Der Staatsfeind - Wilfried Kriese - E-Book

Der Staatsfeind E-Book

Wilfried Kriese

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Beschreibung

Liebe Leseratten, Wie würdet ihr euch fühlen, wenn Merkel, Söder und Lauterbach euch plötzlich wegen Beleidigung anzeigen? Was würdet ihr tun, wenn ihr vor dieser überwältigenden Herausforderung stündet? Gebt acht, sonst zeigt euch Merkel, Söder und Lauterbach auf einen Schlag an. Ob ihr es glaubt oder nicht, genau das ist mir passiert. Was nun? Ich wollte vielleicht reden, aber wie sollte ich eines dieses mächtige Trio erreichen? Anstatt zurückzuweichen, entschied ich mich für den Widerstand, nicht als stummer Beobachter, sondern als aktiver Verteidiger meiner Überzeugungen. Diese Geschichte ist eine scharfe Satire auf die Absurditäten unseres Alltags und zeigt auf, wie schnell man vom einfachen Bürger zum Staatsfeind werden kann. Entspannt euch! Das Buch ist satirisch und bereichert euch durch die zahlreichen satirischen Bilder. Gute Unterhaltung beim Lesen! Wilfried Kriese

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Inhaltsverzeichnis

Liebe Leseratten

Die Farm der Tiere“ von George Orwell

Jetzt geht es los

Warum kotzt Karle nur ab und zeigt mich an?

Warum zeigt mich die DDR-Mutter an oder die Unmoral der 10 Gebote

Warum zeigt mich der Möchtegern Franz Josef Strauß an?

Der Staatsfeind Teil zwei (Satire)

Jetzt stehe ich als Staatfeind vor Gericht (Satire)

Ein Weckruf an die junge Generation!

Was habt ihr in der Schule gelernt?

Wählt ab, was die Alten wählten

Liebe Leseratten,

Wie würdet ihr euch fühlen, wenn Merkel, Söder und Lauterbach euch plötzlich wegen Beleidigung anzeigen? Was würdet ihr tun, wenn ihr vor dieser überwältigenden Herausforderung stündet? Gebt acht, sonst zeigt euch dieses Trio auf einen Schlag an. Ob ihr es glaubt oder nicht, genau das ist mir passiert. Was nun? Ich wollte vielleicht reden, aber wie sollte ich eines dieses mächtige Trio erreichen?

Inspiriert von Günter Wallraff, dem Enthüllungsjournalisten, wusste ich, dass Karl Lauterbach einer seiner engen Freunde ist. So rief ich Wallraff an und schilderte kurz, was vorgefallen war. Er hörte zu und gab mir eine herausfordernde Hausaufgabe. Für mich stand fest: Ich würde mir das nicht gefallen lassen und mich wie ein Donnerwetter wehren. Eigenlob mag unangebracht sein, doch ich fühle, dass ich dieser Aufgabe gerecht wurde.

Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um eure Stimme zu erheben, wenn ihr von der politischen Elite angegriffen werdet? Was bedeutet es, in einer Zeit der verschwimmenden Grenzen zwischen persönlicher Freiheit und staatlicher Macht, für eure Überzeugungen einzustehen?

Anstatt zurückzuweichen, entschied ich mich für den Widerstand, nicht als stummer Beobachter, sondern als aktiver Verteidiger meiner Überzeugungen. Diese Geschichte ist eine scharfe Satire auf die Absurditäten unseres Alltags und zeigt auf, wie schnell man vom einfachen Bürger zum Staatsfeind werden kann.

Ich lade euch ein, meiner Erzählung zu folgen, die nicht nur von der Konfrontation mit der Macht handelt, sondern auch von den kleinen Freuden des Lebens und der Entscheidung, in einer oft unverständlichen Welt vernünftig zu bleiben.

„Das Buch „Farm der Tiere“ von George Orwell brachte mich auf die Idee, meine Satire „Der Staatsfeind – Die Farm der Tiere“ mit einigen Bildern zu bereichern. Sie stellen die Protagonisten und Szenen dieser bissigen Erzählung dar. Die Bilder veranschaulichen auf humorvolle Art die Zeit, in der wir leben.

