Mein reicher geiler Meister | Erotische Geschichte - Jazmine Galasso - E-Book

Mein reicher geiler Meister | Erotische Geschichte E-Book

Jazmine Galasso

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Beschreibung

Die arme Kisha lebt in einer heruntergekommenen Unterkunft gegenüber einem Luxushotel. Eines Tages erhält sie eine Botschaft: Der reiche Casper fordert sie zu kleinen sexuellen Gefälligkeiten auf, um in verschiedenen Konstellationen zu lernen. Was bezweckt er mit diesen Spielchen, an denen Kisha zunehmend Gefallen findet? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Mein reicher geiler Meister | Erotische Geschichte

von Jazmine Galasso

 

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © demian1975 @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756195879

www.blue-panther-books.de

Mein reicher geiler Meister von Jazmine Galasso

Ich lebte schon seit vier Jahren in diesem armseligen Haus, nachdem meine Familie aus unserem Dorf geflüchtet war, um hier ein besseres Leben zu finden. Leider überlebte nur ich diese gefährliche Reise und konnte trotz aller Versuche nie erreichen, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Ich wurde also offiziell nur geduldet und konnte jeden Tag abgeschoben werden, was noch viel mehr schmerzte als allein in diesem Loch, welches ich als Zuhause zugeteilt bekam, zu leben.

Der Wohnblock war der komplette Kontrast zu dem neu gebauten Luxushotel auf der anderen Straßenseite und es kursierte schon lange das Gerücht, dass unser verkommenes Haus auch bald ein Opfer der Abrissbirne werden sollte, um Platz für neue schicke Wohnungen zu machen.

Hier war alles mit Graffiti beschmiert und der Putz löste sich täglich mehr von den Wänden. Es lebten nur noch die Menschen im Haus, mit denen keiner etwas zu tun haben wollte oder mit denen das Leben es bisher nicht gut gemeint hatte.

Ich war die Kategorie Mensch, auf die beides zutraf. Ich hatte keine Familie mehr, keinen Job, das Unterhalten in der fremden Sprache viel mir schwer und Freunde blieben mir ebenfalls verwehrt. Dass ich nicht von hier kam, merkte man nicht nur an meiner Aussprache, sondern auch daran, dass ich farbig war. So bekam ich regelmäßig Sprüche zu hören und musste mit den abwertenden Blicken meiner Umwelt zurechtkommen.

In meiner Heimat wollte ich immer Lehrerin werden und Kindern Bildung ermöglichen, konnte diesen Traum aber wegen unserer Flucht nie verwirklichen und lebte nun diesen tristen Alltag in dieser heruntergekommenen Wohnung.

Ich hätte mir nie vorgestellt, dass ich mit fünfunddreißig Jahren vor so einem Scherbenhaufen mit ungewisser Zukunft stehen würde, und fragte mich sehr oft, warum das Leben so ungerecht spielte.

***

Eines Tages klingelte es an meiner Tür. Ich erschrak, da dies bisher nicht oft passiert war oder mit schlechten Botschaften in Verbindung gestanden hatte. Heute jedoch begrüßte mich ein Bote vor meiner Tür mit einem großen Umschlag in der Hand.

»Sind Sie Kisha Charlize?«, fragte er. »Sorry, hier gibt es keine Briefkästen, deshalb frag ich!«

Ich nickte und nahm verunsichert den Umschlag entgegen.

Der Bote verabschiedete sich und ich schloss wie üblich doppelt die Tür hinter mir ab. Auf dem Stuhl am Küchentisch nahm ich Platz und nahm den Umschlag genauer unter die Lupe. Er war schnörkellos und ohne Absender, mein Name und Adresse in einer außerordentlich schönen Schrift per Hand aufs Papier gebracht. Meine Neugierde ließ mich kurzerhand den Umschlag aufreißen, um den Inhalt zu erkunden. Es befand sich ein feines Briefpapier darin, geschmückt von dem Logo des edlen Watergate Hotels gegenüber.

»Dienstag, siebzehn Uhr. Fragen Sie an der Rezeption nach Casper. Ich erwarte Sie pünktlich. C.« Sonst stand nichts auf dem Bogen.

Das war alles, fragte ich mich? So viel Aufwand für so wenige Informationen?

Skeptisch grübelte ich über diese Aufforderung.

Lag hier eine Verwechslung vor? Wer sollte mich treffen wollen? War dies ein mieser Scherz, um sich über mich lustig zu machen?

Aber andersherum, was sollte mein Leben schon aus der Bahn werfen? Wer nichts hat, kann ja wohl auch nichts verlieren, dachte ich mir und bereitete mich innerlich auf sämtliche Szenarien vor.

***

In der Nacht zum Dienstag konnte ich kaum ein Auge zumachen. Zu dem üblichen Lärm, der in unserem Haus herrschte, gesellten sich unzählige Gedanken. Ich fragte mich nicht nur, wer Casper war und woher man meinen Namen kannte, sondern auch, was ein Mensch aus so einer Eliteschicht von einem Mauerblümchen wie mir wollte.

Aus all den gespendeten Klamotten, die ich zu Hause sammelte, suchte ich mir ein schlichtes Outfit für das Treffen heraus. Ein blaues Shirt, schwarze Jeans und ein Paar halbwegs saubere Sneaker mussten dem Termin gerecht werden. Mehr hatte ich einfach nicht.

Der Weg zum Hotel war in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Dort angekommen, wurde ich fragend von der Dame am Empfang gemustert. Dass ich in diesen exklusiven Kreis nicht reingehörte, schien man mir offensichtlich anzusehen. Ich fühlte mich aber auch nicht sonderlich wohl. Allein hier im Foyer wurde mehr Geld verschwendet, als manch einer sein ganzes Leben zur Verfügung hatte. Die Decken waren riesig und mit feinem Stuck versehen. Sie schienen eine Sinfonie mit den zahlreichen Gemälden zu bilden. Der rote Teppich, der den zarten Marmor auf dem Weg zur Rezeption kreuzte, war tadellos in Farbe und Sauberkeit. Ich hatte schon Sorge, die Schuhe ausziehen zu müssen, bevor ich diesen betrat. Ich nahm also all meinen Mut zusammen und fragte wie gewünscht nach Casper. Sichtlich irritiert bat die Mitarbeiterin um einen Augenblick Geduld. Nach einem kurzen Telefonat mit einem anderen Mitarbeiter – scheinbar versicherte sie sich, nicht die Securitys rufen zu müssen – bat die junge Rezeptionistin mich höflich, aber bestimmt, auf einem der Biedermeiersessel Platz zu nehmen. Ich wusste zwar nicht, warum sie diesen Polstermöbeln Namen gab, war aber bemüht, ihrem Wunsch nachzukommen, und nahm auf einem der drei Sessel Platz.

***

Wenige Minuten später öffneten sich die Türen eines Fahrstuhls und zwei hoch gewachsene Männer mit schwarzem Sakko und penibel gebügelter Hose betraten das Entree. Sie hielten schon optisch ihr Bodyguardversprechen ein. Ihre Muskeln schienen dem Anzug die Form vorzugeben und die markanten Gesichtszüge ließen erahnen, dass Anweisungen in der Regel nur einmal gegeben werden mussten.