Deutschland, es brennt - Erik Kothny - E-Book

Deutschland, es brennt E-Book

Erik Kothny

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Beschreibung

Es war ein "Gutmensch", der Erik Kothny dazu bewog, das Buch 'Deutschland, es brennt' zu schreiben. Obwohl Kothny ein Flüchtlingskind unterstützt, wurde ihm in Abrede gestellt ein Guter zu sein; vielmehr sei er ein Arschloch, weil er gegen die unkontrollierte Einwanderung und Kriminalität Stellung bezog. Daher untersucht er, was einen "Gutmenschen" ausmacht und wie dieser mit Nazikeule und Rassismus-Vorwürfen Kritiker ausschaltet. Als ehemaliger Bundeswehr-Major bei Radio Andernach mit der psychologischen Kampfführung bestens vertraut, kennt Kothny die Methoden, Leute mundtod zu machen. Zudem weiß er als langjähriger Fernsehjournalist, wie sachliche und neutrale Nachrichten aussehen müssen. Anhand von Beispielen weist er nach, dass viele Medien mehr und mehr zu Propaganda- und Desinformationsinstrumenten der Regierung verkommen. Zentrale Anliegen aber sind ihm Integration und Re-Integration. Dabei spricht er aus eigener Erfahrung. Er hat zwei Adoptivkinder aus einem Slum geholt und in Deutschland großgezogen und sie anschließend mit guter Bildung in ihr Geburtsland zurückgeschickt. Die effektivste Form von Entwicklungshilfe. Dilettantisch hingegen die Integrationsbemühungen der Regierung. Die Regierung, fördert durch ihr planloses und undurchsichtiges Verhalten Parallelgesellschaften. Insbesondere betrifft dies Menschen mit muslimischen Hintergrund. Da Kothny mehrere muslimische Länder bereist hat, weiß er auch hierzu Beispiele zu nennen und bekommt die von Presse und Politik verschwiegenen Auswirkungen von einem Polizisten bestätigt. In einem Traum verlässt der Autor schließlich die sachliche Berichterstattung und setzt sich mit Verschwörungstheorien auseinander, ohne dafür schlüssige Beweise liefern zu können.

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Seitenzahl: 219

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Deutschland, es brennt

Eine Auseinandersetzung mit Gutmenschen, Islamisten, Rassisten, Nazis und der Zukunft Deutschlands.

Erik Kothny

Impressum

Deutschland, es brennt

Erik Kothny

Copyright © 2016 Erik Kothny

1. Auflage 2016

published by epubli Verlag GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN Paperback: 978-3-7375-8958-1

ISBN E-Book: 978-3-7375-9193-5

Umschlag: www.darksightberlin.com

Foto: Noppadan Chairungpanya

Zeichnung: Chitranush Siribrahmanakul

Konvertierung und Korrektorat: www.ebooktreibhaus.de

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors ([email protected]) unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de

Der Autor

Erik Kothny wird 1940 im Sudetenland geboren. Auf der Flucht vor der Roten Armee strandet die Familie in Österreich, ehe Vater Dr. Erwin Kothny in den Diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland eintritt.

Nach dem Abitur in Norwegen geht der Autor zur Bundeswehr. Dort war er zuletzt Major in der psychologischen Kampfführung.

Als Redaktionsoffizier absolviert er eine Ausbildung bei der Deutschen Presseagentur (dpa) und an der Akademie für Publizistik in Hamburg, wird danach freier Mitarbeiter bei der Koblenzer Rheinzeitung und des Südwestfunks Koblenz.

Kurz nach der Besetzung Afghanistans durch sowjetische Truppen macht Kothny ohne Wissen seiner Vorgesetzten „Urlaub“ im Mujaheddin-Kampfgebiet und schreibt das Buch „Bundeswehrmajor am Hindukusch“.

Zwischen Propaganda und sauberem Journalismus hin und her gerissen, entscheidet sich Kothny endgültig für das journalistische Lager. Er adoptiert zwei Kinder aus Thailand, die er erfolgreich in Deutschland integriert. Nach dem Abitur gehen beide in ihr Geburtsland zurück und werden erfolgreiche Trainer.

Wie Integration und Re-Integration funktionieren, weiß Vater Kothny aus eigener Erfahrung. Dass die aktuelle Flüchtlingskrise von Presse und Politik nach Methoden der psychologischen Kampfführung manipuliert wird, ist für ihn nicht nur Vermutung.

Bild des Autors by Noppadon Chairungpanya, postwork by www.darksightberlin.com

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
„Gutmenschen“

Sogenannte „Gutmenschen“ beurteilen nach selbst erstellten Maßstäben die Welt und nehmen sich das Recht heraus, über andere zu richten. Beschimpfungen gelten als moralisch gerechtfertigt.

