Die Frau und die Angst des Mannes - Iamei Aowmathi - E-Book

Die Frau und die Angst des Mannes E-Book

Iamei Aowmathi

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Beschreibung

Manche von Euch könnten zur Auffassung neigen, dass es kein grosses Problem zwischen Mann und Frau gibt und, dass ich eines erfinde. Ihr alle habt Anspruch auf Eure Meinung, so wie ich auf meine.

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Seitenzahl: 108

Veröffentlichungsjahr: 2025

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PROLOG

„Die Nichtwissenden beziehen ihre Erkenntnis um die Existenz aus

Worten, und sind an ihr eigenes Unterscheidungsvermögen gebunden.“

Die heilige Lankavatara Sutra, 3. Kapitel, 68

„Ewig verweilen sie in ihm; nicht wird ihnen erleichtert die Strafe,

und nicht werden sie angeschaut.“

Der heilige Koran, 2. Sure, 162

„Nicht durch Vermeidung jeder Tat wirst von des Wirkens Frucht Du frei,

noch findest durch Entsagung je Vollendung, Selbst-Befreiung Du.“

Die heilige Bhagavad Gita, 3. Gesang, 4

„Und des Menschen Feinde werden

seine eigenen Hausgenossen sein.

Denn wer da hat dem wird gegeben;

wer aber nicht hat, von dem wird genommen

auch wenn er meint zu haben.

Aber vor diesem allem werden sie die Hände an euch legen

und euch verfolgen und werden euch überantworten

in ihren Schulen und Gefängnissen

und vor Könige und Fürsten

ziehen um meines Namens willen.

Aber das Ende ist noch nicht so bald da.

Denn erfüllet werde alles was geschrieben ist.“

Die heilige Bibel, Matthäus 10: 36,

Lukas 8:18, 21:12,9,22

Deutsche Versionen entnommen aus:

DIE HEILIGE BIBEL

nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers

DER HEILIGE KORAN

übersetzt aus dem Arabischen von Max Henning

DIE HEILIGE BHAGAVAD GITA

bearbeitet und erläutert von K.O. Schmidt

DIE HEILIGE LANKAVATARA SUTRA

übersetzt aus der englischen Version von D.T. Suzuki

Die englische Originalausgabe erschien 1990 unter dem Titel

“Woman and the Fear of Man“

A General Outlook of the Struggle within Technical Civilisation

Iamei Aowmathi

Cover Illustration by Kenton Wyatt / Designed by T.G. Kirton

Craft Services Ltd. Guyana

Erste deutsche Auflage 1996 „Die Frau und die Angst des Mannes“

Ein allgemeiner Blick in den Kampf innerhalb der technischen Zivilisation

Übersetzung ins Deutsche von G. Calderon de Heyn / Korrektur von Claudia Guggenbühl

Cover Illustration by Kenton Wyatt / Designed by T.G. Kirton

Bakja Printing EST. Triumph E.C.D.Guyana

Zweite englische Auflage 2020

Vollständig überarbeitet und aktualisiert „Woman and the Fear of Man“

A General Outlook of the Gender Struggle within Technical Civilisation

Cover Illustration by Kenton Wyatt / Designed by T.G. Kirton

Zweite deutsche Auflage 2025

Vollständig überarbeitet und aktualisiert, inklusive Untertitel

„Die Frau und die Angst des Mannes“

Die technische Zivilisation aus interreligiöser Sicht

Nach der Übersetzung von G. Calderon de Heyn / Korrektorat: Claudia Guggenbühl

Übersetzt und ergänzt nach der zweiten englischen Auflage: Alisha A. Weber

Korrektorat: Gertrud Stadelmann

Umschlagmotiv: Iamei Aowmathi, Gestaltung: Alisha A. Weber

Copyrights: MCMXC, 1996, 2020 & 2025 by Iamei Aowmathi

ISBN: 9783819263538

Vorbemerkung

Dies ist ein kleines Buch, das leicht zu lesen ist. Ihr könnt es ernst nehmen, mit ihm oder auch darüber lachen; ihr könnt mit euren Freunden, mit eurer Familie oder mit jemandem eures Wunsches darüber diskutieren. Ihr könnt das Buch sogar vergessen.

