Die Bibel auf dem Giebel - Sven Bork - E-Book

Die Bibel auf dem Giebel E-Book

Sven Bork

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Beschreibung

Es geht um 2 Raben, Hugin und Munin, die Raben des Odin, die sich immer auf ihrem Ast, einer riesigen Eiche treffen. An einem stürmischen Abend beobachten die beiden Raben, wie Blätter, Seiten und immer mehr davon an Ihrem Ast vorbeifliegen, es sind Seiten aus einer Bibel, also der Bibel genau. Als Odin oder Wotans Raben, die ja zu Odins Zeiten diesem immer berichteten was sich auf der Welt so zugetragen hat, können die mit den Geschichten der Schöpfungsgeschichte gar nichts anfangen, sie veralbern und kommentieren jede einzelne Textzeile bis zum Ende der Schöpfung und dann sogar noch Noahs Arche, es wird gelästert, geulkt ... bis Hugin sich wünschte zu erfahren wie den die Schöpfung nun tatsächlich stattgefunden hat. Ja wenn Odins Raben sich etwas wünschen. Zapp werden Sie auf einen absolut leeren Planeten verbracht, dieser Planet ist aber wesentlich mehr als er scheint, dort werden Planeten gebaut, entworfen, ganze Galaxien, komplette Universen ja mehrere den es gibt kein Universum, es existiert ein Multiversum. Die beiden lernen den Schöpfer kennen, nicht den Gott aus der Bibel, der Schöpfer ist nur einer von vielen weiteren Schöpfern, so nennen sich die Mitglieder eine alten Gilde, die alles mögliche bauen, erschaffen. Die Raben sehen wie ein Planet montiert wird, aufgebaut und an den Bestimmungsort transportiert Hugin und Munin lernen die Auftraggeber kennen, meistens Götter, Räte oder Erben von reichen Galaktischen TV oder Musikstars, die sich Luxus gönnen und an den Bewohnern Ihren Frust auslassen können. Während des Schreibens, entwickelte sich das Buch ganz anders. Anfangs sind da nur die Bibelpassagen, die von Hugin und Munin bretthart kommentiert und die Widersprüche in diesem schlecht recherchierten Buch entlarvt wurden. So sollte es weiter gehen, bis Mose 3 aber wie bei Svenney O`Shea´s wahren Abenteuern, entwickelten die beiden Raben ein Eigenleben, indem sie selbst zur Geschichte wurden, aber auch Odin´s Wallhalla bekommt sein Fett weg, wie einige Personen des aktuellen Zeitgeschehens. Im Höhepunkt dieser Geschichte taucht Tsering Khy, ein nepalesischer Lama auf, der die Reinkarnation aus der Inkarnation heraus erklärt und in 1000 den Jahren einige Inkarnationen und die folgende Reinkarnation, das Auflösen durchmachte um am Ende sein Nirwana, als Computerprogramm zu betreten und somit nicht still unsterblich den Kreislauf des seins unterbricht, sondern ...... lest es selbst . SATIRE pur Sarkastisch bis böse plus Cartoons

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Seitenzahl: 222

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Danksagungen, aus Kostengründen auch das Vorwort

Zuerst einmal danke ich den Zeugen, die genau gesehen haben, wie Jehova auf diese Welt so wirkt und die mir Einblicke in Ihr Denken, Fühlen und ihre Illusion der Bibel gegeben haben.

Es war einer dieser Tage, es regnete es stürmte und irgendwie waren sie nett, vor allem die adrette, brünette, stellte sich vor als Jeanette.

„ Wir möchten das Buch des Herren mit Ihnen teilen“

Ich nahm es bei dem Liebreiz gar nicht wahr, der graue Himmel war so im Kontrast zu Frau Jeanette, das ich die verheerenden Worte sprach, „kommen Sie doch rein.“

Da waren sie dann, Jeanette eine Vergeudung an Körper und Sinnlichkeit für eine Sekte, in der man absolut nichts darf, keine Geburtstage hat und dennoch altert. Kein Weihnachten und auch sonst.

Die Erdbeeren, im Leben des Zeugen Jehovas, bestehen daraus, vor Bahnhöfen mit „Erwachtet“ und „der Wachturm“ zu stehen und diese mit starrem Blick, der auch anklagend wirkt, energisch entgegenkommenden Passanten entgegen zu halten, von denen 99,9999% einfach vorbeilaufen und 0,0001% einen dämlichen Spruch reissen.