Major und Journalist

Anmerkungen zu meiner Person. Journalistischer Werdegang, insbesondere mit Hinweisen, was zu einer objektiven Berichterstattung gehört.

Islam-Puzzle

Begegnung mit moslemischen Freiheitskämpfern in Afghanistan nach der Besetzung des Landes durch die Sowjetunion.

Nazikeule

Meine persönlichen Erfahrungen mit Opfern des Nazi-Regimes und wie Politik, Presse und Gutmenschen versuchen, mit der Nazikeule andere Meinungen niederzuknüppeln, indem sie sie mit den Schergen des Nazi-Regimes gleichsetzen.

Integration und Re-Integration

Schilderung, wie ich zwei Adoptivkinder gegen den Widerstand der eigenen Familie in Deutschland integriert habe, bis hin zum Gewinn von 2 Olympia-Medaillen; und sie anschließend nach Thailand re-integrierte.

Rassismus

Meine persönlichen Erfahrungen mit Rassismus. Wie ich zum Freund von Zigeunern wurde und wie ein gemischtes Team aus Europäern und Seezigeunern nach dem Tsunami in Thailand ein Dorf aufbaut.

Mohammed

Nach dem Ausspruch „Der Islam gehört zu Deutschland“ untersuchte ich anhand des Korans die Handlungsweise der moslemischen Freiheitskämpfer 1981 in Afghanistan. Damals hatte ich dem Glauben keinen Wert beigemessen.

Flüchtlingswelle

Zusammenfassung der Entstehung und der Auswirkungen der Flüchtlingswelle zum besseren Verständnis des nachfolgenden Kapitels.

Weihnachtsbescherung

Bescherung mit der ganzen Familie am Weihnachtsabend. Die eigentliche Überraschung folgt 14 Tage später: Wir kommen in Kontakt mit einem Polizisten und einer Mitarbeiterin an einem Jugendprojekt, die aus erster Hand über Schwierigkeiten mit Migranten schildern.

Lügenpresse

Untersuchung, wie ein Teil der Presse Meldungen verfälscht und dabei gegen den Pressekodex verstößt, mit dem Ziel, Menschen zu manipulieren.

Darmspiegelung

Bei einer Darmspiegelung ins Koma versetzt, reflektiere ich in einem Traum den Inhalt dieses Buches – und, wie der Himmel wirklich aussieht.

Appell
Nachwort

Willi Kothny, Sohn des Autors, ruft Migranten zur Mitarbeit an ihrer eigenen Integration auf.

Quellennachweise

Vorwort

Bundespräsident Joachim Gauck hat unser Land in Hell- und Dunkeldeutschland geteilt. Anstatt Brücken zwischen Regierung und Volk zu bauen, hat er Brücken abgerissen, hat erklärt, dass das Volk zu dumm sei für einen Volksentscheid.2)

Seit Anfang 2015 beobachtete ich, wie sich Deutschland verändert.

Menschen werden belogen und getäuscht. Waren es früher nur einige Politiker, so beteiligt sich heute auch die Presse an den Lügen. Es ist ein schleichender Prozess.

Erst fielen Lesermeinungen in Zeitschriften und Online-Diensten dem Rotstift von Redakteuren zum Opfer, inzwischen machen Medien und sogar der Buchhandel Hexenjagd auf unliebsame Menschen.

Deutschland teilt sich in selbsternannte „Moralisten und Nazis“, teilt sich in „Muslime und Ungläubige“, in „Wissende und Dummköpfe“, in „Volk und Regierung“. Seit der Silvesternacht von Köln werden in der Männerwelt „Ladyzonen“ gefordert.3)

Eine Heerschar von Politikern arbeitet ganz offen am Untergang Deutschlands, angeführt von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die unter Bruch diverser Gesetze gegen ihre Wähler regiert.4)

Am eigenen Beispiel zeige ich auf, wie ich persönlich die Situation, in der wir uns befinden, erlebt habe.

Am eigenen Beispiel zeige ich auf, wie Integration funktioniert, wie Moslems ticken, was wirklich ein Nazi ist oder ein Rassist und wie sich „Gutmenschen“ ihre eigene Moral basteln und wie normale Bürger, die sich um die Zukunft Deutschlands Sorgen machen, diffamiert werden.

Am eigenen Beispiel zeige ich auf, wie man Menschen integriert und in ihrer alten Heimat wieder re-integriert.

Wenn ich manche Kapitel im dichten Reportage-Stil schreibe, dann liegt es daran, dass ich mein halbes Leben lang vorwiegend Kurzberichte für das deutsche Fernsehen produziert habe. Dieser Form der Berichterstattung bin ich treu geblieben, weil ich auch gar nicht anders kann.

Wenn ich manchmal in einen etwas aggressiveren Ton verfalle, dann ist das dem Stil von Facebook-Kommentaren geschuldet.

