Dir unterworfen - Mein geheimes Verlangen - Kim Landers - E-Book

Dir unterworfen - Mein geheimes Verlangen E-Book

Kim Landers

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Beschreibung

Nicola träumt schon lange davon, sich ihrem Mann sexuell zu unterwerfen. Aber sie traut sich nicht, ihm ihre erotischen Fantasien zu beichten. Auf einer Internetseite trifft Nicola auf Gleichgesinnte - und bei einem männlichen Mitglied springt der Funke auch gleich über. Sie lässt sich auf ein Treffen mit dem Unbekannten ein, bei dem beide Masken tragen, um unerkannt zu bleiben. Das erotische Date übertrifft Nicolas sehnsüchtigsten Erwartungen. Der Master scheint ihre intimsten Wünsche zu erahnen und befriedigt sie, wie kein Mann jemals zuvor. Wer ist wohl der Unbekannte hinter der Maske ...?
Mein geheimes Verlangen erzählt die Geschichten von Frauen im besten Alter und der Erfüllung ihrer heimlichen erotischen Wünsche.

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Seitenzahl: 160

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Inhalt

Cover

Über dieses Buch

Über die Autorin

Titel

Impressum

1.

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Über dieses Buch

Nicola träumt schon lange davon, sich ihrem Mann sexuell zu unterwerfen. Aber sie traut sich nicht, ihm ihre erotischen Fantasien zu beichten. Auf einer Internetseite trifft Nicola auf Gleichgesinnte – und bei einem männlichen Mitglied springt der Funke auch gleich über. Sie lässt sich auf ein Treffen mit dem Unbekannten ein, bei dem beide Masken tragen, um unerkannt zu bleiben. Das erotische Date übertrifft Nicolas sehnsüchtigsten Erwartungen. Der Master scheint ihre intimsten Wünsche zu erahnen und befriedigt sie, wie kein Mann jemals zuvor. Wer ist wohl der Unbekannte hinter der Maske …?

Über die Autorin

Kim Landers wurde in Hamburg geboren und lebt in der Nähe von Hannover. Sie ist eine absolute Tiernärrin, und die meisten ihrer Romanideen entstehen auf dem Rücken ihrer Pferde. Ihre Faszination für Paranormales und Historie spiegelt sich in ihren Romanen wider. Sie hat bereits erotische Vampirromane, Mystery-Liebesromane, Romantic Fantasy und Kurzgeschichten in verschiedenen Genres veröffentlicht.

Kim Landers

MEIN GEHEIMESVERLANGEN

Dir unterworfen

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale Originalausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Titelgestaltung: Christin Wilhelm, www.grafic4u.de

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-7325-2019-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

1.

»Tschüss! Bis nachher, meine Süße!«

Als die Tür hinter Erik zufällt, heule ich in die Kissen. Mein Körper brennt vor ungestilltem Verlangen. Er geht lieber jeden Abend joggen als mit seiner Frau Sex zu haben. Erik scheint zu ahnen, dass ich ihm endlich meine geheimen Wünsche gestehen will. Wie viele Paare reden wir nicht offen über unsere sexuellen Wünsche. Ich bin es leid, ihm jedes Mal einen Orgasmus vorzuspielen.

Nicht dass Erik nicht liebevoll wäre, und das schätze ich auch sehr an ihm. Aber ich brauche einen dominanten Liebhaber, einen, dem ich mich unterwerfen kann. Allein die Vorstellung eines harten Schlages auf meine Kehrseite bewirkt ein Pulsieren zwischen meinen Beinen. Es macht mich heiß. Erik hingegen mag es nicht. Meine Bitte, mich mit der flachen Hand auf den Hintern zu schlagen, hat er nur mit einem vorwurfsvollen Blick quittiert. Das Verlangen, mich einem Mann zu unterwerfen, spüre ich schon lange in mir. Seit Roland. Roland, mein Cousin, zehn Jahre älter als ich, mit semmelblondem Haar und Sommersprossen auf der Nase, war spontan, sprunghaft, neugierig und den Frauen gegenüber sehr bestimmend. Alle diese Eigenschaften sind Erik fremd. Er ist Börsenmakler, und jede Minute seines Alltags ist minutiös durchgeplant. Dafür ist er warmherzig, humorvoll, zärtlich, treu und loyal, eben der Typ Mann, auf den sich eine Frau verlassen kann.

Am Anfang unserer Beziehung habe ich bei Erik vor allem nach Geborgenheit gesucht, die mir durch mein liebloses Elternhaus verwehrt geblieben war. Sex war zweitrangig. Nach dem frühen Tod meiner Mutter bin ich für meinen kleinen Bruder Florian in ihre Rolle geschlüpft, während mein Vater seinen Kummer im Alkohol ertränkt hat.

Mit siebzehn habe ich dann Erik kennen- und lieben gelernt und ein halbes Jahr später bin ich in seine Studenten-WG eingezogen.

Er vermittelte mir stets das Gefühl, für mich da zu sein, spornte mich an, die Schule zu beenden und Sekretärin zu werden. Als Erik den Job an der Börse bekommen hat und ich die Stelle als Chefsekretärin in einem Frankfurter Unternehmen angetreten habe, sind wir in den Taunus gezogen. Finanziell mangelt es uns an nichts. Ich könnte wirklich zufrieden sein mit meinem Ehemann und meinem Job. Und doch fehlt mir etwas. Als wir geheiratet haben, war ich vierundzwanzig und Jungfrau. Umso aufregender war es, dass Erik und ich uns heiß und leidenschaftlich geliebt haben, am Tag und auch in der Nacht. Ich habe mich glücklich und begehrt gefühlt. Leider ebbte das Gefühl rasch ab. Oft habe ich davon geträumt, mich ihm zu unterwerfen. Ich kam ins Grübeln, hielt meine Wünsche und Sehnsüchte nicht für normal. Seit einiger Zeit ist Erik so in seinem neuen Job eingespannt, dass ich mich von ihm vernachlässigt, nicht mehr begehrt fühle. Es gibt keine Spontanität mehr, nichts Aufregendes. Als ich Erik einmal gefragt habe, ob er sich in unserer Ehe rundum glücklich fühlt, hat er mich in die Arme gezogen und gesagt, dass er sich nichts Besseres vorstellen könnte, als mit mir verheiratet zu sein. Er hat mir beteuert, sich nicht vorstellen zu können, mit einer anderen Frau zu schlafen. Und was mache ich? Ich träume von anderen Männern, Männern, die sich von einer Frau nehmen, was sie wollen, die grob zupacken und über mich und meinen Körper bestimmen.

Ich habe lange über die Gründe nachgedacht und bin inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass es an mir und meinen Erwartungen liegt, dass ich nicht glücklich bin.

2.

Die drückende Schwüle in der vergangenen Nacht hat mich kaum schlafen lassen. Auch Erik hat sich neben mir ständig hin und her geworfen. Er ist schon vor dem Weckalarm aufgestanden und duscht jetzt. Wehmütig erinnere ich mich daran, dass wir früher oft zusammen geduscht und uns jedes Mal unter dem Wasserstrahl geliebt haben. Eriks gut gebauter Körper, das Muskelspiel unter der gebräunten Haut, der flache Bauch und sein Glied zu fühlen, war wunderbar. Mit seinen langen, schmalen Fingern hat er mich eingeseift und damit in Ekstase versetzt. Manchmal habe ich ihm auch nur beim Duschen zugesehen, bis wir so scharf aufeinander waren, dass wir jedes Mal danach im Bett gelandet sind. Auch diese Momente sind uns verloren gegangen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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