Der Mann am Kreuz - Alistair Begg - E-Book

Der Mann am Kreuz E-Book

Alistair Begg

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Beschreibung

Von Jesus hat jeder schon einmal gehört. Doch wer ihm wirklich begegnet, erlebt weit mehr als bloße Religiosität – er hört eine Einladung, die alles verändert. In diesem kurzen und eindrücklichen Buch erzählt Alistair Begg von drei ganz normalen Menschen, die Jesus begegneten: einer Frau mit der Sehnsucht nach echter Erfüllung, einem gebrochenen Mann mit der Hoffnung auf Heilung und einem Verbrecher voller Schuldgefühle. Jede dieser Erzählungen illustriert etwas von der guten Nachricht des Evangeliums. Jesus stillt unsere tiefste Sehnsucht, vergibt Schuld und schenkt neues Leben – sogar über den Tod hinaus. Jesu Einladung ist sensationell radikal und skandalös barmherzig. Sie gilt nicht nur den "Guten", sondern auch denen, die sie sich in menschlichen Augen niemals verdient hätten. Seine Einladung gilt auch dir. • Von dem bekannten Autor Alistair Begg • Prägnant und evangelistisch geschrieben • Drei bewegende Geschichten voller Hoffnung

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Seitenzahl: 37

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über dnb.de abrufbar.

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Titel des englischen Originals

The Man on the Middle Cross

© 2025 by Alistair Begg

Published by 10Publishing, a division of 10ofthose.com

This translation is published with the support of Truth For Life, the Bible-teaching ministry of Alistair Begg.

www.truthforlife.org

Wenn nicht anders angegeben, wurde folgende Bibelübersetzung verwendet

BasisBibel, © 2021 Deutsche

Bibelgesellschaft, Stuttgart

© 2025 Verbum Medien gGmbH

Kleines Lohfeld 6

D-32549 Bad Oeynhausen

verbum-medien.de

[email protected]

Übersetzung

Sabine Franke

Lektorat

Sarah-Lena Glaum

Buchgestaltung

Sebastian Hoffmann

Satz

Christian Schumacher

Druck und Bindung

Totem, Polen

1. Auflage 2025

Best.-Nr. 8652339

ISBN 978-3-98665-339-2

E-Book 978-3-98665-340-8

Hörbuch 978-3-98665-341-5

DOI 10.54291/k257924832

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Alistair Begg

Der Mann am Kreuz

Eine skandalöse Einladung

In diesem Buch möchte ich drei eindrucksvolle Geschichten erzählen. Jede einzelne berichtet von einem Gespräch, das ein Leben für immer verändert.

Alle diese Begegnungen stehen in der Bibel. Es kann sein, dass du zu denen gehörst, die die Bibel für ein altes Buch halten, das kaum noch eine Bedeutung für die Welt von heute hat. Ich hoffe jedoch, dass ich dir beweisen kann, dass sie in Wirklichkeit die Geschichte einer großartigen Rettungsmission erzählt. Sie zeigt, wie Gott in unseren Alltag gekommen ist und so Hoffnung, Wiederherstellung und einen Weg zurück zu ihm ermöglicht hat.

Alistair Begg

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

1

Alles begann mit einem DNA-Test. Wenn sie ehrlich war, hoffte sie, dass es ihr helfen würde, sich selbst besser zu verstehen. Dass sie sich dadurch mit etwas Größerem verbunden fühlen würde und eine Leere füllen könnte, die sie nicht so ganz definieren konnte. Sie war schon immer neugierig auf ihre Abstammung gewesen und hatte sich gefragt, ob das, was man sich in ihrer Familie über einen entfernten italienischen Vorfahren erzählte, der Wahrheit entsprach. Vielleicht würde das zusätzliche Wissen über ihre Herkunft ihr dabei helfen, das quälende Gefühl zu stillen, dass etwas fehlte. Sie schickte den Test nicht sofort ab. Sie zögerte es immer wieder unter dem Vorwand hinaus, dass sie sich nicht so ganz sicher war. Eines Tages jedoch entschied sie, dass sie nichts zu verlieren hatte. Sie war sogar ziemlich gespannt auf das Ergebnis.

Als sie das Ergebnis allerdings in den Händen hielt, wurde das Gefühl der Aufregung durch etwas anderes ersetzt. Zunächst spürte sie Verwirrung. Dann Unglauben. Dann etwas Tieferes, etwas Schwankendes und Instabiles – etwas, was sie nicht so ganz beschreiben konnte.

Ihr Vater war nicht ihr Vater.

Diese Tatsache traf sie wie ein Schlag in die Magengrube und lastete schwer auf ihr. Sie überprüfte noch einmal die Ergebnisse, suchte im Internet nach Erklärungen, durchforstete die Unterlagen. Es bestand aber kein Zweifel: Der Beweis war schwarz auf weiß ablesbar.

Sie dachte zurück an ihre Kindheit, erinnerte sich an Gespräche, Familienurlaube und Weihnachtsessen. Hatte sie etwas übersehen? Hatten es alle anderen gewusst? Sie war innerlich aufgewühlt von all den Fragen, aber sie erzählte niemandem davon. Erst recht nicht ihrer Mutter. Sie erzählte auch ihrer Schwester, ihrer Tochter und ihrer engsten Freundin nichts davon.

Was hatte das alles zu bedeuten? Sie trug das Geheimnis allein mit sich herum, wie eine unsichtbare Wunde. An manchen Tagen spürte sie es kaum. An anderen Tagen konnte sie vor Schmerz kaum atmen. Sie fühlte sich so allein und isoliert – und der Wunsch nach innerer Ganzheit schien weiter entfernt als je zuvor.

Sie war nicht die Erste auf der Suche nach mehr. Vor vielen Jahrhunderten, um das Jahr 30, lebte im Nahen Osten eine Frau, die ein ähnliches Verlangen spürte.

Die meisten Menschen hielten sich zu Hause auf, um der glühenden Hitze des Nahen Ostens zu entfliehen. Doch etwas außerhalb des Dorfes hielt ein jüdischer Mann in der Nähe des uralten Steinbrunnens an, um sich auszuruhen. Seine Kleidung war staubig und seine Füße waren wund gelaufen.