Dieses Buch ist Spiegelbild dessen, was ich in einem langen Reporterleben erfahren habe – mit Ausnahme des letzten Kapitels, in dem ich von meiner Himmelfahrt erzähle und dabei Verschwörungstheorien aufarbeite, die ich als seriöser Reporter nie so aufgreifen würde.

Erik Kothny Autor

[email protected]

PS.: Einen besonderen Dank an die Lektorin Andrea Fritz, die es nicht immer leicht hatte, meine Fernseh-Schreibe mit Rechtschreib- und Interpunktions-Fehlern in korrekte Buch-Schreibe zu transformieren.

„Gutmenschen“

Adi Gallo1): „Ist das schon Demenz, oder warst schon immer so ein Arschloch. Ich lösche dich jedenfalls jetzt.“5)

Wumm, das saß. Ein verbaler Faustschlag. Ein Facebook-Eintrag vom 18. September 2015. Abgefeuert von Adi Gallo, dem Inhaber der Künstler-Kneipe Bistro Gallo am Moselufer bei Koblenz

Grund der Anfeindung: Ich hatte in der Flüchtlings-Diskussion einen Link der evangelischen und katholischen Nachrichten-agenturen geteilt:

16. September 2015, 06:00

„Muslimische Asylbewerber attackieren Christenpaar wegen Kreuzkette 6)

Opfer sind ein 25 Jahre alter Asylant aus Eritrea und dessen hochschwangere Ehefrau, sie kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus – UPDATE Polizeisprecher: Polizei leitet Strafverfahren wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung ein.

Hemer (kath.net/idea/red). Etwa zehn muslimische algerische Asylbewerber haben im nordrhein-westfälischen Hemer einen christlichen Eritreer wegen seiner Holzkreuz-Kette angegriffen. Nach Angaben der Polizei begann die Gruppe der Algerier den 25-jährigen Asylanten zunächst zu beschimpfen, als sie das Holzkreuz an seinem Hals sah. Daraufhin kam es zum Streit zwischen den Algeriern sowie dem Eritreer, seiner schwangeren Ehefrau und zwei weiteren Begleitern aus Eritrea.

Einer der Nordafrikaner schlug, laut Polizei, mehrfach mit einer Glasflasche auf den Christen ein. Auch seine im achten Monat – also offenbar erkennbar – schwangere Frau wurde von den Muslimen angegriffen.

Dem 25-jährigen wurde ein Handy sowie Bargeld gestohlen. Er wurde zusammen mit seiner Frau und einem Begleiter mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Einige der Täter konnten entkommen. Einer der Algerier musste ebenfalls mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Wie ein Sprecher der Polizei der Evangelischen Nachrichtenagentur idea bestätigte, hat es bisher noch keine Festnahmen gegeben.“

UPDATE (16.9.2015, 7.33 Uhr)

„Der Pressesprecher der Kreispolizeibehörde des Märkischen Kreises, Polizeihauptkommissar Dietmar Boronowski, erläuterte gegenüber kath.net auf Anfrage: „Was der Auslöser für den Konflikt war, muss noch genau ermittelt werden. Dem geschädigten Eritreer wurde im Rahmen des Raubes sein am Hals getragenes Holzkreuz durch Algerier abgerissen.

Ob der Streit auf Glaubensverschiedenheiten – Christentum – Muslime – zurückzuführen ist, muss im Rahmen der Vernehmungen der Beteiligten noch ermittelt werden.

Die Polizei hat Strafverfahren wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Unabhängig der Konfession werden die Ermittlungen der Polizei durchgeführt. Wenn es zu neunen Ermittlungsergebnissen bzw. Festnahmen kommen sollte, wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine erneute Pressemitteilung herausgegeben.“

Die Meldung der christlichen Nachrichtenagentur wurde später auch von der WELT aufgegriffen und inhaltlich bestätigt. 7)

Nun, Adi Gallo war ein Freund von mir; zumindest ein guter Bekannter. Ich habe mehrere Filme über sein Bistro gedreht. Per E-Mail nachgefragt, was ihn dazu bewogen hatte, mir so etwas zu sagen, meinte er:

„Ich habe immer gedacht, du wärest einer von den Guten. Menschen in Not, die vor Terror, Krieg, Willkür fliehen zu helfen, ist christliche Nächstenliebe.“

Aha, ein Gutmensch also. Da half auch nicht meine Antwort per Messenger:

„Bin ich auch (ein Guter), aber es gibt Unterschiede in der heutigen Situation. Ich greife zum Beispiel ganz konkret einem Mädchen, das sich um Flüchtlinge kümmert, finanziell unter die Arme. Mehr kann ich von Thailand aus nicht tun. Aber ich bin politisch gegen einen „Kultur“ der unkontrollierten und offenen Grenzen, wie sie Merkel völlig unnötig und gesetzeswidrig losgetreten hat. Das führt letztlich zu Situationen, wie in diesem Artikel beschrieben, und wie sie von der Presse verschwiegen werden. Also nochmals: Hilfe Ja, politisches Harakiri Nein.“

Danach war Funkstille mit Adi Gallo. Alleine der Hinweis, dass ich Flüchtlinge finanziell unterstütze, hätte ihn nachdenklich stimmen müssen. Aber Gallo ist wohl einer von den Gutmenschen der hartgesottenen Sorte, die selbst Fakten als Kritik verurteilen.

