Die Merowinger - Usch Henze - E-Book

Die Merowinger E-Book

Usch Henze

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Beschreibung

Die wahren Wurzeln des Abendlandes Fern im Dunkel der Geschichte harren Die Merowinger-Könige ihrer Wiederentdeckung. Es geht nicht darum, an Vergangenem festzuhalten, sondern darum, die hochstehende geistige Kultur dieser frühen Epoche Europas wieder zugänglich und für uns lebbar zu machen! Es ist überfällig, ein verzerrtes Geschichtsbild zu revidieren, damit wir das Erbe unserer keltisch-germanischen Vorfahren antreten können und uns das geistige Vermächtnis unserer ureigenen Kultur wieder erschließen, das in der Merowingerzeit noch lebendig war. Usch Henze hat mit unermüdlichem Forscherdrang und einem ahnungsvollen Gespür für verborgene Zusammenhänge einen großen Schatz gehoben, der zwar immer noch aus Bruchstücken besteht, doch das wohl beste und grundlegendste Buch zu dieser Europa über Jahrhunderte prägenden Epoche darstellt.

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Seitenzahl: 305

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Usch Henze

Die Merowinger

Die abgebildeten Gegenstände auf der Titelseite

Goldener Grand Torque (Durchm. 20 cm) aus dem 1. Jh. v.Chr., archäologischer Fund aus der keltischen Zeit Galliens. Er wurde in Mailly-le-Camp in der Champagne-Ardenne, Frankreich, einem Ort in der Nähe der merowingischen Königsstadt Troyes, gefunden. Der um den Hals getragene Goldreif war über Jahrhunderte weit mehr als ein Statussymbol der keltischen Herrscher, bis in die Merowingerzeit gehörte er zu den Insignien der Könige.

Foto: Sandra Sensbach – Ausstellung IMPERIUM 2009 im Römermuseum, Haltern am See, dort gezeigt als Leihgabe aus dem Musée d'Archéologie Nationale, Saint-Germain-en-Laye, Frankreich.

Der in die geometrische Darstellung des »Würfels des Metatron« eingefügte Ikosaeder-Berg-kristall ist ein einzigartiges Fundstück aus der Merowingerzeit des frühen 6. Jh. Er kam in den Jahren 1886-1893 bei Ausgrabungen eines außergewöhnlich fundreichen merowingischen Gräberfeldes in Herpes zum Vorschein, einem kleinen Ort in der Nähe von Courbillac, Dép. Charente, Südwestfrankreich.

Quelle: Merowingerzeit, Europa ohne Grenzen, © Staatliche Museen zu Berlin, © Edition Minerva.

USCH HENZE

Die Merowinger

EINE HISTORISCHE UNDSPIRITUELLE SPURENSUCHE

 

1. Auflage 2010

Usch HenzeDie Merowinger

© für die deutsche Ausgabe Usch Henze/Neue ErdeGmbH 2010Alle Rechte vorbehalten.

Lektorat:Andreas Lentz, Fred Hageneder, Reinhard Lieber

Titelseite:Fotos: Sandra Sensbach; Staatliche Museen zu BerlinGestaltung: Dragon Design, GB

eISBN 978-3-89060-155-7

Neue Erde GmbHCecilienstr. 29 · 66111 Saarbrücken · DeutschlandPlanet Erdewww.neue-erde.de

Inhalt

Einführung

Meine Spurensuche

Was haben die Merowinger mit uns Heutigen zu tun?

Die Frage nach Identität und die »Macht der Erinnerung«

Das holistische Weltbild, das »Sein und das Werden«

Vorzeitliche Energietechnik oder »spirituelle Hochtechnologie«?

SPURENSUCHE

Eine mächtige Dynastie mit großer Vergangenheit

Die geheimnisvolle Herkunft der Merowinger

Die »magischen Könige«

Ein historischer Abriß

Das »fränkische Erbe«

Aufstieg und Fall der Merowinger-Dynastie

Wahrheit und Fälschung in der Geschichtsschreibung

Der Quellennotstand

Chronisten der Merowingerzeit

Trithemius und die »Hunibald-Chronik«

Atlantisches Europa

Die Alte Welt

Das Keltische Königtum

Römer im Keltenland

Reichtum und Überlegenheit der Kelten

Germanischer Glaube – Kult oder Religion?

Bildung und Einweihung der Könige

Initiation und Mysterienkult

Wege in die Anderswelt

Schamanistische Aspekte und die höhere Einweihung

Mittel und Wege zur Bewußtseinserweiterung

EINE SPIRITUELLE REISE DURCH DIE ZEIT

Schatzfunde aus der Merowingerzeit

BERLIN UND CHIVRES-EN-LAONNOIS

Ein Schlüssel zur Vergangenheit

Die Sarkophagplatte von Chivres

Weiße und Schwarze Sonne · Das Symbol der Weltenkreise · Die Doppelschlange

NIEDERDOLLENDORF

Der spirituelle Merowingerkönig vom Rhein

Das geheime Wissen um Licht und Schwingungen

Steine und Metalle – Kristalle, Torques und Armreifen

Die Ahnen der Merowinger

ILION UND TROJA

Die Troja-Legende

Ahnenkult und die Würde trojanischer Namen

Prophetische Ahnen

AN DER RHEINMÜNDUNG

Die Hunibald-Chronik

Die Aufzeichnungen »Vom Professor Görres«

Könige und Dichter, Priester und Propheten am Rhein

BRITANNIEN

Sugambrer, Cambra und »Early kings« von Britannien

WESTFALEN UND SCHWEDEN

Germanien – Odin und die Asen

EXTERNSTEINE – WESTFALEN

Die Asen, Druiden und Sugambrer am Heiligtum

Das messianische Erbe der Merowinger

Die Legenden um die Blutlinien der Könige

Eine »heilige Blutlinie«?