Das diese Machwerke irgendwer kauft, hat noch niemand erlebt, am wenigsten diejenigen die diese Schriften anbieten.

Und doch, meine geneigten Leser, ist das der größte Verlag den man sich vorstellen kann, mit Traumauflagen. Den als Zeuge muss man diese Schriften eben

kaufen und derer mehrere.

Ich selbst bin Erzähler, dem selbst nichts einfällt, dem Stimmen flüstern, am meisten höre ich einen Svenney O Shea, der mir seine wahren Abenteuer diktiert, aber dieses mal waren es 2 Raben Odins.

Hugin und Munin

welche mir die Eingaben für dieses Buch gaben, das ich einzig und alleine dem Besuch, 2er Damen verdanke, welche die Bibel In und Auswendig kennen.

Was von meiner Seite in der Hoffnung begann, der Jeanette, ganz Kokett im Falsett das Korsett auf das Bett oder darunter zu verbringen begann.

Aber die dürfen gar nix, nicht mal vor der Ehe vögeln. Also saß ich da und lauschte, was die beiden mir offenbarten und das war einiges.

Ihr Thema war die Schöpfungsgeschichte und später ging es um die Sintflut aus Sicht Ihrer Sekte.

Nachdem ich realisiert hatte, das Jeanette ganz Kokett, niemals das Bett vor einer Eheschließung und nachdem ich ebenfalls Zeuge dieses ominösen Jehovas, der sich als einfacher Gott herausstellte teilen würde, versuchte ich meinen Spaß zu haben, mit den beiden.

Auch das misslang, den diese Zeugen Jehovas kennen die Bibel, jeden Absatz und sie wissen genau was man wann, wo zu antworten hatte.

Jede meiner Anmerkungen wurde abgeschmettert, mir anhand der Bibel und Textpassagen genau gezeigt, wo mein religiöses Empifinden im argen liegt.

Ich war am Ende, am Ende und war kurz davor zu konvertieren oder wie man sagt, vor allem nachdem Jeanette durchblicken lies, das sie noch alleine auf Missionsarbeit geht und das so gerne bald mit einem Man an Ihrer Seite tun würde.

Meine Hoffnung erwachte erneut, mit ihr meine Aufmerksamkeit, die von der Begleiterin von Jeanette allerdings jäh gedämpft wurde.

Trotzdem war es meine Wille Jeanette zu retten, zu erlösen oder befreien, es war mir egal.

Der erste Teil des Buches, entspricht in etwa 90% der Gedanklichen reproduktion des Nachmittages, an dem mir Jeanette und das andere Wesen, die Schöpfung erklärt haben und meine Antworten bzw. Kommentare dazu.

Ich muss sagen Hut ab, würde jemand versuchen mich so zu verarschen und sowenig ernst nehmen wie ich die beiden, außer Jeanette, die ich nicht nur ernst zu NEHMEN bereit war, ich wäre gegangen. Die beiden sind es nicht.

So entstand viel Dialog, der so oder ähnlich mal stattfand.

Ich dachte es wäre eine gute Idee, 2 Raben das ganze erzählen zu lassen und während der ersten 100 Seiten sind die mir so ans Herz gewachsen, das Sie irgendwie ihr Eigenleben entwickelten und so entstand Teil 2

Eigentlich wäre das Buch im Stile von Teil 1 weitergegangen, den die beiden haben das ganze bis Exodus das 2te Buch Mose mit mir erörtert. Aber zum Glück, haben dann die beiden Raben mir Ihre Version erzählt.

Und hier erzähle ich Sie euch weiter

Der Erzähler, das bin ich.

Sven M Bork, die Brille ist ein Fake, da wurde ich in Thailands Khao Sarn Road offensichtlich reingelegt

Zum Author der keiner ist, ich erzähle nur gerne:

1967 kam ich erfolgreich als Kind, in Landau/ Pfalz zur Welt, zunächst ohne Lesen und Schreiben zu können, das kam dann in der Schule, zum Leidwesen meines Deutschlehrers.

Im Diktat war ich damals, schön räudig, mit meinem Kumpel Sven, übertrafen wir uns gegenseitig, an Rotstift Einträgen, es waren Statussymbole möglichst viele zu haben.

