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Was können wir wirklich? Wozu sind wir imstande? Was ist unser Weg? Finden wir nach unserem Ausflug auf die Erde zurück zu unserem Sein? Thema des Buches ist unter anderem die geistige Heilung. Das Leben fällt uns leichter, wenn wir uns unseren Fähigkeiten öffnen. Es fällt uns vor allem leichter, wenn wir akzeptieren, dass wir Kinder Gottes sind. Unser Ausflug auf die Erde in unseren Sandkasten ist lehrreich. Wir könnten jedoch wieder nach Hause zurückkehren.
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Seitenzahl: 102
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Das Buch soll informieren. Es soll nicht belehren. Es kann alte Erinnerungen an unser wahres Selbst in unser Bewusstsein vordringen lassen, indem vorhandenes Wissen, das nur unbewusst ist, angeregt wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass es in uns bewusst wird. Wenn uns etwas bewusst wird, heißt es noch nicht, dass wir reagieren oder eine Reaktion zeigen. Diese kommt erst, wenn wir unser Verhalten an unser Wissen anpassen. Das ist eine Willensentscheidung - unsere eigene Willensentscheidung.
Sie entscheiden, ob Sie mit Ihrem Wissen etwas anfangen oder nicht. Sobald die Informationen in diesem Buch mit einer Erinnerung, die Sie selbst haben, korrespondiert, kann Ihre eigene Erinnerung in Ihr Bewusstsein aufsteigen. Damit löst eine beliebige äußerliche Information eine eigene Erinnerung aus.
Diese Erinnerung kann dann zur Realität werden, wenn Sie sie zulassen und sie Ihre eigene Kontrolle passieren kann. Der Gedanke: „Das ist doch Humbug“ ist für eine Erinnerung wie ein Todesstoß. Sie verschwindet dann wieder aus unserer bewussten Erinnerung. Wenn beispielsweise eine Erinnerung an unsere Spiritualität real wird, wenn unser Bewusstsein sie zulässt, kann sie unseren Glauben stärken. Der Glaube an Gott und der Glaube an unsere Unsterblichkeit kann dann in unserem irdischen Leben etwas Selbstverständliches werden.
Wir sind unsterblich, auch wenn wir diese Erinnerung nach irdischen Maßstäben nicht beweisen können. Was sterben kann, ist nur unser irdischer Körper. Er unterliegt dem ganz normalen Wandlungsprozess.
Unsere Entwicklung als Menschen mit den Fähigkeiten, die wir hier in der Materie und auf der Erde zum Ausdruck bringen können, fängt beim NICHTS an. Wir bezeichnen das Nichts gerne als Dunkle Materie. Wir können sie nicht nachweisen, weil uns die Mittel dazu fehlen. Wir können nur ihre Wirkung über die von ihr ausgehende Gravitation feststellen. Aus spiritueller Sicht ist in der Dunklen Materie kein Leben.
Im Laufe unserer Leben hier auf der Erde lernen wir nicht nur die Materie kennen, wir lernen auch uns kennen. Geburt und Tod sind nur ein kleiner Teil dessen, was wir hier lernen. Wir sind Vater oder Mutter, Freund oder Feind. Wir können hier alles sein. Unser Ziel auf der Erde ist, das Leben in seinem ganzen Umfang kennenzulernen. Wie ist es, wenn wir betrügen? Oder uns bekriegen? Oder morden? Oder eine andere Tat begehen, die das Leben nicht fördert, sondern ihm schadet. Wenn wir aus diesem Leben gehen, lassen wir alles hinter uns, außer unserer Erinnerung und unserem Geist. Diese sind uns und diese nehmen wir mit.
Wenn eine Erinnerung in den Tiefen unseres Unterbewusstseins (Seele) ist, ist sie für uns bewusst nicht zugänglich. Das ist auf der Erde in unserer jeweiligen Inkarnation so gewollt. Sonst könnten wir die Leben nicht unbeeinflusst führen. Und darum geht es ja. In einem Leben sind wir ein Mann und Vater, in einem anderen Leben eine Frau und Mutter. Zusammen genommen ermöglicht es uns, die Mannigfaltigkeit des Lebens kennenzulernen.
Das Ergebnis ist, dass wir, wenn wir irgendwann von diesem Ausflug in den Sandkasten der Materie in unser geistiges Leben zurückkehren, sehr viel wissender sind. Dann wissen wir nicht nur theoretisch, wovon wir reden, wir haben es auch selbst erlebt und am eigenen Körper erfahren. Was wir als wichtigste und größte Entdeckung kennenlernen, ist die Liebe und die Größe des Spektrums, in der sie wirkt. Sie wirkt praktisch gesehen in allen unseren Leben und in allen Lebensbereichen.