Die Blutsheiligkeit

BRITANNIEN UND GLASTONBURY

Joseph von Arimathäa, die Christusfamilie und die Fischerkönige

Arkadien und die Könige der Legenden

ARDENNEN

»Hieros Gamos« – eine Heilige Hochzeit in Arkadien

Chlodio – der König mit den langen Haaren

Chlodio und Basina von Thoringen, die Merowech-Legende

Seeungeheuer und Bistea Neptunis

»Val d’Or« in Arkadien

»Et in Arcadia ego«

Das Königsmal der Merowinger

THORINGEN UND AACHEN

Arkadien, Aachen und die Könige von Thoringen

Die Gralskönige

IM UNBEKANNTEN LAND DER GRALSKÖNIGE

Die Legenden der Gralskönige

Die Suche nach dem Heiligen Gral

WORMS AM RHEIN

Die »Hohe Queste« zum Gralstempel in Worms

König Childerich und das Reich Chlodwigs des Großen

TOURNAI

Childerich I. und Basina von Thoringen

Das Childerich-Grab

Chlodwig der Große – ein Herrscher der alten und der neuen Welt

König Chlodwig, die Taufe und die Bischöfe

Chlodwig und Chrodechilde

PARIS

Der Heilige Hügel von Paris

La montagne St. Geneviève

Übergänge zum Christentum

MARMOUTIER IM ELSASS

Die Abtei von Marmoutier

Baumsarg und Sargsteine

Ein verborgenes keltisches Erbe

BAUME-LES-DAMES

Der Bärinnenclan von Baume-les-Dames

Die Schamaninnen und Mondpriesterinnen der Quellen

Das Quellenheiligtum von Baume-les-Dames heute

Der Heilige Columban und der Bär

STENAY

Dagobert II – Geheimnisträger und Reformer

SLANE, TARA UND NEWGRANGE

Dagobert in Irland

ODILIENBERG, ELSASS

König Dagobert, Bereswinde und Eticho – das keltische Heiligtum Hohenburc

Odile von Hohenburc– Initiierte Prinzessin der Merowinger

Ein unerwünschtes Kloster mit heidnischen Elementen

Magische Steine – Kopfstein, Tränenstein und Bärenfell

Nachwort

Anhänge

Aufstieg der Sugambrer, Franken und Merowinger

Trithemius, der gelehrte Abt von Sponheim

König Molmutius Dunvallo

Blut und »Erleuchtung«

Das Gelöbnis Chlodwigs des Großen

Abbildungsverzeichnis

Literatur- und Quellenverweis

Der Weltenbaum zwischen zwei Greifen, 6. Jh.

Einführung

Je weiter wir zurückblicken können,desto weiter werden wir vorausschauen.

Sir Winston Churchill

Die Merowingerkönige beflügeln seit Jahrhunderten die Phantasie der Menschen. Sie waren von jeher von Legenden umgeben, von einem geheimnisvollen Nimbus, der in der aktuellen Literatur unserer Zeit auf die eine oder andere Weise wieder aufgegriffen wurde.

Wirklichkeitsnah ist die Merowinger-Dynastie, die mit den Herrschern der sugambrischen Franken begann, im Geschichtsbewußtsein nur weniger Menschen verankert, vor allem nicht als das letzte Königtum im Geiste des vorchristlichen Europa. Noch weniger sind es Entwicklungen, die sich aus dem Untergang des in Westeuropa vorherrschenden keltisch-germanischen Staats- und Religionsgefüges ergaben. Nach der Einführung des Christentums vergaßen die Westeuropäer allmählich, daß sie Erben einer großen spirituellen Tradition ganz anderer Art gewesen sind.

Die Merowingerzeit fällt, nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr., in die dramatische Schnittstelle zwischen dem neuen und dem alten Glauben; und obwohl genau das den eindrucksvollen Charakter ihrer spirituellen Welt geprägt hat, sind hierzu kaum verwertbare Aussagen zu finden.

Die zeitgenössischen Chronisten standen den geistigen Werten der damals noch etablierten keltischen und germanischen Welt verständnislos und ablehnend gegenüber.

Daraus resultierte eine Berichterstattung, die ein völlig verzerrtes Bild hinterließ. Die Merowingerkönige wurden als Zauberer und Okkultisten dargestellt, als Herrscher, die »heidnischen Greueln« anhingen. Was ihre tatsächlichen Werte in geistiger Hinsicht betraf, wollten und konnten ihre Kritiker sich kaum ein gerechtes Urteil erlauben.

Was schon einige der zeitgenössischen Chronisten über die Merowinger verbreitet hatten, vermischte sich später mit Mutmaßungen und absichtlichen Fehlinterpretationen nachfolgender Königsdynastien und christlicher Kleriker, die sich in der Theorie einer absurden merowingischen Weltverschwörung niederschlagen, von der manche glauben, daß sie bis in unsere Zeit anhält.

Meine Spurensuche

Die Geschichtswerke der Neuzeit vermittelten mir für das Verständnis der Merowingerzeit eine unschätzbare Grundlage. Doch sie enthielten kaum das, wonach ich suchte, um die Seite der Merowinger hervorzukehren, die ihnen den geheimnisvollen Nimbus als charismatische, spirituelle oder gar heilige Könige verliehen hatte. Dafür hatte ich meine Spurensuche auf einen Zeitraum auszurichten, der in der Geschichtsschreibung im Dunkeln liegt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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