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Der Krönungseid der Päpste Ich gelobe, nichts an der Überlieferung, nichts an dem, was ich von meinen gottgefälligen Vorgängern bewahrt vorgefunden habe, zu schmälern, zu ändern oder darin irgendeine Neuerung zuzulassen; vielmehr mit glühender Hingabe als ihr wahrhaft treuer Schüler und Nachfolger mit meiner ganzen Kraft und Anstrengung das überlieferte Gut ehrfurchtsvoll zu bewahren;. Alles, was im Widerspruch zu der kanonischen Ordnung auftauchen mag, zu reinigen; die heiligen Canones und Verordnungen unserer Päpste gleichwie göttliche Aufträge des Himmels zu hüten, da ich mir bewusst bin, Dir, dessen Platz ich durch göttliche Gnade einnehme, Dessen Stellvertretung ich mit Deiner Unterstützung innehabe, strengste Rechenschaft, über alles, was ich bekenne, im göttlichen Gericht ablegen zu müssen. Wenn ich es unternehmen sollte, in irgendetwas nach anderem Sinn zu handeln oder zulassen sollte, das es unternommen wird, so wirst Du mir an jenem furchtbaren Tag des göttlichen Gerichtes nicht gnädig sein. Daher unterwerfen Wir auch dem Ausschluss des strengen Banne: wer es wagen sollte, seien es Wir selbst, sei es ein anderer, irgendetwas Neues im Widerspruch zu dieser so beschaffenen evangelischen Überlieferungen und der Reinheit des orthodoxen Glaubens und der christlichen Religion zu unternehmen, oder durch seine widrigen Anstrengungen danach trachten sollte, irgendetwas zu ändern oder von der Reinheit des Glaubens zu unterschlagen, oder jenen zuzustimmen, die solch lästerliches Wagnis unternehmen.
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Seitenzahl: 53
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Alles zur größeren Ehre Gottes
Für die Jugend der Welt
Hubertus Huber wurde 1938 in Freiburg i. Br. geboren. Sein Religionslehrer war, Dr. Ernst Föhr, der spätere Generalvikar von Erzbischof Schäufele in Freiburg. Dr. Föhr erklärte seinen Schüler: Die Kirche wird immer von Satan angegriffen.
„Solange wir die Häretiker (Ungläubige) rechtzeitig ausschalten können, wird sich die hl. Kirche nicht ändern. Wenn das nicht gelingt, wird sie sich zu einer Sekte entwickeln“.
Das sagte, Dr. Föhr, 1955. 10 Jahre vor dem Konzil. Es gelang nicht, die Häretiker auszuschalten. Eine grosse Schuld am Verfall der Kirche tragen jene, die durch ihr Schweigen, die Häretiker deckten und damit unterstützt haben.
1969, beim Verlassen der Sonntagsmesse, erstmalig am „Volksaltar“ und mit Anleitung zur Handkommunion, sagte ein älterer Herr, „Das ist eine neue Republik“.
Wie meinen Sie das, wollte der Autor wissen? Der Herr antwortete: „Christus der König wurde gestürzt. Seine Feinde übernehmen die Führung in der Kirche. Sie werden dem Bösen Tür und Tor öffnen“
Seither beobachtete der Autor den Zerfall der Kirche und hat versucht, diese Entwicklung zu dokumentieren.
Die Schöpfung
Die Erschaffung der Welt und der Engelsturz
Die Erschaffung des Menschen - die Erbsünde
Die Sündflut - die Bosheit der Menschheit
Die Erlösung der Gerechten durch Jesus Christus
Die Kirche von Jesus Christus und die Auflehnung
Fatima
Im Anfang war das Wort (der Sohn Gottes) und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Schon im Anfang war Es bei Gott. Durch das Wort ist alles geworden, und nichts, was geworden, ward ohne das Wort. In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtete in der Finsternis (der Sünde); aber die Finsternis hat es nicht begriffen. Da war ein Mann von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Dieser kam als Zeuge; er sollte Zeugnis geben von dem Lichte, auf dass alle durch ihn zum Glauben gelangen. Er selbst war nicht das Licht, er sollte nur Zeugnis vom Licht geben. Das war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt. Er (Christus) war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden. Allein die Welt hat ihn nicht erkannt. Er kam in sein Eigentum; doch die Seinigen nahmen Ihn nicht auf. Allen aber, die Ihn aufnahmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden, all denen, die an Seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Verlangen des Fleisches, noch aus dem Wollen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. Und wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, voll der Gnade und Wahrheit. Dank sei Gott. (Joh. 1, 1-14)
Dieses Evangelium von Johannes, wurde nach jeder hl. Messe, gemäss der Bulle „Quo primum“ vom 17.7.1570, des hl. Papst Pius V., gelesen. Nach dem Konzil, wurde dieses Evangelium gestrichen.