Es gibt die Liebe zu Partnern, zu den eigenen Kindern oder umgekehrt von Kindern zu ihren Eltern. Der Ursprung der Liebe ist die bedingungslose Liebe Gottes. Wenn wir Liebe kennen und verinnerlichen lernen, lernen wir in Wahrheit nur einen kleinen Teil der Schöpfung kennen. Aber wir lernen den Teil kennen, der alles zusammenhält, der fördert und die Verbindung zu allem schafft.
Zur Erinnerung: Ein Kennzeichen von Leben ist Veränderung. Deshalb ist auch Materie belebt, sie hat nur kein eigenes Bewusstsein. Das mag schwer verständlich sein. Ein Stein ist für uns leblos. Wenn wir aber genügend Zeit vergehen lassen, verändert sich auch ein Stein. Gut sehen kann man das an alten Bauten wie den Pyramiden oder an Bergen. Eine Veränderung findet statt. Es können viele Einflüsse sein, die Veränderungen bewirken. Zeit spielt in der spirituellen Welt keine Rolle, genauso wenig wie Raum. Diese Begrenzungen sind nur irdischer Natur. Sie ermöglichen spezielle Erfahrungen, wie sie nur auf der Erde in der Materie möglich sind.
Aus spiritueller Sicht gibt es nur eine Grenze, die berücksichtigt werden will und auf die Rücksicht genommen werden sollte. Es ist die Grenze von Leben. Was wir hier auf der Erde neben den Varianten der Liebe auch lernen können, ist das Leben zu schätzen und darauf Rücksicht zu nehmen.
Wir erkennen die Missachtung des Lebens, wenn wir Grenzen nicht einhalten. In unserer Gesellschaft nennen wir das Missbrauch. Die Grenze zum Missbrauch ist die Missachtung von Leben. Gemeint ist das Leben. Es schließt die Natur, die Menschen, die Erde und die Schöpfung mit ein.
Das Leben dürfen wir gebrauchen, es aber nicht missbrauchen. Wenn wir Leben missbrauchen, erfolgt Bestrafung - aus spiritueller Sicht. Wir sollen lernen, Grenzen einzuhalten.
Wer steuert unsere Erinnerung. Wer ist dafür verantwortlich, dass eine Erinnerung plötzlich in unserem Bewusstsein auftaucht? Manchmal ist es ein Traum, manchmal ein Gefühl, manchmal auch Wissen und dieses oft genug ohne erkennbaren Grund. Wir meinen das zumindest. Ein Beispiel: Manchmal ist es wie mit Körnern, die man Hühnern vorwirft. Die meisten Körner werden schnell gefunden, manche erst später. Ähnlich ist es auch mit Erinnerungen. Oft genug haben wir eine. Besonders wenn es sich um wichtige Geschehnisse aus diesem Leben handelt, haben wir einen bewussten Zugang.
An vieles erinnern wir uns jedoch nicht. Besonders, wenn es Erlebnisse aus unserer Kindheit und Jugend sind, versagt unsere Erinnerung oft genug. Je weiter wir zurückgehen, desto weniger können wir uns erinnern. Das trifft auch auf unsere früheren Leben zu und betrifft ganz besonders unser eigentliches Sein.
Also, wer ist der- oder diejenige, die insbesondere alte und ganz alte Erinnerungen in uns wachruft. Es muss jemand sein, für den Zeit keine Rolle spielt. Es gibt viele Definitionen für Unterbewusstsein. Die Wahrheit wird dabei nicht genannt. Es ist unsere Seele. Und die Seele ist göttlicher Natur. Sie ist unsere Verbindung zu Gott. Gleichzeitig ist sie der Motor, der uns bei unserer Entwicklung hilft und antreibt. Helfen und antreiben ist an dieser Stelle als Fördern gemeint. Manchmal sehen wir die Aktivität unserer Seele als antreiben. Dabei stellen wir oft genug erst viel später fest, dass es kein Antreiben war, sondern ein wohlgemeintes „anschubsen“.
Ohne unsere Seele würden wir nicht leben. Sie ist der Teil, der uns zu unserem „Mensch sein“ verhilft. Sie führt uns durch alle Leben und ist unser ständiger Begleiter. Wenn wir sie zulassen, ihre Nähe zu uns zulassen, kommen wir immer mehr in die Lage, sie als Freund und Partner in unser Leben mit aufzunehmen. So wie wir uns selbst zulassen oder nicht zulassen, so können wir auch mit unserer Seele verfahren. Das ist unsere Freiheit. Wir können nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Seele annehmen. Wir können beides nicht nur annehmen, sondern auch fördern. Wie ist das gemeint?