Im Aufsatz war es schlimmer, ich habe in meiner Schulzeit keinen einzigen Aufsatz fertig bekommen, obwohl ich Zeit sparte, indem ich mir mit der Schrift, so gar keine Mühe gab. Es hätte auch für eine Note 2 oder sogar eine Note 1 gereicht, hätte der Lehrer die Arbeit lesen können, aber wie sollte er auch, es gelang mir selbst, meistens nicht mehr.

Deutsch war auch nie mein Lieblingsfach, außer zu Zeiten von Frau Jansen, meine erste Liebe. Ihr Hang zu engen Röcken und diesem Secretary Stile der von ihr wehte, woow. An meinen Leistungen im Fach Deutsch änderte es einiges, meine erste 5, ich glaube Sie erkannte meine Intention, bei ihr Nachhilfe zu bekommen, durch Nachsitzen, bzw. sie durchschaute es.

Das ganze gestaltete sich in der 5 und 6 Klasse, was damals Orientierungsstufe geheißen hat und die Spreu vom Weizen trennte.

Weizen geht auf, so dachte ich mir und trollte mich mit der Spreu.

Das Schulsystem durchlief ich komplizierter als ich es hätte müssen, aber ich liebte einfach die Herausforderung.

Schreiben, konnte ich immer noch nicht, aber erzählen.

Ich erzählte viel und die meisten glaubten mir, außer die mich kannten. Die wussten, ich erzähl nur was, was nicht unbedingt zutraf, oft log ich auch nur schamlos.

In einem Buch, wirken Bilder oder Grafiken nur auf ungeraden Seiten, deshalb stelle euch euch hier mal Vipy Bork, Tong Cartoon vor.

Sie zeichnet diese Cartoons, ich selber finde jeden einzelnen brachial.

Es funktioniert so, da Sie meine Bücher nicht lesen kann, weil ich Sie in Deutsch und nicht in Asiatisch schreibe, erkläre ich ihr ein Teilstück und habe da dann auch meine Gedankenblase, also was ich mir so vorstelle, keinen Oralverkehr mit meiner Phantasie, iiiih bewahre. Vipy ignoriert jeden Hinweis von mir, Vipy Bork oder Tong Cartoons (Portrait selbst gezeichnet )

In der Art, die es ermöglicht, das Sie das zeichnet was ich wirklich meine und zeigen möchte. So jedenfalls wird es dargestellt. Ich glaube das auch, den das was Vipy zeichnet und das was ich mir vorstelle, sind 2 Cartoons, aber ich find ihren besser.

Als Grafik DESIGNERIN, war Sie in Ihrer Heimat schon erfolgreich, hier bei uns, hat Sie auf einigen Comic Konvention, auf sich aufmerksam gemacht und auch im mediterranen Umfeld, kennt man einige ihrer Arbeiten.

Entwurf der Schöpfer

Die Bibel auf dem Giebel Odins Raben

Inhaltsverzeichnis

TEIL 1

Intro

Hugin und Munin

Das erste Buch Mose ( Genesis) Die Schöpfung

Der Sündenfall

Kains Brudermord

Kains Nachkommen

Geschlechterregister von Adam bis Noah

Göttes Söhne und Menschen und Töchter

Ankündigung der Sintflut

Hugin und Munin erklären die Sintflut

Die Sintflut

Ende der Sintflut Noahs Opfer

Gottes Bund mit Noah

Ende Teil 1 und jetzt im Teil 2, wird es richtig cool, Hugin und Munin erfahren wie alles wirklich abläuft, woher die Welten kommen, alles über Götter und auch ansonsten....

Teil 2 Hugin und Munin

Die Schöpfungsgeschichte nach Hugin und Munin

1.1 Nichts absolut nichts und sonst gar nichts

Ein Universum entsteht

Marketing und wer die Universen

dann kauft

Von Zauberern und Magiern

Organisches Raumschiff

Captan. C. Racklette u. die Schlepper

Erde Version 11/7

Das Konstrukt

Leben vom Reißbrett

Die Raben des Odin und

sein Walhalla

DNA Daten Design

Ideologien – Religionen Politik und der ganze Scheiß

Die Zusammenhänge-Nichts gehört zusammen

Diplomatie Diskrepanzen und Politik

Tsering Khy die letzte Inkarnation

Erleuchtung das wahre Sein 1. Intro

erster Entwurf von Munin

Es war ein Wetter, dem man nicht ansehen konnte das es gut war. Es regnete nicht mal, aber ein unangenehmer Wind pfiff um die Häuser, was so nicht stimmte, den da stand nur eines.

