Drogen, Sex und Rock'n'Roll - Jürgen Bahro - E-Book

Drogen, Sex und Rock'n'Roll E-Book

Jürgen Bahro

0,0

Beschreibung

Gustav ist in die Jahre gekommen. Es fällt ihm schwer ab sofort zum alten Eisen zu gehören. Und so beschließt er die letzten Jahre seines Daseins seinem neuen Lebensmotto anzupassen. Nicht immer will es ihm jedoch gelingen die selbstgesteckten Ziele in der Realität umzusetzen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 132

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Es kommt eh, wie es kommt!

Sorge

Impressum

Hammerhart

Harte Droge

Höchstform

Porno-Darsteller

Risiken und Nebenwirkungen

Auf eigene Verantwortung

Verwirrung im Parkhaus

Coole Weiber im Fitnessstudio

Falsch verbunden

Saufen geht immer

Selbstbefriedigung

Basketball

Physische und psychische Probleme

Im Dienst der Wissenschaft

Wissenschaft strengt an!

Der Blues

Rock‘n‘Roll

Nachruf

Weitere Bücher von Jürgen Bahro

Pietätlosigkeit

Vorwort

Nichts ist für die Ewigkeit!

Es ist gut, dass der Mensch es sich nicht täglich bewusst macht, dass sein Leben schon von Beginn an tödlich enden wird.

Denn die Angst vor dem Tod könnte sich sehr lähmend auf das noch zu lebende Leben auswirken.

Und so gibt er Gas, in all den Jahren in denen er fit und jung ist und wird sich erst im letzten Viertel seines Daseins bewusst, dass er alt geworden ist.

Es kommt eh, wie es kommt!

Und eines Tages stellt der Mensch fest, dass er alt geworden ist. Und er denkt, wo sind all die Jahre hin? Und wie werden die noch vor mir liegenden Jahr wohl aussehen. Und dann stellt er fest, dass sehr viele Gedanken und Ängste, die sich in all den zurückliegenden Jahren in seinem Kopf breit gemacht hatten nicht so eingetreten waren, wie von ihm erwartet.

Und dann denkt er im Alter, das eh alles kam, wie es kam, ohne dass er wirklich Einfluss darauf nehmen konnte.

Und dann denkt er, dass er die letzten Jahre seines Daseins einfach auf sich zukommen lassen sollte, denn es kommt eh, wie es kommt.

Doch oft reichten sein Wissen und seine Erfahrung dann doch nicht aus, um es einfach geschehen zu lassen. Und so schmiedet er noch für sein Alter Pläne, die ihn vielleicht auch davon ablenken sollen, was das Leben wirklich mit ihm vorhat.

Und so verschließt er abermals die Augen und denkt sich Dinge aus, wie er die verbleibenden Jahre noch rumbringen könnte. Und er denkt, dass er noch fit und jung genug ist, um all diese Pläne umzusetzen, denn schließlich hat er jetzt die Zeit dafür, denn längst kann man ihn dort draußen in der Berufswelt nicht mehr gebrauchen.

Auch Gustav hat noch Pläne. Er erinnert sich an seine Jugend, an Woodstock, Liebe und Glückseligkeit. An Drogen, heißen Sex und eben so heiße Musik. Und er beschließt die paar Monde, die ihm noch zur Verfügung stehen, als Don Juan durch die Welt zu ziehen, um all das nachzuholen, was er sich früher nicht traute zu tun. Oder um all das nachzuholen, was er früher versäumte, weil er Verantwortung trug und gebraucht wurde.

Sorge

„Sie sollten ein wenig auf sich achten“, meinte der Arzt als er mit Gustavs Vor- bzw. Nachsorge Untersuchung fertig war. „Sie beherbergen mehrere Risikofaktoren in sich: hoher Blutdruck, Diabetes Typ 2, zu hohes Cholesterin, Übergewicht, Bewegungsmangel usw.!“

Einen Faktor hatte er möglicherweise übersehen: nämlich das Leben!

Für Gustav war dieses Leben immer schon lebensgefährlich gewesen und es endete jedes Mal mit dem Tod.