Ich musste ihm also auch hart kontern.

E-Mail an meinen Rechtsanwalt: „Kann man gegen eine solche Beleidigung wie ‚Arschloch‘ juristisch vorgehen?“

Die Antwort des Anwalts: Im Prinzip ja, aber ich solle bedenken, dass einige meiner Postings 5) an NS-Propaganda erin-nern würden. Dazu schickte er mir ein Bild aus der NS-Propaganda–Maschinerie: Ein Saxophon spielender, affen-ähnlicher Neger mit Zylinder und Judenstern. 8)

Das also sollte ich sein: Judenhasser, Rassist, Kämpfer gegen fremde Kulturen. Ich war bedient.

Wumm. Der zweite Uppercut. Er raubte mir fast das Bewusstsein. Als ich mich geschüttelt hatte und wieder klar denken konnte, war ich um die Erkenntnis reicher, dass ein Gutmensch einem anderen Gutmenschen kein Auge aushackt, denn beide – Adi Gallo und der Rechtsanwalt – waren auf Facebook befreundet. Zudem ist der Anwalt Mitglied jener Partei, die für das Flüchtlingschaos in Deutschland verantwortlich ist und die jede auch noch so leise Kritik im Keim ersticken möchte.

War ja auch naiv von mir, mich ausgerechnet an ihn wenden.

Was ich damals nicht wusste, ist, dass bei Christdemokraten das Wort Arschloch inzwischen wohl zum Umgangston gehört; zumindest seit CDU-Generalsekretär Peter Tauber einem penetranten Facebook Schreiber ins Stammbuch geschrieben hat: „Sie sind ein Arschloch.“ 9) Gutmenschen dürfen das offensichtlich.

Doch eines hat der Vorfall bei mir ausgelöst: Betroffenheit. Wie kann jemand das Zusammenschlagen eines Christenpaares durch Moslems ignorieren?

Gehört es nicht auch zur „christlichen Nächstenliebe“, etwas gegen Gewalt zu unternehmen? Nicht konkret, weil das gar nicht geht, aber ideell. Solidarisch sein mit denen, die unterdrückt werden. Da spielt noch nicht einmal die Religion eine Rolle.

Dazu kam ein Vorfall, den meine Schwester erlebt hatte: In einer Kaufhauskette sah sie, wie an der Kasse ein etwa 80 Jahre altes Mütterchen von 3 Nordafrikanern angepöbelt wurde. Worum es ging, war nicht ersichtlich, jedenfalls bedrängten die drei die alte Dame massiv.

Meine Schwester ging dazwischen, wies die Kerle zurecht:

„Wenn Ihr schon Gäste in unserem Land seid, dann benehmt Euch auch wie Gäste.“

„Du Nazi“, suchten sich die drei meine Schwester als neues Opfer aus, ließen dann aber von ihr ab und verschwanden.

„Sie haben aber Mut“, wurde sie von einigen Kunden bewundert.

Das Schlimme an dem Vorfall war, dass etwa zwei Dutzend Menschen an der Kasse anstanden und niemand außer meiner Schwester der alten Frau zu Hilfe eilte. Für die Leute war die ganze Situation wohl wie Fernsehen, halt nur live und ohne Bildschirm.

Man ist es eben gewohnt, dem Geschehen in dieser Welt zuzuschauen und es als „Film“ zu konsumieren.

Konsum ist es, was zählt. Werte? Welche Werte?

Und da sind die ganz Großen an erster Stelle mit dabei. Real Madrid beispielsweise oder der FC Barcelona. Beide Vereine haben ein Kreuz in ihrem Vereinswappen. Auf den Fan-Trikots, die in die arabische Welt geliefert werden, sind die Kreuze entfernt. Man könnte ja die religiösen Gefühle von Moslems verletzen.

Die eigene Identität verkauft für einen Judaslohn.

Auch meine eigene Tochter Manuela geriet zwischen die Nazi- und Rassismus-Fronten:

Auf ihrer Arbeitsstelle hatte sie es mit zwei Neo-Nazis zu tun. Die Flüchtlingswelle kommentierten die beiden mit den Worten: „Alle in die Gaskammer.“

Meine Tochter – sie kann sehr resolut sein – fuhr die beiden an: „Hört auf mit dem stumpfsinnigen Gelaber!“

Am nächsten Tag war der von ihr gefertigte Tisch mit marokkanischen Intarsien zerkratzt. Täter wurde keiner gefunden.