Eine alte Villa, mit einem Park drumherum, auf dem ein eigener Friedhof angelegt war, die Grabsteine und die beiden Mausoleen waren von der Zeit gezeichnet.

Das Haus gehörte einst, den O `Shea´s eine alte Irische Familie, welche durch den Heldenhaften Svenney O `Shea zu allerlei, außer Reichtum gekommen war.

Das diese Villa dennoch entstand, verdankt der Clan einer ganz anderen Institution, nämlich dem Universum.

Wer kennt es nicht, das Buch „Bestellung beim Universum.“

Also, laut diesem Dünnbrett esoterischen Machwerk, muss man nur beim Universum anrufen und bestellen, dann kommt das gewünschte. Eine Telefonnummer wurde nicht mit angegeben, auch auf den esoterischen Webseiten, findet man gar NIX dazu und schon während ich „wahren Abenteuer des Svenney O `Shea“ des „Lektors“ und anderen komischen Figuren erzählt habe, hatte ich mehrfach beim Universum, eine Calzone und eine Pulle guten Rotweins bestellt und zur Not hätte ich auch Lambrusco genommen, von dem es tatsächlich trinkbare Ausführungen gibt, aber leider nicht in Deutschland, Europa oder anderen Kontinenten, sondern eher in einem von den Uurluucks geführten Imbissketten Unternehmung am Rand der Galaxis.

Ich dachte die Idee, den Lambrusco zu erwähnen würde beim Universum gut ankommen, ich hielt es für einen guten Weinkenner, aber ich schicke es voraus, weder diese noch jede andere Bestellung bis heute wurde ausgeführt.

Ich denke, das liegt daran, das mein Dorf, in dem ich lebe und erzähle, sehr schlecht an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist.

Deswegen habe ich aufgehört beim Universum zu bestellen, wenn ich richtigen Hunger habe und nutze daher den Service der Nudeloper die 12 KM weiter in einer Kleinstadt, die Mafia Torten in den Ofen gnärzt und freue mich wenn die kalte Teig Platte mit allerlei Resten aus dem Gastgewerbe, dann bei mir ankommt.

Eines der Mysterien dieser Welt ist bei diesen Hefeplätzchen für Riesen die Tatsache, das der Rest also die Teigmasse, samt Peperoni und Salami, maximal Außentemperatur erreicht, aber die 3 gequält aussehenden Tomatenscheiben und das, was die Speisekarte vorsichtig als Käse umschreibt, immer noch eine Kerntemperatur von ca. 280 Grad, und zwar Celsius aufweist. Der sogenannte Käse, wahrscheinlich ein in Natron und Milch eingelegtes Abfallprodukt aus der Fußpflege, hat die Eigenschaft, sich sofort bei Mundkontakt, an den Gaumen oben fest zu kleben und direkt damit zu beginnen, seine innere Glut an diesen empfindlichen Bereich ab zu geben, schafft man es dann irgendwie, dieses fiese und heisse etwas vom Gaumen abzulösen, hat man direkt eine Brandblase.

In selteneren Fällen klebt der Batzen direkt hinter der oberen Zahnreihe und richtet solche Verwüstungen des vorderen Gaumens und des Zahnfleisches an, was einen dann davon abhält den Rest von dieser Pizza zu verspachteln. Was vielleicht gar nicht so abträglich für die Gesundheit ist.

Wohl dem, der eine Flasche Rotwein dazu bestellt hat und noch wohler dem, der sie tatsächlich auch erhalten hat.

Denn, dass was man in einer Trattoria oder Pizzeria bestellt und das was man dann letztendlich bekommt, steht in absolut gar keinem Zusammenhang, mit dem was auf der Rechnung steht, aber noch viel weniger in irgendeinem Konsens, steht das Wechselgeld, im Zusammenhang mit dem was man dem Kellner in die Hand gedrückt hat, aufgrund dessen was man auf der Rechnung abgelesen hat. Aber zum Rotwein, der einen dann wenigstens über die Erfahrung mit der Pizza hinweghilft, die Brandverletzung kühlt und deren milde 12 %, aus dem Vergorenen von Hefe und blauen Trauben, welche von den kräftigen Waden einer italienischen Mama, aus der Schale gekeltert wurde, sich sanft und beruhigend ums Hirn winden.