Dem Ratschlag seines Arztes, seine Ernährung umzustellen und dies oder jenes nicht mehr zu tun, mochte er nicht folgen.

Gerade jetzt nämlich fiel Gustav eine Sendung mit Dieter Nuhr ein, in der er sich über eine gesunde Lebensart ausließ. Fazit seiner Ausführungen war letztlich, dass es doch eigentlich blöd ist, wenn man auf all die angenehmen Sachen im Leben verzichtet, nur um gesund zu leben, um damit sein Leben zu verlängern. Das dumme an dieser Geschichte sei ja, dass man, wenn es einem tatsächlich gelänge das Leben zu verlängern, die dazugewonnenen Jahre hinten angehängt bekommt. Quasi so kurz vor dem Lebensende, welches ohnehin schon lauert.

Also dann, wenn man möglicherweise aus unerklärlichen Gründen nicht mehr so lebenslustig daherkommt, weil irgendetwas immer weh tut, obwohl man doch so gesund gelebt hatte. Man bekommt die Jahre hinten angehängt, wenn man eh keine Lust mehr hat, weil die die angeblich nicht so gesund gelebt hatten schon dahingegangen waren.

Es gibt keine Ansprache und der Mensch, auch der ungesund gelebt hat, wird komischerweise ebenfalls alt. Und zwar so alt, dass das Leben an einem vorübergeht, weil man wegen der vielen Gebrechen nicht mehr daran teilhaben kann.

Im Übrigen hatte Gustav bis hierher ein schönes Leben und brauchte den Tod nicht fürchten. Und ja, er stand am Anfang zum Altwerden.

Altwerden auf eine Art, die er sich eigentlich so nicht wünschte. Ein Altwerden mit immer neuen Zipperchen und Gebrechen aller Art.

Nein, dieser Gedanke mochte ihm nicht gefallen und so warf er alle Bedenken seines Arztes über Bord und beschloss das noch verbleibende Leben in Saus und Braus zu verbringen:

Drogen, Sex und Rock‘n‘Roll und dann mit Schwung ab in die Kiste! - So war der Plan.

Gustav fand diese Idee so aufregend, dass er sich sogleich auf den Weg zu Johanna machte, um ihr davon zu berichten.

Johanna war eine alte (alt, nicht nur wegen der Länge ihrer gemeinsamen Bekanntschaft) Freundin, bei der er sich ab und zu zum Kaffeetrinken einlud.

Außerdem stand sie so ein wenig auf ihn, ohne jemals allerdings „mehr“ zu wollen. Sie war der Meinung, dass eine gute Freundschaft viel mehr wert sei als eine Beziehung, in der es eh nur um Sex ginge. Also hatte sie keinen Sex mehr und fand das wunderbar! Was Gustav allerdings etwas wundersam fand, denn schließlich könnte man(n) mit ihr durchaus noch etwas anfangen.

Aber wie gesagt, bisher verweigerte sie sich immer.

Und deswegen war er gespannt, wie sie sein neues Lebensmotto aufnehmen würde.

Wie immer, oder bescheidener gesagt, wie meistens, freute sie sich über seinen Besuch.

Zu Gustavs riesigen Überraschung, schnappte sie seine Hand und zog ihn, nach dem ihr sein neues Lebensmotto bekannt gemacht wurde, hinter sich her, direkt in ihr Schlafzimmer.

Äh, Moment mal, das mit dem „und dann mit Schwung ab in die Kiste“ hatte er sich irgendwie anders vorgestellt. Die von ihm gemeinte Kiste war circa zwei Meter lang, sechzig bis fünfundsechzig Zentimeter breit und etwa gleich hoch. Und sie würde irgendwann einmal fast zwei Meter tief im Erdreich verschwinden.

Die Kiste in der er jetzt lag, war zwar auch gut zwei Meter lang, dafür aber wesentlich breiter und befand sich über der Erdoberfläche.

Als er Johanna über ihre falsche Interpretation seines Slogans versuchte aufzuklären, sagte sie nur, dass da doch auch was von Sex mit drin war.

Und da sie schon lange (was ihm ja ausreichend bekannt war) keinen Sex mehr gehabt hatte, fand sie, dass Gustav damit gleich mal bei ihr beginnen könnte!

