Die Wahrheit darf wahr werden - Günther Messerschmid - E-Book

Die Wahrheit darf wahr werden E-Book

Günther Messerschmid

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Beschreibung

Gesundheit und geistige Heilung Es ist in unserem Bewusstsein, dass Heilung nur durch Ärzte erfolgt. Ärztliches Wissen, sind wir vorsichtig, gibt es seit 6.000 Jahren. Unsere körperliche Evolution findet jedoch seit Jahrmillionen statt. Was liegt also näher, beides zu ergänzen. Geistige Heilmethoden dort, wo sie sinnvoll sind und unsere Medizin dann, wenn wir sie brauchen.

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Seitenzahl: 124

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhaltsangabe

Vorwort

Der Weg nach Innen - die höheren Sinne entdecken

Grundlagen

3.1. Trauma

3.2. Karma

3.3. Sterbetrauma

3.4. Traumaarbeit

3.5. Seelenwanderung

3.6. Potenzial der Seele

3.7. Seelenkarte

3.8. Das Rad der Wiedergeburten

3.9. Bewusstsein verstehen

3.10. Schutz unserer Seele

Leid als Ausdruck verletzter Integrität

4.1. Selbst verschuldetes Leid

4.2. Induziertes Leid

4.3. Kollektive Erfahrungen

4.4. Kollektive Erfahrung: Globalisierung

4.5. Kollektive Erfahrung: Kapitalismus

4.6. Durch Kapitalismus induziertes Leid

4.7. Konsequenzen des Kapitalismus

4.8. Kollektive Erfahrung: Selbstvernichtung

4.9. Zusammenfassung Thema Leid

,

Fremdbesetzungen

5.1 Funktionsweise einer Besetzung

5.2. Unterschied von Trauma und Fremdbesetzung

5.3. Aussehen und Wirkung von Fremdbesetzungen

Der Reichtum der Seele

Beispiele aus der praktischen Arbeit

7.1. Bakterien und Viren

7.2. Faszien

7.3. Schreikind

7.5. Spielsucht

Meditationstechnik

Erkenntnisse und Wahrheiten

Du bist der Hüter Deiner Seele

Die Macht des Bösen und der Weg des Guten

Eskalation der vom Menschen beeinflussbaren Dualität

Trauma und Karma richtig schreiben?

Quellenverzeichnis:

Solange wir Schuld bei anderen suchen,

finden wir sie nicht in uns selbst.

1. Vorwort

Unser Ego ist ein Teil unseres Wesens. Es ist ein Produkt unserer Entwicklung hier in dieser Realität. Wir brauchen es, um unsere Individualität zu erfahren. Wir brauchen es nicht dazu, unser Leben zu bestimmen und zu führen. Genau das ist es jedoch, was während unserer Entwicklung vom Kleinkind bis zum Erwachsenen geschieht. Unser Ego wird durch Erziehung zur Anpassung an die jeweilig vorherrschende soziale und kulturelle Umgebung trainiert. Es wird durch Erziehung oder Schulausbildung nicht darüber informiert, dass es noch andere Wahrnehmungsmöglichkeiten gibt als die, die wir über unseren Körper erfahren. Dadurch wird es so dominant, dass unser ICH meint, unser Ego zu sein. Wir identifizieren uns soweit mit unserem Ego, das wir mit ihm eins werden.

