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Oliver Marchart

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Beschreibung

Gesellschaft erscheint uns heute im flackernden Licht der Verunsicherung. Nicht erst seit der Finanzkrise erweisen sich stabil geglaubte Arbeits- und Lebensverhältnisse als prekär. Der Autor stellt die wichtigsten ökonomischen und soziologischen Theorien der Prekarisierung vor und zeigt: Prekarität hat die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit erfasst. Wir leben in der Prekarisierungsgesellschaft. Aber was ist daraus zu schließen? Marchart beschreibt die gegenwärtigen Sozialproteste und ihre Forderungen. Er untersucht ihre demokratiepolitischen Implikationen und führt hin zu einer Gesellschaftstheorie des Konflikts und der Kontingenz.

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Gesellschaft erscheint uns heute im flackernden Licht der Verunsicherung. Nicht erst seit der Finanzkrise erweisen sich stabil geglaubte Arbeits- und Lebensverhältnisse als prekär. Der Autor stellt die wichtigsten ökonomischen und soziologischen Theorien der Prekarisierung vor und zeigt: Prekarität hat die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit erfasst. Wir leben in der Prekarisierungsgesellschaft. Aber was ist daraus zu schließen? Marchart beschreibt die gegenwärtigen Sozialproteste und ihre Forderungen. Er untersucht ihre demokratiepolitischen Implikationen und führt hin zu einer Gesellschaftstheorie des Konflikts und der Kontingenz.

Oliver Marchart ist Professor für Soziologie an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialtheorie, Kunst- und Kulturtheorie sowie Politische Theorie.

Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds SNF zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung im Rahmen des Pilotprojekts OAPEN-CH.

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 which means that the text may be used for non-commercial purposes, provided credit is given to the author. For details go to http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

eBook transcript Verlag, Bielefeld 2013

© transcript Verlag, Bielefeld 2013

Die Verwertung der Texte und Bilder ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen.

Covergestaltung: Kordula Röckenhaus, Bielefeld

Konvertierung: Michael Rauscher, Bielefeld

ePUB-ISBN: 978-3-7328-2192-1

http://www.transcript-verlag.de

Oliver Marchart

Die Prekarisierungsgesellschaft

Prekäre Proteste. Politik und Ökonomie im Zeichen der Prekarisierung

Inhalt

Vorwort

Das flackernde Licht der Verunsicherung

Ein umfassender Begriff von Prekarisierung

1

Die Dislozierung des Sozialen

Vier sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Prekarisierung

1.1

Regulationstheorie: Postfordismus und Regulationsweise der Prekarisierung

1.2

Gouvernementalitätsstudien: Subjektivierung und Unsicherheitsdispositiv

1.3

Postoperaismus: fabbrica diffusa und kognitiver Kapitalismus

1.4

Pragmatische Soziologie: der »dritte Geist« des Kapitalismus und die projektbasierte Polis

1.5

Konvergenzen und Divergenzen: Der Primat des Protests und die Medien

2

Hegemonie und integrale Ökonomie

Die diskursanalytische Hegemonietheorie als integrierende Matrix

2.1

Laclaus und Mouffes »Postmarxismus«: Vier Verschiebungen in der Debatte

2.2

Jenseits des topographischen Modells von Gesellschaft: Integrale Ökonomie und integrale Politik

2.3

Umstrittene Vorherrschaft: Der Neoliberalismus als Hegemonialprojekt

2.4

Zur Genealogie der Prekarisierungsgesellschaft: Demokratischer Horizont und kapitalistische Dislozierung

2.5

Ein doppelter Transformismus: Hegemonietheorie als integrative Erklärungsmatrix

3

Prekarisierung im Blick der Diskursanalyse

Zur Fallstudie EuroMayDay-Bewegung

3.1

Grundzüge der Diskursanalyse: Modellanalyse des Thatcherismus

3.2

Die elementaren diskursiven Einheiten des Protests und der diskursive Transformismus

3.3

Das methodische Instrumentarium einer Diskursanalyse: 3 Strukturen

3.4

Ein umfassender Prekarisierungsbegriff: Diskursanalyse der EuroMayDay-Bewegung

4

Medien des Protests

Das Soziale, das Politische und die Materialität des Diskurses

4.1

Integrale Politik und soziale Sedimentierung

4.2

Der Protest und seine Apparate: Gegen- und Alternativmedien

4.3

Mediale Selbstsubjektivierungen: Der gegenmediale Apparat von Omnimedia und Media sociali

4.4

Prekäre Proteste: Selbstinfragestellung und Entsubjektivierung

Vom Protest der Prekären zur Prekarität des Protests

Postidentitäre Bewegungen und die Zukunft der Demokratie

Anhang

Literatur

Vorwort

Zwei Jahre nachdem eine Expertenkommission des Vatikan die Institution der Vorhölle offiziell für geschlossen erklärt hatte, verkündete der französische Soziologe Luc Boltanski, dass Europa tatsächlich zu einer Vorhölle geworden sei (Boltanski 2011). Seine Kantate für mehrere Stimmen zeichnet ein erschreckend realistisches Bild jenes Zwischenreichs, in dem wir endlos darauf warten, vielleicht doch noch erwählt zu werden, doch noch in die Zone der Sicherheit, der Anerkennung und des Erfolgs aufzusteigen, während unter unseren Füßen die sozialen Sicherungsnetze aufgetrennt werden. Die folgende Untersuchung geht davon aus, dass dieser Zustand am besten mit dem Begriff der Prekarisierungsgesellschaft bezeichnet wird – dem sozialdiagnostischen Äquivalent des theologischen Konzepts der Vorhölle. In der Prekarisierungsgesellschaft sind alle – bis auf eine schmale Schicht von finanziell Superabgesicherten – existenzieller Verunsicherung ausgesetzt, und das schon allein deshalb, weil die sozialen Sicherungssysteme an Erwerbsart gekoppelt sind und deren Status zunehmend prekär wird. »Die Prekarisierung betrifft alle«, so André Gorz. Denn:

Jeder Einzelne von uns weiß, fühlt, begreift sich als potentiell arbeitslos, potentiell prekär beschäftigt, potentiell auf Teilzeit-, Termin- oder Gelegenheitsjobs angewiesen. Aber was jeder und jede Einzelne weiß, wird noch lange nicht zum allgemeinen Wissen über unsere gemeinsame Lage. Vielmehr setzt der herrschende öffentliche Diskurs alles ein, um uns unsere gemeinsame Lage zu verschleiern, um zu verhindern, daß wir die Prekarisierung unserer Erwerbsverläufe als ein gesellschaftlich verursachtes Risiko erkennen, das uns alle als Angehörige dieser Gesellschaft betrifft: Als »soziale Individuen«, wie sie Marx nannte, und nicht als Einzel- oder gar Privatpersonen. (Gorz 2000: 76)

Prekarisierung, so der Einsatz der vorliegenden Untersuchung, ist kein marginales oder patikulares Phänomen. Sie betrifft nicht eine kleine Gruppe von Abgehängten oder Ausgeschlossenen, sondern nahezu alle. Das heißt: Prekarisierung ist ein Phänomen von gesamtgesellschaftlicher Tragweite. Das Konzept der Prekarisierungsgesellschaft erlaubt es, das Phänomen in seiner ganzen Tragweite auf den Begriff zu bringen. Der theoretische Status dieses Begriffs entspricht dem Status jener Kategorien, die Bruno Latour als Panoramen bezeichnet: 360-Grad-Darstellungen des sozialen Raums. Darunter zählt Latour zum Beispiel Becks Risikogesellschaft, und man kann an vergleichbare Konzepte wie Mediengesellschaft, Wissensgesellschaft, Informationsgesellschaft, Beschleunigungsgesellschaft, Disziplinargesellschaft usw. denken. Man könnte unterstellen, wer solche Gesellschaftspanoramen entwirft, sei vom imperialistischen Drang beseelt, die Welt unter einen Nenner zu zwingen. Aber das ist nicht notwendigerweise der Fall. Ein Panorama ist auch, ja vor allem dann produktiv, so Latour, wenn es nicht mit Alleinerklärungsanspruch, sondern als möglicher Erklärungsansatz unter vielen vorgetragen wird. Ja, vielleicht sind Panoramen sogar notwendig, da wir ansonsten keine Möglichkeit haben, scheinbar divergente Sozialphänomene in ihrem Zusammenhang darzustellen. Aus Panoramen, so Latour, gewinnen wir »unsere Metaphern für das, ›was uns miteinander verbindet‹, für die von uns angeblich geteilten Leidenschaften, für den allgemeinen Grundriß der Gesellschaftsarchitektur und die Erzählungen, mit denen wir diszipliniert werden« (Latour 2007: 326). In diesem Sinne erlaubt der Begriff der Prekarisierungsgesellschaft, Gemeinsamkeiten und Überschneidungen sozialer Entwicklungen hervorzuheben, wo man andernfalls keine sehen oder sie gar verleugnen würde.

Die vorliegende Untersuchung ist aus einem von mir geleiteten Forschungsprojekt zu Protest, Medien und Prekarisierung hervorgegangen, das von 2006 bis 2012 an der Universität Luzern angesiedelt war und an dessen Durchführung Marion Hamm, Stephan Adolphs, Mario Vötsch, Armin Betschart, Jonas Aebi und Hanna Pütters beteiligt waren. Die Untersuchung wird von zwei weiteren Büchern begleitet, man könnte auch sagen: von zwei Seiten her abgestützt. Ein Zwillingsband mit dem Titel Facetten der Prekarisierungsgesellschaft (Marchart 2013a) versammelt Aufsätze, die aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Perspektiven – wie der pragmatischen Soziologie, der Gouvernementalitätsstudien, der Regulationstheorie, des Postoperaismus, der Systemtheorie oder der Diskursanalye – die zunehmende Prekarisierung von Arbeit und Leben beleuchten. Dem Sammelband lag, wie auch der vorliegenden Untersuchung, der Gedanke zugrunde, dass sich ein hinreichend komplexes Bild der Prekarisierungsgesellschaft nur qua sozialwissenschaftlicher »Triangulation« zeichnen lässt. Von der anderen Seite wird die Untersuchung gestützt durch eine Monographie mit dem Titel Das unmögliche Objekt. Eine postfundamentalistische Theorie der Gesellschaft (Marchart 2013b), in der die gesellschaftstheoretischen Grundlagen entwickelt werden, die auch die Rede von der Prekarisierungsgesellschaft stützen.

Dank geht an alle Projektbeteiligten, an die Universität Luzern, an den Schweizerischen Nationalfonds SNF für die Förderung des Projekts und an die Forschungskommission der Universität Luzern für die Unterstützung der beiden Buchpublikationen.

Das flackernde Licht der Verunsicherung

Ein umfassender Begriff von Prekarisierung

»Der Boden der Gesellschaft schwankt.«

(Bude/Willisch 2008b: 12)

Obwohl allgemein außer Frage steht, dass Arbeit in den wohlfahrtsstaatlich geprägten Gesellschaften zunehmendem Flexibilisierungs- und Prekarisierungsdruck ausgesetzt ist, sind Ausmaß und Ursachen dieser Entwicklung notorisch umstritten. Das zeigt sich schon am Kampf um die begriffliche Fixierung von »Prekarität«. In vielen Fällen wird man Einigkeit darüber erzielen, dass die Begriffe Prekarität oder Prekarisierung auf ein Phänomen zielen, das vom einstmals geltenden »Normalarbeitsverhältnis« abweichende Formen abhängiger Beschäftigung betrifft (von Scheinselbständigkeit über Teilzeitarbeit und Leiharbeit bis hin zu Ein-Euro-Jobs und Formen oftmals illegalisierter migrantischer Arbeit im Niedrigstlohnbereich). Die Zurückdrängung des sogenannten Normalarbeitsverhältnisses hat, so die Annahme, eine Zunahme der Zahl geringfügiger sowie unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse zur Folge, deren Status vergleichsweise prekär ist. Darüber hinaus gilt als weitgehend unbestritten, dass die tendenzielle Abnahme von unbefristeter Vollzeitarbeit zu neuen Formen des sozialen wie rechtlichen Ein- und Ausschlusses führt. Durch Reduktion und/oder Privatisierung der öffentlichen Daseinsfürsorge geraten soziale Rechte in Bedrängnis und Ansprüche auf Pensionsvorsorge, Arbeitslosen- und Krankenversicherung werden reduziert, während zugleich politische Rechte abgebaut werden (etwa betriebliche Mitbestimmungsrechte verloren gehen). Wenn dem aber so ist, dann tritt das Phänomen der Prekarisierung gleichsam über die Ufer der Arbeitswelt und beginnt in soziale Verhältnisse einzusickern, die scheinbar wenig mit Erwerbsarbeit zu tun haben. Ab einem bestimmten Punkt beginnen die von der zunehmenden Prekarität der Erwerbsarbeit ausgehenden Prekarisierungseffekte das Gesamt sozialer Existenz in das flackernde Licht der Verunsicherung zu tauchen. In der vielleicht bündigsten Form kann Prekarität dann als »Unsicherheit der sozialen Existenz von Menschen durch Widerruflichkeit des Erwerbs« (Hauer 2007: 30) definiert werden. Eine solch »prinzipielle und fundamentale Verunsicherung aller Lebens- und Arbeitsbereiche« ergibt sich aus der zunehmenden Widerruflichkeit der qua Erwerbsarbeit geregelten Existenzsicherung und kann im äußersten Fall alle Lebensverhältnisse der Individuen in Frage stellen: »Gibt es einen Folgeauftrag? Wird mein Vertrag verlängert? Wird das Weihnachts- oder Urlaubsgeld gestrichen? Lande ich bei Hartz IV? Reicht das Geld – für den Urlaub, für die Ausbildung der Kinder, fürs nackte Überleben? Was passiert, wenn ich krank oder alt bin? Wenn ich ein Pflegefall werde oder jemand aus der Verwandtschaft?« (33).[1]

Diese nahezu unbegrenzt erweiterbare Reihe von Fragen, die das Innerste unserer Subjektivierungsform betreffen, macht bereits evident, dass Prekarisierungsprozesse mit quantitativen Methoden der Sozialwissenschaften alleine nicht abzubilden sind. So erstaunt es nicht, dass statistische Erhebungen des Umfangs irregulärer und informeller Beschäftigungsverhältnisse – geschweige denn prekärer Beschäftigungsverhältnisse – ihrerseits keine übereinstimmenden Ergebnisse produzieren, da kein vorgängiger Konsens bezüglich der Natur und Tragweite des Phänomens gefunden werden kann. So schätzen verschiedene Untersuchungen etwa die Zahl der in Deutschland abhängig Selbständigen ausgesprochen unterschiedlich ein (Brinkmann et al. 2006: 40), sie ist jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit um vieles größer als zumeist angenommen (sh. Candeias 2004: 166). Brinkmann et al. (2006: 17) errechnen, dass sich ein Drittel aller Beschäftigten in Nicht-Norm-Arbeitsverhältnissen befinden. Als prekär werden in ihrer Studie solche Erwerbsverhältnisse definiert, in denen die Beschäftigten a) »deutlich unter ein Einkommens-, Schutz- und soziales Integrationsniveau sinken, das in der Gegenwartsgesellschaft als Standard definiert und mehrheitlich anerkannt wird«, und b) das subjektive Empfinden von »Sinnverlusten, Anerkennungsdefiziten und Planungsunsicherheit« in einem solchen Ausmaß vorherrscht, dass gesellschaftliche Standards sich zum Nachteil der Beschäftigten verschieben. Die daran anschließende Differenzierung von Prekarität nach fünf unterschiedlichen Dimensionen, wie sie Brinkmann et al. (2006: 18) vorschlagen, mag zur Annäherung an das Phänomen hilfreich sein. So könne unterschieden werden zwischen (1) der reproduktiv-materiellen Dimension von Prekarität (im Fall nicht existenzsichernder oder ein kulturelles Minimum nicht überschreitender Erwerbsarbeit); (2) der sozial-kommunikativen Dimension von Prekarität (wenn die gleichberechtigte Integration in soziale Netze innerhalb und außerhalb der Erwerbsarbeit nicht mehr gewährleistet ist); (3) der rechtlich-institutionellen oder partizipativen Dimension (sofern Prekarisierte von sozialen Rechten und Partizipationschancen ausgeschlossen sind, die unbefristet Vollzeitbeschäftigte nach wie vor genießen); (4) der Dimension von Status und Anerkennung (sofern mit prekärer Arbeit Statusabstieg und Vorenthaltung von Anerkennung verbunden ist); und (5) der arbeitsinhaltlichen Dimension (sofern mit prekärer Arbeit dauerhafter Sinnverlust oder Überidentifikationspathologien wie Burn-out-Syndrome verbunden sind).

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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