Die Verehrung der heiligen Jungfrau Maria - Lothar-Rüdiger Lütge - E-Book

Die Verehrung der heiligen Jungfrau Maria E-Book

Lothar-Rüdiger Lütge

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Beschreibung

Dieses Buch entschlüsselt das Phänomen Maria für Nicht-Katholiken und Nicht-Orthodoxe. Entdecken Sie die Einzigartigkeit Marias, ihre himmlische Rolle und die tiefe Spiritualität ihrer Verehrung. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die Faszination der traditionellen Marien-Verehrung verstehen wollen.

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Seitenzahl: 17

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Die Verehrung der heiligen Jungfrau Maria

Ein Leitfaden zum Verständnis der Gottesmutter, für reformierte Christen und Andersgläubige.

Die Verehrung, die katholische und orthodoxe Christen der heiligen Jungfrau Maria entgegenbringen, trifft außerhalb dieser traditionellen Kirchen oft auf Unverständnis und auf Verwirrung. Insbesondere reformierte Christen der unterschiedlichen Konfessionen tun sich zumeist sehr schwer damit, die intensive Hinwendung und Wertschätzung nachzuvollziehen, mit der Katholiken und Orthodoxe der Gottesmutter begegnen.

Die Katholische Kirche bezeichnet Maria als Himmelkönigin, oder auch als Königin der Engel. Sie sieht in Maria einen ganz besonderen, herausragenden Menschen. Nach den Lehren der Kirche ist Maria, nach Adam und Eva, der dritte Mensch, der von Gott ohne Erbschuld geschaffen wurde. Sie ist so etwas wie eine neue Eva. Damit nimmt sie eine ganz und gar außerordentliche Stellung in der Menschheit ein.

Maria ist also nicht nur eine besonders fromme junge Frau, die sich vor zweitausend Jahren in Palästina bereitwillig Gottes Willen fügte, vom Heiligen Geist schwanger wurde und nach neun Monaten Jesus gebar. Maria selbst ist bereits, von ihrer Mutter Anna, ohne Erbschuld empfangen worden. Gott hat also schon vor ihrer eigenen Geburt, als Maria gezeugt wurde, dafür gesorgt, dass die Erbsünde nicht auf sie übergeht. Gott hat somit die Geburt seines Sohnes Jesus durch die Jungfrau Maria bereits bei deren Zeugung vorbereitet. Als Maria von ihren Eltern, Joachim und Anna, gezeugt wurde, hat Gott die Kette der Erbsünde für Maria unterbrochen. Warum hat Gott das getan? Weil sein Sohn, Jesus Christus, selbstverständlich nicht durch einen sündigen Menschen in die Welt eintreten kann. Jesus Christus ist ganzer Mensch und ganzer Gott. Und wo Gott ist, kann keine Sünde sein. Zur Menschwerdung brauchte Gott also ein reines Gefäß, einen reinen Menschen, eine reine Jungfrau, die sich freiwillig bereit erklärt, Gottes Sohn zu empfangen und zur Welt zu bringen.