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Der unendliche (Un)Sinn - 222 Widersprüche des Lebens DeR AnDeRe RaTGeBeR ist eine Sammlung von 222 Kurzgeschichten, so widersprüchlich wie das Leben selbst. W.M.R. van Helbing führt seine Leser durch die Tiefen des Alltags - mit schmerzlicher Ehrlichkeit, feinem Spott und philosophischer Klarheit. Diese Geschichten sind unbequem, komisch, manchmal bitter. Hier trifft Wahrheit auf Widerspruch, Alltag auf Abgrund, Sinn auf Unsinn. Wer lachen kann, während er nachdenkt - und denken will, obwohl er lacht - ist hier genau richtig.
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Seitenzahl: 160
Veröffentlichungsjahr: 2025
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W.M.R. van Helbing schreibt Geschichten, die das Leben in all seinen Widersprüchen und Komplexitäten widerspiegeln – mal humorvoll, mal brutal ehrlich, aber immer mit einer Prise Philosophie. Seine Kurzgeschichten sind eine Mischung aus sarkastischen Wahrheiten und tiefgründigen Einsichten, die den Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.
In seinem neuesten Werk Der unendliche (Un)Sinn – 222 Widersprüche des Lebens geht es um die großen Fragen des Lebens, verpackt in 222 Geschichten, die sich mit absurden Alltagsweisheiten, schmerzhaft ehrlichen Wahrheiten und der Komik des Daseins auseinandersetzen. Es ist eine Sammlung von Momenten und Gedanken, die die Schatten und Lichter des Lebens in all ihrer Widersprüchlichkeit aufzeigen – immer schonungslos, oft humorvoll, und stets mit einer Portion Selbstironie.
(Bild) Lesezeichen 51x148 mm zu beziehen unter [email protected]
„Die Wahrheit ist selten so schön, wie wir sie uns wünschen. Aber sie ist immer ehrlich – auch wenn sie uns die Illusion raubt, dass wir Kontrolle haben.“ W.M.R. van Helbing
Ein Buch ohne Seitenzahl
Vorwort
Kurzgeschichte 1: „Der perfekte Moment“
Kurzgeschichte 2: „Der Zen-Workshop und der Kaffee, der alles veränderte“
Kurzgeschichte 3: „Der Boss und das geheime Meeting“
Kurzgeschichte 4: „Die Selbsthilfe-Buch-Aktion“
Kurzgeschichte 5: „Der Pessimist und der Rosenstrauch“
Kurzgeschichte 6: „Die Supermarkt-Woche der Wahrheit“
„Das Yoga-Seminar und die wahre Herausforderung“
Kurzgeschichte 8: „Die Diät und der Kampf gegen den inneren Schweinehund“
Kurzgeschichte 9: „Der Abenteuerurlaub, der keiner war“
Kurzgeschichte 10: „Der falsche Zeitpunkt“
Kurzgeschichte 11: „Die Fitnessstudio-Revolution“
Kurzgeschichte 12: „Die Verabredung mit der perfekten Frau“
Kurzgeschichte 13: „Das Möbelstück der Wahl“
Kurzgeschichte 14: „Die Partynacht und der Kater“
Kurzgeschichte 15: „Der Vorsatz, den niemand ernst nimmt“
Kurzgeschichte 16: „Die Diät-App und das verlorene Selbstvertrauen“
Kurzgeschichte 17: „Der perfekte Moment für den großen Sprung“
Kurzgeschichte 18: „Der Wandertag und die Rückkehr zur Realität“
Kurzgeschichte 19: „Die Selbsthilfegruppe und der tiefe Fall“
