DIE LÜGEN UND TODSÜNDEN DER KATHOLISCHEN KIRCHE. - Heinz Duthel - E-Book

DIE LÜGEN UND TODSÜNDEN DER KATHOLISCHEN KIRCHE. E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

Wenn sich also die katholische Kirche über 600.000 Bischöfe, Priester, Diakone und Ordensbrüder einige unter ihnen vergewaltigen Kinder andere leisten Beihilfe. Seit Jahrhunderten. Es erinnert an Mafiöse Strukturen, so funktionieren kriminelle Organisationen in ihrem Inneren. Das Verhalten der Führungskräfte in dieser Organisation ist vielfach auch kriminell. Erst seit wenig mehr als 20 Jahren regt sich breiter Protest gegen den massenhaften sexuellen Missbrauch im Schutz einer Kirche, die sich heilig nennt. Im Klartext Wenn man Lateinamerika, Nordamerika, Australien, Polen und ganz Europa mit dazu nimmt, kommt man zwangsläufig auf Millionen Opfer weltweit. OPFER, DIE BIS HEUTE UM ANERKENNUNG KÄMPFEN. Ich glaube, dass diese Institution in der Art, wie sie heute existiert und organisiert ist, nicht reformierbar ist und nicht zu retten ist. 2000 Jahre Kirchengeschichte sind nicht nur 2000 Jahre des Missbrauchs und auch 2000 Jahre von großen Aufbrüchen, von großen Gestalten. Wir können den Platz nicht räumen. Nur wenige Opfer des katholischen Vergewaltigung und Vertuschungssyndikats zeigen bisher Gesicht. Auch weil Kirchenoffizielle den Opfern oft weniger Verständnis entgegenbringen als den Tätern. Das ist nicht nur ein Kirchenversagen, ist ein Staatsversagen, weil der Staat verantwortlich per Grundgesetz ist für Kinder und Jugendliche und ihr Wohlbefinden. Jesus ewige Weisheit Erbarme dich unser Jesus, lebendiges Wort, erbarme dich Unser Jesus, unser lieber Herr, erbarme dich unser. Dieser Buch handelt nicht vom Glauben, sondern vom System Kirche und von dessen offensichtlichem Versagen beim Schutz seiner Schwächsten.

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Die Lügen und Todsünden der katholischen Kirche.

Jesus würde diesen Tempel wohl ausmisten. Wahre Geschichten

Wenn sich also die katholische Kirche über 600.000 Bischöfe, Priester, Diakone und Ordensbrüder einige unter ihnen vergewaltigen Kinder andere leisten Beihilfe. Seit Jahrhunderten.

Es erinnert an Mafiöse Strukturen, so funktionieren kriminelle Organisationen in ihrem Inneren.

Das Verhalten der Führungskräfte in dieser Organisation ist vielfach auch kriminell. Erst seit wenig mehr als 20 Jahren regt sich breiter Protest gegen den massenhaften sexuellen Missbrauch im Schutz einer Kirche, die sich heilig nennt.

Begangen von Verbrechern, die sich als Männer Gottes verstehen. Und der Mann hat nicht nur in Frankreich Hunderttausende zu Opfern gemacht.

Im Klartext Wenn man Lateinamerika, Nordamerika, Australien, Polen und ganz Europa mit dazu nimmt, kommt man zwangsläufig auf Millionen Opfer weltweit.

Opfer, die bis heute um Anerkennung kämpfen.

Ich glaube, dass diese Institution in der Art, wie sie heute existiert und organisiert ist, nicht reformierbar ist und nicht zu retten ist. 2000 Jahre Kirchengeschichte sind nicht nur 2000 Jahre des Missbrauchs und auch 2000 Jahre von großen Aufbrüchen, von großen Gestalten. Wir können den Platz nicht räumen. Nur wenige Opfer des katholischen Vergewaltigung und Vertuschungssyndikats zeigen bisher Gesicht. Auch weil Kirchenoffizielle den Opfern oft weniger Verständnis entgegenbringen als den Tätern. Das ist nicht nur ein Kirchenversagen, ist ein Staatsversagen, weil der Staat verantwortlich per Grundgesetz ist für Kinder und Jugendliche und ihr Wohlbefinden. Jesus ewige Weisheit Erbarme dich unser Jesus, lebendiges Wort, erbarme dich Unser Jesus, unser lieber Herr, erbarme dich unser und nicht in München Fronleichnamsprozession. Sie wird angeführt von Kardinal Reinhard Marx. Mehr als 10.000 Menschen folgen weniger dem Kardinal oder der Institution, sondern ihrem Glauben.

