Die Diskriminierung des deutschen Mannes - Chris Keiner - E-Book

Die Diskriminierung des deutschen Mannes E-Book

Chris Keiner

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Beschreibung

Anders, als es uns die Medien versuchen Glauben zu machen, sind Diskriminierung, Ausgrenzung und Un-gleichberechtigung nicht nur Themen, die Frauen und Migranten betreffen, sondern im Deutschland des 21. Jahrhunderts vor allem auch die Männer. Deutsche Männer haben in unserer Gesellschaft nicht mehr viel zu lachen und werden in vielerlei Hinsicht ausgenutzt und ausgebeutet. Dieses Buch beschäftigt sich damit, warum das so ist, was Männer alles erleiden müssen und was wir dagegen tun können. Denn auch Männer haben Rechte! Chris Keiner ist 1986 in Suhl/Thüringen geboren. Als Vater, ehemaliger Soldat und studierter Sozialpädagoge hat er vielseitige Einblicke in das Thema Männerdiskriminierung. Ein Thema, das öffentlich bisher kaum Beachtung fand, weshalb es umso wichtiger ist, jetzt endlich das Schweigen darüber zu brechen.

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EPUB
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Seitenzahl: 114

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Chris Keiner

Die Diskriminierung des deutschen Mannes

Chris Keiner

Die Diskriminierung des deutschen Mannes

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Wie Männer in Deutschland abgestempelt, ausgenutzt und ausgenommen werden

© 2025 Chris Keiner

Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: Christian Keiner, Birkenweg 44, 98529 Suhl, Germany .

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Cover

Halber Titelseite

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Der deutsche Junge

Der deutsche Mann

Der deutsche Ex-Mann

Der deutsche Vater

Der unterhaltspflichtige Mann

Der Vater eines manipulierten Kindes

Der ausländische Mann

Der schwule Mann

Der LGBTQ-Mann

Der klassische Mann

Lösungen

Appell

Die Diskriminierung des deutschen Mannes

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Vorwort

Appell

Die Diskriminierung des deutschen Mannes

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Vorwort

Gleich zu Beginn möchte ich mich für den Titel dieses Buches entschuldigen. Und zwar nicht, weil ich nur eines der beiden bzw. aktuell 72 Geschlechter (je nach Sichtweise und Grad der Unzurechnungsfähigkeit) damit anspreche oder etwa, weil sich einige Personengruppen direkt wieder provoziert fühlen könnten. Nein, ich entschuldige mich dafür, weil der Titel des Buches zu Gunsten einer gewissen Knackigkeit einfach viel zu kurz geraten ist und nicht tatsächlich wiedergibt, welche Art Mann in Deutschland eigentlich genau benachteiligt, ausgenutzt, verhöhnt, missbilligt und diskriminiert wird. Aus diesem Grund sollte es eigentlich heißen:

"Die Diskriminierung der weißen, in Deutschland geborenen und aufgewachsenen, christlich geprägten, heterosexuellen, steuerzahlenden deutschen Männer"

Das mag nun noch provokanter klingen, allerdings spreche ich hier immer noch von 30-40% der deutschen Bevölkerung.

Für viele mag der Titel befremdlich und absurd anmuten, denn Männer sind ja bekanntlich stark, belastbar, regieren die Welt, haben keinerlei Probleme und auch sonst nichts auszustehen. Pustekuchen. Beim Lesen dieses Buches sollte den meisten Menschen auffallen, dass der Titel alles andere als absurd ist und er nur deshalb etwas merkwürdig klingt, weil in unserer Gesellschaft einfach kein Mensch über dieses Thema spricht. Sozusagen ein Ausblenden der Befindlichkeiten und Nöte deutscher Männer als eine Art Tabu-Thema. Bisher fehlt schlicht und ergreifend die Lobby, die andere Gruppen in unserer Gesellschaft längst haben. Es gibt Frauenrechtlerinnen, Menschen, die sich um die Rechte von Migranten kümmern, LGBTQ-Aktivisten usw. Sollte der "normale" deutsche Mann aber vor Probleme gestellt sein und keine Gerechtigkeit erfahren, bleiben die Aufschreie aus. Den Gründen, warum das so ist und warum das so nicht sein darf, werden wir uns in diesem Buch widmen.

