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Erlebt Milota Poupée, wie sie Teofil Bär im prüden sittenstrengen viktorianischen Zeitalter kennen- und lieben lernt. Wo die hysterische Prüderie so weit ging, dass eine Dame das Wort »Hose«, damals überhaupt nicht über die Lippen bringen durfte! Sie musste, wenn sie über eine Männerhose reden wollte, dafür das unschuldige »Beinkleid« oder die eigens erfundene Wortkreation »Die Unaussprechlichen« wählen. Undenkbar - das eine Frau so etwas hätte tragen dürfen! SEX? Geschlechtsverkehr? Eine gute Frau, lasse den Geschlechtsakt nur über sich ergehen. Sie hat nur Sex als Notwendiges übel zum Kinderkriegen. Oder, obwohl es ihr nicht gefällt, um ihrem Mann eine Freude zu bereiten. War man doch der Auffassung, dass eheliche Liebe im schlimmsten Fall Unglück brachte. Auf der einen Seite, wurde die Frau geradezu zu einem engelsgleichen Wesen erhöht und idealisiert. Auf der anderen Seite, wurde sie in der Realität unterdrückt und gegängelt. Während die Frau sittsam und untadelig zu sein hatte und von ihr absolute Treue gefordert wurde und jungfräulich in die Ehe zu gehen. Wurde das von einem Mann nicht erwartet. Er galt von Natur aus als unmoralisch. Selten ist in ein und derselben Generation beides gegeben. Lässt die Sitte dem Menschen Freiheiten, so zwängt ihn der Staat ein. Lässt der Staat ihm seine Freiheit, so versucht die Sitte ihn zu bevormunden. Milota Poupée sprengt die Fesseln der Zeit und Teofil Bär legt ihr dafür seine an. Eine BDSM-Liebesgeschichte in zarten Worten und Bildern erzählt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2021
Die Puppe und der Bär die Geschichte von Milota Poupée und Teofil Bär
von
H.J. Dancke
SM im Mondschein
Inhaltsverzeichnis
Da ist er wieder10
In der Hecke23
Im Auto35
10 Ratschläge an die Frischvermählte50
Unkeusches verlangen66
Der gefallene Engel81
Der Jungfernkranz93
Das Ende der viktorianischen Prüderie99
Ende136
Viktorianische Erziehung148
Auch heute noch gibt es eine antiquierte moralvorstellung159
Außen vor und keinesfalls möchte ich mich lustig machen über ...162
Ich habe durch Zufall, Fotos von Dainis Graveris auf Unsplash im Internet gefunden und wusste sofort, das ich damit ein Buch machen möchte.
Aber noch hatte ich keine Idee ... Erst, als mir das kleine Buchformat 14 mal 10 Zentimeter ins Auge sprang, wusste ich plötzlich, wie das Buch werden muss.
Fein ... ohne vulgäre Worte und irgendwie etwas altmodisch. Die schönen Fotos, sollten Bezug zu dem Text haben ... aber auf eine feine, besondere Art. Es sollte, eine zarte, unschuldige Liebe und auch, wie es bei mir meist war ... Eine Frau, aber kindlich naiv, unverdorben, in paradiesischer Unschuld und ohne Wissen aber durchaus neugierig und nicht abgeneigt, voll Liebe sich auf das ›Neue‹ einlassen. Passend zu den (un)versauten Fotos, musste man eine besondere Geschichte kreieren, die zart und rein ist.
Da ich mir keine Geschichten ausdenken kann, sondern nur das aufschreiben kann, was mein Kopf vorgibt, musste ich mich beeilen beim Schreiben.
Denn wenn weg, dann ist es weg.
Hätte ich dieses kleine Buchformat nicht gesehen, das mir plötzlich ins Auge sprang. Hätte ich nicht gewusst, dass ich diese Geschichte schreiben kann. Ich wusste nun, die Zeit ist reif und fing an zu schreiben und merkte, es war so einfach und flockig und wenn ich mal nicht weiter wusste, dann guckte ich einfach, wie war das damals für Frauen ... und schon ging es weiter. Ich habe noch die Biografien von Agatha Christie im Kopf und auch alte Filme ... Besonders haften geblieben ist mir die Geschichte von Agatha Christie, die ja nicht nur die berühmte Krimi-Autorin war, aber damit ihren Namen sich machte. Also, sie war mal auf Toilette und die war so angelegt, das der Besuch sie hätte sehen können, wenn sie wieder rausgegangen wäre und eine junge Dame im prüden England, also undenkbar das jemand hätte sehen können das sie auch mal auf die Toilette ging. Also blieb sie solange auf der Toilette sitzen, bis der Besuch gegangen war. Eine junge Dame schien so etwas nicht zu tun. Wir alle kennen vielleicht noch den Ausspruch: »Ich gehe mir mal das Nässchen pudern« ... Na klar haben Frauen das auch gemacht, aber sie waren durchaus vorher, sich die Blase erleichtern oder gar den Darm entleeren. Sie gingen aber nicht auf das stille Örtchen.
