Der kleine Ratgeber gegen Panikattacken - Peter Friedrich - E-Book

Der kleine Ratgeber gegen Panikattacken E-Book

Peter Friedrich

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Beschreibung

Mein Name ist Peter Friedrich. Dieses Buch wendet sich an alle Superhelden, die an Panikattacken leiden. Ihr seid wirkliche Helden, weil ihr so tapfer seid. Selber habe ich jahrelang an Panikattacken gelitten -einer, der weiß, wovon er schreibt. In meiner Krankheitsphase studierte ich geradezu das Wesen von Panikattacken, las viel Literatur darüber, dazu kam der Austausch mit Betroffenen. Heute ist es mir ein Herzensanliegen, Betroffenen mit meinem Wissen zu helfen. Ihr sollt wissen, Panikattacken sind keine psychische Krankheit, sondern eine seelische Störung. Jeder Zweite leidet in seinem Leben an Angststörungen. Wahrscheinlich braucht die Seele ein Ventil, um negative Erlebnisse abzubauen. Hilfe findet ihr in diesem Buch - meine ganze Geschichte von der ersten Panikattacke bis zur Heilung. - Beim Psychologen. - Wie gehe ich mit Akutsituationen um? - Was macht mich stark? -Wie lebe ich mit Panikattacken, ohne ins soziale Abseits zu geraten? - Was hat mich befreit von Panikattacken? Keine langen Kapitel, effektive Ratschläge ist das Konzept des Buches. (Schmunzeln inbegriffen;))

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 40

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhalt

Vorwort

KAPITEL 1 Wie alles begann

KAPITEL 2 Ein großer Schock und wie soll ich damit leben?

KAPITEL 3 The Panic going on

KAPITEL 4 Sportlich sein

KAPITEL 5 Good Days and Bad Days

KAPITEL 6 Tabletten und Co

KAPITEL 7 Seelsorge

Vorwort

Mein Name ist Peter Friedrich, ich bin 49 Jahre alt und lebe in Köln 48 Jahre lang habe ich in Münster gelebt, bis ich die Frau meines Lebens traf und entschied, zu ihr nach Köln zu ziehen Ich habe selbst jahrelang unter Panikattacken gelitten, ich weiß, wie du dich fühlen magst Hier schreibt jemand, der alles jahrelang durchlitten hat Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, zu helfen

Mit diesem Buch möchte ich allen Mut machen, die unter Panikattacken leiden Dieses Buch kann man aufgrund seiner Größe immer mit sich führen, ein Buch, das Entspannung schenkt und Mut macht

Es gibt nicht nur Hoffnung Man kann tatsächlich lernen, mit den Panikattacken umzugehen und dadurch ein glücklicher und zufriedener Mensch sein

Mit diesem Buch möchte ich auf dein Problem eingehen, meine Geschichte erzählen und Ratschläge geben Manchmal will ich auch einfach mit dir lachen

Das Buch beinhaltet meine ganze Geschichte von Anfang bis Ende Ende heißt in diesem Fall, dass ich meinen Weg gefunden habe, die Panikattacken zu beherrschen Ich habe keine Angst mehr, weil ich die Kontrolle über meine Ängste gewonnen habe Dadurch bin ich ein freier Mensch geworden, dessen Leben sich nicht mehr nur um Panik dreht

Ich habe sogar Heilung erfahren, und das wünsche ich mir von Herzen für dich

In diesem Buch möchte ich alle Menschen, die Panikattacken haben, anleiten zu einem freien Leben

Ich widme dieses Buch allen Superhelden der Panikattacken und besonders IHM

KAPITEL 1

Wie alles begann

Es war das Jahr 1989, ich war gerade achtzehn Jahre alt und hatte keine Vorstellung von dem, was mir in Zukunft begegnen würde

Eine super Jugend hatte ich, meine Clique von damals war mir sehr wichtig und ich fühlte mich sehr verbunden mit meinen Freunden Die Beziehungen zu Menschen sind mir immer schon besonders wichtig gewesen

Die Menschen, die ich damals kannte, hatte Qualitäten, die ich heute manchmal vermisse und die mein Leben bereichert haben Viel gelernt habe ich in dieser Zeit, vor allem auf positive Weise ein dickes Fell zu haben

Nun komme ich zu dem eigentlichen Problem, das ich damals hatte

Ich erzähle euch von meiner ersten Panikattacke

Damals war ich mit einem Bekannten auf einer Party Wir standen in einer Ecke, genossen die Musik und tranken unser Bier, alles war ganz normal, die Stimmung war fröhlich und ausgelassen Innerlich belastete mich noch Trauer, weil kurz zuvor meine Beziehung zu einem tollen Mädchen zerbrochen war und meine Gedanken kreisten immer noch um sie, um das plötzliche Ende und um die gewisse Leere des Alleinseins, dazu kamen die generellen Herausforderungen des Erwachsenwerdens und der Berufsstress, vielleicht lag es daran

Ganz plötzlich überfiel mich eine gewaltige Angst, die ich nicht einordnen konnte Meine Hände waren schweißnass, mein Herz raste, eine starke Unruhe überflutete mich Ich habe nicht verstanden, was mit mir passierte Ich ging zur Toilette, wusch mir das Gesicht, schaute in den Spiegel und konnte mich selbst nicht mehr richtig begreifen Diese kleinen vertrauten Handlungen brachten keine Veränderung, die starke Anspannung hielt an Ich war vollkommen blockiert in meinem Angstgefühl, alles in mir war erfüllt davon

Ich war völlig ahnungslos, getroffen wie von einem Blitz und konnte nicht begreifen, was in mir vorging Ich wollte nur fliehen, raus aus dieser Situation, raus aus diesem Gefühl

Ich habe es sogar noch geschafft, meinem Freund zu sagen, mir sei schlecht und ich würde nach Hause fahren, was ihn natürlich sehr irritierte Auch den Weg zum Bus habe ich gehen können

Es war befremdlich, voller Angst und Zweifel saß ich dann im Bus und fuhr nach Hause So ein schreckliches Gefühl der Unruhe, das in dem Gedanken gipfelte: ich sterbe gleich Ich war ganz beherrscht von diesem schier unendlichen Gefühl der Angst In dem Moment hatte ich auch keine Worte dafür

Erster Tipp: Es war/ist nur ein Gefühl Gefühle sind keine Fakten In mir drin, ich musste noch nicht mal tief graben, wusste ich, dass es NUR ein Gefühl ist Aber das Wissen war in dem Moment nicht stark genug, gegen die Macht des Gefühls der Angst Ich hatte keine Kontrolle über das Gefühl

Irgendwie bin ich nach Hause gekommen und habe mich auch schlafen gelegt Ein Wunder, dass es funktioniert hat

Am nächsten Tag wachte ich auf und fragte mich völlig ratlos, was gestern Abend mit mir passiert sei Ich konnte keine Antwort finden und fühlte mich deswegen schlecht Es schlich sich davon, aber ganz weggehen wollte dieses unbestimmte Gefühl, dass irgendwas nicht in Ordnung sei, nicht mehr

Monate vergingen Einfach verdrängen, mich irgend