Die Spur des Fuchses - Andrea Camilleri - E-Book

Die Spur des Fuchses E-Book

Andrea Camilleri

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Beschreibung

Das Verschwinden eines kostbaren Turnierpferds gibt Commissario Montalbano Rätsel auf. Schließlich hatte die erfolgreiche Reiterin Rachele Estermann es beim Züchter Lo Duca untergebracht, der immerhin Schutz von höchster Stelle genießt. Wie sich zeigt, hat Lo Duca so manches zu verbergen, nicht zuletzt den mysteriösen Tod eines seiner Angestellten. Doch ehe der Commissario Lo Ducas dunkles Geheimnis enttarnen kann, gilt es herauszufinden, welche Rolle die sphinxhafte Rachele in dem mörderischen Verwirrspiel hat ...

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Seitenzahl: 288

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Inhalt

Cover

Über den Autor

Titel

Impressum

Eins

Zwei

Drei

Vier

Fünf

Sechs

Sieben

Acht

Neun

Zehn

Elf

Zwölf

Dreizehn

Vierzehn

Fünfzehn

Sechzehn

Siebzehn

Achtzehn

Anmerkung

Über den Autor

Andrea Camilleri, geboren 1925 in dem sizilianischen Küstenstädtchen Porto Empedocle, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und lehrt seit über zwanzig Jahren an der Accademia d’arte drammatica Silvio D’Amico in Rom. Mit seinem vielfach ausgezeichneten literarischen Werk löste er in Italien eine Begeisterung aus, die DIE WELT treffend als »Camillerimania« bezeichnete.

Neben seinen historischen Romanen waren es vor allem die Kriminalromane um Commissario Salvo Montalbano, die ihn zum gefeierten Bestsellerautor machten.

Andrea Camilleri

Die Spur des Fuchses

Commissario Montalbano lässt den Blick in die Ferne schweifen

Übersetzung aus dem Italienischenvon Moshe Kahn

Roman

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Dieser Titel ist auch bei Lübbe Audio erhältlich

Titel der italienischen Originalausgabe: »LA PISTA DI SABBIA«

Für die Originalausgabe:

Copyright © 2007 by Sellerio editore, Via Siracusa 50, Palermo / Italy

Für die deutschsprachige Ausgabe:

Copyright © 2010 by Bastei Lübbe AG, Köln

Textredaktion: Konstanze Allnach, Augsburg

Umschlaggestaltung: Kirstin Osenau

Umschlagmotiv: © A. Belov/CORBIS

E-Book-Produktion: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

ISBN 978-3-8387-0943-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Eins

Er öffnete die Augen und machte sie gleich wieder zu.

Das ging schon eine ganze Weile so, dass er sich dem Aufwachen verweigerte. Grund dafür war nicht, dass er weiterträumen wollte, denn er hatte mittlerweile immer seltener angenehme Träume. Nein, es war schlicht und einfach die Lust, noch ein wenig länger in der dunklen, tiefen, wohlig warmen Höhle des Schlafs zu verweilen, die sich ganz weit unten verbarg, wo niemand ihn finden konnte.

Doch er wusste, dass er hoffnungslos wach war. Und so lauschte er weiter mit fest geschlossenen Augen auf das Rauschen des Meeres.

An diesem Morgen war das Rauschen ganz leicht und leise, fast wie das Rascheln von Blättern, und wiederholte sich auf die stets gleiche Art, was ein Zeichen dafür war, dass die Rollbrandung mit ihrem Vor und Zurück ruhig atmete. Und daher würde es ein schöner Tag werden, windstill.

Er schlug die Augen auf und sah auf die Uhr. Es war sieben. Er wollte gerade aufstehen, da fiel ihm ein, dass er einen Traum gehabt hatte, von dem ihm jedoch nur noch einzelne verschwommene zusammenhangslose Bilder in Erinnerung geblieben waren. Eine ausgezeichnete Entschuldigung, um das Aufstehen noch einen winzig kleinen Augenblick hinauszuzögern. Er legte sich wieder hin, schloss die Augen noch einmal und versuchte dabei, die durcheinandergewirbelten Fotogramme in die Abfolge des Traums zu bringen.

Die Person, die auf einer weitläufigen Grasfläche neben ihm stand, war eine Frau. Jetzt erkannte er, dass es Livia war – und auch wieder nicht. Sie hatte lediglich Livias Gesicht, aber ihr Körper war zu massig, entstellt durch zwei Pobacken von derartigem Ausmaß, dass die Frau nur mit Mühe gehen konnte.

Im Übrigen fühlte er sich so müde wie nach einem ausgedehnten Spaziergang, obwohl er keine Vorstellung davon hatte, wie lange sie eigentlich schon unterwegs waren.

Da fragte er sie:

»Ist es noch weit?«

»Bist du etwa schon müde? Nicht mal ein kleines Kind würde so schnell müde werden! Wir sind fast da.«

Die Stimme war nicht die von Livia, sie war blechern und viel zu schrill.

Nach etwa hundert Schritten kamen sie an ein offen stehendes schmiedeeisernes Tor. Auf der anderen Seite des Tors setzte sich die grasbewachsene Fläche fort.

Was machte dieses Tor hier, wo doch weit und breit weder eine Straße noch ein Haus zu sehen war? Das wollte er die Frau fragen, tat es dann aber doch nicht, um nicht wieder ihre unangenehme Stimme hören zu müssen.

Die Absurdität, durch ein Tor zu gehen, das keinen Zweck erfüllte und nirgends hinführte, kam ihm so lächerlich vor, dass er einen Schritt zur Seite tat und darum herumging.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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