde ich mich in den nächsten Wochen weiter umsehen, auch wenn das bedeutet, dass ich wegziehen muss«, führte er aus und sah seine Stiefmutter bittend an. »Aber in der Zwischenzeit brauche ich dringend Arbeit, um zu zeigen, dass ich nach dem Studium nicht auf der faulen Haut liege, sondern jede Gelegenheit nutze. Bitte gib mir eine Chance!«
Beate wandte sich nach einem abschätzigen Blick auf René zu dem großen Fenster in ihrem Eckbüro um. Es bot einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Manchmal stand sie hier oben und schaute nur, zählte die Anzahl der Dächer, lauschte den Glocken der Kirchtürme oder sah den Schwalben bei ihren waghalsigen Flugmanövern zu. Bei diesen Gelegenheiten kam sie auf andere Gedanken, was zündende Ideen zur Folge hatte, mit denen sie ihre Kunden überraschte.
Vor fünfzehn Jahren hatte sie diese Marketingagentur gegründet und befand sich seitdem auf einem stabilen Erfolgskurs. Sie und ihre Mitarbeiter betreuten kleine und mittelständische Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und sie war stolz darauf, dass ihr Team aus Marketing- und Werbeprofis derart klasse aufgestellt war. Seit gut vier Jahren griff ihre Umstrukturierung, bei der gut geschulte Mitarbeiter eine bestimmte Anzahl Kunden betreuten und dadurch den kreativen Köpfen den Rücken freihielten.
Sie fragte sich, wie René da hineinpassen sollte. In seinem BWL-Studium hatte er nur bedingt etwas mit Marketing zu tun gehabt, wie er selbst zugegeben hatte. Als Mitarbeiter in der Kundenbetreuung konnte sie ihn nicht einsetzen – wer wusste schon, ob er mit seiner chaotisch anmutenden Art nicht die Kunden vergraulte?
Nein, es gab nur eine Möglichkeit, ihm hier so etwas wie einen Job zu verschaffen. Sie wandte sich zu ihm um und verschränkte die Arme vor der Brust. »Okay, ich kann dir einen Praktikantenjob anbieten. Mehr nicht.«
»Praktikant?«
Sie nickte und rechnete mit einer Absage, aber wenn er wirklich so verzweifelt war, wie er tat, dann sollte er diesen Job annehmen, überlegte sie.
»Und welche Aufgaben hätte ich?«
Er schien nicht so enttäuscht zu sein, wie sie erwartet hatte. Sie verzog den Mund.