Der Mythos von Salamis - Caspar de Fries - E-Book

Der Mythos von Salamis E-Book

Caspar de Fries

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Beschreibung

Die organisierte Kriminalität weitet sich aus. Ihre Techniken werden immer ausgefeilter. Die großen Drogenkartelle bilden inzwischen eine gemeinsame weltweite Verflechtung, um in höchstem Maße speziell ausgebildete Gangster in verschiedenen Techniken, Waffengattungen und besonderem Sprengstoff zur Verfügung zu haben. Sie schrecken sogar nicht zurück, sich an militärischen Einrichtungen zu vergreifen, um ihre Zwecke durchzusetzen.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Caspar de Fries

Der Mythos von Salamis

Skaramanga

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Prolog

Caspar de Fries

Buchautor und Schriftsteller

Zitat: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben

Texte : Caspar de Fries

Bildmaterialien: Caspar de Fries

Alle Rechte vorbehalten

Tag der Veröffentlichung: 11.09.2014

 

Der Inhalt dieses Buches sowie die Namen der Darsteller sind frei erfunden. Etwaige Gleichheiten und Übereinstimmungen wären rein zufällig.

 

Die organisierte Kriminalität weitet sich aus. Ihre Techniken werden immer ausgefeilter. Die großen Drogenkartelle bilden inzwischen eine gemeinsame weltweite Verflechtung, um in höchstem Maße speziell ausgebildete Gangster in verschiedenen Techniken, Waffengattungen und besonderem Sprengstoff zur Verfügung zu haben. Sie schrecken sogar nicht zurück, sich an militärischen Einrichtungen zu vergreifen, um ihre Zwecke durchzusetzen.

Die Handlung und die Namen der Darsteller sind frei erfunden, sonstige Ähnlichkeiten wären rein zufällig.

Die Mythologie von Salamis ist eine Najade, eine Nymphe, der griechischen Mythologie. Sie ist eine Tochter des Flussgottes Asopos, und gilt als Namensgeber der Insel Salamis. Najaden wachen über Quellen, Flüsse, Seen, Bäche, Sümpfe und Teiche.

 

 Sonderbüro der NATO, Fa. Zenit GmbH,

Wollzeile, Wien    

Leiter                     :  Major Jefferson Hailey

Büroleiterin             :  Jenny Harting

Computerspezialistin:  Concetta Minardi

Innendienst             :  Maria Wohlfahrt

Abhör-Elektronik      :  Jan Wouters

Sprengstoffe            :  Antonio de Castello

Waffenexperte         :  Jean Baptiste

Spuren – Labor        :  Johann van der Kerk

                                Hilde Wirths, Gregor Schulte,

                                Sebastian de Fries

Pilot u. Co-Pilot         :  Carlos Ramirez u.

                                Martin de Breu

Agenten                  :  Paul von der Brück,

                                Mehmet Salin

Vorwort

Im Nordwesten von Athen, am Fuße des Egaleo, liegt der Athener Vorort Chaidari, mit der größten Schiffswerft Griechenlands. Eigner dieses so großen Unternehmens ist der Reeder Stavos Niarchos. In Zusammenarbeit mit den deutschen Howaldtswerken HDW werden hier unter Anderem die U-Boote der Klasse 214 gebaut. Die griechische Marine bestellte 6 dieser Schiffe für ihre Einheiten und sollte in absehbarer Zeit das 5. U-Boot, die „Kabinos“, erhalten. Die neu zusammengestellten Mannschaften der neuen U-Boot-Reihe trainierten bereits mit zwei der ausgelieferten Boote. Man wollte bei Fertigstellung nichts dem Zufall überlassen, alles sollte sofort perfekt funktionieren.

 

Ein neuer Auftrag

Paul von der Brück und sein Partner Mehmet Salin beendeten ihren ausgedehnten Urlaub auf Osttimor im Indischen Ozean, und kehrten wohlgelaunt zur Hauptzentrale des Sonderbüros der NATO, der Zenit, in Wien zurück. Ihre Ankunft erwartete man schon sehnlichst, um über den neuen, sehr kuriosen Fall zu beraten. Das NATO-Hauptquartier in Brüssel schickte folgende Order an den Leiter der Zenit, Major Hailey:

„Sie werden ersucht, mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Kräften, das Verschwinden eines U-Bootes, der Klasse 214, die „Kabinos“, aus der Schiffswerft „Hellenic Shipyards“ in Griechenland, aufzuklären. Im Anhang erhalten Sie verschiedene Untersuchungsprotokolle mit den zurzeit erreichten Ergebnissen.

