Die Antwort kennt nur der Tod - Caspar de Fries - E-Book

Die Antwort kennt nur der Tod E-Book

Caspar de Fries

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Beschreibung

Diese hier geschilderten Ereignisse denken sich die Macher gieriger Organisationen aus, die durch die Kriegswirren gewaltige Summen verdienen. Waffenhandel mit den Konfliktparteien, dazu Rauschgiftanbau und Verkauf sind gegenüber dem modernen Sklavenhandel nur ein kleiner Anteil am gesamten Kuchen des organisierten Verbrechens. Kinderprostitution ist eine verbrecherische Schattenwirtschaft des globalen Marktes. Neben den vielen Kriegen gibt der internationale Tourismus dem Geschäft zusätzlich die entscheidenden Impulse. Neue Sklavenkartelle, weltweit organisiert, verschachern jedes Jahr bald zwei Millionen Kinder und Jugendliche, die durch ihre neuen Gebieter wie Vieh behandelt werden. Man nutzt sie als Sexsklaven, Tanzknaben in islamischen Gebieten, als billige Arbeitskräfte im Steinbruch, Bergwerken, diversen Fabriken in Asien, Hausmädchen als Sexgespielin, Minenkinder in Saphir-Minen von Madagaskar, als Träger für Erze und Abfallprodukte der großen Bergwerke in Niger, kurz: Arbeitssklaven ohne Zukunft. Dieses Buch erzählt vom Kampf gegen diese Kartelle, welche die äußerst grausamen Verbrechen an den Jüngsten und Schwächsten unserer Gesellschaft bewusst in Kauf nehmen, um sich gewissenlos in diesem Sumpf der Macht und des Ekels eine goldene Nase verdienen. Was sind das für Ungeheuer in Gestalt von Menschen? Wie kann man sie bekämpfen?

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Caspar de Fries

Die Antwort kennt nur der Tod

Ein Leben ohne Zukunft

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Prolog

Caspar de Fries

Schriftsteller

Zitat: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben

 

Texte und Bildmaterialien:

Caspar de Fries

Alle Rechte vorbehalten

Tag der Veröffentlichung: 05.02.2014

 

Die Handlung und die Namen der Darsteller sind frei erfunden, sonstige Ähnlichkeiten wären rein zufällig.

 

 

 

 

Sonderbüro der NATO, Fa. Zenit GmbH,

Wollzeile, Wien    

Leiter                        Oberst Jefferson Hailey

Büroleiterin              Jenny Harting

Computerspez.         Concetta Minardi

Sekretärin                Maria Wohlfahrt

Abhör-Elektronik     Jan Wouters

Sprengstoffe             Antonio de Castello

Waffenexperte          Jean Baptiste

Spuren – Labor        Johann van der Kerk

                                  Hilde Wirths, Gregor Schulte,

                                  Sebastian de Fries

Pilot u. Co-Pilot       Carlos Ramirez u.

                                  Martin de Breu

Agenten                    Paul von der Brück,

                                 Mehmet Salin

                                 Kung Chol Chul – Charles

                                 Choi Sung-hwan - Newton

Vorwort

Viele Konflikte auf der Welt geschehen durch Bürgerkriege, Putschversuche und Vertreibung krimineller- bzw. terroristischer Vereinigungen. Die größeren Nationen mit ihren Massen an Vernichtungswaffen helfen kräftig mit, an diesem Wahnsinn ihre neusten Waffensysteme zu testen. Dazu gesellen sich die vielen gezielten Bombenanschläge, sei es durch Selbstmörder mit religiösen Hintergründen, oder Gruppierungen terroristischer Motive und politischer Willkür, mit dem Ziel, auf sich aufmerksam zu machen. Immer und immer wieder geht es um Macht, Gier, Bodenschätze, persönliche Interessen und sehr, sehr viel Geld.

Leider werden durch diese sinnlosen Scharmützel auch zahlreiche Zivilisten getötet. Die Leidtragenden sind die vielen Kinder, die plötzlich als Vollwaisen aus ihrem bisherigen, sehr behüteten Leben gerissen werden, und nun versuchen, sich durch Betteln, Diebstahl, Bandentum, Überlebenswille und Angst durch ihr bisher sehr kurzes Leben zu winden. Sie leben auf der Straße, verkriechen sich in der Kanalisation, schlafen und vegetieren in ausgebombten Häusern, oder versuchen mit letzter Kraft eines der zahlreichen Flüchtlingscamps in den Nachbarländern zu erreichen. Dabei durchqueren sie Wüsten, Steppen und dichte Sumpfgebiete, immer den Gedanken vor Augen, ich will leben, ich muss es schaffen. Leider überleben nur die wirklich Starken, alle Anderen bleiben auf der Strecke, verhungern, verdursten oder sterben durch Krankheiten und zahlreiche Bombenangriffe. Es beginnt ein schrecklicher Lauf gegen die eigene Lebensuhr. Unterwegs greift man sie auf und steckt sie in verschiedene Zwangslager, wo sie katalogisiert werden, damit man ihre weitere Verwendung bestimmen kann. Was letztlich wirklich mit den Kindern geschieht, basiert auf Zeugenaussagen und einer Dunkelziffer, die dem Normalbürger nur einen wahren Schauer über die Haut rieseln lässt. Weltweit agieren findige Makler, Mitglieder großer Kartelle, die über einen Web-Katalog in farbigen Bildern und gezielter Beschreibung dem Kunden ein Kaufangebot über diese Kinder unterbreiten.