Zum Glück trinkt man italienischen Trattoria Rotwein, direkt in den Kopf, wo er sofort wirkt, weil er sonst dank seiner übermäßigen Säure, nur ein irres Sodbrennen verursacht, das die Pizza die anstatt im Magen, noch in der Pappschachtel liegt, innerhalb von 30 Sekunden zersetzt wird, was der Wein so wie es nun ist, eben mit den Magenwänden veranstaltet. Aller Erfahrung nach, richtet der Wein im Kopf doch weniger Schaden an, als man nun befürchten würde, weil diejenigen die diesen Tropfen hinter die Binde kippen, meistens zu wenig zerstörbare Substanz im Schädel haben, wobei ich mich nun selbst, in ein äußerst schäbiges Licht stelle. Dem Lektor ist so natürlich klar und er drückt es bei den Treffen auch immer so aus, das er erleichtert ist, den Grund für meine etwas ungewöhnlichen Erzählungen, nun zu wissen.

Er hat aber unrecht, den ich erzähle nur und ausschließlich, was sich mir offenbart und mir eingegeben wird, ich selbst habe keinerlei Fantasie und ob Sie meine geneigten und verehrten Leser das nun glauben oder nicht, ich bin beim Schreiben genauso überrascht, was ich da schreibe, wie Sie es beim lesen sind. Am meisten überrascht es mich immer, wie weit meine Eingaben jedes Mal abschweifen, den ich wollte eigentlich, von der Villa der O ´Sheas und vor allem von den beiden Raben Hugin und Munin berichten.

Für diejenigen welche mich von meinen Samstagsjob´s, in der Jachtcharter, in Warnemünde hohe Düne kennen, sind Hugin und Munin, zwei ältere Bavaria Jachten, wobei die Munin die älteste von beiden ist, aber die fitteste, noch mit richtigem Holz unter Deck und der Gasgriff ist da wo er hingehört, oberhalb des Kompass am Cockpit oder Steuerstand.

Ja, wie man in Bayern auf die Idee gekommen ist Jachten zu bauen, die man erst mal via Nacht Überbreiten Sondertransport an die Meere verbringt, ist mir ein Rätsel. Für den Chiemsee oder den Starnberger See, sind die meisten Größen einfach zu groß. Sei es drum.

Hugin und Munin, von denen ich erzählen soll, sind aber die Raben Odins.

Odin und das wissen nicht alle, die zu ihm ehrfurchtsvoll aufschauen, ist auch der auch den Beinamen Hrfanass„Rabengott“ trägt. Hugin kommt aus dem Isländischen, das altnordische Huga bedeutet denken, das Substantiv Hugi bedeutet Sinn, ja und so soll es dann sein.

Munin kommt vom Isländischen oder altnordischen Muna, denken sich erinnern, was ja durchaus zusammen passt, ganz wie man es von einem Göttervater so erwarten kann.

Die Universität in Tromsö ( O durchgestrichen) hat Hugin und Munin in ihrem Universitätslogo und dort sind 2 der Hauptstraßen nach ihnen benannt.

Also im Grunde nichts besonderes, es gibt ja reichlich berühmte Krähen oder Raben die Karriere gemacht haben und unsterblich wurden.

Oft wird gestritten, was den der Unterschied zwischen einem Raben und einer Krähe ist, also eigentlich keiner, beides sind Rabenarten Corvus, die Raben sind die größeren Sorten und die Krähen eben die kleineren Sorten.

Viel interessanter ist das es bei den Raben noch eine dritte, die kleinste Form gibt, den Raben light, die Dohle, die eher hellgrau ausfärbt und auch graue Augen hat und maximal 35 cm groß wird, während der größte europäische Rabe 65 cm, bei einer Spannweite von 130 cm aufweist.

Noch interessanter aber ist die Tatsache, das Raben nicht die Reinkarnationen von Politikern sein können, den Raben besitzen Intelligenz, sie sind in der Lage „Werkzeuge“ zu benutzen, um an Nahrung zu kommen.

Natürlich keine coolen akkubetriebenen Multitools aus dem Baumarkt, sondern eher Steine und auch Hölzchen.

Die beiden Raben von denen ich heute erzählen werde, sind besagte Hugin und Munin, die Raben Odins.

Was zum Odin, die beiden Lästermäuler ausgerechnet in den alten Baum, der eine Eiche oder doch eher eine alte Kastanie sein muss, zur Zeit ist das Laub gefallen und ich kann es so nicht eindeutig bestimmen, da ich Erzähler bin und kein Förster, getrieben hat... weiß niemand.