Es gehört sich in der heutigen Zeit zwar nicht, Vergleiche zwischen Tieren und Menschen zu ziehen. Denn alle, die das machen, gelten schnell als rechts oder sogar als Nazi. Ach, ich habe vollkommen vergessen, dass Orwell solch eine üble Drecksau war. Ja, auch alle Fabeln, die verfasst wurden, gehören genauso umgeschrieben, wie es bei den Geschichten von Pippi Langstrumpf und vielen anderen Kinder- und Jugendbüchern geschah. Erinnert uns das nicht alle an eine gewisse Zeit? Nun, die Zeiten ändern sich und manchmal scheinen sie auch rückwärtszulaufen. Nur gut, dass wir in der Gesellschaft solche klasse Wächter haben, die sogar dafür sorgen.

Bereitet euch auf eine Geschichte vor, die sowohl persönlich als auch universell ist und zum Nachdenken anregt über Toleranz, Herausforderungen und das Bewahren des wahren Selbst in einer herausfordernden Welt.

Für all diejenigen, die das Meisterwerk von George Orwell „Farm der Tiere“ nicht kennen sollten, möchte ich es auf den nächsten Seiten kurz vorstellen.“

Die Farm der Tiere“ von George Orwell

George Orwells „Die Farm der Tiere“ ist zweifellos ein zeitloses Meisterwerk der politischen Satire und eine erschreckend relevante Allegorie für die politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts. Dieser literarische Klassiker, der erstmals 1945 veröffentlicht wurde, bleibt bis heute eine eindringliche Warnung vor Machtmissbrauch, Ideologie und dem allmählichen Verlust von Freiheit.

Die Geschichte beginnt auf der Manor Farm, einem heruntergekommenen Bauernhof, auf dem die Tiere unter der tyrannischen Herrschaft des Bauern Mr. Jones leiden. Doch eine Gruppe von Tieren, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, organisiert einen Aufstand und vertreibt Mr. Jones. Die Tiere übernehmen die Farm und rufen die „Animalistische Revolution“ aus, die auf den Prinzipien der Gleichheit und Freiheit basiert.

Die Ideale der Revolution sind in Form der „Sieben Gebote“ festgehalten, die auf einer Wand der Farm prangen und die Grundlagen der animalistischen Gesellschaft definieren. Diese Gebote, angeführt von dem berühmten Grundsatz „Alle Tiere sind gleich“, symbolisieren die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die Tiere auf der Farm.

Doch im Laufe der Zeit beginnen die Schweine, angeführt von Napoleon, die Macht zu missbrauchen und die Gebote zu verändern. Die einstigen Ideale der Revolution werden schleichend verraten, und die Farm entwickelt sich von einer „Farm der Tiere“ zu einer totalitären Diktatur der Schweine. Die Parallelen zur Geschichte des Totalitarismus im 20. Jahrhundert, insbesondere zu den Entwicklungen in der Sowjetunion unter Stalin, sind unverkennbar.

Orwell nutzt die Tiere und ihre Charaktere geschickt, um verschiedene gesellschaftliche Gruppen und politische Figuren zu repräsentieren. Zum Beispiel steht Napoleon für Stalin, Schneeball für Leo Trotzki und das treue Pferd Boxer für die schweigende Mehrheit, die den Veränderungen blind folgt, ohne die Konsequenzen zu erkennen. Dies ermöglicht es dem Autor, komplexe politische und soziale Themen auf subtile und dennoch äußerst wirkungsvolle Weise zu behandeln.

Ein weiteres herausragendes Merkmal des Buches ist die präzise und knappe Sprache von Orwell. Jedes Wort, jede Wendung und jede Beschreibung dient einem klaren Zweck und trägt zur Entfaltung der Geschichte bei. Orwell verwendet eine einfache, aber tiefgründige Prosa, die den Leser tief in die Handlung eintauchen lässt und die düstere Atmosphäre der Geschichte verstärkt.

