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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Kate ist eigentlich zum Shoppen mit ihrer besten Freundin verabredet, als ihr BMW Z4 merkwürdige Geräusche von sich gibt. Im nächsten Kaff sucht sie nach einer Autowerkstatt. Niemals im Traum hätte sie daran gedacht, dass der attraktive Mechaniker Leon mehr draufhat, als ihren Wagen zu reparieren. In einem wahren Lustrausch fallen sie über einander her … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Der ölverschmierte Mechaniker und das Luxusgirl | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © acidgrey @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756114924
www.blue-panther-books.de
Der ölverschmierte Mechaniker und das Luxusgirl von Simona Wiles
Der BMW Z4 stotterte. Kate stieß einen nicht gerade damenhaften Fluch aus und gab Gas. Jetzt gesellte sich ein seltsames Geräusch zu dem normalerweise satten Motorengeräusch des Wagens.
»Verdammt!«
Kate sah sich leicht verzweifelt um. Außer ihr befand sich niemand auf dieser abgelegenen Landstraße. Sollte sie ausgerechnet hier stehenbleiben, wüsste sie nicht, was sie tun sollte.
Sie war noch etwa zehn Kilometer von der nächsten Stadt entfernt und fuhr durch ein Tal. Ihrer Erfahrung nach war der Handyempfang auf dieser Strecke nicht gut. Sie hoffte, dass der Sportwagen wenigstens noch bis zur nächsten Ortschaft durchhielt. Dort würde sie schon jemanden finden, der ihr weiterhalf.
Eigentlich hatte sie vor, sich in der nächstgrößeren Stadt mit den tollen Boutiquen mit einer Freundin zu treffen, um gemeinsam shoppen zu gehen. Ihr Kleiderschrank wies deutliche Lücken auf; sie fand nichts mehr, das ihr gefiel. Aber aus diesen Plänen wurde wohl nichts. Kate musste sich zuerst um ihr Sportauto kümmern, sonst käme sie heute Nacht nicht mehr nach Hause und müsste in der Stadt übernachten. Was an sich nichts Schlimmes war, aber sie wollte einfach nicht. Sie war es gewohnt, in ihrem Leben die Kontrolle zu behalten und sich nicht durch plötzliche Widerstände daran hindern zu lassen – was durch den Einsatz ihres Vermögens bisher auch kein Problem gewesen war.
Das Vermögen hatte sie geerbt. Ihre Tante hatte vermutlich nicht gewusst, was nach ihrem Tod mit ihrem Geld geschehen sollte und beschlossen, dass ihre Nichte Katharina es an ihrem einundzwanzigsten Geburtstag erhielt, mit Beginn ihrer Volljährigkeit. Katharina, die alle nur Kate nannten, hatte es kaum erwarten können, bis es so weit war. Ihre reichen Eltern waren zwar großzügig und erfüllten ihr so gut wie jeden Wunsch: Sie kauften ihr ein Pferd, finanzierten die Reitkurse, richteten ihr ein Budget für Schmuck und die neueste Mode ein, ließen sie mit der elterlichen Kreditkarte shoppen, schenkten ihr diverse Urlaube mit ihren Freunden in der Karibik oder in Florida oder veranstalteten üppige Partys, die ihre Tochter in die passenden gesellschaftlichen Kreise einführen sollten. Kate hatte außerdem eine exzellente Bildung in einem privaten Internat genossen. Aber es war noch einmal was anderes, selbst über Geld zu verfügen. Sie hatte sich von ihrem Vater beraten lassen, um es gewinnbringend anzulegen. Seitdem hatte sie sich diesen Sportwagen sowie eine Luxusyacht zugelegt.