Nun bitte ich euch, einen Blick in die Welt zu werfen und mir zu sagen, warum so viel über „Frieden“ gequatscht wird, wenn alles was wir erleben „Pein“ ist! Und es beginnt innerhalb der Familie.

Ich bin sicher, ihr werdet tausende Gründe finden, aber hinter jedem enthüllen sich der MANN und die FRAU.

Viele von euch könnten denken, dass ich den Konflikt zwischen Mann und Frau übertrieben habe.

Manche von euch könnten zur Auffassung neigen, dass es kein grosses Problem zwischen Mann und Frau gibt und, dass ich eins erfinde.

Ihr alle habt Anspruch auf eure Meinung, so wie ich auf meine.

Die technische Zivilisation versucht

diese WAHRHEIT zu leugnen.

Iamei Aowmathi

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Deutsche Versionen entnommen aus:

Vorbemerkung

Gefühle der Dankbarkeit

Bismillah

Vorwort

Einleitung

Bismillah 1

Bismillah 2

Bismillah 3

Bismillah 4

Bismillah 5

Bismillah 6

Bismillah 7

Bismillah 8

Bismillah 9

Bismillah 10

Bismillah 11

Bismillah 12

Bismillah 13

Bismillah 14

Bismillah 15

Bibliographie

Gefühle der Dankbarkeit

Ich möchte Gott meinen Dank erweisen, für die Gnade und die Disziplin, welche mir die Zusammenstellung dieser kurzen, kontroversen Version ermöglicht haben, in der Hoffnung des vereinigten Zusammenlebens von Mann und Frau.

Ich möchte auch jenen Schriftstellern, Psychologen, Ärzten, Priestern, Jüngern, Propheten, Freunden und Kollegen meinen Dank für ihren Beitrag aussprechen; sowohl den Verstorbenen als auch denjenigen, welche noch unter uns weilen und denen die Heilige Inspiration gegeben wurde.

Einen herzlichen Dank an alle unterschiedlich betitelten Frauen, mit welchen ich das Vergnügen mitzuarbeiten gehabt habe, für die unvergesslichen Erlebnisse der NATÜRLICHEN ERKENNTNIS.

Bismillah

(Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen)

Bibi, Sharmilla, Sheba und Isha gewidmet

Meinen besonderen Dank gilt:

Alisha für ihre stete Unterstützung

Marianne für ihr Vertrauen

Chakra für ihre Inspiration

Renate, Ela, Elfi und Horst, Peggy und Familie für ihre Hilfe und Güte

Kenton Wyatt und Frank T.G. Kirton für die Gestaltung der Titelseite der Origialausgabe 1991

Meinen Lehrern für die Geduld und ihr Können während meines gesamten Studiums. Möge Gott sie weiterhin unterstützen in allem was sie auf dieser Erde und im Jenseits unternehmen; eingeschlossen alle, deren Namen an mein Herz geschrieben sind. Ohne euch wäre dieses Werk nicht möglich gewesen.

Assalaamu Aliakum

(Friede sei mit euch)

Bismillah

Vorwort

In unser akademischen Spezies wurde allzu oft betont, dass „Not die Mutter der Erfindung“ sei. Worin lag denn die Not bei der Erfindung des Himmels und der Erde? War es nötig, Mann und Frau zu erfinden (oder gar zu entwickeln)? Gab es ein Kriterium? Und wenn, was könnte es sein? Lasst uns ein Beispiel eines unserer Heiligen Bücher betrachten:

„Und als dein Herr zu den Engeln sprach: „Siehe ich will auf Erden einen Nachfolger einsetzen,“ da sprachen sie: „Willst du auf ihr einen einsetzen, der auf ihr Verderben anstiftet und Blut vergiesst? Und wir verkünden dein Lob und heiligen dich?“. Er sprach: „Siehe, ich weiss, was ihr nicht wisset.“

Der Koran, 2. Sure, 30

Ich bin überzeugt, dass die Natur mit einer spezifischen Berechnung funktioniert; da Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Tag und Nacht ungeachtet unserer Existenz periodisch auftreten, bin ich sicher, es muss ein Bedürfnis für die Existenz der Menschheit gegeben haben. Wenn die Natur ohne uns funktionieren könnte, warum war es für Noah notwendig eine Arche zu bauen, wie uns die Bibel erzählt?