Kurzgeschichte 20: „Der gesunde Lebensstil und der innere Widerstand“
Kurzgeschichte 21: „Die Schnelllebigkeit des Internets“
Kurzgeschichte 22: „Der Online-Shopper und das leere Paket“
Kurzgeschichte 23: „Die Geschenke und der verzweifelte Versuch“
Kurzgeschichte 24: „Der Flug und der verlorene Traum“
Kurzgeschichte 25: „Der Yoga-Kurs und der wahre Schmerz“
Kurzgeschichte 26: „Das Fasten und der heilige Bissen“
Kurzgeschichte 27: „Die Dating-App und die traurige Wahrheit“
Kurzgeschichte 28: „Die Reality-Show und der wahre Lebenstest“
Kurzgeschichte 29: „Das Social-Media-Leben und der Filter“
Kurzgeschichte 30: „Der Hobbyfotograf und die falsche Perspektive“
Kurzgeschichte 31: „Der Veganismus und der Frust des Verzichts“
Kurzgeschichte 32: „Der Bücherwurm und die unlesbaren Seiten“
Kurzgeschichte 33: „Das DIY-Projekt und die zerschmetterte Hoffnung“
Kurzgeschichte 34: „Der Fitnesscoach und der innere Schweinehund“
Kurzgeschichte 35: „Die Selbsthilfe-Bücher und das missverstandene Vertrauen“
Kurzgeschichte 36: „Der Vegane Burger und der Blick auf die Realität“
Kurzgeschichte 37: „Der Künstliche Urlaub und der heiße Stuhl“
Kurzgeschichte 38: „Der Flugzeugabsturz und der Überlebenskünstler“
Kurzgeschichte 39: „Der Diät-Wettbewerb und die schlaue Falle“
Kurzgeschichte 40: „Der Instagram-Lifestyle und der Fake-Filter“
Kurzgeschichte 41: „Das Tinder-Date und der Spiegel der Wahrheit“
Kurzgeschichte 42: „Der Fitness Tracker und die Überraschung“
Kurzgeschichte 43: „Der Weltverbesserer und der gescheiterte Plan“
Kurzgeschichte 44: „Der Nahrungsmittelallergiker und der Verzicht“
Kurzgeschichte 45: „Der Minimalist und der Raum für mehr“
Kurzgeschichte 46: „Der Bestseller-Autor und der leere Stuhl“
Kurzgeschichte 47: „Das Büro und der Glanz der Karriereschritte“
Kurzgeschichte 48: „Der Jobverlust und der Neuanfang“
Kurzgeschichte 50: „Das Fitnessstudio und die leere Versprechung“
Kurzgeschichte 51: „Der Diätplan und der unendliche Hunger“
Kurzgeschichte 52: „Der Selfie-Wahn und der bittere Verlust“
Kurzgeschichte 53: „Der Freund, der nie zuhört“
Kurzgeschichte 54: „Das Online-Shopping und der entgangene Glücksmoment“
Kurzgeschichte 55: „Das Bewerbungsgespräch und der unsichtbare Erfolg“
Kurzgeschichte 56: „Der Vegetarier und der Kampf gegen das Schnitzel“
Kurzgeschichte 57: „Das Yoga und der innere Schweinehund“
Kurzgeschichte 58: „Der Neujahrsvorsatz und das verschwundene Engagement“
Kurzgeschichte 59: „Die Diät und der Löffel der Verführung“
Kurzgeschichte 60: „Das neue Handy und der Überlebenskampf“
Kurzgeschichte 61: „Der Jogger und der wahre Wettkampf“
Kurzgeschichte 62: „Das Handbuch für das perfekte Leben“
Kurzgeschichte 63: „Die Single-Party und der verzweifelte Blick“
Kurzgeschichte 64: „Das Kreuzworträtsel und die innere Verzweiflung“
Kurzgeschichte 65: „Das Glücksbringer-Armband und der Irrglaube“
