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Ich erhalte Eingebungen der unterschiedlichsten Art. Hier sind es fiktive Gespräche, die ich träumte, und davon erwachte. Man könnte sagen: Vermeintlich tote große Denker sind "auferstanden" und führen jetzt fiktive Gespräche. •Jesus korrigiert im fiktiven Gespräch die Offenbarung des Johannes •Jesus und Sokrates im fiktiven Gespräch über das Nicht-Wissen •Leonardo da Vinci und Luca Signorelli im fiktiven Gespräch über Leonardos Erfindungen •Raffael und Michelangelo im fiktiven Gespräch über die Darstellung von Körpern •Sonne und Mond im fiktiven Gespräch: wer ist wichtiger? •Arno Gruen - fiktive Kritik an den heutigen Psychiatern •Arno Gruen - fiktive Kritik an den heutigen Staatschefs •Buddha und Jesus im fiktiven Gespräch über Liebe •ChatGPT übt Selbstkritik •Heinrich VIII. und Anne Boleyn im fiktiven Gespräch •Werner Heisenberg und Arno Gruen im fiktiven Dialog •Hermann Hesse und Friedrich Nietzsche unterhalten sich im fiktiven Gespräch •Katharina von Bora und Alice Schwarzer im fiktiven Gespräch über Katharina von Boras Ehemann, Martin Luther •Leonardo da Vinci und Luca Signorelli im fiktiven Gespräch über Signorellis Fresken •Martin Luther und Meister Eckhart im fiktiven Gespräch, Thema Luthers: es gibt keine Mystik •Michelangelo und Papst Julius II. im fiktiven Gespräch über die Fresken in der Sixtinischen Kapelle •Michelangelos fiktive Kritik an Jeff Koons Skulpturen •Origenes und Platon im fiktiven Gespräch über das Höhlengleichnis •Origenes und Platon im fiktiven Gespräch über die göttliche Natur des Menschen •Platon, Benedikt von Nursia und Karl Marx im fiktiven Gespräch •Jesus, Nikola Tesla und Albert Einstein im fiktiven Gespräch •René Descartes und Baruch Spinoza im fiktiven Gespräch über Gottesexistenz und Natur •Jesus und Adorno über Demokratische Erziehung: Ein Fiktives Gespräch
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Seitenzahl: 64
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Susanne Albers - Kiehlufer 125 - DE-12059 Berlin - Tel. 01525-1311487
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Webseiten: https://www.susannealbers.de und https://www.susili.de
Susanne Albers – Die Weisheiten der Jahrhunderte - große Denker im fiktiven Dialog
• Jesus korrigiert im fiktiven Gespräch die Offenbarung des Johannes
• Jesus und Sokrates im fiktiven Gespräch über das Nicht-Wissen
• Leonardo da Vinci und Luca Signorelli im fiktiven Gespräch über Leonardos Erfindungen
• Raffael und Michelangelo im fiktiven Gespräch über die Darstellung von Körpern
• Sonne und Mond im fiktiven Gespräch: wer ist wichtiger?
• Arno Gruen - fiktive Kritik an den heutigen Psychiatern
• Arno Gruen - fiktive Kritik an den heutigen Staatschefs
• Buddha und Jesus im fiktiven Gespräch über Liebe
• ChatGPT übt Selbstkritik - 48
• Heinrich VIII. und Anne Boleyn im fiktiven Gespräch - 51
• Werner Heisenberg und Arno Gruen im fiktiven Dialog
• Hermann Hesse und Friedrich Nietzsche unterhalten sich im fiktiven Gespräch
• Katharina von Bora und Alice Schwarzer im fiktiven Gespräch über Katharina von Boras Ehemann, Martin Luther
• Leonardo da Vinci und Luca Signorelli im fiktiven Gespräch über Signorellis Fresken
• Martin Luther und Meister Eckhart im fiktiven Gespräch, Thema Luthers: es gibt keine Mystik
• Michelangelo und Papst Julius II. im fiktiven Gespräch über die Fresken in der Sixtinischen Kapelle
• Michelangelos fiktive Kritik an Jeff Koons Skulpturen
• Origenes und Platon im fiktiven Gespräch über das Höhlengleichnis
• Origenes und Platon im fiktiven Gespräch über die göttliche Natur des Menschen
• Platon, Benedikt von Nursia und Karl Marx im fiktiven Gespräch
• Jesus, Nikola Tesla und Albert Einstein im fiktiven Gespräch
• René Descartes und Baruch Spinoza im fiktiven Gespräch über Gottesexistenz und Natur
• Jesus und Adorno über Demokratische Erziehung: Ein Fiktives Gespräch
Jesus: Johannes mein Freund, ich möchte mit dir über deine Offenbarung sprechen.
