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Europa versinkt in Kriegsrhetorik, Bürokratie und Selbstgefälligkeit – während China still und präzise die Welt übernimmt. Nicht mit Soldaten, sondern mit Servern. Nicht mit Bomben, sondern mit Plattformen. Nicht mit Machtanspruch, sondern mit Funktionalität. Dieses Buch rechnet ab: Mit der NATO-Logik. Mit der EU-Bürokratie. Mit Deutschlands Kriegsministerien, die Leichensäcke bestellen – während China humanoide Roboter baut. Temu, Shein, TikTok, DeepSeek, Huawei, BRICS – das sind keine Firmen. Das sind Systemwaffen. Und sie treffen uns mitten im Alltag: im Kopf, im Kaufverhalten, in der Infrastruktur. Der Westen predigt Demokratie, liefert Waffen – und verliert Zukunft. China dagegen liefert Systeme, Netzwerke, Lösungen – und gewinnt die Welt.
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Seitenzahl: 64
Veröffentlichungsjahr: 2025
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„Die neue Weltordnung kommt aus Shenzhen“
Warum die Zukunft nicht mehr in Brüssel oder Washington entschieden wird
Heinz Duthel
Neopubli GmbH
Köpenicker Straße 154a
10997 Berlin
Autor: Heinz Duthel, Dr. Phil.
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📘 Kurzbeschreibung:
📖 Jetzt lesen und erkennen, wie China die Weltwirtschaft neu programmiert.
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines epochalen Umbruchs: Während westliche Regierungen Milliarden in Rüstung, Kriege und geopolitische Machtdemonstrationen stecken, setzt China auf eine andere Strategie – leise, radikal und effizient. Roboter statt Raketen. Algorithmen statt Artillerie. Plattformen statt Panzer.
Von autonomen Fabriken in Shenzhen über TikToks globale Gehirnwäsche bis zur Super-KI DeepSeek: China baut ein neues Wirtschaftsimperium – nicht mit Gewalt, sondern mit Technologie. Und der Westen? Verliert sich im Krisenmodus.
Während Europa Kriege analysiert und Aufrüstungsverträge abschließt, automatisiert China die Welt. Roboterfabriken, Super-KIs wie DeepSeek, TikTok als digitale Massenwaffe, Plattform-Giganten wie Temu, Shein und CapCut: Peking baut kein Imperium mit Panzern – sondern mit Programmen.
Dieses Buch zeigt, wie China systematisch den globalen Wettbewerb neu definiert – technologisch, ökonomisch und psychologisch. Es seziert Chinas Hightech-Offensive, deckt die digitale Strategie hinter scheinbar harmlosen Apps auf und stellt die Frage, die kaum jemand zu stellen wagt:
Was, wenn der Westen längst den falschen Krieg führt?
Ein Weckruf an Europa. Eine Analyse der Zukunft.
Ein Blick in die neue Weltmachtformel – Made in China.
🧠 Zentrale These:
Chinas Fokus auf KI, Automatisierung und digitale Plattformökonomie ist die echte Supermachtstrategie des 21. Jahrhunderts. Der Westen ist zu beschäftigt mit Aufrüstung, um es zu merken.
📚 Kapitelstruktur (kurz skizziert):
Roboter statt Raketen – Das neue Machtmodell
Die KI-Offensive: DeepSeek und mehr – Pekings Antwort auf den Westen
TikTok, CapCut & Co. – Digitale Waffen im Kulturkampf
Temu & Shein – Wie China globale Kaufgewohnheiten steuert
Made in China 2025 – Der Masterplan für die Weltwirtschaft
Der Westen im Rückspiegel – Warum Europa falsche Schlachten schlägt
Digital First, Global Second – Wie Peking Einfluss exportiert
Die unsichtbare Hand aus Fernost – Wirtschaftskontrolle durch Technik
2040: Das Szenario einer neuen Weltordnung
Was jetzt? – Warum Europa umdenken muss – oder verschwindet
🎯 Zielgruppe:
Politisch Interessierte
Wirtschaftsjournalisten & Tech-Analysten
Kritiker der westlichen Kriegspolitik
Zukunftsdenker & Strategen
Alle, die spüren: Es verschiebt sich etwas Großes.
