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Tina ist vom Praktikum in der Großküche gelangweilt, als sie auf den attraktiven Devon trifft. Der zeigt ihr nicht nur den Vorratskeller ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Scharfe KüchenGier | Erotische Geschichte
von Shannon Lewis
Shannon Lewis schreibt seit vielen Jahren mit leidenschaftlicher Hingabe. Dabei erkundet sie spielerisch unterschiedliche Genres. Sie liebt Romantik, gibt sich aber auch gern fantasievollen Experimenten hin. Zu ihren bevorzugten Lastern gehört eine ausgeprägte Schwäche für Homoerotik, aber auch die Neigung zu düsteren und fantastischen Themen. Ihre Geschichten führen den Leser in tiefe Abgründe und atmen zugleich die stete Sehnsucht nach Erfüllung.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Forewer @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756105892
www.blue-panther-books.de
Scharfe KüchenGier von Shannon Lewis
Die Luft war immer warm und feucht. Daran hatte sie sich gewöhnen müssen. Zwar war ihr klar gewesen, dass die Ausbildung zu einem großen Teil auf Küchenarbeit hinauslief, doch die Realität wich weit von ihrer Vorstellung ab. Hatte sie doch bei Küche mehr an eine schnuckelige Landhausküche gedacht, an dampfende, gusseiserne Töpfe, hin- und her fliegende scherzhafte Bemerkungen, gut gelauntes Küchenpersonal, hohe weiße Mützen und schlanke Gestalten in adretter Kochkleidung, die geschickt volle Teller balancierten. Aber so war die Großküche eindeutig nicht. Der Dampf tat dem Teint gut, aber das war auch das einzig »romantische« Detail ihrer Arbeit. Unglücklich sah sie an sich hinunter. Die hässliche, weiße Schürze ging ja noch. Aber die durchsichtige Einweghaube war eindeutig unmöglich. Es sollte sie vielleicht trösten, dass alle dazu gezwungen waren, sich dementsprechend hässlich zu machen. Mit Ausnahme der Köche natürlich, aber von adrett war da auch nicht viel zu bemerken. Und dann der furchtbare Lärm – und der Geruch. Am frühen Morgen miefte es bereits nach den fürchterlichsten Gerichten. Niemals wollte sie in solch einer Einrichtung tätig werden. Im Grunde hatte sie nicht einmal Lust, das Praktikum durchzustehen. Sie wagte auch zu bezweifeln, ob es danach besser werden würde. Immerhin hatte sie es sich cool vorgestellt, im weißen Kittel durch die Klinik zu stolzieren, den Ordner gezückt, um sich schließlich in einem gemütlichen Büro der diätetischen Beratung eines dankbaren Patienten zu widmen. Kein Blut, keine Eingeweide, keine Bettpfannen, aber dennoch das Ansehen genießen, das den Göttern in Weiß so gerne zugesprochen wurde. Warum also nicht Diätetik, die passende Mischung aus medizinischem Fachwissen und der Fabrikation raffinierter Schnittchen. Aber das hier – diese grauenvolle Küche – hatte sie nicht eingeplant.
Und dieses furchtbare Gedränge! Nicht nur ihre Mitschülerinnen und der eine Mitschüler, sondern auch die vielen Küchenhilfen, die allerdings im Gegensatz zu ihr durchaus wussten, wohin sie wollten und was sie taten, wuselten durcheinander. Geschickt hievten sie riesige Töpfe auf die Herde, rührten in noch riesigeren Gefäßen und bedienten Küchenmaschinen, die problemlos kiloweise Gemüse hackten oder raspelten.