Diese ganzen Ereignisse denken sich die Macher gieriger Organisationen aus, die durch die Kriegswirren gewaltige Summen verdienen. Waffenhandel mit den Konfliktparteien, dazu Rauschgiftanbau und Verkauf sind gegenüber dem modernen Sklavenhandel nur ein kleiner Anteil am gesamten Kuchen des organisierten Verbrechens.

Kinderprostitution ist eine verbrecherische Schattenwirtschaft des globalen Marktes. Neben den vielen Kriegen gibt der internationale Tourismus dem Geschäft zusätzlich die entscheidenden Impulse. Neue Sklavenkartelle, weltweit organisiert, verschachern jedes Jahr bald zwei Millionen Kinder und Jugendliche, die durch ihre neuen Gebieter wie Vieh behandelt werden. Man nutzt sie als Sexsklaven, Tanzknaben in islamischen Gebieten, als billige Arbeitskräfte im Steinbruch, Bergwerken, diversen Fabriken in Asien, Hausmädchen als Sexgespielin, Minenkinder in Saphir-Minen von Madagaskar, als Träger für Erze und Abfallprodukte der großen Bergwerke in Niger, kurz: Arbeitssklaven ohne Zukunft. In Haiti gibt es hierzu ein Sprichwort:

 

Kinder sind wie Tiere! Die richtige Behandlung, bedeutet Gewinn.

 

Dieses Buch erzählt vom Kampf gegen diese Kartelle, welche die äußerst grausamen Verbrechen an den Jüngsten und Schwächsten unserer Gesellschaft bewusst in Kauf nehmen, um sich gewissenlos in diesem Sumpf der Macht und des Ekels eine goldene Nase verdienen. Was sind das für Ungeheuer in Gestalt von Menschen? Wie kann man sie bekämpfen?

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF kämpft schon seit Jahren gegen diese Windmühlen, nur der Organisation fehlen schlicht weg die Möglichkeiten, massiv gegen diese furchtbarste Gewalt anzugehen.

Die Sonderabteilung „Zenit“ der NATO in Wien in der Wollzeile erhielt den Auftrag, Maßnahmen zur Bekämpfung der Hintermänner dieser Kartelle zu finden und durchzuführen.

Der Auftrag

Oberst Jefferson Hailey, im Dienstgrad vom Major zum Oberst aufgestiegen, war Leiter der Sonderabteilung „Zenit“ der NATO in der Wollzeile von Wien. Seine Sekretärin, Maria Wohlfahrt, brachte ihm, wie jeden Morgen, die umfangreiche Post und den ersten aromatisch duftenden Kaffee. Der Oberst, ein passionierter Junggeselle, trank seinen ersten Kaffee erst im Büro, weil er meinte, dass seine Sekretärin den besten Kaffee der Welt kochte, zumindest betonte er es immer wieder. Dazu rauchte er zur weiteren Entspannung seine geliebte Pfeife.

Er schaute die Briefe durch und blickte lange auf das Exemplar mit dem Aufdruck „Vertraulich“ vom NATO-Hauptquartier in Brüssel. Ein tiefer Seufzer entglitt seinen Lippen, weil er wusste, dass es wieder einen neuen, speziellen Auftrag für seine inzwischen auf vier Gruppen angewachsene Truppe zu bearbeiten gab. Das Team um Paul von der Brück hatte er für ein paar Tage in den Urlaub geschickt, damit es sich noch von dem anstrengenden, aber erfolgreichen Auftrag in Nordkorea erholte. Er erwartete die Männer erst in drei Tagen zurück. Nur bei ganz dringenden Apellen musste auch schon mal der Urlaub hinten an stehen, falls die Sachlage es erforderte. Er nahm den „dringenden“ Brief zur Hand und las ihn in aller Ruhe durch. Die Lage hatte sich tatsächlich geändert, denn für Aufträge mit besonderem Gespür konnten nur Paul von der Brück und seine Leute herhalten.

