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Gehören Sie zu den Menschen, die in einer beruflichen Orientierungsphase nicht weiterkommen? Die vielleicht schon mehrere Berufsinteressentests gemacht haben: im Internet oder auf einem PC in einer Berufsberatungseinrichtung? Wenn bei diesen Testergebnissen bisher keine klare Tendenz zu einem Interesse zu erkennen war, dann lohnt es sich, die Alltagsanalyse auszuprobieren. Denn sie liefert auf jeden Fall ein eindeutiges Ergebnis. Aber, Vorsicht, das Testergebnis kann auch in aller Klarheit lauten: Interesselosigkeit! Doch selbst dann kann man etwas tun, wie in diesem Ebook erklärt wird.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2021
Gehören Sie* zu den Menschen, die in einer beruflichen Orientierungsphase nicht weiterkommen? Die vielleicht schon mehrere Berufstests gemacht haben: im Internet oder auf einem PC in einer Berufsberatungseinrichtung?
Wenn bei diesen Testergebnissen bisher keine klare Tendenz zu einem Interesse zu erkennen war, dann ist die Alltagsanalyse die richtige Methode für Sie. Denn sie liefert auf jeden Fall ein eindeutiges Ergebnis.
Man kann bei dieser Methode auch nicht schwindeln, und man muss auch nicht bei diversen Fragen eines Fragebogens grübeln, ob sie nun mit nein, ja oder vielleicht zu beantworten wären.
Aber: Sie müssen mutig sein. Hier erfahren Sie warum:
Wenn Sie die Alltagsanalyse in Angriff nehmen, müssen Sie jedoch auch den Mut haben, ein relativ häufiges Testergebnis zu akzeptieren - das dann nämlich eindeutig ist, und das lautet:
"Ich habe kein spezielles Interesse". Anders formuliert: "Testergebnis: Interesselosigkeit".
Das ist nämlich gar nicht so ungewöhnlich. Im Abschnitt "die Verlockungen ..." erkläre ich, warum.
Wer in der Berufs- und Bildungsberatung arbeitet, ist meist ein sehr engagierter, an Psychologie interessierter Mensch, der anderen Menschen bei einer Berufsentscheidung helfen möchte und dazu eine oder sogar mehrere Ausbildungen gemacht hat.
In der täglichen Arbeit mit jenen Menschen, die eine Entscheidung für eine Ausbildung oder einen Berufswechsel machen, stoßen sie jedoch nicht selten auf "wirklich schwierige Fälle": Menschen, bei denen ein langes und ausführliches Berufsberatungsgespräch, das natürlich von vielen Fragen geprägt ist, trotzdem zu keinem Ergebnis führt.
Unter Ergebnis ist hier natürlich gemeint, dass die Ratsuchende Person danach eine Entscheidung treffen kann für einen neuen Beruf oder eine neue Ausbildung.
Wenn diese Bildung- und Berufsberater_innen dann die hier vorgestellte Methode der Alltagsanalyse empfehlen - und der Klient oder die Klientin sie auch durchführt - könnte die Beratung doch einen zufriedenstellenden Abschluss finden:
Eine Hauptzielgruppe in der Berufsberatung sind schon seit jeher Jugendliche. Sie müssen oder wollen oft schon mit 15 Jahren, also nach dem Ende der Pflichtschule, eine Entscheidung bezüglich einer weiteren Ausbildung treffen: