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„Die Brunnen Roms – Eine langsame Entdeckungstour" lädt den Leser auf eine Reise durch das Herz der Ewigen Stadt ein, um das reiche Erbe der Brunnen zu erkunden. Seit Jahrhunderten ein Symbol für Macht, Schönheit und Tradition, sind die Brunnen Roms ständig wechselnde Zeugen der Geschichte und Kunst der Stadt. Mit mehr als zweitausend Brunnen oder „nasoni", die über die Straßen und Plätze verstreut sind, bietet Rom sowohl seinen Einwohnern als auch seinen Besuchern ein einzigartiges Erlebnis. Dieses Buch führt den Leser zu den berühmtesten Brunnen, von majestätischen Monumentalwerken bis hin zu faszinierenden Kleinodien, die in abgelegenen Ecken versteckt sind. Auf den Seiten von „Die Brunnen Roms – Eine langsame Entdeckungstour" werden die Leser auf eine faszinierende Reise mitgenommen und entdecken die Geheimnisse und Geschichten hinter jedem Brunnen. Von barocker Pracht bis hin zu bizarren Formen trägt jedes Kunstwerk die Handschrift von Meistern, die dazu beigetragen haben, die ewige Identität der Stadt zu definieren. Wie der romantische Dichter Percy Bysshe Shelley sagte, sind die Brunnen von Rom genug, um eine Reise in diese Stadt zu rechtfertigen. Dieses E-Book ist eine Hommage an diese städtischen Juwelen und lädt den Leser ein, die stimmungsvolle Verbindung zwischen der Ewigen Stadt und ihren Brunnen zu entdecken – mit einem langsamen Tempo und offenen Augen für die unglaubliche Schönheit, die hinter jedem Wasserstrahl verbirgt.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
EINLEITUNG
TEIL I: Von der Piazza della Repubblica zur Piazza Navona
1. Brunnen der Najaden – Piazza della Repubblica
2. Acqua Felice-Brunnen oder Moses-Brunnen – Piazza San Bernardo
3. Brunnen der Bienen – Via Vittorio Veneto
4. Triton-Brunnen – Piazza Barberini
5. Barcaccia-Brunnen – Piazza di Spagna
6. Trevi-Brunnen – Piazza di Trevi
7. Brunnen auf der Piazza della Rotonda – Piazza della Rotonda – Pantheon
8. Die drei Springbrunnen der Piazza Navona
a. Die Fontana dei Quattro Fiumi – Piazza Navona
b. Mohrenbrunnen – Piazza Navona
c. Neptun- oder Calderari-Brunnen – Piazza Navona
TEIL II: Von der Piazza Navona zur Piazza Della Bocca Della Verità
9. Der Terrina-Brunnen – Via della Chiesa Nuova
10. Springbrunnen der Piazza Farnese
11. Mascherone-Brunnen in der Via Giulia
12. Brunnen von Ponte Sisto – Piazza Trilussa
13. Brunnen von Santa Maria in Trastevere – Piazza Santa Maria in Trastevere
14. Schildkrötenbrunnen – Piazza Mattei
15. Tritoni-Brunnen – Piazza Bocca della Verità
Cover
Marco Sorgia
Die Brunnen Roms
Eine langsame Entdeckungstour
Titel | Die Brunnen Roms Eine langsame Entdeckungstour
Autor | Marco Sorgia
ISBN | 9791224001669
© 2025 - Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten
Dieses Werk wurde vom Autor direkt über die Self-Publishing-Plattform Youcanprint veröffentlicht, und der Autor besitzt alle Rechte daran ausschließlich. Kein Teil dieses Buches darf ohne vorherige Zustimmung des Autors vervielfältigt werden.
Text und Fotos vom Autor
Youcanprint
Via Marco Biagi 6 - 73100 Lecce
www.youcanprint.it
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„Die Brunnen Roms – Eine langsame Entdeckungstour“ lädt die Leser zu einer Reise durch das Herz der Ewigen Stadt ein, um das reiche Erbe ihrer Brunnen zu erkunden. Seit Jahrhunderten sind die Brunnen Roms ein Symbol für Macht, Schönheit und Tradition und zugleich Zeugen einer sich wandelnden Geschichte und Kunst.
Mit über zweitausend kleinen Brunnen, den sogenannten „Nasoni“, die über Straßen und Plätze verstreut sind, bietet Rom sowohl seinen Einwohnern als auch seinen Besuchern ein einzigartiges Erlebnis. Dieses E-Book führt zu den bedeutendsten Brunnen – von majestätischen Monumentalwerken bis hin zu versteckten architektonischen Schätzen.
In diesem E-Book begeben sich die Leser auf eine faszinierende Reise und entdecken die Geheimnisse und Geschichten hinter jedem Brunnen. Von barocker Pracht bis hin zu ungewöhnlichen Formen – jedes Kunstwerk trägt die Handschrift von bedeutenden Meistern der Kunst, die dazu beigetragen haben, die Identität dieser Stadt zu prägen.