„Sehr geehrter Mr. Jefferson Hailey, Oberst der NATO-Sonderstaffel Zenit in Wien.

Im Auftrag des UN-Kinderhilfswerkes UNICEF werden Sie dringend ersucht, gegen die Kartelle des „modernen Sklavenhandels“ vorzugehen. Das Kinderhilfswerk schickt Ihnen in zwei Tagen zwei wichtige Mitarbeiterinnen, Mrs. Viktoria Mansfield und Mrs. Emilie Former, die Ihnen die näheren Einzelheiten erläutern. Ich erteile Ihnen hiermit diesen Auftrag in einer sehr dringenden Angelegenheit, im Vorzug vor sonstigen Unternehmungen.

Gez. General Fitzgerald McCorner.

 

Die Palauinseln liegen nördlich des Äquators im Pazifischen Ozean, rund 2.000 km nördlich des Australischen Kontinents und zählen geografisch zur Inselregion Mikronesien. Babeldaob ist mit 376 km² die größte Insel des Archipels. Die ungefähr Nord-Süd-orientierte Insel ist rund 45 km lang und bis zu 13 km breit. Entlang großer Teile der Westküste verläuft ein ausgedehntes Barriereriff. Für geübte Taucher bedeutet diese Region der Erde das wirkliche Paradies. Das tropische Klima mit seinem Regenwald, den malerischen Binnenseen und seinen Wasserfällen vom 242 Meter hohen Mount Ngerchelchuus ist für Naturfreunde ein wahrer Segen. Kleine Bungalow-Siedlungen für Touristen sorgen für einen ruhigen Aufenthalt.

Der internationale Flughafen der Inseln befindet sich auf der Insel Koror, mit der gleichnamigen Stadt als frühere Hauptstadt, aber Wirtschaftszentrum der Inseln. In einem kleinen Hotel am Rand der Stadt verbrachten Paul und seine Mannschaft ruhige Tage, bis der Anruf aus Wien ihren beginnenden erholsamen Aufenthalt beendete. Noch am gleichen Tag flogen sie, leicht zerknirscht, mit der Eclipse 550, Flugnummer 239, zurück nach Wien, um diesen neuen Auftrag zu besprechen.

 

Im großen Konferenzraum in der Wollzeile von Wien führte Oberst Jefferson Hailey seine Leute, zusammen mit dem gesamten Innendienst sofort in das neue Thema ein. „Es tut mir leid, dass ich euch aus dem wohlverdienten Urlaub zurückholen musste, aber der neue Einsatz duldet keinen Aufschub. Unser Auftrag lautet: Zerschlagung des größten Porno- und Sklavenkartells der Welt. Ihr habt richtig gehört, ein Sklavenkartell, welches Waisenkinder aus der ganzen Welt über Makler mit Web-Angeboten zum Verkauf anbietet. Potentielle Kunden sind Pädophile, erlebnisorientierte Heterosexuelle, retardierte Typen mit Sexualproblemen, Bordellbesitzer, Firmenchefs von Steinbrüchen, Bergwerken, Silberminen, Textilfirmen, Tanzknaben für den Hindukusch, Hausmädchen als Sexsklavinnen, und so weiter, es werden also alle Lebensbereiche konsequent abgedeckt.“ Er unterbrach ganz kurz seine Ausführungen und schaute in die angespannten Gesichter. Im Konferenzsaal konnte man eine Stecknadel fallen hören. Die Männer und Frauen schauten ganz entsetzt auf ihren Oberst. Mit so einem Auftrag hatte hier keiner gerechnet. In welchen Sumpf der Perversionen sollten sie hier hineinstoßen?“ Er fuhr fort und meinte:

„Das wirklich nur zur Einstimmung, denn wir haben Besuch vom UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Darf ich vorstellen, Mrs. Viktoria Mansfield und Mrs. Emilie Former aus New York. Die beiden Damen arbeiten schon viele Jahre im Dienst des Kinderhilfswerkes, und versuchen dieser modernen Sklaverei entgegen zu treten. Sie werden euch gleich erläutern, in welch einer Misere UNICEF steht. Meine Damen, Sie haben das Wort.“

„Vielen Dank, Oberst Hailey, meine Damen und Herren, mein Name ist Viktoria Mansfield aus New York, ich werde Ihnen gleich die wichtigsten Details aus diesem Sumpf der furchtbarsten Gewalt an Kindern aufzeigen, und an Hand von Beispielen erklären, wie sich dieses Kartell organisiert, und mit welchen Methoden die Ware Kind verschachert wird. Meine Kollegin Emilie Former sitzt an der Technik, und zeigt während meiner Ausführungen das entsprechende Bildmaterial, was wir in vielen Recherchen und heimlichen Beobachtungen zusammenstellen konnten.