Es sei gesagt, dass ich das hier nicht schreibe, um alle anderen Personengruppen zu denunzieren. Ich selbst bin studierter Sozialpädagoge und mir ist daran gelegen, dass es allen Menschen gut geht. Ein wesentlicher Teil meines Jobs besteht darin, getrennte Eltern zum Thema Unterhalt und Sorgerecht zu beraten, dabei Fairness zu bewahren und vor allem das Wohl des Kindes, als oberste Priorität, im Blick zu behalten. Ich mache dabei keine Unterschiede zwischen Vätern und Müttern, woher sie stammen und welchen Lebensweg sie gehen. Ebenso habe Ich keine Vorbehalte gegenüber allen anderen Frauen, Homosexuellen, Transsexuellen oder sonst wem, registriere aber sehr wohl, dass sich der deutsche Staat, die Medien und Teile der trendsetzenden Gesellschaft immer weiter vom Normalbürgertum abkehren. Personenkreise, die in die Schublade des reinen Standards gesteckt werden könnten, werden nur noch stiefmütterlich behandelt und weniger geschützt. Sollte es bereits zum jetzigen Zeitpunkt des Lesens Protest seitens der Frauenwelt geben, so sei erwähnt, dass die weißen, in Deutschland geborenen und aufgewachsenen, christlich geprägten, heterosexuellen, steuerzahlenden deutschen Frauen die zweitschlechtbehandeltste Gruppe von Menschen in Deutschland sind. Deshalb sind sie auch dazu eingeladen, sich bei einigen Themen ebenfalls angesprochen zu fühlen. Betroffene Frauen ersetzen das Wort "Männer" gedanklich bitte einfach durch das Wort "Menschen". Dieses Buch beschäftigt sich aber in allererster Linie mit der Lage der deutschen Männer und zwar aus dem einfachen Grund, weil es sonst kaum jemand mehr tut!

In Deutschland ist es nämlich das Einfachste, auf Menschen, die keiner Randgruppe angehören und keine offensichtlichen Gründe oder Merkmale haben, aufgrund derer sie diskriminiert werden könnten, einzuschlagen, falls sie ihre Rechte und Ansichten geltend machen wollen. Beispiele hierfür gibt es genügend.

Wo bleibt beispielsweise der Aufschrei der Medien und Menschenrechtler, wenn linksradikale Bands zum Mord an "alten, weißen Männer" aufrufen? Es gibt ihn nicht. Wer ergreift Partei für die alten, weißen Männer, die es sich trauen, in der Öffentlichkeit ihre zwar gesetzeskonforme, aber altmodische Meinung zu vertreten und dafür aufs äußerste beschimpft und durch den Dreck gezogen werden? Niemand. Und zwar, weil es hierzulande völlig normal ist, das Normativ und die Tradition zu denunzieren und zu zerstören. Dabei sind unsere eigenen Eltern alte weiße Männer und Frauen, wir werden es mal sein und unsere Kinder auch. Wir verleugnen uns selbst, unsere Kultur und unsere Werte, um in keine konservative oder sogar rechte Schublade gesteckt zu werden. Wir machen uns selbst zum Clown und baden lieber in Selbsthass. Weder wollen wir normal und traditionell sein noch können wir unsere Herkunft akzeptieren. Nationalstolz kommt in Deutschland schon Teufelsanbetung gleich, ebenso wie die Akzeptanz des eigenen Geschlechts. Deshalb wählen wir zum Beispiel auch einen Vizekanzler, der Nationalstolz stets zum Kotzen fand. Das sagt über unser Lander und unsere Lage eigentlich auch schon alles.

Wie wir noch sehen werden, reicht es in eigentlich allen Belangen und Themengebieten aus, die Nazi- oder Ewiggestrigenkeule auszupacken, wenn normale Menschen ohne besondere Eigenheiten ihre Rechte in Anspruch nehmen wollen. So schaffen es die mediengestaltenden und meinungsmachenden Wokisten immer wieder sämtliche Kritik an ihrem Handeln im Keim zu ersticken und mit traditionellen Werten zu brechen, ganz egal ob diese nun gut oder schlecht sind. Wichtig ist nur, dass das böse Patriarchat und traditionelle Werte zurückgedrängt und zerstört werden, zugunsten einer Wischi-Waschi-Gesellschaft, in der jeder machen kann, was er will, auch wenn das einem großen Teil der Bevölkerung, der eben gerade durch seine traditionellen Sichtweisen überhaupt erst dafür sorgt, dass wir so leben können, wie wir es eben tun, schadet.