Als Kinder Gottes müssen wir Jesus aufnehmen und in Seiner Gnade leben. Jesus bleibt aber nur bei uns, wenn wir Seine Lehre und Gebote unverändert annehmen. Das Lamm Gottes kann nicht dorthin kommen, wo Satan seine Spuren hinterlassen hat.
Gott ist die Ursache aller Wesen, ihr Schöpfer. Er wollte die aussertrinitarischen Wunderwerke Seiner Allmacht beginnen, wie und wann es Seinem freien göttlichen Willen beliebt. Moses erzählt davon im ersten Kapitel der Genesis. Da mich der Herr darüber erleuchtete, will ich das hier Notwendige sagen, damit man die Werke und Geheimnisse der Menschwerdung des göttlichen Wortes und der Erlösung vom Ursprung anerkenne.
Im ersten Kapitel der Genesis steht: “Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde. Die Erde aber war wüst und leer. Finsternis lag über dem Abgrund, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Da sprach Gott: „Es werde Licht!“ Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war, und Er schied das Licht von der Finsternis. Und Er nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Und es ward Abend und Morgen, der erste Tag“ (Gen 1, 1-5) An diesem ersten Tag – Moses sagt „im Anfang“ - erschuf Gott Himmel und die Erde. In diesem Anfang trat der allmächtige Gott, in Seiner Unveränderlichkeit verharrend, gleichsam aus sich selbst heraus, um Geschöpfen ein Eigendasein zu geben. Er fing gleichsam an, sich Seiner Geschöpfe zu erfreuen als an Werken, die in ihrer Weise vollkommen waren. Damit die Schöpfungsordnung eine höchst vollkommene sei, erschuf Er vor den vernunftbegabten Wesen den Himmel für die Engel und Menschen, und die Erde zum Wohnort für die Menschen während ihrer Pilgerfahrt. Beide Orte schuf Er so vollkommen und ihren gottgewollten Zwecken so entsprechend, dass David singen konnte: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk Seiner Hände kündet das Himmelgewölbe!“ (Ps.t 18, 2). Die Himmel in ihrer Schönheit offenbaren die Größe und Herrlichkeit Gottes. Sie sind der Lohn, den der Herr im Voraus für Seine Heiligen bereitet hat. Das Universum der Erde zeigt an, dass dort Menschen wohnen und auf ihr zu ihrem Schöpfer wandern sollen. Vor ihrer Erschaffung bereitete Er alles für sie vor und zog das zu ihrem Leben und ihrem Ziel Notwendige aus dem Nichts hervor. Durch all dieses sollten sie sich verpflichtet fühlen, ihrem Schöpfer und Wohltäter zu gehorchen, Ihn zu lieben und Seinen wunderbaren Namen samt Seiner unendlichen Vollkommenheit aus Seinen Werken zu erkennen.
Von der Erde sagt Moses, sie sei wüst und leer gewesen. Das sagt er nicht vom Himmel. Dort erschuf Gott die Engel. Moses deutete es an mit dem Wort: “Gott sprach: Es werde Licht! Und das Licht ward.“ Moses redet nicht nur von dem materiellen Licht, sondern auch von den Engeln, diesen geistigen Leuchten. Er drückt sich hier nicht klar aus, weil die Juden oft geneigt waren, außergewöhnliche Dingen, mochten sie auch an Würde weit unter den Engeln stehen, göttliche Wesenheit zuzuschreiben. Indessen war das Sinnbild >Licht< für die Natur der Engel sehr bezeichnend, auch im Hinblick auf ihr Wissen und ihre Gnaden, von denen sie schon bei ihrer Erschaffung durchstrahlt wurden. Zu gleicher Zeit erschuf Gott die Erde und in ihrem Mittelpunkt die Hölle