Sie kamen zurück und natürlich war das Nässchen gepudert ... Also ja, Frauen flatulieren auch nicht oder eruktieren. Das machen nur ungehobelte Kerle. Eine Frau damals, um 1900, hatte da noch viel mehr Probleme als heute. Auch heute ist es aber für eine Frau durchaus undenkbar, dass sie so etwas, ungeniert wie ein Mann tut. Sie geht raus und lässt die Darmwinde entweichen und sollte man(n) es hören, kann es sein, das es ihnen peinlich ist.
Deshalb ist dieses Buch so, wie es nun ist. Fein, etwas altmodisch und dadurch nicht für jeden interessant. Die Fotos waren der Ausgangspunkt und darauf baute sich die Geschichte auf. Ich hätte gern die anderen Fotografen wie Ventus17 auch genannt aber leider wurden diese Bilder nur Doll**** und nicht wie üblich mit dem Fotografennamen voran benannt. Ich danke auch euch, dass ihr diese Fotos veröffentlicht habt und ich sie nutzen durfte.
Ihr seht, es gibt immer auch eine Geschichte zu dem Buch selbst. Ich überlege nicht, was kann ich schreiben, sondern es fliegt mir zu und ich muss es dann schreiben. Ich denke mir nichts aus, auch das fliegt mir zu ... anders kann ich es nicht. Kein Buch ist anders entstanden. Viel Spaß nun damit.
Dieses Buch erzählt die fiktionale Geschichte
auf der Grundlage wahrer Begebenheiten.
Die Personen und die Handlung der Geschichte sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
Eigentlich ist jede Sklavin/Herr Geschichte nur eine einfache Liebesgeschichte. Die nur manchmal sehr heftig und mit deftiger überspitzter Wortwahl zu Papier gebracht wurde.
Ist nichts für schwache Nerven und zartbesaitete Seelen! Es kommt Liebe drin vor und heftig deftige vulgäre Kraftausdrücke und sexuelle Handlungen und Praktiken.
Meine Geschichten sind nicht alle vorhersehbar und sollen auch Spaß machen mit Humor. Ja, es ist immer etwas „mein wahres Leben“ dabei und nicht alles ist ausgedacht.
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Ja, ich betrachte mich, trotzdem ich seit nunmehr zwei Jahren, meine Bücher veröffentliche, immer noch als Autor, als ein Frischling und Fehler passieren. Danke im Voraus für deine Mühe …
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Impressum
© 2021 by H.J. Dancke
Umschlaggestaltung: H.J. Dancke
Unter Verwendung eines Fotos von © Hajo Dancke Ruhrpottfotograf
Impresumservice: KVlive Unit 3149 PO Box 6945 London W1A 6US E-Mail-Adresse: [email protected]
Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Danksagung an meine Mutter!
Ich danke dir, dass ich so sein darf, wie ich bin, weil ich so bleiben durfte, wie ich war. In Corona Zeiten bin ich froh darüber, das ich dich pflegen darf und nicht voll Angst, die Entwicklung und Berichte über Alten und Pflegeheime betrachten muss. Wir haben andere Jahre zusammen geschafft und dieses auch bald. Schade (oder zum Glück bei diesem Buch) das du leider wegen deiner Schlaganfälle und auch Demenz nun, meine Bücher nicht mehr lesen kannst. Danke für alles und ich bin so froh, das du noch da bist.
Dieses Foto meiner Mutter, war Teil einer Ausstellung das ich für ein Corona-Kunstprojekt eingereicht habe und angenommen wurde.
Liebe ist, wenn man trotz der Ferne, die Nähe spürt.
Sie spürte ein unruhiges Kribbeln in der Magengegend und sah aus dem Fenster hinaus. Sie spürte ihn. Sehen nicht, aber erahnen konnte sie ihn, in ihrer Hecke.