Die deutsche Handelsschifffahrt - Wolfgang Max Reich - E-Book

Die deutsche Handelsschifffahrt E-Book

Wolfgang Max Reich

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Beschreibung

Der Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte nach dem 2. Weltkrieg. Der Neuanfang nach der Aufgabe der Größenbeschränkungen für den Schiffsneubau. Die alten traditionsreichen Reedereien beginnen sich wieder neu aufzustellen. Sie beginnen mit neuen Liniendiensten das alte Geschäft mit dem Seetransport wieder neu zu beleben. Aber aller Anfang ist schwer. Aber die Entwicklung neuer Schiffstypen schreitet schnell voran. Als die beiden großen Player Norddeutscher Lloyd und Hapag 1970 fusionieren entsteht plötzlich mit der Hapag-Lloyd AG eine der größten Reedereien.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 19

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Wolfgang Max Reich

Die deutsche

Handelsschifffahrt

Im Wandel der Zeit

Texte: © 2025 Copyright by Wolfgang Max Reich

Umschlaggestaltung: © 2025 Copyright by Wolfgang Max Reich

Foto: Daniela - pixabay

Herstellung: epubli – ein Service der neopubli GmbH,

Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Norddeutsche Lloyd

Hapag-Lloyd AG

Hamburg Süd

Egon Oldendorff

DDG „Hansa“

Das Küstenmotorschiff

Die Schiffstypen in der Übersicht

Nachwort

Vorwort

Nach dem 2. Weltkrieg war es zunächst für alle noch vorhandenen Reedereien schwer ein Neuanfang voranzutreiben.

Der Flottenbestand war auf ein Minimum zusammengeschmolzen. Erst 1949 wurde durch das Potsdamer Abkommen die Beschlüsse des Petersberger Abkommen gelockert.

Nun konnten wieder neue Handelsschiffe bis zu einer Größe von 7.200 BRT neu gebaut werden.

Bis dahin musste man sich mit den noch vorhandenen Einheiten behelfen.

Zum Anfang konnte man von den Alliierten, Schiffe der Liberty-Klasse kaufen um den Warenverkehr im Welthandel wieder bedienen zu Können.

Der Norddeutsche Lloyd

Die Reederei wurde 1857 gegründet und hatte nun schon 2 Weltkriege überstanden. Aber 1945 begann man wieder bei „Null“ neu anzufangen.

Durch die Neubaubeschränkung des Petersberger Abkommen von 1949 dominierten jetzt die alten Schiffe der „Liberty-Klasse“, die noch in den letzten Kriegsjahren in den USA in Massen gebaut wurden

Es waren Stückgutschiffe mit einer Länge von 135 m Länge und 13 m Breite. Sie hatte eine Vermessung von 7.176 BRT. Sie wurden von einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine angetrieben. Mit ihren 2.500 PS erreichten sie eine Geschwindigkeit von 11 Knoten.

Sie hatten 5 Laderäume und waren in den USA von 1941 bis 1945 in einfacher Bauweise hergestellt worden.

Erst 1951 wurden die Baubeschränkungen, die zuvor nur eine Größe bei Neubauten, bis zu 7.200 BRT erlaubten, wieder aufgehoben. Nun war es für die Reedereien wieder attraktiv Planungen für einen neuen Flottenbestand vorzunehmen.

Der Norddeutsche Lloyd war immer in der Passagierfahrt dominierend. 10 Jahre nach Kriegsende begann man diese Domäne wieder aufzunehmen.

Im Jahr 1955 begannen sie mit der 17.993 BRT großen „BERLIN“, die sie zuvor als „GRIPSHOLM“ von Schweden erwarben und umgebaut hatten wieder den Liniendienst von Bremerhaven nach New York.