Dies lässt sich mit einem etwas Groben, dafür aber leicht verständlichen Beispiel erklären. Nehmen wir einmal an, wir wären ein Küken in einem Ei. Das Innere des Eies wäre die irdische Welt, so wie wir sie kennen. Der Eidotter wäre die Lebensenergie, die uns für die Entwicklung im Ei mitgegeben wurde. Die Eischale stellt in diesem Beispiel die Abgrenzung zur spirituellen Welt dar. Wir wachsen also nun in dem Ei heran, bis wir eines Tages die Lebensenergie aufgebraucht haben und kräftig genug sind, die Eischale aufzupicken. Dies ist ein wichtiger Erfahrungsprozess. Wir tun es, weil uns das Ei zu eng geworden ist, weil es für uns nur noch ein Käfig ist. Wir lernen dabei uns selbst zu vertrauen, um der vagen Vermutung, dass da draußen noch etwas anderes ist, zu folgen. Wir lernen weiterhin dabei, unseren Sinnen zu vertrauen und unsere Fähigkeiten einzusetzen, um unserem ursprünglichen Schutz und jetzigem Gefängnis zu entfliehen. Wenn wir dann endlich die Schale aufgepickt haben, vergeht nur noch eine kurze Zeit der Fütterung, und wir können als freier Vogel davon flattern.

Dieses Beispiel lässt sich gut auf Menschen übertragen. Nur dass wir Menschen es nicht schaffen, die Eischale aufzupicken. Sobald die Lebensenergie, in unserem Beispiel der Eidotter, verbraucht ist, geben wir auf. Wir kämpfen nicht um unsere Freiheit, wir verenden im Ei und beginnen den Zyklus der Wiedergeburt aufs Neue, weil wir nicht unseren Instinkten folgen, sondern alleine den Lehren, die wir innerhalb des Eies während unseres Entwicklungsprozesses erhalten haben.

Wenn wir das Beispiel mit dem Ei auf unser irdisches Leben übertragen, steht die Eierschale für all das erlittene Trauma, welches wir in unseren vielen Leben erfahren haben. Und da unser menschliches Ei nicht nur aus einem Individuum besteht, sondern aus Milliarden Individuen in einem ganzen Universum, erscheint uns dieses Universum als das einzig Wahre. Wir können uns einfach nicht vorstellen, dass es darüber hinaus noch viel mehr gibt. Wir trauen weder unseren Instinkten noch unseren „feinen“ Wahrnehmungen, sondern akzeptieren nur das, was wir über unseren Körper erfahren können. Und so bleiben wir dann über unzählig viele Leben in dem Ei gefangen, das wir Universum nennen.

Dieses Buch soll das Wissen vermitteln und dabei helfen, unseren Horizont über die Eierschale hinaus zu erweitern. Es wirft Licht auf die Frage, ob der menschliche Geist nicht noch weiter reicht, wie bis zum Urknall. Ob er Bereiche erreichen kann, die weit über unser reales Verständnis hinausgehen und nur noch mit den neusten Erkenntnissen aus der Mathematik und Physik zu erklären sind. Es soll über Möglichkeiten unseres Geistes informieren, über alle Begrenzungen unserer Realität, auch die der Zeit und des Raumes, hinauszuwachsen.

Was an Möglichkeiten und Fähigkeiten in uns schlummert, lässt sich vielfach beschreiben. Aus der Sicht des Heilers werden Wege beschrieben, wie Raum und Zeit hinter sich gelassen werden können, um dort zu heilen, wo Krankheiten entstanden sind. Das Buch beschreibt auch die Gefahren unserer heutigen Zeit, die in der Tiefe unseres Unterbewusstseins unsere Seele belasten. Es soll informieren, nicht überzeugen. Es ist die Summe von Erlebnissen und Erfahrungen der Zusammenarbeit einiger Menschen über 25 Jahre. Daher sind die inhaltlichen Beschreibungen und Erzählungen nicht mehr subjektiv, andererseits auch noch nicht objektiv, weil gleichartige Erkenntnisse vieler nicht einfließen konnten.

Dies ist die Hoffnung für die Zukunft:

Das künftige Generationen sich vermehrt und vertieft mit dem Thema „Geistige Heilung“ beschäftigen. Dann vielleicht auch mit wissenschaftlichen Ansätzen, die über die reine Beobachtung der Möglichkeiten hinausgehen.