Dieser Buch handelt nicht vom Glauben, sondern vom System Kirche und von dessen offensichtlichem Versagen beim Schutz seiner Schwächsten. Dieses Versagen hat Martin Pusch rekonstruiert. Der Anwalt und seine Kanzlei, Kolleginnen und Kollegen haben die Akten des Bistums München und Freising nach Fällen sexuellen Missbrauchs seit 1945 durchforstet. Die Akten, die die Kirche noch nicht vernichtet hatte, bevor sie die Anwälte entdeckten 497 Opfer, 235 Täter und ein katastrophales Versagen der Kirchenführung. Wir haben im Wesentlichen zwei Sachen festgestellt Zum einen ein zentrales Kontrolle und Leitungsversagen kirchlicher Verantwortungsträger und andererseits die fast vollständige Nichtwahrnehmung der Missbrauchsopfer. Der langen Zeitraum, in dem wir dieses Verhalten festgestellt haben, spricht für aus unserer Sicht sehr stark dafür, dass es sich hier um systemische Fehler handelt. Die Opfer waren überwiegend Ministranten, meist Jungen zwischen acht und 14. Die weltliche Justiz in Bayern schaute lieber nicht so genau hin. Wir haben in den gesichteten Unterlagen vereinzelt Dokumente zu staatlichen Ermittlungsverfahren gefunden. Und diese Dokumente lassen erkennen, dass man mit klerikalen Missbrauchstätern nachsichtiger umgegangen ist, als man das beispielsweise bei in Anführungsstrichen normalen Missbrauchstätern erwarten würde. Wobei. Die 497 Opfer und ihre 235 katholischen Vergewaltiger allein im Erzbistum München und Freising stellen nach den Erkenntnissen der WSWS Anwälte nur das sogenannte Hell Feld, die Spitze eines Missbrauchs Eisberges, dar. Es umfasst nur jene Fälle, die von den Betroffenen überhaupt gemeldet wurden und von diesen nur jene Taten, zu denen das Bistum Akteneinsicht gewährte.

Wie groß der Eisberg des Horrors in diesem Bistum mit seinen fast 1500 Priestern, Diakonen und Ordensbrüdern unter der Oberfläche wirklich ist, kann nicht beziffert werden. Er dürfte gigantisch sein. Kardinal Marx blieb der Vorstellung des Gutachtens fern. Ihm wird in drei Fällen sexualisierter Gewalt Führungsversagen vorgeworfen. Uns gewährte ein Interview seine Bedingung. Keine Fragen zu konkreten Taten. Was empfindet er angesichts der Vorwürfe? Große Trauer. Große Trauer. Das hat mich wirklich in meinem Glauben niedergedrückt und mein Verhältnis zur Kirche verändert. Also ich finde es so schockierend, dass ein Priester sozusagen danach wieder an den Altar tritt und er hat sexuellen Missbrauch begangen an Kindern und Jugendlichen, hat also seine Macht ausgenutzt für seine persönlichen sexuellen. Wünsche. Dass das im Raum der Kirche, die mir eben doch so viel, so viel bedeutet und wo ich auch die Stimme Jesu immer wieder höre Ich lebe ja in dieser Kirche und jeden Tag lese ich das Evangelium, feiere die Messe. Dass das im Raum der Kirche passiert ist, ist eine entsetzliche Ungeheuerlichkeit. Von den 235 bekannten Tätern des Bistums wurden 40 auch nach kircheninterner Feststellung ihrer Schuld weiter als Seelsorger eingesetzt, in der Regel mit Kontakt zu Kindern, ohne die Gemeinden zu informieren. Haben Sie auch persönliche Schuld auf sich geladen? Ja, ich würde schon sagen, also die nicht konsequente Wahrnehmung der Betroffenen. Also ich würde sagen, besonders vor 2010. Und da war ich ja auch schon dabei. Ich bin 43 Jahre Priester. Ist seine Schuld auch eine persönliche? Prominentester Vorgänger von Marx als Erzbischof in München war zwischen 1977 und 1982 Joseph Aloisius Ratzinger, der spätere Papst Benedikt, der als Stellvertreter Christi auf Erden den Nimbus der Unfehlbarkeit besitzt.

Ihm werfen die Gutachter in fünf Missbrauchsfällen vor, nicht konsequent genug vorgegangen zu sein. Hat Papst Benedikt Schuld auf sich geladen? Ich glaube, da hat er selber auch sich dazu geäußert. Ich möchte nicht in er und seine Art sich geäußert. Zu dem Gutachten hat er auch Mitverantwortung übernommen. Aber ich sehe auch, dass manchen diese Äußerungen nicht genügen. Lorenz Wolf war lange Jahre oberster Kirchenrichter in München. Das Gutachten kritisiert sein Verwaltungshandeln in zwölf Fällen, besonders einen Umgang mit Opfern. Kardinal Marx hat ihn zum Rücktritt gedrängt. Er ist der einzige unter den führenden Männern des Bistums. Und ausdrücklich kein Schuldeingeständnis. Ich bin nicht zurückgetreten, sondern ich habe meine Ämter angeboten. Da ist, glaube ich, noch ein Unterschied. Der Unterschied ist ich trete zurück, weil ich etwas falsch gemacht habe. Oder ich biete an, weil die Situation so ist, dass eine Weiterarbeit schwierig wird. Also keinen Fehler gemacht. Habe Fehler gemacht im Sinne von Bearbeitung von Akten. Nein, um Schaden von den Menschen abzuwenden, die ihre Hoffnungen auf die Kirche setzen, weiche ich und übernehme die Verantwortung, die die, die mir zukommt, und auch die, die mir nicht zukommt. Wolf war seit 2009 auch Leiter des Katholischen Büros für Bayern, einer Lobbyeinrichtung, die in Bund und Ländern die Interessen der Kirche gegenüber der Politik vertritt.