Der deutsche Staat quittiert diese Vorgänge allerdings mit Wohlwollen, da es ihm zum Vorteil gereicht, wenn einer der größten Bevölkerungsteile dauerhaft mundtot gemacht und somit unter Kontrolle gebracht werden kann.

Dass dieses Gebaren aber von Grund auf falsch ist und dem Gedanken einer gerechten Gesellschaft zuwiderläuft, soll nun folgend das Thema sein. Gerechtigkeit entsteht nämlich nur dann, wenn für alle die gleichen Regeln, Vor- und Nachteile gelten, was in unserer Kultur allerdings nicht beachtet wird, wenn für einige Personengruppen mal wieder Extrabrötchen gebacken werden.

Um zu erforschen, warum im Moment alles so ist, wie es ist, fangen wir mal beim Urschleim an und sehen uns an, wie es den Männern so ergeht, wenn sie noch gar keine richtigen Männer sind, die Diskriminierung des männlichen Geschlechts beginnt bereits bei unseren Kindern!

Der deutsche Junge

Jeder und alles fängt mal klein an. Auch Diskriminierung. Deshalb müssen wir uns, bevor wir uns den erwachsenen Männern widmen, zuerst mit den männlichen Nachkommen beschäftigen.

Zunächst ein kleiner Rückblick. Bis noch etwa vor 50 Jahren wuchsen Kinder über Jahrhunderte anders auf als heute. Sie wurden ihrer geschlechtlichen Natur entsprechend erzogen und ihnen wurde erlaubt, zu sein was sie sind, also entweder Jungen oder Mädchen. In der Erziehung der Jungen gab es eine klare Zielstellung, und zwar, zum Mann zu werden. Ein ganz klares Ziel, mit dem Zweck, ein wichtiges Mitglied einer Gesellschaft zu werden und für eine Familie sorgen zu können. Die Väter zeigten ihren Jungs was dafür nötig war und waren dabei nicht immer zimperlich mit ihnen. Jungs wurden weniger verhätschelt und verwöhnt und mussten früh anfangen zu arbeiten. Im Mittelalter wurden sie beispielsweise im Bergbau oder bei der Ernte eingesetzt, weil ihre geringere Körpergröße für manche Arbeiten von Vorteil war. So lernten sie schnell, welche Erwartungen an sie gestellt wurden und was es heißt, ein Mann zu sein. Dafür wurden sie aber auch als wichtiger Teil einer Gesellschaft angesehen.

Im Allgemeinen hatte Nachwuchs zu bekommen früher einen anderen Stellenwert und mitunter auch einen anderen Sinn als heute. Es stand nicht nur das persönliche Lebensglück und der emotionale Kinderwunsch im Vordergrund, sondern die Natur des Menschen bzw. aller Lebewesen, sich vermehren zu wollen und auch zu müssen, um die eigene Art zu erhalten. Der männliche Nachwuchs spielte für seine Eltern dabei oftmals eine noch wichtigere Rolle als der weibliche, weil es seine Aufgabe war, seine Eltern im Alter mitzuversorgen. Früher gab es keinen Generationenvertrag und Rentensysteme, aus denen heute jeder profitiert, egal ob man nun eigene Kinder hat oder fremde Kinder das System aufrechterhalten, wenn man selbst alt genug ist, um Rente in Anspruch zu nehmen. Deshalb war der eigene Nachwuchs besonders wichtig, insbesondere der männliche, weshalb er auch eine besondere Wertschätzung erhielt. Heute ist der Umgang mit Kindern ein ganz anderer, weil sich die gesellschaftlichen Gegebenheiten stark verändert haben.