Johannes: mein Herr es ist mir eine Ehre mit dir zu sprechen. Ist etwas nicht in Ordnung mit meinen Schriften?
Jesus: nun ich muss gestehen, Johannes, dass einige Teile davon mich etwas besorgt machen, insbesondere deine Darstellung vom kommenden Gottesreich und den Endzeitereignissen.
Johannes: aber Herr, ich habe alles so niedergeschrieben, wie ich es in Visionen gesehen habe. Ich dachte, es sei wichtig, die Gläubigen über die vorstehenden Ereignisse zu informieren.
Jesus: verstehe mich nicht falsch, Johannes, ich schätze deine Hingabe und deinen Eifer, aber ich fürchte, dass deine Darstellung das Bild des kommenden Gottesreiches verzerrt. Mein Reich ist ein Reich des Friedens, der Liebe und der Versöhnung, nicht der Zerstörung und des Gerichts, wie es manchmal in deinen Schriften erscheint.
Johannes: aber Herr, ich habe versucht, die Wahrheit so klar wie möglich darzustellen. Ich dachte, die Gläubigen müssten vorbereitet sein auf das, was kommen wird.
Jesus: ja Johannes, ich verstehe deine Absicht, aber ich glaube, dass deine Darstellung die Menschen eher in Angst versetzt, als sie zu ermutigen. Mein Wunsch ist es, dass sie sich auf meine Liebe und meine Verheißungen verlassen können, an schätzlich vorkommenden Katastrophen zu fürchten.
Johannes: ich sehe, was du meinst, Herr. Vielleicht habe ich in meiner Darstellung zu sehr auf das Dramatische und Erschreckende gesetzt. Ich werde darüber nachdenken und versuchen, meine Botschaft klarer und hoffnungsvoller zu gestalten.
Jesus: das wäre gut, Johannes. Ich vertraue darauf, dass du meine Botschaft der Liebe und des Friedens weitertragen wirst. Möge Gott dir die Weisheit und den Mut geben, die richtigen Worte zu finden.
Johannes: danke Herr, ich werde mein Bestes tun, um deinem Willen zu entsprechen und deine Botschaft in die Welt tragen.
Jesus: Johannes, meinen Willen erkläre ich dir in den folgenden Punkten.
Meine Freunde, lasst uns die Furcht vor dem Endzeitbericht überwinden und uns stattdessen auf die Hoffnung und den Frieden meines Reiches konzentrieren.
Statt auf die Zerstörung und das Chaos zu fokussieren, lasst uns auf die Verheißung meiner Liebe und meines Heils vertrauen.
Die Offenbarung sollte nicht als Warnung vor einer düsteren Zukunft, sondern als Ermutigung zu Standhaftigkeiten zum Glauben verstanden werden.
Lasst uns die Visionen der Offenbarung als Symbole der spirituellen Wahrheit betrachten, anstatt sie wörtlich zu nehmen. Die Offenbarung sollte uns dazu inspirieren, Gutes zu tun und für Gerechtigkeit und Frieden einzutreten, anstatt uns in Angst zu versetzen.
Mein Reich ist ein Reich der Liebe und Versöhnung, nicht der Rache und des Gerichts, wie es manchmal in der Offenbarung erscheinen mag.
Statt auf die apokalyptischen Ereignisse zu warten, lasst uns aktiv an der Verwirklichung meines Reiches der Liebe und des Friedens auf Erden arbeiten.