Was aber gewiss ist, die beiden Raben können wie viele Ihrer Artgenossen sprechen, ich glaube, die beiden auf Isländisch ich erkenne das nicht, weil ich ja die Untertitel eingeblendet bekomme, und die sind zu meinem Vorteil auf Deutsch.

2. Hugin und Munin

Die Villa der O´Sheas, da war ich kurz abgekommen, war nicht etwa das Erbe eines erfolgreichen Clanchefs, sondern das Universum hat dafür gesorgt, das dieser Ort entstanden ist und für die O ´Shea´s ein Zuhause war.

Wie das ganze mit einem Lektor zusammenhängt, habe ich schon bei den wahren Abenteuern des Svenny O´Sheas 1-3 erzählt und seid gewiss, es ist haarsträubend und kompliziert.

Finden wir uns nun damit ab, das wir nun auf einen öden vom Herbst und nahendem Winter, entlaubten Garten oder eher Park schauen, ohne Blütenpracht ohne Blätter, alles irgendwie verdorrt und im Winterschlaf.

Das Wetter ist auch nicht besser.

Der uralte Baum direkt vor der Villa, der diese um einiges überragt und dessen knorrige Äste im Mondschein gruselige Bilder an die Wände der Kammern wirft, vor denen er steht und so manches Kind um den Schlaf gebracht hat, weil dieser Baum vor allem im Winter, wenn er keine Blätter mehr hat, zu leben scheint.

Scheint, natürlich lebt dieser Baum, im Winter nur schläft er und bereitet sich darauf vor im Frühjahr wieder unendliche Energie aufzubringen, die seine Blätter wieder entfaltet, Knospen bildet und ihn immer weiter wachsen lässt.

Im Winter aber, übernehmen andere Mächte diesen Corpus, entspringend den Phantasien derer, die ihn betrachten in seiner knorrigen Pracht, die ihn hören, den Wind, der sich in den Zweigen fängt, in die Hohlräume des Stammes dringen und ihn zum Vibrieren zwingen, was dann wiederum Töne erzeugt, die je nach Windstärke und Richtung, dem Geheule von Wesen ähnelt, die niemals oder vor langer Zeit auf dieser Erde wandelten, als dieser Baum noch ein Bäumchen war, ein Steckling genau.

In diesem Baum gibt es aber auch anderes Leben, ein faules Eichhörnchen, das in der oberen Krone, eine Asthöhle bewohnt aber wahrscheinlich in dieser Erzählung gar nicht weiter vorkommt, falls doch werdet ihr es dann merken. Ab und an kommt auch ein Specht, dieser Geselle delektiert sich an den besten Bauminsekten und Würmern, die es im ganzen Universum gibt, und ich muss noch erwähnen, in dieser Villa in einem ganz bestimmten Raum, an dessen Tür eine Plakette befestigt ist, auf der „Lektor, Der“ steht, befindet sich das ganze Universum, der größte teil davon in einer Schreibtischplatte, die annimmt einzigartig zu sein, was auch im gewissen Sinne zutrifft.

Dann wären noch ein Igel und seine Gefährtin mit 2 Igel jungen, die unter dem Laub, das am Fuß des riesigen Baumes liegt, leben und Hugin und Munin, die beiden Raben die öfters mal auf dem Baum sitzen und die Gegend betrachten, den Menschen zuschauen und den ganzen Tag lästern.

Im Ort nennt man sie auch Waldorf und Statler, ja genau die Opas die bei den Muppets in der Loge sitzen.

Wie die Anwohner es schaffen, die beiden zu verstehen, ist ein anderes Thema, eins das ich nicht zu erzählen habe, aber so ist es eben.

Im Winter oder Vorwinter wie im Moment, ist es nicht sehr gemütlich in oder auf dem Baum, die Blätter, die sonst so guten Schutz bieten, gegen Wind, sogar Sturm und dem Regen, bieten nun der Igel Familie ein Zuhause, trotzdem gibt es besonders starke Äste die den beiden Raben, die beste Aussicht und reichlich Schutz bieten und so sitzen sie auch heute wieder da.

Munin und Hugin gibt es seit der nordischen Mythologie, was eine gute Spanne ist so 1300 bis 1500 vor Christus, der in diesem Buch wohl auch noch vorkommen wird, wenn ich den Titel des Buches richtig interpretiere, aber garantieren kann ich jetzt noch nicht dafür.

