Die Bleistift-Strategie - mit nützlichen Tipps und Anregungen für visuelles Denken - Ralf Heinisch - E-Book

Die Bleistift-Strategie - mit nützlichen Tipps und Anregungen für visuelles Denken E-Book

Ralf Heinisch

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Beschreibung

Mit diesem Buch können Sie Ihr visuelles Denken (weiter)entwickeln. Glauben Sie es: Jeder Mensch kann zeichnen und sich visuell ausdrücken. Sie profitieren von über 60 wertvollen Impulsen: Wesentliche Methoden, mentale Modelle und einfache Tipps und Tricks zur Visualisierung zeigen Ihnen, wie Sie berufliche und alltägliche Aufgaben besser lösen können. Sie werden wesentliche Techniken erlernen und weiterentwickeln. Ihre Kreativität wird angeregt und gestärkt. Im ersten Kapitel des Buches "Warum Zeichnen ganz leicht ist" werden Ihnen wesentliche visuelle Techniken vorgestellt, so dass Sie besser zeichnen und visuell gestalten können. Im zweiten Kapitel "So blickst du durch und siehst ganz klar" werden wichtige visuelle Werkzeuge und mentale Modelle aufgezeigt, mit denen Sie besser verstehen und Dinge besser vermitteln können. Das dritte Kapitel "Wie du auf den Punkt kommst und auf ganzer Linie gewinnst" regt Sie an, visuelles Denken und Handeln in Situationen zu nutzen. Das Buch zeigt, wie visuelles Denken in Beratung, Führung, Coaching und Verkauf wirkt und wie es auch Ihren persönlichen Alltag bereichert. Visuelles Denken kann ganz wesentlich dazu beitragen, dass Sie sich und Ihre Ideen verwirklichen. Die aufwendige visuelle Gestaltung des Buches und der Fokus auf klare Sinnzusammenhänge soll Sie zum täglichen Gebrauch des Buches inspirieren und Sie ermutigen, Visual Thinker zu sein.

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Für Sabine, Leander und Justus.

Ralf Heinisch

Die Bleistift-Strategie

Wie du mit Visual Thinking dich und deine Ideen verwirklichen kannst

© 2022 Ralf Heinisch

Umschlag, Layout, Grafik, Bleistiftzeichnungen: Ralf Heinisch

Lektorat: Cora von Hindte-Mieske

Fotografien: Justus Heinisch

ISBN Softcover: 978-3-347-56916-4

ISBN Hardcover: 978-3-347-56919-5

ISBN E-Book: 978-3-347-56920-1

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung „Impressumservice“, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Im Buch wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit ausschließlich die männliche Form benutzt. Es können dabei sowohl männliche als auch weibliche Personen gemeint sein.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Überblick

Inhalt

Vorspann

Vorwort Prof. Dr. Christoph Winter

Visuelles Denken ist fantastisch

So gesehen. Ein kleines Manual für dieses Buch

Einsichten

Einsichten

Meine Einsichten und Ansichten

Warum zeichnen ganz leicht ist

Ja! Du bist ein Künstler!

Es braucht nur (Blei-)Stift, Papier und dich!

Der Bleistift – Zauberstab deines Lebens

Die Linie gibt Gestalt

Hebe Flächen hervor und mache es plastisch

Farbe bekennen!

Vom Farbkreis zum Farbcode – Farben gut kombinieren

Mit einer Akzentfarbe Wirkung erzielen

Grundformen für einfache Zeichnungen nutzen

Nutze die Geheimnisse der Grundformen

Hier kommt der Eiermann

Wie du Emotionen einfach darstellen kannst

Leer-Raum schafft Fülle

Laut und deutlich schreiben

Pausen und Vorzeichnen

Zahlen, Daten und Fakten besser verstehen

Konzepte visualisieren

Der goldene Schnitt und die DrittelRegel

Der Unterschied macht den Unterschied

Wieso ein Begrüßungs-Flipchart wichtig ist

Sieben Tipps auf deinem Weg des Zeichners

Meine Einsichten und Ansichten

So blickst du durch und siehst ganz klar

Starte mit nichts als einem weißen Blatt Papier

Mit Fragen erkunden, verstehen und lenken

Besondere Fragen mit dem Trüffelschwein-Effekt

Kreation gelingt, wenn du Start und Ziel im Auge hast

Nur ein höheres Ziel bringt dich wirklich voran!

Sieh die Bedürfnisse und Wünsche

I have a dream!

Ein Ziel ohne Plan ist ein Wunsch

Realitätscheck: Was ist wichtig, erforderlich und machbar?

