Die Ferien-Nutte - Lana Seifert - E-Book

Die Ferien-Nutte E-Book

Lana Seifert

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Beschreibung

Sommer, Sonne, vierzig Grad und zudem ein Einbruch in unserem Hotelzimmer. Meine beste Freundin und ich standen völlig ohne Geld da. Was hätten wir anderes machen sollen, als uns fremden Männern anzubieten?

Lana Seifert schreibt neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Steuerfachangestellte. Mittlerweile hat sie viele Sexgeschichten über und für sexuell aufgeschlossene Menschen veröffentlicht. Dabei liegt ihr Hauptaugenmerk auf Sex- und Erotik-Kurzgeschichten auf Deutsch, jedoch ab 18 Jahren. Ihre besondere Leidenschaft sind Storys aus den Bereichen Analsex, Gruppensex, Outdoorsex, Swingersex, Lesben, Natursekt, Sex, Fußerotik und Dirty Talk. Für sie gibt es kaum ein Tabu. Alles ist unzensiert, auf Deutsch und natürlich erst ab 18 Jahren geeignet. Erotik muss für sie Porno, unzensiert und Hardcore sein. Geschrieben in einer deutlichen und ausdrucksstarken Sprache, oder mit anderen Worten: Erotik-Bücher, die Mann und Frau scharfmachen!

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Lana Seifert

Die Ferien-Nutte

Sex Kurzgeschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die Ferien-Nutte

„Scheiße, verdammte! Das gibt’s doch gar nicht!“, schrie ich verzweifelt und suchte unser komplettes Hotelzimmer ab. Auch meine beste Freundin, mit der ich eigentlich ein paar unbeschwerte Urlaubstage verbringen sollte, durchstöberte alles. Nirgends, aber auch wirklich nirgends, konnten wir unsere persönlichen Dinge finden. Flugticket, Pass, Handy und vor allem unser Geld war weg.

„Das ist doch hier keine billige Bahnhofspension, in der nach Belieben eingebrochen wird!“, meinte ich und konnte es mir wirklich nicht vorstellen, dass unsere Dinge weg waren.

„Vergiss es! Wir haben schon alles abgesucht! Wir wurden bestohlen!“, resignierte sie, ließ sich auf das Bett fallen und fing das Heulen an. In derselben Gefühlslage befand ich mich allerdings auch. Auf das Handy konnte ich durchaus verzichten, auch das Flugticket konnte neu ausgestellt werden, aber wie sollten wir eine Woche ohne Geld überleben? Wir hatten gerade mal einen Aufenthalt mit Frühstück gebucht.

„Also eines sage ich dir gleich, meine Eltern rufe ich ganz bestimmt nicht an und bettel um Hilfe!“

Ich nickte nur und signalisierte damit, dass dies für mich auch nicht in Frage kam. Eher würde ich sieben Tage lang nichts essen, als mir diese Blöße zu geben. Ein eher angespanntes Verhältnis pflegte ich zu meinen Erzeugern.

„Gut, dass wäre geklärt, hilft uns nur nicht viel weiter! Wie bekommen wir was zu essen?“, fragte ich und durchsuchte nebenbei meine Hosentaschen, ob nicht irgendwo ein kleines Scheinchen war.

„Zuerst gehen wir zum Hoteldirektor und scheißen den mal richtig zusammen. Kann ja wohl nicht sein, dass hier einfach so mal eingebrochen wird!“

Genau diesen Gang konnten wir uns sparen. Bis zu diesem Vorfall konnten sämtliche Mitarbeiter sehr gut Deutsch, jetzt auf einmal verstanden sie kein Wort mehr. Auch die spanische Übersetzung für Einbruch und absolute Schweinerei brachte uns nicht weiter. Mit ihrem saublöden südländischen Grinsen verwiesen sie uns an die hiesige Polizei, erinnerten aber auch, dass die Minibar noch zu bezahlen wäre.

„Dummer Drecksack!“, fluchte ich innerlich und hätte diesem schleimigen Spanier am liebsten eines in die Fresse gehauen.

„Komm lass das! Die Strafe wegen Körperverletzung können wir uns nicht leisten!“, meinte meine beste Freundin, zog mich von der Rezeption weg und bot mir draußen vor dem Hotel eine Zigarette an.

„Wie viele hast du denn noch?“, fragte ich, nahm mir eine, zündete diese an und blies sauer den Rauch in den Himmel.

„Das ist meine letzte Schachtel. Wollte mir eigentlich gleich eine Neue kaufen. Das fällt jetzt aber leider wohl aus!“

„Das auch noch!“, grinste ich gequält und sah zu einer Gruppe Männer, die uns schon seit geraumer Zeit beobachteten.

„Komm, lass uns gehen! Aufs Flirten habe ich jetzt überhaupt keine Lust!“, meinte ich, als sich einer von denen auf den Weg zu uns machte. Leider war er schneller und fing gleich damit an uns voll zu labern. Diese dummen Anmachsprüche hörten wir nicht das erste Mal in diesem Urlaub.

„Pass auf! Wir haben im Moment ganz andere Probleme als diesen Scheiß!“, unterbrach sie ihn gleich, nahm mich unter den Arm und wollte gehen.

„Ey, es hat fast vierzig Grad und wir sind in Spanien. Was hat man da für Probleme?“, rief er uns hinterher.

„Uns hat man beraubt! Wir haben keine Kohle mehr!“

„Ja gut, dass ist dann wirklich ein bisschen Scheiße!“, gab er uns recht und wurde auch gleich himmlisch angepumpt. Seine Zigarettenschachtel war fast leer, als wir uns bedienen durften.

„Wenn ich sonst noch was für euch tun kann?“, fragte er grinsend, als er seine halbleere Schachtel wieder einsteckte.