Meine Tochter, glühender Fan des ehemaligen Hertha Fußballers Jerome Boateng (jetzt Bayern München), wurde an einer Bushaltestelle von zwei Farbigen eingeladen, einen zu heben. Sie lehnte ab. Kommentar der beiden: „Bist wohl Rassist?“

Diese Vorkommnisse in meiner eigenen Familie bewogen mich, von nun an Flagge zu zeigen und zu den Vorkommnissen in unserer Gesellschaft nicht mehr zu schweigen. Ich trat aus der schweigenden Mehrheit heraus.

Die einzige Waffe, über die ich verfüge, ist das Wort. Das wollte ich ab jetzt einsetzen. Schließlich bin ich gelernter Journalist. Und Partei und Wort für Benachteiligte und Unterdrückte zu ergreifen, gehört ebenso zur „Christenpflicht“, wie konkret zu helfen. Und ich wollte beides tun. Auch das gehört zu unserer abendländischen Kultur. Duckmäusertum gehört nicht dazu.

Major und Journalist

Jetzt interessiert Sie natürlich, wer dieser Facebook-Autor ist, der da von zwei Gutmenschen Prügel bezogen hat.

Mein Steckbrief:

Erik Kothny, Bundeswehrmajor a.D.

Personenkennziffer (PK): 100440-K-10620.

Ein Soldat liest daraus, dass der Inhaber dieser PK am 10. April 1940 geboren wurde. Nicht ersichtlich ist, dass der Inhaber der Nummer auch Flüchtling ist.

Mit 5 Jahren wurde ich zusammen mit seinen Eltern aus dem Sudetenland vertrieben. Unsere neue Heimat wurde Österreich. Dort ging ich bis 2 Jahre vor dem Abitur zur Schule, machte den Schulabschluss aber in Norwegen. Vater Dr. Erwin Kothny war in Bergen Deutscher Konsul. Kothny jr. trat nach der Schule freiwillig als Offiziersanwärter in die Bundeswehr ein.

Nach 25 Dienstjahren ging ich als Major auf eigenen Antrag vorzeitig in Pension, um als Radio- und Fernsehjournalist beim SWF (heute SWR) weiterzuarbeiten. Danach gründete ich eine eigene TV-Produktionsfirma.

Nach 50 Berufsjahren wartete der Ruhestand.

Als ich 1960 zum „Bund“ ging, herrschte kalter Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt. Anfänglich zum strammen Geradeaus-Marschierer ausgebildet, wurde ich später in eine Einheit für psychologische Kampfführung (PSK) versetzt. Dort lernte ich die subversive Kriegsführung kennen. Sie basiert im Wesentlichen auf der Lehre von Sun Tzu 10) (* 544 v. Chr. † um 496 v. Chr.)

Der Leitsatz des chinesischen Generals besagt, dass die größte Leistung darin bestehe, den Widerstand des Feindes ohne Kampf zu brechen.

Diese Lehre hat heute noch Gültigkeit und wird in Politik und Presse täglich angewandt.

Sun Tzu war damals auch meine Handlungsanleitung als Bundeswehrmajor im kalten Krieg. Meine Hauptaufgabe im Frieden darin bestand, Propaganda-Flugblätter mit Luftballons in die DDR zu schicken, dann bei Radio Andernach „Kampfsendungen“ für den Papierkorb zu produzieren. Als Schmankerl gab’s einmal wöchentlich Betreuungssendungen für deutsche Soldaten im Ausland. Die übrige Zeit verbrachte ich damit, mit dem Verteidigungsministerium darüber zu streiten, ob die Wahrheit vielleicht nicht doch die bessere Propaganda ist, als in unseren „PSK-Produkten“ den Westen und seine Konsumgesellschaft schön zu reden.

Nun, einen Vorteil hatte der Job bei Radio Andernach.

Ich bekam eine Ausbildung bei der Deutschen Presseagentur (dpa) in Hamburg verpasst und durfte in der Hansestadt auch die Akademie für Publizistik besuchen. Ein tiefer Einschnitt in meine Offizierskarriere, denn: War ich bisher auf Befehl und Gehorsam gebürstet, erfuhr ich in der journalistischen Ausbildung, dass jedes Ding mindestens zwei Seiten hat. Zudem sollte ein ehrenhafter Journalist in einem Bericht Fakten sprechen lassen und seine Person zurück stellen; und seine Meinung natürlich ebenso. Auch und gerade in einer Nachrichtenredaktion war kein Platz für eigene Ansichten.

„Schildern Sie die Sache so“, hatte mir damals Herr Bauklo, Nachrichtenchef beim dpa-Landesdienst Nord, eingebläut, „dass sich der Leser seine Meinung aus den Fakten selber bilden kann. Adjektive und Wertungen haben in einem Bericht nichts zu suchen.“

Von nun an war ich für die Bundeswehr nicht mehr zu gebrauchen.