Umsetzung: Den Ablauf mit einer Roadmap visualisieren

Nutze visuell strukturgebende Modelle

Der Visualisierungsklassiker: die Mind-Map

Empathie ist ein Dosenöffner

Identität unter der Lupe

Was Seerosen mit Kultur zu tun haben

Soziale Systeme kartografieren

Dynamiken von Persönlichkeit & Organisationskultur erkennen

Wertediamant

Freies Assoziieren für noch mehr Ideen und Erkenntnisse

Lass deinen Partner zeichnen

Meine Einsichten und Ansichten

Wie du auf den Punkt kommst und auf ganzer Linie gewinnst

So bringst du die Zukunft in die Gegenwart

Entscheider lieben Bilder

Du verkaufst noch besser, indem du zeichnest

Visuell überzeugen(d)

Wenn alle ein gemeinsames Bild haben, wird es leichter

(Ver)Handeln mit Skizzen

Immer visuell erklären. Immer!

Gute Kommunikation ist Denken und Zeichnen in Botschaften

Heilen durch Visualisieren

Intuitives Malen und Zeichnen für das eigene Wohlbefinden

Storytelling visuell: Bilder können besser sprechen!

Richtig entscheiden!?

Entscheide doch mal mit zwei Stühlen!

Draw it VAKOG!

Gut beraten: Mit Bildern Einsichten gewinnen

Bilder verbessern die Merkfähigkeit

Mit Bildern Resonanz erzeugen – und Veränderung ist möglich

Noch mehr Ideen: Bisoziation

Make your own Canvas!

Nutze Metaphern – Sprachbilder wirken

Führung – mit Bildern leiten und von Bildern geleitet werden

Meine Einsichten und Ansichten

Nachspann

Staunen – The Soul Of Visual Thinking

Los geht´s!

Ein Blick auf den Autor

Dankeschön!

Schau rein!

Meine Einsichten und Ansichten

Vorspann

Vorwort ??? … Vor(aus)schau oder Vorausblick!!!

Als mein lieber Musikfreund Ralf Heinisch mich darum bat, ein „Vorwort“ zu seinem neuen Buch über das Thema Visualisierung zu schreiben, habe ich die Chance gewissermaßen beim Schopfe gefasst und meinen Zweifeln, ob „Vorwort“ wohl der passsende Ausdruck ist, mithilfe der modernen Computertechnik eine unmittelbare und unmissverständliche Form gegeben.

Durch die Formatierung des Textes – und damit durch Sichtbarmachung von Betonungen sowie durch Verstärkung von Inhalten – ist es, so hoffe ich, gleich in der Überschrift gelungen mitzuteilen, worum es dem Autor in diesem Buch geht:

Mithilfe eines Schreibgerätes (z.B. eines Bleistiftes) können Gedanken quasi wortlos sichtbar gemacht werden und zu einem unmittelbaren Erkenntnisgewinn verhelfen … ist das nicht toll? Ein wahres Geschenk (Gottes? – !) an den Menschen. Kein anderes Lebewesen ist nämlich in der Lage, Immaterialitäten wie Gedanken oder Gefühle so zu verarbeiten und darzustellen, dass sie sogar ohne die Fähigkeit zu lesen verstanden werden können … Wow! Wenn ich Ralf richtig verstanden habe, möchte er jeden von uns dazu anregen, das Geschenk der „menschlichen Gabe der Visualisierung“

so viel und so engagiert wie möglich zu nutzen und zwar zu jeder Gelegenheit und auf jedem denkbaren Niveau.

Denn eines ist klar: So grandios zeichnen, wie es mein Freund kann, kann einfach nicht jeder von uns. Und das macht auch nichts! Denn letztlich kommt es nicht auf die künstlerische oder „Visualisierungskompetenz“ einer/s jeden von uns an, sondern auf die Wahrhaftigkeit und Nachvollziehbarkeit der Gedankengänge. Dazu ein Beispiel:

Als ich mich in den 1990er-Jahren intensiv wissenschaftlich mit dem Thema der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen befasste und mir ein Lehrauftrag an einer Hochschule erteilt wurde, hatte ich Zweifel, ob es mir in meinen Lehrveranstaltungen gelingen würde, den Studierenden hochkomplexe wissenschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln.

Ich war mir sicher: Allein verbal, über das gesprochene Wort, würde ich es nie und nimmer hinbekommen, einen nachhaltigen Lernerfolg bei den Studierenden zu erreichen. Daher ging ich dazu über, meine Aussagen und wissenschaftlichen Fragen zu visualisieren. Ganz einfach und mit der simplen, fast naiven Kompetenz, die mir persönlich gegeben ist, versuchte ich beispielsweise, zu folgendem hochkomplexen Thema einer ethisch und wissenschaftlich viel diskutierten, komplexen Frage eine simple Filzstiftzeichnung anzufertigen: Darf man einen Menschen, der (gottgegeben) ein hochkomplexes und einmaliges Individuum darstellt, so weit „gleichmachen“, dass man ihm eine standardisierte medizinische Therapie seiner Krankheit zuteilwerden lässt?

