Der scharfe ComputerChat | Erotische Geschichte - Jazmine Galasso - E-Book

Der scharfe ComputerChat | Erotische Geschichte E-Book

Jazmine Galasso

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 28 Taschenbuchseiten ...   Sophie lässt sich auf einen sinnlichen Chat mit einer vermeintlichen Künstlichen Intelligenz ein. Diese nennt sich Diego und erzählt eine so geile Geschichte, dass Sophie sich dabei mehrfach mit einem Dildo selbst befriedigen muss. Als sie erfährt, dass sie mit einem Mann aus Fleisch und Blut geschrieben hat, trifft sie sich mit ihm. Sind seine Hände und sein Mund genauso zart und leidenschaftlich und sein riesiges Schwert genauso hart und einnehmend wie in ihrer Fantasie?   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 33

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Der scharfe ComputerChat | Erotische Geschichte

von Jazmine Galasso

 

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © stetsik @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783759001504

www.blue-panther-books.de

Der scharfe ComputerChat von Mandy Moore

In meinem Leben werde ich oft nur auf Oberflächlichkeiten reduziert.

Sicher, in meinem Beruf als Journalistin ist es von Vorteil, auf sein Äußeres zu achten, doch wünsche ich mir nicht selten, dass nicht meine Erscheinung, sondern die Qualität meiner Arbeit bewertet wird.

Anerkennung ist ein Motor des Lebens, doch meiner geriet stetig ins Stocken. Egal, was ich tue, nie bekomme ich das Gefühl vermittelt, auch nur annähernd auf dem Level meiner Kollegen abzuliefern. Stattdessen werde ich belächelt und bekomme nicht selten zu hören, ob ich mit meinem Körper nicht in anderen Gewerben besser aufgehoben wäre.

Ich hasse dieses Machogehabe, muss mir innerlich aber eingestehen, dass die Kerle gar nicht so unrecht haben. Mit meinen fünfundzwanzig Jahren bin ich zwar noch eine der jüngeren Kolleginnen, doch meine zierliche Gestalt lenkt häufig die Blicke anderer auf mich.

Meine langen schwarzen Haare passen perfekt zu meiner blassen Hautfarbe, die ich oft mit einem starken roten Lippenstift kontrastiere. Die Silhouette meines schlanken Körpers ist durch meine kleinen, perfekt zum Rest meiner Figur passenden Brüste geprägt. Natürlich bin ich mir auch bewusst, wie ich meine weiblichen Reize in Szene setzen kann, und verbrauche entsprechend viel Zeit und Geld, um mein Selbstbewusstsein aufzupolieren.

Leider bin ich trotz allem noch immer Single, habe aber auch keine Ambitionen, daran so schnell etwas zu ändern, da mir der passende Gegenpart einfach noch nicht über den Weg gelaufen ist. Dabei habe ich gar keine großen Ansprüche. Ehrlich gesagt, ist die Optik für mich zweitrangig, ich möchte mich von meinem Partner einfach nur geliebt und wertgeschätzt fühlen. All das also, was mir bisher in meinem Beruf nicht entgegengebracht wurde, sollte wenigstens in meinem Privatleben Einzug halten.

Ich wollte nie der One-Night-Stand oder die Trophäe für einen Typen werden und habe daher viele Angebote von Männern abgelehnt. Der berufliche Misserfolg jedoch bringt mich zunehmend in Schwierigkeiten.

Wie bereits erwähnt, verlangt mein Lebensstil einiges an Geld. Die Briefe mit den unbezahlten Rechnungen häufen sich ungeöffnet auf dem Küchentisch und auch mit der Miete bin ich bereits zwei Monate im Rückstand.

So habe ich einen schweren Entschluss für mich gefasst. Da ich keine weitere Ausbildung vorweisen kann, soll mein Körper für frisches Kapital sorgen.

Nachdem ich mir einen Laptop sowie eine gute Webcam besorgt habe, biete ich nun an mehreren Tagen in der Woche Liveshows aus meinem umfunktionierten Schlafzimmer an.

Die User können mich dabei beobachten, wie ich reizvoll auf meinem Bett liege. Dabei beflügele ich ihre Fantasie so sehr, dass sie bereit sind, für Interaktionen mit mir hohe Summen in Form von Coins zu bezahlen.

Es steigert mein Selbstwertgefühl natürlich unglaublich, dass ich innerhalb kürzester Zeit im Ranking der Top-Darstellerinnen nach oben geklettert bin, gleichermaßen widert es mich an, die perversen Wünsche der Nutzer lesen zu müssen.

Ich beschränke meine Shows auf das Präsentieren meines Körpers. Lediglich ein kleiner Kreis von Männern, die es sich leisten können, erkauft sich das Privileg, mir bei der Selbstbefriedigung zuzusehen oder mir dafür Anweisungen zu geben.

An diesen Abenden fühle ich mich besonders unwohl, doch auf diese Weise kann ich meine Finanzen innerhalb kurzer Zeit wieder auf ein stabiles Niveau bringen.

Ich hatte zwar vor der Kamera schon einige heftige Orgasmen, doch diese beruhten ausschließlich auf körperlicher Stimulation. So wächst in mir weiter das Verlangen, erobert und geliebt zu werden. Die Nutzer der Plattform jedoch zahlen nur Geld, um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, ich bin dabei nur Mittel zum Zweck.

***

Nach einem dieser frustrierenden Abende klicke ich versehentlich auf ein Banner, der auf einer Webseite aufploppt. Es öffnet sich ein neues Fenster, welches einem Chat nachempfunden ist. Dort meldet sich ein gewisser Chris, der selbstverständlich auch weiß, wo ich wohne.