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Der Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte nach dem 2. Weltkrieg. Der Neuanfang nach der Aufgabe der Größenbeschränkungen für den Schiffsneubau. Die alten traditionsreichen Reedereien beginnen sich wieder neu aufzustellen. Sie beginnen mit neuen Liniendiensten das alte Geschäft mit dem Seetransport wieder neu zu beleben. Aber aller Anfang ist schwer. Aber die Entwicklung neuer Schiffstypen schreitet schnell voran. Als die beiden großen Player Norddeutscher Lloyd und Hapag 1970 fusionieren entsteht plötzlich mit der Hapag-Lloyd AG eine der größten Reedereien.
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Seitenzahl: 19
Veröffentlichungsjahr: 2025
Wolfgang Max Reich
Die deutsche
Handelsschifffahrt
Im Wandel der Zeit
Texte: © 2025 Copyright by Wolfgang Max Reich
Umschlaggestaltung: © 2025 Copyright by Wolfgang Max Reich
Foto: Daniela - pixabay
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Der Norddeutsche Lloyd
Hapag-Lloyd AG
Hamburg Süd
Egon Oldendorff
DDG „Hansa“
Das Küstenmotorschiff
Die Schiffstypen in der Übersicht
Nachwort
Nach dem 2. Weltkrieg war es zunächst für alle noch vorhandenen Reedereien schwer ein Neuanfang voranzutreiben.
Der Flottenbestand war auf ein Minimum zusammengeschmolzen. Erst 1949 wurde durch das Potsdamer Abkommen die Beschlüsse des Petersberger Abkommen gelockert.
Nun konnten wieder neue Handelsschiffe bis zu einer Größe von 7.200 BRT neu gebaut werden.
Bis dahin musste man sich mit den noch vorhandenen Einheiten behelfen.
Zum Anfang konnte man von den Alliierten, Schiffe der Liberty-Klasse kaufen um den Warenverkehr im Welthandel wieder bedienen zu Können.
Die Reederei wurde 1857 gegründet und hatte nun schon 2 Weltkriege überstanden. Aber 1945 begann man wieder bei „Null“ neu anzufangen.
Durch die Neubaubeschränkung des Petersberger Abkommen von 1949 dominierten jetzt die alten Schiffe der „Liberty-Klasse“, die noch in den letzten Kriegsjahren in den USA in Massen gebaut wurden
Es waren Stückgutschiffe mit einer Länge von 135 m Länge und 13 m Breite. Sie hatte eine Vermessung von 7.176 BRT. Sie wurden von einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine angetrieben. Mit ihren 2.500 PS erreichten sie eine Geschwindigkeit von 11 Knoten.
Sie hatten 5 Laderäume und waren in den USA von 1941 bis 1945 in einfacher Bauweise hergestellt worden.
Erst 1951 wurden die Baubeschränkungen, die zuvor nur eine Größe bei Neubauten, bis zu 7.200 BRT erlaubten, wieder aufgehoben. Nun war es für die Reedereien wieder attraktiv Planungen für einen neuen Flottenbestand vorzunehmen.
Der Norddeutsche Lloyd war immer in der Passagierfahrt dominierend. 10 Jahre nach Kriegsende begann man diese Domäne wieder aufzunehmen.
Im Jahr 1955 begannen sie mit der 17.993 BRT großen „BERLIN“, die sie zuvor als „GRIPSHOLM“ von Schweden erwarben und umgebaut hatten wieder den Liniendienst von Bremerhaven nach New York.