Darf ein Arzt ein komplexes Individuum mit standardisierter Medizin überhaupt behandeln? Ist der Mensch also standardisierbar? Herausgekommen ist eine simple Freihandzeichnung, die ich heute noch in meinen Vorlesungen zur Qualitätssicherung und -messung einsetze und die schon manchmal berechtigtes Schmunzeln bei „meinen Studies“ hervorruft:

Das Schmunzeln währt allerdings nicht lange, wenn den Studierenden der inhaltliche Wert dieser simplen Skizze deutlich wird.

Und spätestens dann sehen es mir die „gnädigen Studies“ nach, denn ich bin schließlich dem Rat des Buchautors gefolgt und habe das Visualisieren geübt. Denn nach Ralf geht „Üben über studieren“ (Heinisch, R., S. 21) und ich habe es einfach getan, weil ich Lust dazu hatte und es als „Laienkünstler“ einfach ausprobieren wollte. Urteilen Sie selbst, ob die Visualisierung gelungen ist oder auch Sie „nur“ zum Schmunzeln anregt …

Was meines Erachtens vollends gelungen ist, ist das vor Ihnen liegende oder „am Bildschirm flimmernde“ Buch von Ralf Heinisch. Es macht Lust darauf, sich überhaupt einmal mit dem Thema der Visualisierung auseinanderzusetzen und es einfach einmal selbst auszuprobieren.

Nach Ralfs Erkenntnissen scheint jeder Mensch mit dieser Fähigkeit beschenkt zu sein; man/ frau muss es nur wollen und anfangen!

Ehrlich gesagt hätte ich von unserem Autor einen anderen Buchtitel erwartet: Wie Sie vielleicht wissen, ist Ralf ein „begnadeter“ Blechbläser und wir musizieren bereits seit über 20 Jahren und mit stetig wachsender Begeisterung in einer Münsteraner Bläserband (visualisiert: www.die-banda.de). Aus diesem

Grunde hätte ich eher auf einen Podcast oder ein Werk getippt, in dem Ralf das „Hörbarmachen“ von (Herzens-)Gefühlen oder Gedanken in Form von Tönen oder Musik zum Ausdruck bringt. Aber vielleicht darf ich mir das ja als Geleitwortautor für das nächste Werk von Ralf Heinisch wünschen.

Prof. Dr. Christoph Winter MPH Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere Management im Gesundheitswesen

FOM Hochschule für Oekonomie & Management Hochschulbereich Gesundheit & Soziales & Verwaltungsprofessur Hochschule EmdenLeer

Münster, im Mai 2022

Visuelles Denken ist fantastisch

Du tust es täglich. Meistens unbewusst. Es fällt dir gar nicht auf, dass 80% aller Informationen, die deinem Gehirn übermittelt werden, visuell sind.

Jetzt, da du das liest, ja, da fällt es dir auch wieder ein, dass wir von dem, was wir

• lesen 10%,

• hören 20%,

• sehen 30%,

• sehen und hören 50%,

• selbst vortragen 70%,

• selbst ausführen 90% behalten.

Visuelles wirkt. Führe dir vor Augen:

• Bild schlägt Text: Ein Gehirn kann Visuelles 60.000-mal schneller aufnehmen als reine Texte.

• Der Mensch braucht circa 0,1 Sekunden, um den Inhalt eines Fotos grundlegend zu erfassen.

• 50% deiner Gehirnkapazität verarbeiten Bilder.

• Das Gehirn bearbeitet nur 5% seiner Informationen bewusst. Wie schaffst du es, dass deine Informationen zu diesen 5% gehören?

• Die Bereitschaft zu lesen steigt um 12%, wenn Bilder oder Farbe im Spiel sind.

• Du weißt bestimmt, dass der Mensch schneller lesen als sprechen kann.

• Gute Visualisierungen verkürzen Besprechungen um bis zu 24%.

• Wenn Personen bei einem Meeting etwas auf ihr Papier kritzeln, dann behalten sie mehr als 30% des besprochenen Inhaltes.

Fazit: Der Sehsinn ist vielleicht das wichtigste Sinnessystem des Menschen. Bilder bleiben eben hängen.

Man kann es auch so auf den Punkt bringen, wie der Werbefachmann Fred R. Barnard in der Fachzeitschrift Printers‘ Ink: „One look is worth a thousand words.“ (8. Dezember 1921).