2. Der Weg nach Innen - die höheren Sinne entdecken

Der Begriff „höhere Sinne“ ist eine Beschreibung für die Fähigkeit, unsere Wahrnehmung über die körperlichen Begrenzungen hinaus zu erweitern. Wenn wir die Faszination und die Liebe zu einer inneren Fähigkeit entdecken, können wir sie mit Geduld weit über das gewohnte Maß hinaus entwickeln. Wir sprechen dann gerade in der Kunst von inspiriert, wenn jemand im Mittelalter hellsichtig war, hatte er das Zweite Gesicht. Die Sprache mag sich ändern, unsere Fähigkeiten nicht. Welche das ist, welche uns am meisten fasziniert, stellen wir im Laufe unseres Lebens selbst fest.

Ob es nun die Beschäftigung mit Büchern ist, aus denen wir rezitieren können, selbst wenn wir sie seit Jahren nicht mehr gelesen haben oder Modellflugzeuge bauen, die ihren Vorbildern so nahekommen, dass sie in der Luft wie echte Flugzeuge aussehen - der Mensch ist in der Lage, Dinge zu vollbringen, die den üblichen Rahmen bei Weitem sprengen.

Die höheren Sinne können wir uns auf die gleiche Weise erschließen. Wir müssen nur unsere Achtsamkeit vom Äußeren ins Innere richten. Während Meditationen können wir lernen, die äußeren Eindrücke auszuklammern, um auf die Eindrücke aus unserem Inneren zu achten. Es mag anfangs verwirrend sein. Mit der Zeit lernen wir, die wesentlichen inneren Eindrücke von den unwesentlichen zu unterscheiden und mit unserer Aufmerksamkeit nur noch den wesentlichen zu folgen.

Die innere Wahrnehmung ist nichts anderes als das Empfangen der Botschaften aus unserem tiefen Unterbewusstsein. Diese können als Bilder vor unserem geistigen Auge entstehen, als Wissen in unserem Verstand, oder als Gefühle in unserem Herzen. Wichtig ist nur zu wissen, dass es möglich ist, ob nun spontan oder nach langer Übung. So wie es einem Rennfahrer möglich ist, seinen Wagen mit höchster Geschwindigkeit vom Start bis zum Ziel zu bringen, ist es einem medial arbeitenden Menschen möglich, eine Sitzung durchzuführen, in der die Grenzen von Zeit und Raum aufgehoben sind.

Was wir dabei entdecken ist, dass unsere bekannte Welt nur ein kleiner Teil dessen ist, was darüber hinaus noch existiert. Dadurch haben wir die Möglichkeit, mit Ebenen, auf die wir körperlich keinen Zugriff haben, die sich aber auf unseren Körper auswirken können, in Kontakt zu kommen. Dies wiederum gibt uns die Möglichkeit, über Raum und Zeit hinaus traumatische Erfahrungen so aufzuarbeiten, dass sie im dort und im hier geheilt werden.

Für die geistige Heilung ist uns der Blick in die geistige Welt jederzeit möglich, weil die Ursachen für viele Krankheiten dort ihren Ursprung haben. Der Blick in die spirituelle Welt, also den Ort, den wir als Himmel bezeichnen und wo wir unseren Ursprung haben, ist eine seltene Ausnahme. Der Unterschied zwischen der geistigen und der spirituellen Welt wird an anderer Stelle ausführlich behandelt. Die Seltenheit des Blickes in die spirituelle Welt dient zu unserem Schutz. Wenn wir einmal erfahren haben, dass es diesen Ort wirklich gibt und er so schön ist, dass uns die Worte fehlen, ihn zu beschreiben, fällt die Rückkehr in unsere Realität nicht wirklich leicht.

Wir dürfen heilen. Und wir dürfen dazu unsere irdischen Begrenzungen verlassen. Das ist schon sehr viel mehr Freiraum, als wir uns erhoffen können.