Kurzgeschichte 66: „Der Chef und der ungebrochene Wille“
Kurzgeschichte 67: „Das vegane Restaurant und die bittere Enttäuschung“
Kurzgeschichte 68: „Das Dating-Profil und der misslungene Eindruck“
Kurzgeschichte 69: „Die Diät und der zu starke Wille“
Kurzgeschichte 70: „Das neue Auto und der ewige Kredit“
Kurzgeschichte 71: „Die Yogamatte und der innere Kampf“
Kurzgeschichte 72: „Der Karrierecoach und der Endloskreis“
Kurzgeschichte 73: „Der Balkon und der große Blick“
Kurzgeschichte 74: „Der Zen-Garten und der unerträgliche Sand“
Kurzgeschichte 75: „Der Fitnessraum und der verpasste Pump“
Kurzgeschichte 76: „Der Kaffee und die Existenzangst“
Kurzgeschichte 77: „Der Hund und die unaufhaltsame Langeweile“
Kurzgeschichte 78: „Das Handyakku und der immer währende Tod“
Kurzgeschichte 79: „Der Therapeutenstuhl und das Gespräch mit sich selbst“
Kurzgeschichte 80: „Das Fitnessarmband und der bittere Sieg“
Kurzgeschichte 81: „Die Diät-Cola und das gescheiterte Leben“
Kurzgeschichte 82: „Der Yoga-Retreat und die unerträgliche Einsicht“
Kurzgeschichte 83: „Der Putzplan und die ewige Enttäuschung“
Kurzgeschichte 84: „Die Dating-App und der unendliche Kreis“
Kurzgeschichte 85: „Die Meditationsmusik und das monotone Dilemma“
Kurzgeschichte 86: „Das Coaching-Seminar und der große Betrug“
Kurzgeschichte 87: „Die Weltreise und der Abgrund der Träume“
Kurzgeschichte 88: „Die Fitnessstudios und die leere Motivation“
Kurzgeschichte 89: „Der Luxusurlaub und das zweite, ungesunde Erwachen“
Kurzgeschichte 90: „Der Ratgeber und die verlorene Hoffnung“
Kurzgeschichte 91: „Der Wochenplan und der Hohn der Realität“
Kurzgeschichte 92: „Der Morgenlauf und die quälende Selbstverarsche“
Kurzgeschichte 93: „Die Zahnpasta und der wahre Kampf“
Kurzgeschichte 94: „Der Online-Kurs und der Ruin der Motivation“
Kurzgeschichte 95: „Die Meditation und das endlose Gedankenkarussell“
Kurzgeschichte 96: „Die Fitness-App und das Geheimnis des Nichtstuns“
Kurzgeschichte 97: „Die Reise zum Ziel und das Zerrbild der Hoffnung“
Kurzgeschichte 98: „Der Fastenplan und die süße Sünde“
Kurzgeschichte 99: „Der Tinnitus und der himmlische Lärm“
Kurzgeschichte 100: „Der Checkliste und der Lebenswunsch“
Kurzgeschichte 101: „Die Wohnung und der Kampf gegen den Staub“
Kurzgeschichte 102: „Das Familienessen und das Absurde der Verhältnisse“
Kurzgeschichte 103: „Der Handwerker und das Fass ohne Boden“
Kurzgeschichte 104: „Der Wochenmarkt und das Unverständnis für das Leben“
Kurzgeschichte 105: „Das Smartphone und der vergessene Moment“
Kurzgeschichte 106: „Das Abo und das Gefühl der Leere“
Kurzgeschichte 107: „Der Diätplan und die bittere Enttäuschung“
Kurzgeschichte 108: „Der Ratgeber und das fehlende Ziel“
Kurzgeschichte 109: „Der Jobwechsel und das neue Chaos“
Kurzgeschichte 110: „Die Einkaufsstraße und die falsche Hoffnung“
Kurzgeschichte 111: „Die Spritze und die unnötige Angst“