Geistig trennten sich unsere Wege endgültig, als die Sowjets in Afghanistan einmarschierten. Mein erster Gedanke damals: „Da musst du hin.“

Islam-Puzzle

„Allahu Akhbar.“ – „Allah ist größer“, streckte ein Mujaheddin seine Kalaschnikow in den Himmel. Mit gut und gern 20 Freiheitskämpfer saß ich auf dem Dach des Autobusses, der sich die engen Serpentinen von Peshawar nach Landi Kotal den Khyberpass hinaufquälte. Meine 14mm-Beaulieu-Filmkamera hatte ich schussbereit unter einer grauen Decke versteckt, die ich zum Schutz vor Kälte über meinen Shalwar Kameez (afghanisches bis an die Knie reichendes Hemd) geworfen hatte. Unter meiner Kamelhaar-Pakol-Mütze arbeiteten meine Gehirnzellen auf Hochtouren: Endlich würde ich die grauenvollen Spielzeugbomben der Sowjets vor die Kamera bekommen, mit der gezielt Kinder getötet werden. Und vielleicht würde ich auch Beweise für chemische Kriegsführung finden.

Ein Buch wollte ich darüber schreiben. Alle Fakten wahrheitsgemäß auflisten – so wie ich es bei der dpa und auf der Akademie für Publizistik gelernt hatte. Erhebliche Risiken hatte ich auf mich genommen, als aktiver Bundeswehrmajor ins Kriegsgebiet Afghanistan zu reisen – ohne Wissen und Genehmigung des Dienstherren. Egal, die journalistische Neugier war größer als die Angst vor Disziplinarmaßnahmen daheim oder gar eine Gefangennahme durch die Rote Armee in Afghanistan. Dass der Trip auch eine Gefahr für Leib und Leben darstellte, auf die Idee war ich gar nicht gekommen.

Monate später saß ich desillusioniert vor meinem PC – einem Atari – und trug die gesammelten Fakten zusammen. Sie waren allesamt anders, als ich erwartet hatte, vor allem, was die Moslems anging.

Puzzle 1: Die Verstellung

Das begann schon bei meinem Mitautor, einem afghanischen Studenten. Beim Bierchen hatten wir uns getroffen, um das Konzept des Buches zu erarbeiten. So wollte ich es auch im Buch Bundeswehr-Major amHindukusch (Kontrast Verlag) niederschreiben. Doch der Afghane wehrte ab:

„Das mit dem Bier darfst Du nicht schreiben“,

„Wieso?“

„Ich bin Moslem. Wenn Du erwähnst, dass ich Alkohol trinke, habe ich mit ernsten Konsequenzen zu rechnen. Und: Kein Moslem würde unser Buch ernst nehmen. Es wäre für den Afghanischen Widerstand umsonst geschrieben.“

Also strich ich den ersten „Fakt“. War auch eigentlich unbedeutend im Verhältnis zu den Opfern des Widerstandes gegen die Sowjet-Invasion. Also machte ich aus dem Bier ’ne Limo.

Wichtiger war mir, ihn als Co-Autor zu gewinnen, war doch sein Vater im afghanischen Generalstab und kannte die Interna der sowjetischen Besetzung. Dazu muss man wissen, dass die afghanische Armee von russischen Beratern durchsetzt war. Ohne sie lief bei der Armee gar nichts.

Wenige Tage vor dem Einmarsch am 27. Dezember 1979 traf der erste stellvertretende sowjetische Innenminister Generalleutnant Victor Paputin mit einer Handvoll KGB-Offiziere in Kabul ein. Er ließ von allen schweren Waffen, Panzern und Fahrzeugen die alten Batterien einsammeln, um sie, wie er sagte, durch neue zu ersetzen.

Gleichzeitig ließ er die Kommando-Zentrale der afghanischen Armee verlegen und ersäufte den afghanischen Generalstab in einem Meer von Wodka. Der Rest war ein militärisches Kinderspiel. Afghanistan wurde im Handstreich genommen. 11)

Die Sowjets mussten um Sun Tzu gewusst haben: „Der Krieg ist ein Weg der Täuschung.“10)

Trotz dieses Anfangserfolges: die Sowjets hatten die Rechnung ohne den Islam gemacht. Im Landesinneren formierte sich der Widerstand von Warlords und todesmutigen Mujaheddin.

Puzzle 2: Der Todesmut

Die Gotteskrieger hatten keine Angst vor dem Sterben – gingen sie doch nach dem Tod direkt ins Paradies ein, in dem 72 Jungfrauen auf sie warteten.12)

Puzzle 3: Die Lüge

Außerhalb des Schlachtfeldes verstanden sich die Afghanen ganz exzellent auf psychologische Kriegsführung: Sie setzten Gerüchte in die Welt, die ihnen Sympathie einbringen sollten. Sie erfanden die Spielzeugbombe, die, von russischen Hubschraubern abgeworfen, kleine Kinder tötete. Eine plumpe Lüge, wie ich bald herausfand.