Meiner Meinung nach wäre es ein bedeutungsvolles Lob zu sagen, dass die Natur zu ihrer Existenz von uns Menschen abhängt, so wie wir von ihr.

Wir sind die Erfindung für das Bedürfnis des menschlichen SEINS zu sein. Unser Bildnis ist das Kriterium für die Ähnlichkeit der Natur, und nur wenn es sie, dich, mich, uns gibt, kann das menschliche Leben fruchtbar sein und sich vermehren. Vielleicht ist darum folgendes Zitat von der Bibel notwendig:

„Und es sprechen die, welche kein Wissen haben; „Wenn doch Allah zu uns spräche oder du uns ein Zeichen brächtest!“ So sprachen auch gleich ihren Worten die Früheren; ihre Herzen sind einander ähnlich, schon zeigten wir deutlich die Zeichen für Leute von Glauben.“

Der Koran, 2. Sure, 118

Wir sind auf keinen Fall imstande uns von der Natur zu trennen, genauso wie umgekehrt, beide, unsere individuelle und kollektive Abhängigkeit ist somit kein Geheimnis. Ob wir diese Abhängigkeit akzeptieren oder ablehnen, könnte unsere Kriterien zum Überleben bestimmen. Dies kann auf zwei Arten dargestellt werden:

1.) wir können uns entweder der Abhängigkeit von unseren Eltern, Mutter Natur und Vater Zeit oder Gott (Schöpfung) in der Gewissheit unterwerfen, dass sie uns für die menschlichen Pfade des Wohlwollens brauchen und somit anerkennen, dass unsere Probleme und Drangsale von derselben Quelle stammen und sie akzeptieren, oder:

2.) wir behaupten, dass keiner von uns von dem andern abhängig ist, und so Unsicherheit, Chaos und Angst erzeugen.

Wir können diese zwei Verhaltensmuster immer erkennen, bei Menschen mit ihrem Anspruch auf Sicherheit. Lasst uns diese Perspektive anschauen:

„Und sie sprachen: „Wohlauf, lasset uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, und wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.“

Die Bibel, Moses 11: 4

Das Bedürfnis, Unsicherheit, Chaos und Angst zu bekämpfen liess die Menschen „Kategorien der Liebe“ erfinden.

Ich versuche zwei zu beschreiben, indem ich sie in „die Liebe der Kategorie A“ und „die Liebe der Kategorie B“ einteile.

„Die Liebe der Kategorie A“ ermöglicht eine Pseudodeutung unseres Ver--haltensmusters als Einblick, bis zu welchem Mass wir von unserer gegenseitigen Abhängigkeit bereit sind; denn unter Menschen dieser Kategorie werden Sicherheit und Liebe von deren gegenseitigen Vorstellung und Deutung bestimmt. Dieser Modus Operandi wird politisch verwendet um nationale Werte für die Sicherheit der Regierenden vorzuschreiben. Diese Art von Liebe beruht auf Materialismus und Diktatur.

„Die Liebe der Kategorie B“ gründet sich auf Dienst und Wahrheit.

„Und nicht eher spalten sie sich in gegenseitiger Streitsucht, als bis das Wissen zu ihnen gekommen war.“

Der Koran, 42. Sure 14

Das Wissen um die Schwäche oder um die Stärke innerhalb unserer individuellen und kollektiven Beziehungen, interpretiert durch unser Verhaltensmuster, rechtfertigt vielleicht folgende Feststellung:

Der Mann, Adam, ein ………… viele Wörter können auf die Punktlinie gesetzt werden, z.B. Affe, Gorilla, Schimpanse usw. Dies sind einige der Wörter, welche die Menschheit auswählte, um sich selbst zu beschreiben.

„Denn Wörter entstehen, Mahamati, aus dem Unterscheidungsvermögen, wenn Wörter etwas anderes sind als Unterscheidungsvermögen, können sie dieses nicht als Ursache haben.“

Die Lankavatara Sutra, 2. Kapitel, 87

Die Angst vor ihrer angenommenen Natur ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass sie es notwendig haben zu imitieren und zu bewerten.

„Kein Ding besitzt eine Eigennatur; Wörter auch sind leer an Wirklichkeit.“

Die Lankavatara Sutra, 2, Kapitel, 145

Die Angst führt zu Imitation und Bewertung, als auch zur Annahme, dass man geistig, moralisch, physisch oder materiell dem andern überlegen sei. Adam nahm an, dass er Eva überlegen wäre, aber nach der Heiligen Schrift war der Grund für diese Behauptung falsch.