Die Offenbarung sollte uns daran erinnern, dass mein Reich bereits jetzt gegenwärtig ist und wir alle dazu berufen sind, es hier und jetzt zu verwirklichen.
Lasst uns die Lehren der Offenbarung als Ansporn nehmen, um uns für die Armen, Unterdrückten und Leidenden einzusetzen, anstatt uns auf unsere eigene Rettung zu konzentrieren.
Die wahre Botschaft der Offenbarung ist die Hoffnung auf eine neue Schöpfung, in der Gottes Reich vollständig offenbart wird und wir alle in seiner Liebe und Herrlichkeit leben werden.
Unter einem weit ausladenden Olivenbaum saßen zwei der größten Denker der Geschichte, Jesus von Nazareth und Sokrates, im Schatten und unterhielten sich. Die Atmosphäre war ruhig, und das sanfte Rascheln der Blätter mischte sich mit dem Singen der Vögel.
Jesus: Sokrates, ich habe oft gehört, dass du sagst: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Es ist eine faszinierende Aussage. Doch ich frage mich, ob du dir der Ironie bewusst bist, die in dieser Aussage liegt.
Sokrates: Ja, Jesus, das ist richtig. Ich sage dies, um meine Unwissenheit und die menschliche Begrenztheit des Wissens zu betonen. Es ist ein Ausdruck der philosophischen Demut.
Jesus: Aber Sokrates, erkennst du nicht, dass du, indem du sagst, dass du nichts weißt, bereits etwas zu wissen behauptest? Du weißt, dass du nichts weißt. Ist das nicht ein Widerspruch?
Sokrates: Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, aber es ist mehr eine Anerkennung der Tiefe unserer Unwissenheit. Es ist eine methodische Aussage, um das Streben nach Wissen und Weisheit zu fördern, ohne sich selbst zu täuschen.
Jesus: Dennoch, wenn du behauptest, dass du nichts weißt, stellst du eine positive Aussage über dein eigenes Wissen auf. Und darüber hinaus, deine Gespräche und Fragen legen nahe, dass du viel mehr zu wissen scheinst, als du behauptest. Deine Methode des Dialogs offenbart tiefgründige Einsichten und führt andere zur Wahrheit.
Sokrates: Es stimmt, dass meine Methode der sokratischen Frage dazu dient, das verborgene Wissen anderer aufzudecken. Doch dies geschieht weniger durch mein eigenes Wissen als durch das geschickte Lenken des Dialogs. Mein Ziel ist es, andere dazu zu bringen, ihre eigenen Annahmen zu hinterfragen und zur Erkenntnis zu gelangen.
Jesus: Deine Bescheidenheit in Ehren, aber du spielst eine aktive Rolle in der Wissensvermittlung. Du lehrst andere, durch deine Fragen und deine Führung. Es ist eine Form von Wissen, auch wenn du es als Methode des Nicht-Wissens präsentierst.
Sokrates: Vielleicht hast du recht, dass es eine Art von Wissen ist, das Wissen um das Nicht-Wissen. Es ist ein paradoxer Zustand, aber es dient einem höheren Zweck – der Suche nach Wahrheit und Weisheit.
Jesus: Und in dieser Suche, Sokrates, erkennen wir, dass wahres Wissen oft im Herzen und im Geist gefunden wird, nicht nur im Intellekt. Es ist wichtig, die menschliche Begrenztheit anzuerkennen, aber auch die tieferen Wahrheiten zu suchen, die über unsere unmittelbare Erkenntnis hinausgehen.
Sokrates: Da sind wir uns einig, Jesus. Die Suche nach Wahrheit und Weisheit ist ein unendlicher Weg, der uns beide über die Grenzen unseres gegenwärtigen Verstandes hinausführt.
Die beiden Männer schwiegen einen Moment und lauschten dem leisen Wind, der durch die Blätter des Olivenbaums wehte. Jeder in seinen Gedanken vertieft, aber in einer stillen Übereinstimmung über die ewige Suche nach Wissen und Wahrheit.