Es ist ein Samstag und die beiden Lästerschnäbel sitzen auf ihrem Lieblingsplatz des Herbstes und Winters und beäugen herablassend, das Treiben in diesem so öden Park. Vor dem Anwesen in der Parkstraße kontrollieren gerade die beiden Polizisten Arden und Gwen, einen Transporter der zuvor etwas beschwingt über das Kopfsteinpflaster geruckelt war und es dabei nicht schaffte, den Briefasten der jeden Tag an der gleichen Stelle darauf warten geleert zu werden, für einen weiteren Tag an diesem Platz zu belassen.

Die Raben bekamen mit, dass der Lenker des Fuhrwerks, ein gewisser Aiden aus wer weiß woher, gerade in ein Röhrchen gepustet hat. Und Gwen der Ranghöhere der beiden Büttel anerkennend durch die Zähne, ein 2,1 Promille zischte, worauf der Arden anmerkte, dass maximal 0,8 Promille erlaubt sein und das man dem Aiden nun das Fahrzeug beschlagnahmt und diesen zu einem Bluttest in die Klinik verbringen würde.

Munin:

„ 0,8 Promille, wie lange muss ich wohl trinken, bis ich 0,8 Promille habe?

Hugin:

„ Erst mal 2 Tage lang gar nichts!

Darauf folgt in der Regel ein gehässiges Gegacker und Schnabelklappern und genau so ist es auch heute.

Hugin:

„Ich habe heute erst einen Alkohol test gemacht“

Munin:

„ und... was kam dabei raus?

Hugin:

„ ich vertrage alle gängigen Sorten

Hugin:

„ ich mag ja jüngere Frauen“

Munin: als Du

„ es gibt ja auch keine, die älter sind

Hugin:

„ ich fühle mich so alt“

Munin:

„ Du kannst noch fühlen?“

Hugin:

„ Ja eben noch springt man wie ein junger Fisch durch die Diskothek und schon will jeden Tag ein anderer Körperteil zum Arzt.

Die Polizisten waren gerade dabei, den Aiden in ihren Polizeiwagen zu verfrachten, was nicht ganz einfach war, den der Aiden war so was von breit, das er nicht einfach so durch die hintere Türe passte, außerdem bestand er darauf,dass er selbst in die Klinik fahren wollte und er fragte ob er mal das Blaulicht ..., ein Wunsch der ihm noch vor beenden der Aussprache bereits abgelehnt wurde.

Auf der anderen Seite zog ein geplagtes Mütterlein, an der einen Hand, einen Hund hinter sich her, der anstatt zu laufen, lieber an jedem Scheißhaufen schnüffeln wollte und weil dies die Parkstraße war und viele Hunde hier entlang kamen, die eine Nachricht in Form von Exkrementen oder Urin hinterließen, war an ein Vorankommen nicht zu denken und so zerrte die Dame, den Hund und an der anderen Hand ein quengelndes Kind, das dauernd plärrte, „ich will einen Smoothie, ich will jetzt einen Smoothie, sofort, kaufst Du mir jetzt einen Smoothie „

Hugin:

„Was ist den ein Smoothie?“

Munin:

„ein genialer Trick, den bescheuerten

Menschen eine Banane für 2,99,- zu Verkaufen“

Hugin:

„schau mal schau mal, da drüben, was ne geile Alte, man hat die Titten wohin schaust Du zuerst, wenn Du so was scharfes siehst“

Munin:

„ ob meine Frau guggt!!!

Munin:

„meine Olle hat sowieso den geilsten Arsch der Welt“

Hugin:

„Ja … Dich!

Die bedauernswerte Mutter war nun immerhin einige Hundert Meter also eher so ein bis zwei davon, weiter gekommen, was auch daran lag, dass in der Allee drei Bäume hintereinander gefällt worden waren, weshalb das Mail aufommen, der Hunde zwischen den bestehenden Bäumen doch etwas geringer war und Peppi, so heisst die Töle, etwas flotter vorankam.

Auf der anderen Seite verhalf der Mutter die Tatsache, dass ihr etwas die Geduld ausging, mit dem nervigen Malte Torben und sich ihre Hand wahnsinnig schnell seiner Wange näherte, was eine vollendete Backpfeife wurde, dazu ein wenig Raum zu gewinnen.

„Malte Thorben, jetzt benimm Dich, ich muss zum Frauenarzt, das Du mir schön still dort sitzen bleibst,“

Hugin: „

Wie heißt der Lehrling vom Frauen-Arzt eigentlich?“

Munin:

„Lippenstift“

Hugin:

„ ach und der Azubi in der Parfüme rie ist dann ein Deostift“

Munin:

„ Kennst Du den Ötzi?