Kurzgeschichte 112: „Die Website und das endgültige Scheitern“
Kurzgeschichte 113: „Die Ratgeber und die Unfähigkeit zu leben“
Kurzgeschichte 114: „Das Geld und der endlose Kreis“
Kurzgeschichte 115: „Das Tagebuch und das Wunschdenken“
Kurzgeschichte 116: „Der Marathon und das unerreichbare Ziel“
Kurzgeschichte 117: „Die Steuererklärung und der unendliche Alptraum“
Kurzgeschichte 118: „Der Online-Kurs und das nie erreichbare Wissen“
Kurzgeschichte 119: „Das diätische Desaster“
Kurzgeschichte 120: „Das perfekte Selfie“
Kurzgeschichte 121: „Der perfekte Plan und der grandiose Fehlschlag“
Kurzgeschichte 122: „Der Einkaufswahnsinn“
Kurzgeschichte 123: „Das One-Night-Stand-Drama“
Kurzgeschichte 124: „Die ultimative Diät und der innere Schweinehund“
Kurzgeschichte 125: „Die unendliche To-Do-Liste“
Kurzgeschichte 126: „Das Business-Meeting und die Verzweiflung“
Kurzgeschichte 127: „Der Fake-Urlaub“
Kurzgeschichte 128: „Die Superhelden-Maske und das wahre Leben“
Kurzgeschichte 129: „Der selbstgemachte Erfolg und der stille Rückzug“
Kurzgeschichte 130: „Der magische Moment und die verlorene Zeit“
Kurzgeschichte 131: „Das Scheitern der Supermama“
Kurzgeschichte 132: „Die Hoffnung und der Abgrund“
Kurzgeschichte 133: „Das Neuanfangs-Dilemma“
Kurzgeschichte 134: „Das perfekte Bild und die zerbrochene Illusion“
Kurzgeschichte 135: „Das Selbstbetrug-Phantom“
Kurzgeschichte 136: „Der Weg der falschen Entscheidungen“
Kurzgeschichte 137: „Das gescheiterte Projekt und der unvermeidliche Crash“
Kurzgeschichte 138: „Der verzweifelte Versuch, Liebe zu kaufen“
Kurzgeschichte 139: „Die Maskerade der Erfüllung“
Kurzgeschichte 140: „Das Labyrinth der Zeit“
Kurzgeschichte 141: „Der Schatten des Erfolgs“
Kurzgeschichte 142: „Der faule Plan“
Kurzgeschichte 143: „Das Kompliment des Lebens“
Kurzgeschichte 144: „Das Ende der Perfektion“
Kurzgeschichte 145: „Das Verlangen nach mehr“
Kurzgeschichte 146: „Das Leben der Anderen“
Kurzgeschichte 147: „Die Lügen der Zukunft“
Kurzgeschichte 148: „Das unerreichbare Ziel“
Kurzgeschichte 149: „Der Scherbenhaufen des Lebens“
Kurzgeschichte 150: „Die Träume der Jugend“
Kurzgeschichte 151: „Die Gier nach Bestätigung“
Kurzgeschichte 152: „Der Preis der Freiheit“
Kurzgeschichte 153: „Die Suche nach dem Sinn“
Kurzgeschichte 154: „Die Last der Verantwortung“
Kurzgeschichte 155: „Die Unmöglichkeit des Verzeihens“
Kurzgeschichte 156: „Das Labyrinth der Entscheidungen“
Kurzgeschichte 157: „Das Konstrukt der Perfektion“
Kurzgeschichte 158: „Der Kampf gegen das Alter“
Kurzgeschichte 159: „Das System der Belohnung“
Kurzgeschichte 160: „Der falsche Weg der Zufriedenheit“
Kurzgeschichte 161: „Der letzte Moment“
Kurzgeschichte 164: „Der Fluch der Erwartung“
Kurzgeschichte 165: „Der teure Trick der Zufriedenheit“
Kurzgeschichte 166: „Der Preis des Perfektionismus“
Kurzgeschichte 167: „Der falsche Traum“
Kurzgeschichte 168: „Die Illusion der Kontrolle“