Was bei der inneren Entdeckungsreise geschehen kann, ist die Möglichkeit, dass wir die Fähigkeit der übersinnlichen Wahrnehmung wieder entdecken. Sie ist uns von Natur aus mitgegeben. Sie war in der Frühzeit hochgeachtet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie durch Missbrauch und Verachtung als teuflisch beurteilt und verurteilt. Da über Jahrhunderte das Wissen über diese Fähigkeit unterdrückt wurde, ist sie aus unserem Bewusstsein in den unterbewussten Bereich unserer Seele verschoben. Wir wissen es nicht mehr, dass wir diese Fähigkeit haben und was wir nicht kennen, nehmen wir nicht wahr.

Das heißt nicht, dass wir unsere übersinnliche Wahrnehmung verloren haben. Sie ist noch da. Wir müssen sie nur für uns wiederentdecken und aus der Verborgenheit des Unterbewussten herausholen, um sie für unser Bewusstsein zugänglich zu machen. Bei manchen Menschen liegt die Fähigkeit an der Grenze der unterbewussten zur bewussten Wahrnehmung, bei einigen tiefer und bei manchen ist sie nur schwer erreichbar. Es hängt wohl auch davon ab, was wir in diesem Leben erreichen wollen und ob wir dazu die übersinnliche Wahrnehmung benötigen. Falls ja, muss das Interesse und die Motivation groß genug sein, uns den Zugang auch unter widrigen Umständen wieder zu erschließen.

Wir ermöglichen uns dadurch die Bewusstseinserweiterung und Selbsterkenntnis in einem Maß, wie wir es uns zuvor nicht vorstellen konnten.

3. Grundlagen

Für das Verständnis der Seele ist es nützlich, einige Begriffe, die im weiteren Verlauf öfters verwendet werden, näher zu erklären. Die Begriffe im Buch haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Seele

Um unsere Seele zu verstehen, müssen wir unsere üblichen Denkmuster verlassen. Für unsere Seele gibt es keine Raum-Zeit-Begrenzung. Unsere Seele ist universell. Egal wie tief wir mit unserer bewussten Erkenntnis in den Mikro- oder Makrokosmos vordringen, unsere Seele ist schon da. Für unsere Seele gibt es keine physikalischen Begrenzungen. Sie ist Grenzen- und Zeitlos. Daher können wir sie auch nicht mit unserem irdischen Verstand erfassen, wie wir Wein in einer Flasche anschauen und probieren können.

Aber - es ist alles nicht so kompliziert, wie wir vielleicht meinen. Unsere Seele spricht ständig zu uns. Wenn wir lernen, die Seelensprachen zu verstehen, erhalten wir einen Zugang zu unserem tiefen Selbst. Die verschiedenen Sprachen unserer Seele sind Gefühle, Träume und wenn wir damit gelernt haben umzugehen, auch Wissen. Wir wissen dann, ob etwas richtig oder falsch ist, und verstehen durch Gedankenblitze Zusammenhänge, die uns zuvor unklar waren.

Unsere Seele ist EINS - sie IST. Damit wir sie besser verstehen können, gehen wir in eine Analyse der wichtigsten Fähigkeiten, die sie in unserem irdischen Leben zum Ausdruck bringen kann.

Dazu unterscheiden wir die folgenden Seelenebenen:

Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein ist der irdische Teil unserer Seele. Aus diesem Teil entspringen u. a. unsere Träume und Gefühle. Er ist besonders stark mit unserem irdischen Dasein verbunden und auf ihn wirken sich die positiven und negativen Einflüsse am stärksten aus. Wenn in den folgenden Kapiteln von Unterbewusstsein die Rede ist, ist der Teil unserer Seele gemeint, der für dieses Leben zuständig ist und auf den traumatische Erfahrungen einwirken.