Wo immer ich nach Spielzeugbomben fragte, bekam ich olivfarbene, knapp handtellergroße Flugminen präsentiert. Ein Kind konnte sie zwar für Spielzeug halten, weil sie wie ein Schmetterling aussahen, aber ihnen wurde diese Form gegeben, damit sie in der Luft rotierten und so eine große Streuwirkung erzielten, und nicht, um gezielt Kinder zu töten. Der aus Moers stammende Arzt Dr. Karl Viktor Freigang bestätigte mir das. 11)

Nächste Lüge: ABC-Spür-Ausrüstung zum Identifizieren von Chemischen Kampfstoffen wurde Journalisten als 2-Komponenten-Giftgas präsentiert. Die Ahnungslosen unter den Kollegen meldeten Giftgaseinsätze durch Sowjettruppen. 13)

Puzzle 4: Allahs Wille

Die Lüge als Mittel der Kriegsführung, aber auch die Macht der Bilder verstanden die Moslems vortrefflich zu nutzen.

In einer Ruine mit Ausblick auf eine weite Ebene kredenzten mir Kämpfer von Gulbuddin Hekmatyar Tee mit Zucker und Keksen und bedeuteten mir, die Kamera in Position zu bringen. Auf ein Zeichen von Kommandant Khutschy stürmte etwa ein Dutzend Freiheitskämpfer einen Vorposten der Russen wenige hundert Meter vor mir. Wie viele Mujaheddin dabei ihr Leben ließen, weiß ich nicht, doch der Kommandant zeigte sich zufrieden:

„Schöne Bilder für Deutschland“, meinte er, „sie werden uns helfen.“

Dabei wurde der Tod der eigenen Kämpfer bewusst in Kauf genommen, denn ursprünglich sollte der Angriff vor Jalalabad nachts stattfinden. Doch da ich nachts nicht drehen konnte, war der Angriff auf den Tag verlegt worden. Allah wollte es so.

Ich wusste damals nichts, aber auch rein gar nichts über den Islam, außer, dass Allah alles fügt und Mohammed sein Prophet ist.

So fügte ich mich denn auch, als ich nachts in einer Moschee nicht mit den Füßen Richtung Mekka schlafen durfte. Füße seien unrein und dürften nicht in Richtung der heiligen Stätte ausgestreckt werden. Auch wunderte ich mich über die Tatsache, dass wir in Moscheen übernachteten, denn diese wurden sehr gezielt von Sowjethubschraubern angegriffen. Darauf angesprochen erhielt ich die Antwort: „Allah beschützt uns.“

Rund eine Million Mujaheddin haben im Kampf gegen die Sowjets dieses unsinnige Allah-Vertrauen mit dem Leben bezahlt. „Allahu Akhbar.“

Puzzle 5: Allahs Kleiderordnung

Allah ist es wohl auch zu verdanken, dass es bei den Moslems eine spezielle Kleiderordnung für Frauen gibt. Erzengel Gabriel soll sie seinem Gesandten Mohammed offenbart haben. 14)

Auf unserem Weg durch den Hindukusch begegneten wir schwarz verschleierten Frauen, die unter der Last gesammelten Holzes ächzten. Sie holten es kilometerweit von ihren Behausungen. Als ich bei der ersten Begegnung beiseitetreten wollte, um den Frauen den Weg freizumachen, zog mich mein Begleiter auf den schmalen Pfad zurück und sagte voller Stolz:

„Männer haben in Afghanistan den Vortritt, Frauen sind nichts.“

Puzzle 6: Unterordnung der Frau

Wie sehr sich Frauen dem Diktat der Kleiderordnung beugen müssen, erlebte ich viele Jahre später bei einem Fechtturnier in Teheran. Frauen saßen getrennt von den Männern auf der Tribüne. Dennoch wagte ich, eine europäisch aussehende Frau anzusprechen. Es war die Gattin des belgischen Botschafters, natürlich mit Kopftuch. Ich wollte mehr über die Sitten im Iran erfahren. Die Dame sagte mir, dass die iranischen Frauen sehr gebildet seien, aber keine Chance hätten, sich dem Diktat der Männer zu entziehen.

Nach etwa 10 Minuten meinte die Botschafter-Gattin, ich solle jetzt lieber gehen, die Sittenwächter 15) schauten schon kritisch zu uns herüber. (Doch darüber wusste ich damals auf meinem Pfad zu den Widerstandsnestern der Freiheitskämpfer noch nichts.)