Wir wissen nicht genau, wer die Macher im Hintergrund dieser sehr gut organisierten Bande sind. Vieles deutet auf Leute der Russenmafia, hervorgegangen aus alten KGB-Seilschaften, vermischt mit Militärangehörigen der Volksrepublik China und der al-Qaida aus Islamabad in Pakistan. Der Waffenhandel und die Rauschgiftvermarktung rangieren im Gewinn nur noch an Nr.2 der Einnahmequellen, weil der moderne Sklavenmarkt mit 75% Anteil an Kindern von 5 – 15 Jahren den normalen Rang gesprengt hat. Jedes Jahr werden rund 2 Millionen Kinder wie Vieh gehandelt, ob als Sexsklaven, billige Arbeitskräfte, zur weiteren Prostitution oder zum Organhandel, der auch eine bedeutende Handelsware im Flechtwerk dieser Organisation bedeutet. Weltweit handeln sogenannte Makler über einen Webkatalog mit der immer größer werdenden Kundschaft über die weitere Verwendung ihrer Ware.

Bevor wir Ihnen schon ein paar uns namentlich bekannte Vermittler nennen, möchten wir Ihnen die Praktiken zur wahrhaften massenhaften Kindesentführung aufzeigen:

Ein großer Konfliktherd mit ungefähr 100000 Flüchtlingskindern ist der Bürgerkrieg in Syrien. Viele der Kinder versuchen in die türkischen Lager, direkt hinter der Grenze, zu gelangen. Ihr Überlebenskampf zeigt gehörigen Mut, Lebenswillen und Angst. Sie verstecken sich in ausgebombten Häusern, leiden unter Hunger und Durst, Krankheiten durch Unterernährung, Kraftlosigkeit, Verzweiflung und Depressionen. In den überquellenden Lagern zeigen angebliche Mitarbeiter von Hilfsorganisationen ihre Empfehlungsschreiben, um die bereits gesundeten Kinder in den angeblich anderen Lagern unterzubringen. Die türkischen Lagerleiter sind so überfordert, dass sie natürlich jeden Strohhalm ergreifen, der zur Entlastung der prekären Situation führen kann. Nur diese Kinder bringt man dann per Transportflugzeug, welches im Hinflug Lebensmittel und Decken lieferte, in ein Hochsicherheitslager, wo man über jedes Kind erst eine Expertise anlegt, bevor es im Webkatalog der Kundschaft vorgeführt wird.

Diese Praktiken der direkten Kindesentführung spiegeln sich in der Nähe eines jeden Konfliktherdes wieder.  

So, jetzt zeigen wir Ihnen an Hand von Bildern und weiteren Erklärungen die uns bekannten Orte auf der Welt, die für ihren Zynismus gegenüber Kindern bekannt sind.

Benin-Stadt liegt im Süden von Nigeria, am gleichnamigen Fluss Benin. Dort leben etwa 2,6 Millionen Einwohner. Die Stadt ist ein Zentrum der Kinderpornographie und Kinderprostitution. Viele tausend Kinder verkauft man dort jährlich an Zuhälter, Pädophile, in reiche Haushalte als Sexsklaven, als sogenannte Tanzknaben für den Hindukusch, wo das sogenannte „Baccha Baazio“, übersetzt Knabenspiel, eine weitreichende Tradition hat. Die bedeutende Makleragentur vor Ort führt den Namen Sunshine-Future, der Inhaber nennt sich Orko Osasa, ein Mestize, der den Zahn der Zeit erkannte, und sich entsprechenden Leuten angeschlossen hatte.

In Port au Prince auf Haiti nennt sich das Maklerbüro in den markanten Webseiten Zentrum der Arbeitssklaven, ob Sex, Kurierdienste, Haushalt, Textilfirmen, Herstellen von Rauschgiftpillen und vieles mehr. Die dortige Agentur führt den offiziellen, eingetragenen Firmennamen: „Internationales Jobcenter Haiti“. Sehr treffender Name, denn hier wird Alles vermittelt, was sich noch halbwegs bewegen kann. Der Makler trägt den berühmten Namen eines Premierministers namens Robert Malval.

In Zentralasien, vorwiegend Afghanistan, wird das Baccha Baazio als richtiges Gewerbe angeboten. Weichlich aussehende Knaben im Alter bis 14 Jahren tragen Frauenkleider und müssen die schwulen Männer für Sexaktivitäten ermuntern. Diese Form der Kinderprostitution hat schon eine lange Tradition in Zentralasien. Nach dem Tanz verlangt man meist noch eine sofortige sexuelle Befriedigung, die dann durch analen Sex erfolgt. Wir wissen nur, dass in der Hauptstadt Kabul mächtige Männer gleich mehrere dieser Jungen kaufen, und sie auf besonderen Partys herumreichen.