Ich will damit keineswegs sagen, dass man sich diese alten Zeiten zurückwünschen sollte. Sicherlich verläuft die Kindheit heute für viele Kinder in westlichen Gesellschaften glücklicher. Allerdings wird der Wert der Jungen mit den heutigen Erziehungszielen stark gemindert und sie werden mitunter entgegen ihrer eigentlichen Natur erzogen. Bei den all den Vorzügen, die unsere Kinder heute gegenüber früher haben, so gibt es gerade für Jungs auch viele Dinge, die sich negativ auf ihre Entwicklung und ihr weiteres Leben auswirken.

Meine Beobachtungen und Erfahrungen legen nahe, dass Jungen und Mädchen im Vorschulalter im elterlichen Haushalt noch recht ausgewogen behandelt werden. Zwar gibt es sehr große Unterschiede und auch Ungerechtigkeiten bei der Erziehung in den unterschiedlichen Familien, allerdings ist es dabei weniger ausschlaggebend, welches Geschlecht der Nachwuchs hat. Eltern haben ihre Kinder lieb (oder auch nicht), ob es nun Jungen oder Mädchen sind. Es gibt hier wie da Kinder, die verwöhnt, verhätschelt oder einfach nur gut behandelt werden, wie es auch leider diejenigen gibt, die auf verschiedenste Weise schlecht behandelt werden. In der Schule oder im Kindergarten sieht das aber schon ganz anders aus. Jungen gelten im Allgemeinen als lauter und aufmüpfiger als Mädchen. Was auch oftmals dazu führt, dass sie eher eingebremst oder bestraft werden. Ihren Charakteren und Ausdrucksweisen wird wesentlich öfter Einhalt geboten. Somit wird ihnen häufig auch weniger Empathie entgegengebracht als ihren weiblichen Pendants. Mädchen gelten von klein auf als ruhiger, lieber und beschützenswerter. Jungs werden in Konflikten mit Mädchen häufiger bestraft, auch wenn die Anteile an einem Streit gleichmäßig verteilt sind oder sogar zum größeren Teil bei einem Mädchen liegen. Dies legt bereits im Kindergarten den Grundstein für unser weiteres Leben. Mädchen lernen, dass ihnen geholfen wird, wenn sie einem Jungen gegenüberstehen, weshalb sie im weiteren Verlauf ihres Lebens auch immer wieder die Konfrontation mit Männern suchen werden, auch wenn sie vielleicht keinen Grund oder gar kein Recht dazu haben. Jungs lernen, dass sie sich gegenüber Frauen anders verhalten müssen als gegenüber Männern, da sie, egal wie sehr sie im Recht sind, niemals welches bekommen werden. Die Schieflage und das Ungleichgewicht werden hier bereits geschaffen.

Es beschäftigt sich niemand so recht mit den unterschiedlichen Ausdrucksweisen und Handlungsstrategien von Jungen und Mädchen. Jungen treten oftmals direkter und forscher auf und versuchen durch ihre biologisch bedingten männlichen Verhaltensweisen ihre Ziele zu erreichen. Mädchen und Frauen agieren da einfach anders und versuchen öfter ihre Gefühle in den Vordergrund zu stellen oder mit diversen "stillen" Aktionen ihre Bedürfnisse durchzusetzen. Oftmals ergeben sich hieraus sogar die fieseren und dem Gegenüber schädlicheren Verhaltensweisen, welche aber ruhiger und weniger offensichtlich ablaufen und deshalb von der Gesellschaft tolerierter und gesetzlich weniger strafbar sind, obwohl sie das oft sein sollten.

Der Hauptgrund dafür, dass männliche Verhaltensweisen kritischer und negativer betrachtet werden liegt darin, dass unsere Kinder institutionell größtenteils von Frauen erzogen und unterrichtet werden. Über 90% des Personals in Kindertageseinrichtungen sind Erzieherinnen, ebenso verhält es sich in Schulen, vor allem in den Grundschulen, wo es einen weit größeren Teil an Lehrerinnen als an Lehrern gibt. Die weiblichen Rollenvorbilder werden immer dazu tendieren, ihre Geschlechtsgenossinnen zu bevorteilen, weil Frauen gegenüber anderen Frauen prinzipiell positiver eingestellt sind, wovon sich Männer übrigens eine Scheibe abschneiden sollten.