Der heiße Junggesellinnenabschied | Erotische Geschichte - Simona Wiles - E-Book

Der heiße Junggesellinnenabschied | Erotische Geschichte E-Book

Simona Wiles

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Beschreibung

Morgen ist Celias großer Tag und heute muss nochmals richtig gefeiert werden. In der ersten Bar geht es hoch her, Celia muss sich von den Männern küssen lassen, die dafür einen Schnaps bekommen. Das geht so lange gut, bis ihr dieser Typ gegenüber steht. Die Mädels verlassen die Bar, doch er folgt ihnen. Und dann hat sich Celia nicht mehr im Griff … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Impressum:

Der heiße Junggesellinnenabschied | Erotische Geschichte

von Simona Wiles

 

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © ANRproduction @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750733398

www.blue-panther-books.de

Der heiße Junggesellinnenabschied von Simona Wiles

Zwei Tage vor ihrer Hochzeit holten die Freundinnen von Celia Roberts die Braut ab.

»Das ist nicht euer Ernst!«, protestierte Celia. Sie hatte noch so viel vorzubereiten, wollte nachprüfen, ob das Restaurant sich an ihre Absprachen halten würde, ob die Blumen rechtzeitig in die Kirche kamen und vieles mehr.

»Es ist unser Ernst, dass wir Spaß haben werden«, sagte Sandra feierlich. Die Gruppe Mädels standen im Halbkreis um Celia herum und forderten sie auf, sich endlich anzuziehen und mitzukommen.

Celia jammerte. »Aber ich hab noch so viel zu tun!«

»Das schaffst du auch morgen noch. Außerdem können wir dir dann helfen. Aber jetzt: Hopp, hopp! Hüpf in ein schickes Outfit und losgeht!«

»Erbarmen!«, Celia stand in Jogginghose und T-Shirt da, sie hatte einfach keine Lust.

»Nein, keine Gnade.« Nina marschierte einfach in Celias Schlafzimmer und holte aus dem Schrank ein sexy kurzes Kleid raus. Sie legte es auf das Bett, die anderen Mädels umringten Celia und zogen ihr einfach die Klamotten aus. Dann streiften sie ihr das Kleid über und führten sie in das Badezimmer.

»Du hast fünf Minuten, um dich ein wenig zurechtzumachen«, sagte Karin streng. Sie ließen sie allein. Celia runzelte die Stirn. Wenn es um Spaß ging, kannten ihre Freundinnen keine Gnade. Sie würde wohl oder übel da durch müssen, obwohl sie absolut keine Lust hatte und gerade ziemlich genervt über diesen Überfall war. 

Sie trug eine leichte Grundierung auf, puderte ihr Gesicht, zog Eyeliner und Lippenstift nach und tuschte ihre Wimpern. Zum Schluss legte sie etwas Rouge auf und war unter diesen Umständen einigermaßen zufrieden. Aus dem Spiegel sahen ihre großen dunkelbraunen Augen sie an. ›Rehaugen‹ hatte ihr Verlobter gesagt. Seufzend stopfte sie alles in das Schminktäschchen und präsentierte sich ihren Freundinnen. 

»Super! Und jetzt bekommst du noch das hier auf den Kopf« Hanna setzte ihr einen Haarreif mit albernen Plüschpompons auf zwei langen Drähten auf den Kopf. 

»O Mann«, Celia sah in den Spiegel. Ihre Laune sank noch tiefer. Doch dann gab sie sich einen Ruck. Eigentlich war es richtig lieb von ihren Freundinnen, so etwas zu organisieren und durchzuziehen. Sie würde mitspielen müssen, um es sich nicht mit ihnen zu verderben. 

***

Sie zogen los. Da es Sommer war, roch es nach Blumen und Gegrilltem aus den Gärten. Die sechs jungen Frauen kicherten und alberten herum, bezogen Celia mit ein, die höflich mitlachte und brachten sie nach einem kurzen Fußmarsch in eine Kneipe. Luise erklärte der Braut ihre Aufgabe.

»Okay. Die Rechnung zum Schluss zahlen wir. Deine Aufgabe lautet: Bringe die Männer dazu, dich auf die Wange zu küssen. Zur Belohnung bekommen sie einen Schnaps. Alles klar?«

Celia hob irritiert die Brauen. Wo war daran der Witz? 

Als sie selbst einen Junggesellinnenabend für eine Freundin organisiert hatte, musste diese eine halbe Stunde lang einbeinig auf einem Tisch stehen und Witze erzählen. Sie war die Attraktion des Abends gewesen. Aber das hier? Klang irgendwie langweilig. Celia zuckte die Schultern und nahm den ersten Schnaps, den Nina bestellt hatte. Damit ging sie zu einem jungen Mann, der mit einem Kumpel zusammen an einem der Tische saß. 

»Hey!«, Sie strahlte ihn und seinen Freund an. Er sah auf und lächelte zurück. 

»Jungs, ich brauche eure Hilfe … Wir feiern heute Junggesellinnenabschied. Bitte, gebt mir einen Kuss auf die Wange, ich muss Küsse sammeln. Zur Belohnung bekommt jeder einen Schnaps.«

»Ah, das ist doch mal was!« Der Blonde war gleich begeistert und stand auf. Er legte Celia eine Hand auf den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Backe. 

»Danke«, lächelte sie und überreichte ihm den Schnaps. Nina brachte ein kleines Tablett an, auf dem mehrere kleine Gläser mit Schnaps standen. Davon nahm Celia eines und sah den anderen Typen fragend an. 

»Natürlich küsse ich die Braut«, grinste er und erhob sich ebenfalls, drückte Celia einen Kuss auf die Wange und erhielt ein strahlendes Dankeschön sowie ein Gläschen.

»Und wo ist dein Schnaps? Wir wollen mit dir anstoßen!«, verlangte der Blonde. Eigentlich hatte Celia das nicht vorgehabt, aber sie nahm ein Glas, stieß mit den beiden Männern an und trank es aus. Der Schnaps brannte in ihrer Kehle und wärmte sie von innen heraus. 

»Danke, Jungs!«, grinste sie und stellte die leeren Gläschen auf das Tablett. Dann gingen sie zum nächsten Tisch. Wieder sagte sie ihr Sprüchlein auf, erklärte, dass sie in zwei Tagen heiraten werde und nun Küsse sammeln würde. Den Sinn dahinter verstand sie eigentlich nicht, aber sie musste ihn auch nicht erklären. Die zwei Paare am Tisch grinsten sie an, die Männer küssten sie brav auf die Wange und nahmen den Schnaps entgegen. Die Frauen lachten und meinten, ob sie vielleicht auch einen Schnaps bekämen, wenn sie die Braut küssten. 

»Ja klar!«, grinste Celia, gab den beiden einen Schnaps, erhielt einen züchtigen Kuss jeweils auf die Wange und stieß mit allen vieren an.