Kurzgeschichte 169: „Der Preis des Komforts“
Kurzgeschichte 170: „Das falsche Spiel“
Kurzgeschichte 171: „Der Moment der Wahrheit“
Kurzgeschichte 172: „Der teuerste Fehler“
Kurzgeschichte 173: „Die Illusion von Freundschaft“
Kurzgeschichte 174: „Der Stolz der Wahrheit“
Kurzgeschichte 175: „Die Jagd nach dem Perfekten“
Kurzgeschichte 176: „Der falsche Feind“
Kurzgeschichte 177: „Der Moment der Erkenntnis“
Kurzgeschichte 178: „Der Betrug der Erwartungen“
Kurzgeschichte 179: „Die falsche Entscheidung“
Kurzgeschichte 180: „Der Schock der Realität“
Kurzgeschichte 181: „Die Kunst der Lügen“
Kurzgeschichte 182: „Der Glaube an das Gute“
Kurzgeschichte 183: „Die falsche Richtung“
Kurzgeschichte 184: „Die Jagd nach dem Glück“
Kurzgeschichte 185: „Der perfekte Moment“
Kurzgeschichte 186: „Die Perfekte Ausrede“
Kurzgeschichte 187: „Der Rückblick“
Kurzgeschichte 188: „Der schnelle Erfolg“
Kurzgeschichte 189: „Der Versuch, perfekt zu sein“
Kurzgeschichte 190: „Die Angst vor dem Scheitern“
Kurzgeschichte 191: „Die Jagd nach Anerkennung“
Kurzgeschichte 192: „Der Glaube an das Schicksal“
Kurzgeschichte 193: „Die Hoffnung auf Veränderung“
Kurzgeschichte 194: „Der Traum von der großen Liebe“
Kurzgeschichte 195: „Der Kampf mit der Zeit“
Kurzgeschichte 196: „Der Berg der Erwartungen“
Kurzgeschichte 197: „Die Jagd nach dem Sinn“
Kurzgeschichte 198: „Der Traum von Unsterblichkeit“
Kurzgeschichte 199: „Die Suche nach der Freiheit“
Kurzgeschichte 200: „Das Geheimnis der perfekten Entscheidung“
Kurzgeschichte 201: „Der perfekte Moment“
Kurzgeschichte 202: „Der große Neustart“
Kurzgeschichte 203: „Die Anerkennung“
Kurzgeschichte 204: „Schlechter Kaffee, gute Ausreden“
Kurzgeschichte 205: „Der Sound der Welt“
Kurzgeschichte 206: „Der Kaffee der Wahrheit“
Kurzgeschichte 207: „Warten auf das nächste große Ding“
Kurzgeschichte 208: „Das ewige Streben nach dem „Perfekten“
Kurzgeschichte 209: „Der überbewertete Urlaub“
Kurzgeschichte 210: „Die Diät, die nie funktioniert hat“
Kurzgeschichte 211: „Der perfekte Moment, der nie kommt“
Kurzgeschichte 212: „Die Gier der Welt“
Kurzgeschichte 213: „Die Politik der Lügen“
Kurzgeschichte 214: „Der Krieg, der nie zu Ende geht“
Kurzgeschichte 215: „Die neue Weltordnung“
Kurzgeschichte 216: „Das virtuelle Leben“
Kurzgeschichte 217: „Das tägliche Drama“
Kurzgeschichte 218: „Der Sinn des Lebens“
Kurzgeschichte 219: „Der Schrei der Gesellschaft“
Kurzgeschichte 220: „Das perfekte Leben“
Kurzgeschichte 221: „Der traurige Witz der Freiheit“
Kurzgeschichte 222: „Das Buch der Wahrheit“
Willkommen in der Welt von „ Der unendliche (Un)Sinn“ einem Ort, an dem nichts perfekt ist, aber alles real. Wenn du hier nach einfachen Antworten oder der versprochenen Harmonie suchst, wirst du enttäuscht werden. Aber wenn du dich der Wahrheit stellen willst – der knallharten, ungeschönten Wahrheit – dann bist du hier richtig.