Wenn China dominiert – Wie die Welt morgen aussehen könnte?
Vorwort:
Wirtschaftliche Weltmacht:China:
Viele Prognosen, wie die des Centre for Economics and Business Research, deuten darauf hin, dass China die USA bis 2030 als größte Volkswirtschaft der Welt (gemessen am nominalen BIP) überholen könnte. China investiert massiv in Infrastruktur, Technologie und industrielle Produktion. Laut einer Prognose wird China bis 2030 etwa 45 % der globalen Industrieproduktion ausmachen, verglichen mit 11 % für die USA. Die Initiative der „Neuen Seidenstraße“ und die Freihandelszone RCEP verstärken Chinas wirtschaftlichen Einfluss. Allerdings könnten interne Herausforderungen wie die Immobilienkrise oder geopolitische Spannungen dies beeinträchtigen.
USA: Die USA bleiben ein wirtschaftlicher Gigant mit einem starken Fokus auf Innovation, insbesondere in Bereichen wie künstliche Intelligenz (KI), Biotechnologie und Software. Trotz des prognostizierten Rückgangs im globalen BIP-Ranking (hinter China) wird die wirtschaftliche Stärke der USA durch ihre technologischen Konzerne, Finanzmärkte und militärische Macht untermauert.
Indien: Indien wird als aufstrebende Wirtschaftsmacht betrachtet, die bis in die frühen 2030er Jahre Japan überholen könnte. Mit einem jungen Arbeitskräftepool und wachsender Digitalisierung ist Indien ein Kandidat für zukünftiges Wirtschaftswachstum, bleibt aber hinter China und den USA zurück.
Europa: Europa, insbesondere die EU, könnte wirtschaftlich stagnieren, wenn keine einheitliche Wachstumsstrategie entwickelt wird. Deutschland, als führende europäische Wirtschaft, könnte laut Prognosen bis 2030 auf Platz fünf oder niedriger abrutschen, während Länder wie Brasilien und Indien aufholen.
Technologische Weltmacht:China: China verfolgt ambitionierte Ziele, bis 2030 Weltmarktführer in Schlüsseltechnologien wie KI, 5G und Quantencomputing zu werden. Die massive staatliche Unterstützung und Kooperationen mit westlichen Forschungseinrichtungen fördern diesen Kurs, obwohl Bedenken hinsichtlich Spionage und ethischer Standards bestehen.
USA: Die USA dominieren derzeit in Bereichen wie KI, Softwareentwicklung und Biotechnologie, angetrieben durch Unternehmen wie Google, Microsoft und Pfizer. Der Zugang zu Kapital und eine starke Innovationskultur sichern den USA eine führende Position. Fortschritte in DARQ-Technologien (Distributed Ledger, AI, Realities, Quantum Computing) könnten diese Dominanz verstärken.
Europa: Europa hat Potenzial in Bereichen wie grüne Technologien, Biotechnologie und Automobilindustrie, hinkt jedoch bei der Digitalisierung und KI-Entwicklung hinterher. Deutschland könnte durch Innovationen wie die Tiefengeothermie (z. B. in Bayern) in der Energiewende punkten, aber die industrielle Wettbewerbsfähigkeit hängt von Reformen ab.
Andere Akteure: Länder wie Südkorea und Japan bleiben in Nischen wie Halbleitern und Robotik stark, während Indien in der Softwareentwicklung an Bedeutung gewinnt.
Einschätzung und Herausforderungen:
China hat durch seine strategische Planung (z. B. „Made in China 2025“) und wirtschaftliche Ressourcen gute Chancen, die führende Technik- und Wirtschaftsmacht zu werden, steht jedoch vor Herausforderungen wie geopolitischen Spannungen, demografischem Wandel und Abhängigkeit von westlicher Technologie.
Die USA bleiben ein starker Konkurrent, insbesondere durch ihre Innovationskraft, könnten jedoch durch interne politische Spaltungen und Handelskonflikte geschwächt werden.
