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Ein ideales Nachschlagewerk für ihr Smartphone. In 15 Leseminuten zum Nichtraucher... wenn Sie es wirklich wollen. Das kann nur von einer Sekunde zur anderen passieren. "Ich rauche die letzte Zigarette, dann bin ich Nichtraucher. Leider nicht so leicht, doch im Grundsatz richtig." (eine ideale Anleitung )
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Der Weg zum Nichtraucher
von
Joachim Hoier
Impressum
Cover: Karsten Sturm, Chichili Agency
EPUB ISBN 978-3-95865-400-6
MOBI ISBN 978-3-95865-401-3
© 110th / Chichili Agency 2014
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder der beteiligten Agentur „Chichili Agency“ reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Einleitung
Mein Rauchverhalten
Folgen meines Rauchens
Ursachen für das Rauchen
Der Selbstbetrug
Der Prozess des Aufhörens
Das Aufhören
Der Entzug
Wenn ich erfahren kann, dass ich von bestimmten Mitteln süchtig werde. Dann kann ich auch erfahren, dass ich ohne diese Mittel ein angenehmeres Leben haben kann. Werde ich süchtig von Mitteln, suche ich danach.
Um zu sagen, wovon ich spreche, benötige ich Erfahrung, um überhaupt Wörter formulieren zu können.
Meine eigenen Erfahrungen aus dem Bereich der Sucht beziehen sich weitreichend auf die verschiedenen stoffgebundenen Suchtmittel. Andere Suchtmittel sind mir bekannt (zum Beispiel: Laufen, Bauen, Arbeiten), diese werden aber nicht Inhalt dieser kleinen Anleitung sein. In dieser Anleitung geht es um das Rauchen und um das Nichtrauchen von Zigaretten. Meine eigenen Erfahrungen mit Suchtmitteln, kommen aus den folgenden Bereichen:
Alkoholabhängigkeit
Drogensucht
Medikamentensucht
Nikotinsucht
Im Allgemeinen behaupte ich, das es sich bei der Zigaretten- oder der Nikotinabhängigkeit um die Gleiche Abhängigkeit handelt wie bei den anderen stoffgebundenen Mitteln. Alkohol, Heroin, Medikamente und so weiter.
Überzeugend klar ist: „Rauchen von Zigaretten kann langsam aber sicher zu einem qualvollen sehr schmerzhaften Tod führen“! Das steht ja auch warnend auf fast jeder Zigarettenschachtel oder auf jedem Tabakbeutel.
Ein paar Beispiele:
Rauchen führt zu einem langsamen und schmerzhaften Tod.
Raucher sterben früher.
Rauchen verursacht Herz- und Kreislauferkrankungen.
Raucherbeine, die dann abgeschnitten werden.
Weltweit gibt es statistisch gesehen circa eine Milliarde Raucher, davon sterben jährlich 5,4 Millionen an den unmittelbaren Folgen des Rauchens. In Deutschland gibt es circa neunzehn Millionen Raucher, davon sterben an den Folgen ungefähr 110.000 – 140.000 Menschen jährlich. Das sind im Durchschnitt 650 Menschen, die täglich qualvoll sterben müssen.
Neun von zehn Menschen, die an Lungenkrebs gestorben sind, waren Raucher.
Das bedeutet aber auch, dass so der Nikotinsucht nicht beizukommen ist.
Da muss noch was anderes sein!
Das Rauchen gibt ja ein sicheres Gefühl, glauben Raucher.
Es enthemmt, glauben Raucher.
Es befreit bei Stress, glauben Raucher.
Es beugt vor, glauben Raucher.
Es ist ein Genussmittel, glauben Raucher.
Die Antworten dazu sagen genau das Gegenteil aus:
Raucher sind verunsichert, denken Nichtraucher.
Raucher sind gestresst, denken Nichtraucher.
Raucher sind gehemmt, denken Nichtraucher.
Raucher suchen den Kick des Nikotins, denken Nichtraucher.
Raucher entspannen nicht, denken Nichtraucher.
Raucher stehen ständig unter Druck, denken Nichtraucher.
Raucher sind ganz arme Schweine! Sie sind abhängig von dem tödlichen Rauch. Süchtig nach dem Tod!
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