In einer Welt, die uns ständig erzählt, dass alles in irgendeiner Weise zum Guten führen wird, dass Vertrauen der Schlüssel zum Glück ist und Chaos nur eine Phase, die man überstehen muss, sind wir hier, um dir etwas anderes zu zeigen. In den 222 Kurzgeschichten dieses Buches wirst du keine Botschaften finden, die dich beruhigen oder dir ein heiles Bild von der Zukunft verkaufen. Was du findest, ist die rohe, ungeschminkte Realität, die dir immer wieder ins Gesicht schlägt: Das Leben ist chaotisch, voller Missverständnisse und oft weit entfernt von dem, was du dir vorgestellt hast. Aber vielleicht ist das der Punkt.
Die Zahl 222 ist kein Zeichen für Erfüllung, sondern für die Konfrontation mit der Wahrheit, dass das Leben nicht in Harmonie endet – und das ist okay. Wir wollen nicht, dass du dich nach einem perfekten Leben sehnst. Wir wollen, dass du akzeptierst, dass das Leben oft ein einziges Chaos ist – und das ist der wahre Kern dessen, was es bedeutet, zu leben. Es gibt keine endgültigen Antworten, keine heiligen Wahrheiten, keine universellen Lösungen. Was du tun kannst, ist, dich der Unordnung zu stellen und zu lernen, wie du trotzdem deinen Weg gehst. Du musst nicht alles kontrollieren, du musst nicht immer wissen, was als Nächstes kommt. Du musst nur eines wissen: Du bist derjenige, der die Richtung bestimmt – auch wenn das Chaos um dich herum tobt.
Aber bevor du nun denkst, dass es in diesem Buch nur um Frust und Misstrauen geht, möchte ich dir noch etwas mit auf den Weg geben: Es gibt einen Punkt, an dem du, wenn du lange genug durch das Chaos marschierst, beginnst, dir selbst zu vertrauen. Nicht dem System, nicht den Versprechungen der Welt, sondern dir selbst. Und das ist der Moment, in dem du beginnst, zu verstehen, dass du vielleicht nie die Kontrolle über alles haben wirst, aber du kannst trotzdem deine eigene Wahrheit finden. Du kannst entscheiden, was du mit dem Chaos machst, wie du es handhabst, und wie du es zu deinem Vorteil nutzen kannst.
Am Ende dieses Buches wirst du vielleicht immer noch mit der Frage kämpfen, ob das Leben wirklich einen Sinn hat. Aber vielleicht wirst du auch erkennen, dass der wahre Sinn nicht in den perfekten Antworten liegt, sondern im Mut, mit den unvollständigen und unklaren Antworten zu leben. Wenn du dich dem Chaos stellst und bereit bist, dich selbst zu hinterfragen, wirst du feststellen, dass du nicht nur stärker geworden bist – du wirst freier.
Also, ja, die Wahrheit tut weh. Und ja, der Weg ist alles andere als einfach. Aber wenn du in der Lage bist, das Chaos zu akzeptieren und daraus etwas für dich zu lernen, wirst du erkennen, dass du nicht nur durch das Leben gehst – du beherrschst es.
Mut zur Wahrheit, Mut zum Chaos – und Mut zur Freiheit.
Wolfthore M.R. Helbing
Warum niemand je mit dem zufrieden ist, was er hat.
Es gibt Menschen, die immer auf den perfekten Moment warten: Der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung, der ideale Moment, um die Welt zu erobern, oder einfach der Moment, in dem alles zusammenkommt. Sie träumen von diesem einen Augenblick, in dem alles in Ordnung ist, der perfekte Zeitpunkt, an dem sich alles fügt. Doch je mehr sie darauf warten, desto mehr merken sie, dass dieser Moment nie kommt.
Der „perfekte Moment“ ist immer ein Stück weit entfernt, wie ein flimmerndes Bild am Horizont, das beim Näherkommen immer weiter weicht. Sie warten auf den Moment, in dem sie den perfekten Job haben, die richtige Beziehung führen oder endlich etwas für sich selbst tun können. Doch der Job ist nicht perfekt, die Beziehung nicht ideal, und das Leben? Nun ja, das Leben läuft eben nicht nach Plan.
