Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Ihr Stiefsohn ist wirklich unmöglich, ständig verteilt er seinen Dreck und seine Unordnung im Haus und alles Schimpfen, Betteln und Reden hilft nichts, bis sie die zündende Idee hat: Wo Strafe nicht wirkt, hilft vielleicht eine Belohnung … und plötzlich kann der junge Mann gar nicht mehr genug im Haushalt helfen! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2023
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Impressum:
Die Sexerziehung | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © artemisphoto @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750785946
www.blue-panther-books.de
Die Sexerziehung von Simona Wiles
»Du glaubst wohl, du könntest dir jetzt alles erlauben, was?«
»Richtig! Ich kann tun und lassen, was ich will«, brüllte Andy zurück. Ein freches Grinsen huschte über sein Gesicht, dann verschwand er hinter der Tür seines Zimmers und ließ sie ins Schloss fallen.
Cecilia stand schwer atmend am Fuß der Treppe und starrte wütend nach oben. Seitdem ihr Stiefsohn achtzehn Jahre alt geworden war, hatte sie es noch schwerer als sonst, ihn zur Ordnung und zur Mitarbeit zu bewegen. Genaugenommen schaffte sie es überhaupt nicht mehr.
Auf dem Fußboden hinter ihr lag seine Jacke, die er dort einfach hingeworfen hatte. Daneben seine schmutzigen Turnschuhe und eine Spur aus Dreck führte von ihnen bis zur Haustür. Cecilia hatte von Andy verlangt, dass er sein Zeug aufräumen und den Flur wieder säubern solle, aber er hatte sich schlichtweg geweigert.
»Wenn es dir zu dreckig ist, dann mach doch du sauber«, hatte er höhnisch gesagt.
Daraufhin war Cecilia explodiert und hatte ihn wütend angeschrien. Für ihn ein Zeichen ihrer Inkompetenz und Hilflosigkeit, wurde ihr jetzt klar. Aber wie sollte sie ihn dazu bringen, seinen Teil an dem gemeinsamen Haushalt beizutragen?
Sie hatte schon so vieles ausprobiert. Vor ein paar Wochen hatte sie ihm in ruhigem Ton die Regeln erklärt, weil ihr immer öfter auffiel, dass ihr Stiefsohn sie überhaupt nicht respektierte.
»Solange du hier bei deinem Vater und mir wohnst, erwarten wir von dir, dass du dich an die Vorgaben hältst.«
»Und die lauten?«, sagte er gelangweilt und mit vollem Mund. Dabei verdrehte er die Augen.
»Dass du Ordnung hältst. Den Dreck wegmachst, den du verursachst, jedenfalls in den Räumen, die wir alle benutzen. Was in deinem Zimmer ist, ist deine Sache.«
»Oh, sehr freundlich!«, grinste Andy sarkastisch.
»Und dass du dich an der Hausarbeit beteiligst.«
»Was? Kommt gar nicht infrage.« Er lehnte es kategorisch ab.
Geduldig versuchte sie, ihm zu erklären, dass das nur fair sei, schließlich esse er auch mit.
»Hausarbeit ist was für Mädchen!«, sagte Andy verächtlich und stand auf. »Und was das Essen betrifft, du musst nichts für mich kochen. Ich kann mich auch allein verpflegen.« Mit diesen Worten verließ er das Esszimmer.