Hätte Adam der „Kategorie B“ nicht angehört, wäre sein Verhalten anders gewesen. Er interpretierte den Geschmack mental, ehe er in den Apfel biss!

Adam missachtete den Befehl, „nicht von der verbotenen Frucht zu essen,“ lange bevor (vielleicht Jahre), er tatsächlich in den Apfel biss. Wäre er überlegen gewesen, hätte er sich geweigert, sich physisch hineinziehen zu lassen. Sein physisches Bedürfnis zwang ihn eine Lüge zu erfinden. Lasst uns hören, was er dazu sagt, Zitat:

„Da sprach Adam: „Das Weib, das du mir zugestellt hast, gab mir von dem Baum, und ich ass.“

Die Bibel, Moses 3: 12

Konfrontiert mit einer Lage für die beide verantwortlich sind, lässt Adam Eva ihn imitieren, so dass seine Tat und seine Lügen gerechtfertigt erscheinen, wie geschrieben:

„Das Weib sprach: „Die Schlange betrog mich also, dass ich ass.“

Die Bibel, Moses 3: 13

Adam, der intelligente Mann?

Die offensichtliche Angst und der offensichtliche Egoismus werden verwendet um zu messen, wie sicher sie sind oder wie sicher sie in ihrer Liebesbeziehung sein können, indem sie sich in gegebenen Situationen gegenseitig beobachten. Das ist das Bedürfnis, das die Vernunft der Menschheit in dieser Kategorie geblendet hat.

Er glaubt, die FRAU hat ihre Liebe zu ihm bewiesen, indem sie seine Lüge, dass „sie ihm den Apfel bot,“ erwiderte. Sein Gehirn sagt ihm, dass er sich mit ihrer Eigenart geborgen und beschützt fühlen kann. Die folgende Prophezeiung hat sich – und wird sich weiterhin erfüllen.

Und der Herr sprach: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und hängt seinem Weibe an.“

Die Bibel, Moses 2: 18, 24

Adam, der verständnisvolle Mann?

Ihm war nicht klar, dass sie so handelte, um eher sich selbst, als ihn zu retten, genauso wie er es tat. Er war blind für alles, ausser der sterblichen Hilfe, als Beweis ihrer Liebe zu ihm, so wie er es sich vorstellte. Nun können seine Augen das Bedürfnis sehen, das als Stütze des zu erfindenden Übels verwendet werden kann. Das war seine Interpretation von Gottes Bekanntmachung,

„Ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.“

Die Bibel, Moses 2: 18

Adam, der weise Mann?

In seinen Träumereien hat das Gehirn ihm gesagt, er sei überlegen, sonst hätte sie sein Verhalten nicht nachgeahmt. Es war nicht notwendig, einen anderen Grund für ihre Taten zu suchen: Das war es! Dieses Zitat hilft uns ein bisschen mehr zu verstehen:

„Zum Beispiel, Mahamati, der Wille oder der Geist reist unbeschwert über Berge, Mauern, Flüsse, Bäume. Sie können einige tausende Yojonas entfernt sein, wenn ein Mensch die Szenen, die er früher wahrgenommen hat, sammelt, während sein Geist in seinem Körper ungehindert tätig ist.“

Die Lankavatara Sutra, 2. Kapitel, 81

Beiden Kindern fehlt das Rüstzeug, um sich gegenseitig ihre Bürden zu tragen, aber sie entdecken, dass sie sich für das Bedürfnis ihrer erfundenen, auf Vorstellungen und Erwartungen basierenden Liebe, gegenseitig gebrauchen können. Anderseits ahnen die Eltern die Neigung ihrer Kinder, sich in spezifischen Situationen und unter bestimmten Bedingungen zu verhalten. Mutter Natur und Vater Zeit bewiesen, dass der Mann die Wahrheit der Frau auf Erden ist, und die Frau jene des Mannes.

„Und wir sprachen: „O, Adam, bewohne du und deine Frau den Garten und esset von ihm in Hülle und Fülle, wo immer ihr wollt, aber nahet nicht jenem Baume, sonst seid ihr Ungerechte.“

Der Koran, 2. Sure 35