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Klarissa wird von ihren vier männlichen Kollegen im Büro mit einer kleinen Sektfeier überrascht. Täuscht sie sich, oder werfen ihr die Männer laszive Blicke zu? Und was ist mit Patrick los? Der sonst so stille Kollege wird sich doch nicht als leidenschaftlicher Lover entpuppen ...? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Die BüroOrgie | Erotische Geschichte
von Shannon Lewis
Shannon Lewis schreibt seit vielen Jahren mit leidenschaftlicher Hingabe. Dabei erkundet sie spielerisch unterschiedliche Genres. Sie liebt Romantik, gibt sich aber auch gern fantasievollen Experimenten hin. Zu ihren bevorzugten Lastern gehört eine ausgeprägte Schwäche für Homoerotik, aber auch die Neigung zu düsteren und fantastischen Themen. Ihre Geschichten führen den Leser in tiefe Abgründe und atmen zugleich die stete Sehnsucht nach Erfüllung.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © PawelSierak @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756105687
www.blue-panther-books.de
Die BüroOrgie von Shannon Lewis
Klarissa drehte sich nach links und nach rechts. Die Betrachtung ihres Spiegelbildes im Schlafzimmerschrank fiel zu ihrer vollsten Zufriedenheit aus. Das neue Kostüm passte wie angegossen. Sie hatte es absichtlich eng gewählt, beinahe ein wenig zu eng. Schloss sie die Knöpfe des Damenblazers und atmete tief ein, dann spannte sich der glatte Stoff unter der Wölbung ihres ausladenden Busens. Sie drehte sich erneut und ließ ihre Finger über den wohlgeformten und durch den Bleistiftrock besonders betonten Po gleiten. Dessen perfekte Rundung hatte bereits vor Jahren Männer schwach werden lassen und ihr den einen oder anderen Wunsch erfüllt. Es war allerhöchste Zeit, dass sie sich darauf besann, ihre von der Natur geschenkten Vorzüge auch im Büro zu ihrem Vorteil einzusetzen. Eine Schande, dass sie so lange damit gewartet hatte.
Eine Schande und natürlich auch die Schuld ihres Göttergatten. Silas hatte sie einfach zu lange in seiner gemütlichen Blase gefangen gehalten. Nicht mit Absicht, er war schlichtweg ein Mann der Gemütlichkeit, und diese Tatsache hatte sie durchaus während der vergangenen Jahre zu schätzen gewusst. Es war schließlich nicht übel, in den Hafen der Ehe einzufahren und jede Anstrengung oder Verantwortung abzugeben. Vielleicht hatte sie sich während dieser Zeit auch ein wenig gehen lassen, doch zu ihrem Glück war sie mit einem Körper gesegnet, der die Pfunde an den richtigen Stellen addierte. Ihr Po war vielleicht immer rund und auffällig gewesen, doch inzwischen schien er ihr manchmal geradezu gewaltig. Allerdings auf eine gute Art, da konnte Stanislaus mäkeln, solange er wollte. Schließlich handelte es sich bei ihm auch um keinen Strich in der Landschaft.
Sie drehte sich ein weiteres Mal, bewegte die Hüften und bewunderte den sexy Schwung. Ein Blick auf die Uhr bewies, dass es langsam Zeit wurde, aufzubrechen. Keine Frage, in diesem Outfit würde sie definitiv sämtliche Blicke auf sich ziehen. Und nicht nur freundliche. Sie dachte dabei an die stets schlecht gelaunte Kollegin aus dem Raum gegenüber. Einer hageren Veganerin wie Florentine war vermutlich jede Form und jeder Ausdruck fleischlicher Genüsse ein Dorn im Auge. Schon allein, wie sie ihre dicke Brille immer wieder zurückschob, anstatt sie einmal richtig anpassen zu lassen, bewies doch, dass sie kein Auge für Schönheit oder sinnliche Freuden besaß. Was für eine traurige Existenz das wohl sein musste.
»Du meine Güte, wann hast du dir das denn gekauft? Platzt das nicht aus allen Nähten, wenn du dich hinsetzt?«
Silas lehnte in der Tür, die Augenbrauen hochgezogen.
»Gestern.« Klarissa ließ sich nicht ärgern. »Ich hatte Lust darauf, im Büro gut auszusehen. Es ist immer so trist dort, Zeit, ein wenig Farbe ins Leben zu bringen.«
»Hm.« Silas zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. »Meinetwegen. Aber langsam solltest du aufbrechen.« Er sah auf bedeutungsvoll auf seine Uhr.