Der Zugang zu unserer Seele ist während unseren Leben hier auf der Erde sehr beschränkt. Unsere Seele braucht den Zugang zu uns nicht. Sie hat ihn. Wir können unseren Zugang zu unserer Seele ermöglichen, indem wir ihn freilegen und dadurch befreien. Wie das geht, ist in dem Buch: „Weg zurück in die geistige Welt.“ beschrieben. Bitte jetzt weiterlesen. Die Befreiung des Zugangs zu unserer Seele ist ein anderes Thema.
Unser wichtiger Entwicklungsschritt ist, zu uns selbst zu finden und uns selbst zuzulassen. Der Rest findet sich dann von alleine. Wenn wir das geschafft haben, liegt es an uns selbst, uns den Zugang zu unserer Seele zu ermöglichen. Warum? Nur wir können unsere Seele hören, nur wir können ihre Sprache der Träume verstehen. Manchmal sind es auch Gefühle, die wir spüren und nicht unsere Eigenen sind. Nicht aufgeben. Jeder kann das, jeder kann zu seiner eigenen Seele finden.
Wir selbst bestehen hier auf der Erde aus unserem Ego. Und das Ego können wir zu unserem leichteren Verständnis in Bewusstsein, Verstand und Erinnerung weiter unterteilen. Durch unsere Leben auf der Erde bilden wir alle drei aus und dadurch unser Ego weiter. Unser Ego bildet zusammen mit anderen Eigenschaften unsere Individualität. Genau dabei hilft uns unsere Seele. Wenn wir sie nicht hätten, würden wir immer noch in Afrika im Grasland wie wilde Tiere leben. Um es direkt anzusprechen: Wir entwickeln uns nur durch unsere Seele.
Die Seele ist göttlicher Natur. Alles, was lebt, hat einen Zugang zu Gott. Wenn wir diesen Zugang nach unseren Maßstäben klassifizieren wollen, hat ein Berg wenig, ein See auch wenig, ein Tier schon etwas mehr, etc. Das ist aus unserer Sicht. Und diese Sicht sieht nicht die ganze Wahrheit. Für Gott gibt es keine Unterschiede. Die gibt es nur für uns, weil dadurch Verstehen erleichtert wird.
Die Seele führt uns über die Materie zu unserem eigentlichen Sein als geistige Wesen. Zur besseren Erklärung: Raumfahrt und alles, was mit technischer Entwicklung zusammenhängt, ist nicht schlecht. Uns sollte bewusst sein, dass das „nur“ unsere verstandesmäßige Entwicklung ist. Wir können stolz darauf sein, was wir aus für uns toter Materie alles geschafft haben. Die Technik beschränkt uns jedoch auf die Materie. Sie kann die Begrenzungen der Materie nicht verlassen, weil sie aus Materie ist. Die von uns so verehrte Wissenschaft ist durch die Beweisführung beschränkt. Als Wissenschaftler versucht man für alle Erkenntnisse einen Beweis zu führen. Das dient unserem Verständnis. Wir übersehen dabei das Ganze. Ein wissenschaftlicher Beweis ist nur ein Teil der ganzen Wahrheit.
Ein Beweis, wie wir ihn kennen, können wir außerhalb der Materie nicht führen. Beweise sind daher auch nur für diese Ebene, der Ebene der Materie, relevant. Was wir innerhalb dieser Grenzen nicht oder noch nicht kennen, können wir versuchen, mit den Mitteln unseres Verstandes zu ergründen. Genau dafür bieten Wissenschaft und Technik die geeigneten Lösungen für unser Verstehen an. Wie weit ist es zum Mond? Wie viel Sonnen hat unsere Galaxie? Das sind Fragen, die wir leicht beantworten können.
Schwieriger wird es schon, was wir nach unserem körperlichen Tod machen. Die Fragen, die dazu entstehen, können wir nur mit der Hilfe unserer Seele beantworten. Während die Beweisführung, so wie wir sie kennen, lediglich linear ist, ist die weitere Entwicklung der Menschheit progressiv. Die Beweisführung ist in unserer Realität nur über Geschehnisse definierbar. Beispiel: Prognosen. Eine Vorhersage (Prognose) wird durch das eintreffende Ereignis bestätigt. Das wäre die materielle Definition.
Genau damit kommen wir auch an die Grenze der Materie. In ihr bestehen Bedingungen, die im geistigen Bereich nicht bestehen. Dazu gehört neben anderem die Zeit und der Raum. Was in der Materie nur mit empirischer Wissenschaft möglich ist, z.