Gezeichnet Nato-General George McGuy.“

Major Hailey lehnte sich in seinem Schreibtischstuhl weit zurück, schaute ein Moment aus dem Fenster, um diesen etwas kuriosen Auftrag zu überdenken und Verinnerlichen. Ein U-Boot vor den Augen der Marine zu stehlen, ganz schön dreist. Der Major trank in Ruhe seinen Kaffee zu Ende, raucht noch weiter an seiner geliebten Meerschaumpfeife, und überlegte die nächsten Schritte. Er rief nach seiner Sekretärin, Frau Maria Wohlfahrt und meinte: „Gnädigste, das war wie immer der beste Kaffee, vielen Dank für diesen Genuss. Doch was Anderes, rufen Sie bitte die Gruppe um Paul von der Brück und den Innendienst zu einer dringenden Sitzung für heute Nachmittag in den Konferenzsaal. Wir müssen diesen neuen Auftrag besprechen und diskutieren.

 „Meine Damen, meine Herren, dreiste Gangster entwendeten aus der griechischen Schiffswerft „Hellenic Shipyards“ ein ganz neues U-Boot der Klasse 214, „die Kabinos“. Die NATO-Generalität duldet in    dieser Angelegenheit keinen weiteren Aufschub, wir sollen da schnellstens tätig werden, und dieses U-Boot zurückholen, oder zerstören. Bevor wir uns in diverse Details verstricken, wird wie immer unsere Büroleiterin, Frau Harting, über die recht dürftigen Fakten, unterlegt mit ein paar Filmaufnahmen der Videoüberwachung, einen kleinen Einstieg in diese sehr brisante Angelegenheit geben. Frau Harting bitte.“

„Ja, meine Damen, meine Herren, kurios, gefährlich, brisant, verrückt, oder wie man es noch bezeichnen soll. Tatsache ist, das U-Boot sollte am nächsten Tag von der griechischen Marinemannschaft abgeholt werden. Alle vorigen Tests mit beglaubigten Gutachten lagen bereits vor, einer formlosen Übergabe stand nichts mehr im Wege. Nur, das Boot wurde zwar von Leuten in griechischen Marineuniformen abgeholt, aber sie gehörten nicht der Marine an, sondern einem Syndikat der Extraklasse, türkische Mafia, Kolumbianisches Drogenkartell und der japanischen Yakuza. Wie komme ich auf diese Organisationen? Das Gelände der Werft wird Video überwacht, was die Männer aber gar nicht störte. Die Bilder überraschten uns alle, denn wir konnten sehr schnell ihre Zugehörigkeit feststellen. In den Uniformen bewegten sie sich wie eine ganz normale Marinemannschaft. Sie kamen mit zwei Marine-LKW, hatten gültige Papiere, sodass niemand Verdacht schöpfte. Sie übernahmen das Schiff, als wenn sie nie etwas anderes gemacht hatten, fuhren aus dem Hafen, und probierten sofort den ersten Tauchgang. Seit der Zeit ist man ratlos, denn das Schiff ist spurlos verschwunden. Inzwischen sind 5 Tage vergangen, das Schiff kann sonst wo sein. Vielen Dank.“

„Vielen Dank Frau Harting für diese Ausführungen. Frage an die Mannschaft: Habt Ihr irgendwelche Ideen? Wo sollen wir ansetzen? Paul?“

„Zum Ersten: ich denke, wir suchen zunächst mal die griechische Werft auf, und befragen die Leute. Vielleicht ist ihnen dort etwas aufgefallen. Die Gangster hatten Helfer oder Tippgeber auf dem Marinegelände. Woher sollten sie denn sonst die Information der Fertigstellung dieses U-Bootes haben.

 Zum Zweiten: was bezwecken die Männer mit einem U-Boot? Um Drogen zu schmuggeln? Wäre eine Möglichkeit, glaube ich aber nicht. Sie nutzen das U-Boot als „Fluchtfahrzeug“, da bin ich mir sicher. Wenn drei der mächtigsten Mafia-Organisationen dahinter stecken und diese Sache finanzieren, dann planen sie einen wirklich großen Coup. Etwas, wo sie nur mit einem U-Boot hinkommen, also auf dem Meer.

Zum Dritten: was gibt es auf dem Meer so Besonderes, außer ein paar Fährschiffe oder Luxusliner? Ich denke, das werden wir bald wissen, vorher sind uns die Hände gebunden.

Zum Vierten:  diese Männer verstehen es, ein U-Boot zu manövrieren. Also sind sie gelernte U-Boot-Fahrer, so etwas kann man nicht in einem Wochenend-Crash-Kurs erlernen. Da gehört schon eine Menge mehr an Wissen dazu.. So ein Schiff fährt man nicht so einfach, wie ein Auto. Diese Leute besitzen schon enorme Vorkenntnisse aus verschiedenen Marine Einheiten.“