Hugin:

„ wen meinst Du, den eingefrorenen den Sie da gefunden haben?“

Munin:

„ genau den, wusstest Du das er der beste Liebhaber auf der ganzen Welt ist?“

Hugin:

„Hääää?“

Munin:

„Na 200 Jahre in der Spalte gelegen und immer noch steif.“

Was ein Gekreische und Gegacker, im Baum hoch droben.

Am liebsten würden beide sich vor vergnügen auf die Schenkel schlagen, aber Sie haben ja keine.

Die Mutter hatte es irgendwie geschafft, in der Zwischenzeit, weiteren Raum hinter sich zu bringen und Malte T. Sich zu Fall, und zwar genau in eine Pfütze, bäätsch Hugin: „ Glaubst Du das die Menschen grundsätzlich gut oder böse sind?“

Munin: „ dumm, grundsätzlich dumm“ Ein unglaubliches Geplärre setzte in dem Moment ein, indem Munin den Hugin noch sagen wollte „ Aus Kostengründen gibt es ab morgen nur noch selbstgedrehte“ worauf der Hugin bestätigend mit dem Schnabel wackelte und sagte „ Ja das Rauchen ist teuer geworden“ und der Munin erwiderte, was ein Quatsch, ich rede von Pornos“ und beide vor Lachen von ihrem Ast fielen und gackernd auf dem Igelhaus landeten. Malte Thorben spürte noch etwas von der extrem schlechte Laune, die seine Mutter überkam, weil Sie ihren Arzttermin nun garantiert verpassen würde, auch weil Peppi sich irgendwie aus der Leine laviert hat und schnurstracks über die Straße rannte, direkt vor das Postauto, das zum Glück schon vor dem ehemaligen Briefasten stand, Boonk direkt auf die Schädelhauptplatte, Bewusstsein verloren aber besser als tot. Die arme Frau kann man wirklich nur bedauern, aber wer nimmt auch Hund und den Blag mit zum Arztbesuch.

Munin: „ oh da braut sich was zusammen“

Hugin: „ Was, ...Bier?“

Munin: „ Nein was Böses“

Hugin: „ Alkoholfreies Bier???“

Die gestrafte Frau eilt zu dem Peppi, nimmt ihn Hoch, „nun muss ich ihn tragen“, beschwert Sie sich, „weil Du Dich nie benehmen kannst, er hätte tot sein können, Peppi Peppi, was machst Du denn?“, aber der Peppi war etwas abseits vom Guten aber auch vom Bösen. Der Wind frischte etwas auf und Hugin und Munin schwangen sich wieder auf in die Lüfte, um dann auf Ihrem Lieblingsplatz erneut zu landen und weiter die Gegend zu beobachten.

Der Wind brachte Papierfetzen mit sich, die er vor sich hertrieb, die sich aufschwangen in die Höhe, einige blieben am Boden, verfingen sich in Hecken, bedeckten die Bordsteine und viele Benutzen den Wind um sich einfach wie Laub im Herbstwind zu benehmen, ja den es waren ja auch Blätter, wenn auch bedruckte.

Hugin:

„Du riechst heute aber gut“

Munin:

„Restalkohol“..."Sag mal, hast Du jemals einen Orgasmus vorgetäuscht?

Hugin:

„ Ach das ist doch für Anfänger, ich stell mich tot“

Munin:

„ letzte Woche hatte ich ausgefallenen

Sex, Montag ausgefallen, Dienstag

ausgefallen, Mittwoch ausgefallen“

Und so, meine hoffentlich noch geneigten Leser, ging es weiter und weiter und weiter und auch die ganzen Wochen, Monate und Jahre davor schon, ein facher Gag nach dem anderen. Im öffentlich verächtlichen Fernsehen, würden jedes Ende eines Gags mit einem Taaatuff oder Bäää oder irgendeinem anderen komisch Laut begleitet werden, gefolgt vom Lachen aus der Retorte, also vom Band. Anscheinend hat Odin von den beiden Lästermäulern auch genug oder er ist gestorben, was für Unsterbliche eigentlich unüblich ist, aber da deren Leben auch eher auf Glauben basiert und man sich auch im Norden, eher dem Christen statt dem Heidentum zugewendet hat, glauben vielleicht nicht mehr genug an den guten alten Odin.