Ethik und Regulierung: Technologische Entwicklungen wie KI, Gentechnik und autonome Fahrzeuge werfen ethische Fragen auf, die in westlichen Demokratien zu Verzögerungen führen könnten, während China hier weniger restriktiv agiert.
Klimawandel: Der globale Fokus auf Klimaneutralität bis 2030 wird die Wirtschafts- und Technologieentwicklung beeinflussen. Länder, die in grüne Technologien investieren (z. B. E-Mobilität, smarte Landwirtschaft), könnten Vorteile erlangen.
Fazit:China ist aufgrund seiner wirtschaftlichen Dynamik und gezielten Investitionen in Technologie der wahrscheinlichste Kandidat, um 2030 die führende Technik- und Wirtschaftsmacht zu sein. Die USA werden jedoch in vielen High-Tech-Bereichen weiterhin eine dominierende Rolle spielen. Europa und Indien könnten in bestimmten Sektoren aufholen, bleiben aber voraussichtlich hinter China und den USA zurück. Die tatsächliche Entwicklung hängt von geopolitischen, technologischen und ökologischen Faktoren ab, die schwer vorhersehbar sind.
Kapitel 1: Wie Xi mit Robotern die Welt erobert
Chinas Hightech-Offensive gegen den kriegstreibenden Westen
Einleitung: Zukunft versus Vergangenheit
Während Europa Panzer schickt und sich in geopolitischen Machtspielen verliert, baut China Roboterarmeen – nicht für den Krieg, sondern für die Wirtschaft. Peking hat längst verstanden, dass die nächste Weltmacht nicht durch Bomben definiert wird, sondern durch Software, Sensorik und Systeme. Während der Westen in der Vergangenheit kämpft, baut China die Zukunft. Und zwar systematisch.
Xi Jinping lässt keinen Zweifel: Die "Intelligente Fertigung" ist das Rückgrat einer neuen Ordnung – einer Welt, in der Produktionsmacht, digitale Infrastruktur und technologische Dominanz über globalen Einfluss entscheiden. Für China bedeutet das: Roboter statt Raketen. Rechenzentren statt Rüstungsbudgets.
1. Xi Jinpings stille Roboter-Revolution
Im Westen wurde es kaum wahrgenommen, als Xi Jinping 2014 eine „Roboter-Revolution“ ausrief. Keine Pressekonferenz, kein medialer Showeffekt. Stattdessen: konkrete Anordnungen, milliardenschwere Subventionen und ein Masterplan namens „Made in China 2025“, der den Umbau der Volkswirtschaft zur Hightech-Supermacht zementiert.
Xi betrachtet Roboter nicht als technisches Spielzeug – sondern als strategisches Machtinstrument. Roboter sind für China das, was für den Westen einst die Atomwaffe war: der Schlüssel zur globalen Vorherrschaft.
2. Die Zahlen sprechen Klartext
China produziert weltweit die meisten Industrieroboter: Über 52 % aller neuen Einheiten weltweit werden in China installiert.
Die Zahl der Roboterarme in der Fertigung ist zwischen 2016 und 2024 von ca. 70.000 auf über 400.000 pro Jahr gestiegen.
Der Markt für Serviceroboter wuchs allein 2023 um über 30 %, angetrieben durch Anwendungen in Pflege, Logistik und Sicherheit.
Schätzungen gehen davon aus, dass China bis 2030 jährlich über 1 Million humanoider Roboter bauen könnte – zu einem Bruchteil westlicher Kosten.
Was im Westen oft wie Science-Fiction wirkt, ist in China längst Realität. In intelligenten Fabriken in Shenzhen, Hangzhou und Chengdu sind Menschen bereits in der Minderheit. Sie überwachen – der Rest läuft autonom.
3. Humanoide Roboter: Der nächste Schritt
Tiangong, Qinglong, Shuangshuang – das sind nicht nur Roboter. Das sind Symbole einer neuen Ära. China baut humanoide Maschinen, die laufen, greifen, sprechen, analysieren und lernen. Anfangs waren sie nur in Forschungslaboren zu sehen, heute assistieren sie bereits in Pflegeheimen, Behörden, Supermärkten und auf Veranstaltungen.