Und dann wieder, wie selbstverständlich. Der Verstoß gegen Mohammeds Gebote:

Puzzle 7: Allahs Gesetze

Zurück in Peshawar musste ich für die Freiheitskämpfer in einem Nobelhotel Wodka kaufen. Eine Flasche pro Tag stand mir als christlichem Ausländer zu. Das wurde im Pass eingetragen, damit ich nicht mehrere Hotels aufsuchen konnte.

Zurück im Camp zogen sich die Kämpfer in ein Zimmer zurück und ließen die Flasche kreisen.

„Ich denke, Allah hat den Konsum von Alkohol verboten?“, fragte ich in die fröhliche Runde.

„Wir haben die Vorhänge zugezogen“, lachten sie, „Allah kann uns nicht sehen.“

Puzzle 8: Der Zwang

Ich hatte einen persönlichen Begleiter, der Deutsch sprach. Er hatte im Ruhrpott studiert. Er meinte, dass der ganze Glaube nur durch Zwang aufrechterhalten werde. Er selbst sei Atheist, aber wenn das publik würde oder er nicht täglich seine 5 Gebete verrichtete, hätte er beim nächsten Einsatz eine Kugel im Kopf.

Puzzle 9: Die Brutalität

Auch erzählte er, dass er bei einem Einsatz dabei war, bei dem man russische Soldaten verstümmelt hatte, weil dies Allahs Strafe für Feinde des Islam sei. 16)

Ebenfalls erfuhr ich vom Schicksal des russischen Soldaten Sacharow Anatolij Michajlowitsch.11) Da er nicht auf afghanische Aufständische schießen wollte, war er desertiert. Bei den Afghanen wurde er zum Sicherheitsrisiko, weil die Rote Armee hinter ihm her war. Und da er auch nicht zum Islam konvertierte, wurde er liquidiert. Die Mujaheddin damals taten das noch durch ein Erschießungskommando. Das ersetzte das heute übliche Köpfen.

Erst viel, viel später erkannte ich beim Studium des Koran, dass dies alles tatsächlich Mohammed von Allah durch den Erzengel Gabriel offenbart worden sein sollte, auch wenn das friedliche Muslime in Deutschland stets herunterspielen und nicht wahrhaben wollen.

Puzzle 10: Die Gastfreundschaft

Ich weiß nicht, ob es dem Islam zuzurechnen ist oder den afghanischen Sitten: Wo immer ich auch Quartier bezog, war ich herzlich willkommen. Man kredenzte die besten Speisen, gab mir Milch, Honig und Hammelfleisch, manchmal auch eine Apfelsine. Oft genug blieb für die Freiheitskämpfer nur Reis mit Huhn. „Im Mischungsverhältnis 1:1“, wie mein Begleiter einmal ironisch anmerkte: „Ein Kessel Reis, ein Huhn.“

Nazikeule

Oft wenn jemand in einen Kommentar die Asylpolitik von Angela Merkel und ihre Folgen kritisiert, wird von „Gutmenschen“ die Nazi-Keule ausgepackt. Viele Zeitschriften unterdrücken Leserbriefe, die sich gegen die ungezügelte Asylpolitik wenden, von vornherein.

Hier stellvertretend eine der Nazi-Keulen von einem Österreicher auf einer Facebookseite.

Es geht um die Behandlung von Flüchtlingen in Ungarn, deren Verhalten László Kiss-Rigó, Bischof von Szeged-Csanád, nicht als Flucht, sondern als Invasion bezeichnet hatte, weil Flüchtlinge mit „Allahu Akhbar“-Rufen die Grenze zu Ungarn überquert hatten. 17)

Fritz Linzer1): „Ja wir (in Österreich) winken durch, was sollten wir machen? Wir helfen und behandeln diese Menschen ordentlich nicht wie Ungarische Faschisten.“

Gefällt mir · Antworten · 13. September um 15:23

Joe Maier1): „Öffnen Sie mal die Augen und schauen Sie genau hin, wie sich die "armen Flüchtlinge" in Ungarn verhalten. Ich sehe da sehr viel Gewalt und überwiegend ausgehend von denselben. Dürfen Polizisten & Hilfspersonal einfach angegriffen werden? Warum können (oder wollen) sich diese Leute bei der Essensausgabe nicht zivilisiert anstellen? Warum prügeln Sie sich untereinander, warum werden Frauen unter ihnen und von ihnen (systematisch?) vergewaltigt? Wahrlich eine andere "Kultur"! Gleichwohl wie, sie verhalten sich nicht wie Gäste (und Hilfsbedürftige), was das allerwenigste wäre, was zu erwarten ist.“

Gefällt mir · Antworten · 13. September um 15:55 · Bearbeitet

Fritz Linzer: „Am Wiener Westbahnhof hat (es) 7000 und in Salzburg 4000 (Flüchtlinge) gegeben ohne einen Zwischenfall; wie geht das denn???? Ihr Vorname sollte Adolf sein.“