Ego - ICH - Bewusstsein

Um Individualität erfahren zu können, ist unser Ego auf Trennung ausgelegt. Es muss sich trennen, damit es sich als Individuum, als einzigartige Persönlichkeit erleben kann. Dadurch erfolgt eine Abstraktion von unserem Wesen. Wir sind nicht mehr der, der wir wirklich sind, sondern das, was unser Ego meint zu sein oder das, was es gerne sein möchte. In der Regel orientiert sich unser Ego an der Akzeptanz durch das Umfeld und der Gesellschaft, die diese in Form von Anerkennung und/oder materiellen Gütern gibt. Durch diese Bestätigung sind die meisten Menschen bereit, sich in ein soziales Gefüge zu integrieren und für dieses ihren Beitrag zu leisten. Nur durch Solidargemeinschaften konnte die Menschheit in den Jahrtausenden ihrer Entwicklung überleben und zur dominierenden Spezies auf dem Planeten werden.

In unserem Inneren bilden wir eine ähnliche Solidargemeinschaft. Auch wenn wir in Wirklichkeit EINS sind, lassen sich bestimmte Merkmale so differenzieren, dass sie für unser Verständnis um die Zusammenhänge leichter erreichbar werden.

Dazu ein Beispiel. Nehmen wir einen Fußball. Dessen Merkmale sind:

er ist aus vielen einzelnen Lederstücken mit einem starken Faden zusammengenäht.

für die Stabilität gibt es eine innere Gummihülle mit einem Luftventil.

diese wird mit Pressluft gefüllt, um am Ende einen runden Ball zu formen.

auf den Ball kann man kräftig mit den Füssen eintreten, damit er weit durch die Luft fliegt.

Am Ende, nach dieser ganzen Beschreibung, ist es immer noch ein Fußball. So verhält es sich auch, wenn wir uns selbst beschreiben. Wir können uns gedanklich in unsere Einzelteile zerlegen und bleiben am Ende das, was wir sind, ein menschliches Wesen. Hier nun zu einer Beschreibung der Merkmale unseres Wesens.

Seele mit Ego, ICH, Bewusstsein und Fähigkeiten

Im Idealzustand kennen wir uns selbst, wissen um unsere Fähigkeiten, gehen mit uns integer um und sind Eins mit uns. Es ist wohl keine falsche Vermutung, wenn niemand behaupten kann, diesen Zustand für sich erreicht zu haben. Der Normalzustand ist der, dass wir uns mit all unseren Fähigkeiten nicht kennen und unsere Seele für uns eher ein großes Rätsel ist.

Bewusstsein erlebt, es entscheidet nicht. Es ist der Bereich unserer Seele, an dem uns etwas bewusst wird, sei es nun die gesprochene Sprache, Sinneseindrücke wie Sehen, Träume, Gefühle oder ein Gedankenblitz.

Unser ICH entscheidet. Wenn unser ICH aber meint, unser Ego zu sein, entscheidet es im Sinne von Ego, dem Teil in uns, der für unsere Individualität zuständig ist. Ego kennt jedoch keine Integrität. Es kann keine Integrität kennen, weil es nur ein Teil von uns ist. Deshalb muss schon von Kindesalter an Menschen systemkonformes Verhalten entsprechend dem Land, in dem sie aufwachsen, beigebracht werden. Wenn dieses Wissen in unserem Bewusstsein verankert wäre, könnten wir viel leichter Entscheidungen fällen, die unsere wahren Bedürfnisse widerspiegeln. Zu unseren innersten Bedürfnissen, den Bedürfnissen unseres ICH, gehören Liebe, Wahrheit, Gerechtigkeit, Sicherheit und Frieden, also ein Umfeld, indem sich unser Wesen entfalten kann.

Wesen

Unser Wesen ist die Gesamtheit unserer Eigenschaften und Fähigkeiten, einschließlich des irdischen Teils unserer Seele. Es ist Mitglied unserer spirituellen Familie von weiteren Wesen, denen wir in unseren vielen Leben immer wieder begegnen.

Im Idealzustand sind wir mit uns EINS, jeder Seelenbereich nimmt seinen Platz ein und unterliegt der Führung unseres ICH.