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Ja, das Bild bringt es. Schon immer. Die Höhlenmalereien der Steinzeitmenschen in der Nähe von Vallon-Pont-d‘Arc circa 36.000 Jahre vor Christus belegen das ebenso eindrucksvoll wie antike Darstellungen in den ägyptischen Pyramiden. Und mit dem Siegeszug des modernen Buchdrucks Mitte des 15. Jahrhunderts konnte man Visuelles leichter vervielfältigen.

Und heute?

Die digitale Welt ist ohne visuellen Ausdruck gar nicht vorstellbar. YouTube, Pinterest oder Instagram zeigen deutlich, dass die Menschen auf Wirkung von Bildern im Web setzen. Was macht visuelles Denken so fantastisch?

Mich begeistert ein Satz von Albert Einstein. Dieser Satz ist für mich die Antwort: „Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited to all we now know and understand, while imagination embraces the entire world, and all there ever will be to know and understand.“

Kurz zusammengefasst: Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, weil Wissen begrenzt ist.

Die Vorstellung beruht auf der Wahrnehmung der Welt durch unsere Sinne. Ich erinnere hier nochmals an die Bedeutung des visuellen Systems.

Mit ihm können wir betrachten, erkunden, (de)konstruieren und die Welt verstehen sowie Wissen gewinnen. Wenn wir zeichnen, strukturieren wir unsere Wahrnehmung und erfassen geistig Wirklichkeit. Wir begreifen die Welt und erlangen Erkenntnis.

Und da ist noch etwas, das visuelles Denken so fantastisch macht.

Du kannst etwas sehen auch dann, wenn es nicht physisch da ist und du kannst sehen, wie es sein könnte. Du kannst dir etwas einbilden. Ich meine damit nicht die trügerische, falsche Vorstellung. Du kannst mit und in deiner

Vorstellung verändern, umgestalten und ganz neu kreieren. Das gilt für Dinge genauso wie für Gefühle und Stimmungen.

In Bildern träumen wir. In Bildern erträumen wir uns unsere Zukunft.

Eine ausgeprägte Imagination kann eine frische und sprudelnde Quelle für kreatives Denken und für gesundes Leben sein. Du kannst so Realität erschaffen.

Für mich ist visuelles Denken ein Liebespaar aus Erkenntnis und Schöpferkraft.

Mit Bildern kannst du

• lehren,

• verankern,

• mit hoher Komplexität umgehen,

• emotionalisieren,

• analysieren,

• Kommunikation verbessern,

• Ideen schaffen,

• Innovation gestalten,

• Begriffswelten klären,

• das Entweder-/Oder-Denken überwinden,

• Träume, Visionen und Gefühle integrieren, verschiedene Blickwinkel sehen und verstehen, verändern und neu gestalten,

• Gesundheit stärken,

• Tatkraft entwickeln,

• künstlerisch sein,

• und noch vieles mehr.

Dieses Buch ist nicht nur etwas für dich, wenn du Unternehmer, Führungskraft, Berater, Coach oder Verkäufer bist.

Jeder Mensch kann sein Leben mit bewusstem visuellem Denken verbessern. Die Bleistift-Strategie kann dir dabei helfen. Sie zeigt exemplarisch Landkarten, Konzepte, Methoden und auch so manch handwerklichen Tipp.

Integriere diese unterschiedlichen Perspektiven in dein Leben. Habe den Mut, zu kritzeln und das Vermögen zu entwickeln, dich mit deiner Persönlichkeit visuell auszudrücken. Du brauchst nicht der großartige Illustrator zu werden.

Alles, was du jetzt brauchst, hast du schon in dir: Neugier, Mut, Empathie, Forschergeist, Vorstellungsvermögen, Vision, Realitätssinn, Intuition und gesunden Menschenverstand.

Gerade in dieser dynamischen Zeit, die gekennzeichnet ist durch hohe Komplexität, zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit und große gesellschaftliche und soziale Herausforderungen, ist bewusstes visuelles Denken ein Schlüssel für eine bessere Zukunft. Für eine bessere Welt, in der es lohnt zu leben.

Wie sagt unser ehemaliger Bundespräsident Roman Herzog in seiner „Ruck-Rede“ von 1997: „Die Fähigkeit zur Innovation bestimmt unser Schicksal.“

Denk visuell(er). Sei bewusster Schöpfer und Gestalter dieser Welt!

Viel Freude mit der Bleistift-Strategie.

Ralf Heinisch

„Der Mensch, das Augenwesen, braucht das Bild.“

Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Baumeister, Zeichner und Naturforscher

So gesehen Ein kleines Manual für dieses Buch