Es gibt immer etwas, das fehlt. Immer ein Detail, das nicht stimmt. Ein bisschen mehr Geld hier, ein bisschen weniger Stress dort. Doch irgendwann, nach Jahren des Wartens, merken die meisten: Der perfekte Moment existiert nicht. Der Moment, der alles verändern würde, ist schon längst vorbei, und sie haben ihn nicht erkannt.
Der Moment, den sie suchten, war niemals der richtige Moment. Er war immer der jetzige Moment, aber sie haben ihn nicht genutzt, weil sie sich in ihren Illusionen verloren haben.
Vielleicht war das Leben nie auf diesen perfekten Moment ausgelegt. Vielleicht war es einfach nur ein fortlaufender Fluss von Veränderungen und Entscheidungen, und der perfekte Moment kam dann, wenn man endlich aufhörte zu warten und einfach handelte.
Wahrheit: „Du hast dein ganzes Leben auf den perfekten Moment gewartet, aber der Moment, in dem du endlich gehandelt hast, war der, indem du verstanden hast, dass es nie den perfekten Zeitpunkt geben wird.“
Warum du dich nicht immer auf den „perfekten Moment“ verlassen solltest.
Ein Mann besuchte einen Zen-Workshop, weil er dachte, das würde ihm helfen, „besser durch das Leben zu kommen“. Die erste Sitzung begann mit einem warmen, beruhigenden Kaffee. „Trinkt langsam, fühlt den Moment“, sagte der Zen-Meister. Der Mann trank einen Schluck und zog das Gesicht. „Dieser Kaffee schmeckt wie abgestandenes Wasser, das jemand mit dem Staubsauger aufgesogen hat“, dachte er, aber er versuchte, sich zu beruhigen und zu lächeln.
Der Meister sprach über „die Stille in uns“ und „die Bedeutung des Innehaltens“. Der Mann nickte geduldig, während er sich fragte, ob er sich nicht besser in einem Café für ein vernünftiges Frühstück hätte aufhalten sollen.
Der Workshop zog sich dahin, und der Kaffee wurde immer schlechter. Schließlich war der Mann kurz davor, einfach aufzustehen und zu gehen.
„Wie kann man sich hier wirklich auf sich selbst konzentrieren, wenn der Kaffee so beschissen schmeckt?“ dachte er.
Am Ende des Workshops kam der Meister auf ihn zu, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Du hast es geschafft. Du hast den schlechten Kaffee überlebt und nicht aufgeben.“
Der Mann grinste schief: „Wenn ich den schlechten Kaffee überleben kann, kann ich wirklich alles überleben. Aber ehrlich gesagt, hätte ich lieber einfach den Kaffee gewechselt.“
Wahrheit: „Oh wow, du hast den beschissenen Kaffee überlebt? Hier, nimm dir einen Orden. Wahrscheinlich hast du in deinem ganzen Leben nicht viel anderes durchgehalten.“
Warum du nie weißt, was hinter verschlossenen Türen wirklich passiert.
Ein Mann in einem Bürojob hörte von einem geheimen Meeting des Chefs. „Das könnte meine Chance auf eine Beförderung sein“, dachte er und zog sich extra schick an.
Im Meeting angekommen, nahm der Chef wortlos Platz und fing an, von „Visionen“ und „Zukunft“ zu reden. Der Mann dachte sich, dass er etwas Großes erwarten sollte.
„Wir müssen uns alle selbst übertreffen“, sagte der Chef.
„Darum werden wir heute eine besondere Übung machen. Wir müssen uns gegenseitig bewerten!“
Der Mann starrte ihn an, als der Chef ein Bewertungsformular überreichte. Es ging darum, wie gut man „in das Team passt“.
„Würdest du dich selbst als kreativen Querdenker bezeichnen?“ fragte der Chef.
„Ähm… ja“, murmelte der Mann und fragte sich, was das Ganze sollte.