Die Veränderungen auf der Farm, die schleichende Umkehrung der Ideale der Revolution und die brutale Unterdrückung der Tiere durch die Schweine sind beklemmend und gleichzeitig faszinierend zu beobachten. Der Autor enthüllt die Abgründe der menschlichen Natur und die Gefahren des Machtmissbrauchs auf beeindruckende Weise.

Die Charakterentwicklung in „Die Farm der Tiere“ ist ebenfalls bemerkenswert. Die Tiere sind vielschichtige und lebendige Figuren, die den Leser in ihren Bann ziehen. Man fühlt Sympathie, Empathie und sogar Abscheu für sie, während sie durch die Höhen und Tiefen der Revolution und der darauffolgenden Diktatur gehen.

Eine der bemerkenswertesten Szenen im Buch ist die Veränderung der „Sieben Gebote“. Die schrittweise Umformung dieser Grundsätze zeigt, wie leicht Ideale verraten werden können und wie Macht Korruption fördert. Die Entfremdung der Tiere von ihren ursprünglichen Überzeugungen ist herzzerreißend und alarmierend zugleich.

„Die Farm der Tiere“ ist nicht nur eine düstere Satire auf Totalitarismus und politische Korruption, sondern auch eine tiefgreifende Reflexion über die menschliche Natur und die Versuchung der Macht. Orwell fordert den Leser dazu auf, kritisch zu denken, die Handlungen der Charaktere zu hinterfragen und die Gefahren von Ideologien und Machtmissbrauch zu erkennen.

In einer Zeit, in der politische und soziale Entwicklungen oft von Angst und Unsicherheit geprägt sind, bleibt „Die Farm der Tiere“ eine Mahnung an die Wichtigkeit von Wachsamkeit und die Verteidigung der individuellen Freiheit. Dieses Buch ist ein zeitloses Meisterwerk, das auch nach mehr als siebzig Jahren nichts von seiner Relevanz und Wirkung verloren hat. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen kann, um die Lektionen über Macht, Verantwortung und die Suche nach Freiheit zu vertiefen.

„Nachdem wir uns mit der Farm der Tiere beschäftigt haben, die mit Sicherheit auch für so manche Leseratte lesenswert ist, geht es nun weiter mit „Der Staatsfeind – Die Farm der Tiere“. Bereitet euch auf eine Geschichte vor, die sowohl persönlich als auch universell ist und zum Nachdenken anregt über Toleranz, Herausforderungen und das Bewahren des wahren Selbst in einer herausfordernden Welt.

Ach ja, entspannt euch - das Buch und das Video sind satirisch.

Lebendiges Lesen wünscht euch Euer

Wilfried Kriese“

Die Helden und Schurken unserer Geschichte.

Der geflügelte Held.

Jetzt geht es los

Was ich überlegte, als ich meinen Anrufbeantworter abhörte. Irgendein Polizist auf dem Polizeipräsidium in Tübbing sprach drauf: „Guten Tag Ihr ist Herr XXX, es liegt bei uns eine Anzeige wegen Beleidigung vor, bitte rufen sie mich zurück.“

Wie bitte wegen Beleidigung. Wenn soll ich beleidigt haben? Gut, ich gebe zu, dass ich gerne ein loses Mundwerk habe, aber kein vorlautes. Gut, wenn mir einer zu dumm kommt, zeige ich spätestens dann, wenn es mir Saublöd wird, die Kante. Je älter ich werde, desto häufiger trifft das zu. Irgendwann hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens einfach zu viel gesehen, gehört und erlebt, das man dann einfach deutlich werden muss, um zu seinen Frieden zu finden, und wenn es obendrein immer noch nichts taugt, dann kann ich so richtig laut werden, ja zugegeben. Doch das traf schon einige Zeit nicht mehr zu, warum auch? Ich wende mich lieber vielen ab und tue etwas Sinnvolles, zumindest etwas, was ich als solches halte. Idioten lasse ich gerne links, rechts oder auch in der Mitte liegen. Doch ab und zu werden einige so aufdringlich, dass ich nicht mehr anders kann als mich zu wehren. Aber wer verdammt noch mal hat mich angezeigt.