Wie der romantische Dichter Percy Bysshe Shelley sagte, sind die Brunnen von Rom Grund genug, um eine Reise in diese Stadt zu unternehmen. Dieses E-Book ist eine Hommage an diese architektonischen Schätze und eine Einladung, in die stimmungsvolle Verbindung zwischen der Ewigen Stadt und ihren Brunnen einzutauchen – in gemächlichem Tempo und mit offenen Augen für die Schönheit, die hinter jedem Wasserstrahl liegt.
Obwohl das Hauptaugenmerk unserer Route auf den Brunnen von Rom liegt, ist es auch wichtig, die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten entlang des Weges hervorzuheben. Bereits bei der ersten Station, in der Nähe des Najadenbrunnens (Fontana delle Naiadi), haben wir die Möglichkeit, wichtige Sehenswürdigkeiten wie die Diokletiansthermen, das Römische Nationalmuseum und die Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri zu erkunden. In dieser Kirche können wir den herrlichen Boden bewundern, auf dem die Meridian- oder Klementinische Linie verläuft. Diese wurde im Oktober 1702 von Papst Clemens XI. eingeweiht und von Francesco Bianchini entworfen, der sich von der Arbeit des Astronomen Gian Domenico Cassini inspirieren ließ. Diese Meridianuhr, eine lange Bronzelinie, die in einen Marmorbalken eingelassen ist, erstreckt sich über etwa 45 Meter.
Nachdem wir den Mosesbrunnen bewundert haben, müssen wir unbedingt drei Kirchen von großer Bedeutung besichtigen: In Santa Maria della Vittoria wird unser Blick von der Skulpturengruppe aus Marmor und vergoldeter Bronze von Gian Lorenzo Bernini gefangen genommen, die die „Ekstase der Heiligen Teresa von Avila“ darstellt; in Santa Susanna können wir die Schönheit der Fresken von Giovan Battista Pozzo in der Kapelle San Lorenzo bewundern, während wir auf dem Hauptaltar ein Gemälde von Tommaso Laureti aus dem 16. Jahrhundert bewundern können, das das Martyrium der Heiligen Susanna darstellt; in der Kirche San Bernardo alle Terme können wir zwei Altarbilder von Giovanni Odazzi aus dem 18. Jahrhundert bewundern, die sich auf zwei gegenüberliegenden Altären befinden: Das eine zeigt den „Heiligen Bernhard in Ekstase, umarmt vom gekreuzigten Jesus“, und das andere die „Mystische Hochzeit des Heiligen Robert mit der Jungfrau“.
Am Anfang der Via Vittorio Veneto, nicht weit vom Bienenbrunnen entfernt, können Sie die Kapuzinerkirche Santa Maria della Concezione mit ihrem Museum und der Krypta besuchen. Auf der Piazza Barberini können Sie neben dem Triton-Brunnen auch den Palazzo Barberini besichtigen, der heute die Nationalen Galerien für Antike Kunst beherbergt. Auf dem weiteren Weg zur Fontana della Barcaccia auf der Piazza di Spagna, vorbei an der Via Sistina und kurz vor der Kirche Trinità dei Monti, können wir einen Heiligen Bildstock bewundern, der der Madonna mit dem Kind gewidmet ist. In der Kirche Trinità dei Monti sehen wir zwei Werke von Giovanbattista Naldini: ein Altarbild, das die „Taufe Christi“ darstellt, und die Fresken mit „Szenen aus dem Leben des Heiligen Johannes des Täufers“. Bevor Sie die Spanische Treppe hinuntergehen, sollten Sie einen Blick auf den Sallustianischen Obelisken aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. werfen und das berühmte Panorama genießen, das weitere Inspiration für unsere römischen Tage bietet.
Auf der Piazza di Spagna kann man neben dem Barcaccia-Brunnen die Säule der Unbefleckten Empfängnis sehen, die 1857 errichtet wurde, um an die Verkündigung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis zu erinnern.
Nachdem wir die Piazza di Spagna verlassen haben, folgen wir dem Weg zum Trevi-Brunnen über die Via della Propaganda und haben die Gelegenheit, die Basilika Sant'Andrea delle Fratte zu besichtigen. Zu den Hauptattraktionen der Kirche gehören die beiden „Engel mit den Passionsinstrumenten“, ein Werk von Gian Lorenzo Bernini, das der Künstler in seinen siebziger Jahren für die Ausschmückung der Engelsbrücke (Ponte Sant'Angelo) schuf und die Ausführung seinen Schülern anvertraute. Papst Clemens XI. fand sie zu schön, um sie den Witterungseinflüssen auszusetzen und wollte sie im Atelier des Künstlers belassen. 1729 schenkten die Erben Berninis sie wiederum der Kirche.
In der Nähe des Trevi-Brunnens befinden sich zwei weitere Kirchen von großem Interesse: die Kirche der Heiligen Vinzenz und Anastasius an der Trevi und die Kirche Santa Maria in Trivio. In letzterer können wir die mit vergoldetem Stuck verzierte Gewölbedecke der Kirche bewundern, die mit bedeutenden Fresken von Antonio Gherardi geschmückt ist.