Außerdem machte sie sich schon ganz eifrig an seinem Reißverschluss zu schaffen.

„Was suchst du denn da?“ fragte er sie leicht irritiert. „Ja, deinen Pimmel, das ist das Ding, mit dem man Sex macht! - Du hast doch so einen, oder?“

Konnte schon sein, dass er so einen hatte, obgleich er ihn wegen seines dicken Bauches schon Monate lang nicht mehr wirklich zu sehen bekam. Und natürlich würde sie das Ding jetzt auch bestimmt nicht finden. Denn schließlich gibt es da einen großen Unterschied, zwischen ein neues Lebensmotto auszurufen und dann auch danach zu leben.

Außerdem war er immer noch total perplex ob dieses plötzlichen Übergriffs. Irgendwie kam er mit dieser Situation nicht zu recht. Es schien, als ob sein Unterbewusstsein den Schwanz eingezogen hatte!

Er machte Johanna klar, dass es für ihn unmöglich war, so einfach mit ihr und mit Schwung ab in die Kiste zu springen. Erstens fehlte ihm da die Romantik und zweitens hatte er sich in seinen heimlichsten Träumen etwas anderes eingebildet, um sie ins Bett zu kriegen.

Dass es sich bei der ganzen Sache ohnehin um ein grobes Missverständnis handelte, was die Kiste betraf, behielt er lieber für sich.

Und, was ihm auch noch wichtig erschien, war sie darauf hinzuweisen, dass die nötigen Drogen fehlten. Das meinte er ja nur, weil sie es doch so ernst mit seinem Lebensmotto nahm...

Außerdem und das behielt er auch für sich, hatten Drogen die Eigenschaft, die Partnerin äußerst hübsch erscheinen zu lassen.

„Hast du Drogen?“, fragte er sie. Nein, natürlich hatte sie keine Drogen! „Aber du kannst ein Bier haben.“

„OK“, ist ja irgendwie auch ne Droge.

Nach dem dritten Bier wurde er mutiger. Gustav fragte sie, was sie denn nun so plötzlich veranlasst hatte mit ihm in die Kiste zu springen. Denn immerhin hatte sie sich all die Jahre davor sehr zurückgehalten.

Sie war wohl ganz plötzlich dahintergekommen, dass man nicht so viele Gelegenheiten auslassen sollte, wenn es darum ginge noch etwas Spaß zu haben. Denn im Alter käme die nicht mehr im Minutentakt.

Also nahm sie ihn abermals an die Hand und zog ihn, dieses Mal ein wenig sanfter, in ihr Bett.

Sein Widerstand war nun auch nicht mehr so groß, denn drei Biere ließen Johanna irgendwie reizender aussehen.

Trotz aller Bemühungen ging dann aber doch nichts so richtig zusammen, denn sie erschien ihm, genau wie er selbst auch, ein wenig betrunken zu sein.

In Gedanken und der einen oder anderen Situation konnte er sich noch sehr gut daran erinnern, wie es gehen könnte. Aber ehrlich gesagt, scheiterte es schon daran, dass er wegen seiner Ungelenkigkeit nicht so richtig auf sie draufkam. Oder besser gesagt, nicht sehr elegant auf sie draufkam.

Und als er es endlich geschafft hatte, schien der Bauch viel zu dick zu sein oder das Ding mit dem man Sex machte, viel zu kurz, sodass die Annäherungen nur annähernd zu Stande kamen.

Eine gemeinsame Freundin von beiden erzählte ihm ein paar Tage später, dass sich Johanna nach langer Zeit mal wieder auf einem Mann eingelassen hätte. Sie sei wohl zu dem Urteil gekommen, dass man beim Sex mit alten Männern Abstriche machen müsste. Diese Aussage verstand er nun überhaupt nicht. Hatte sie es doch an diesem Abend bei ihm des Öfteren erfolglos versucht.

Wahrscheinlich hatte sie sich auch nicht genug Mühe dabei gegeben. Das schloss er daraus, weil sie ihn noch fragte, als er endlich neben ihr auf der Bettkante zu sitzen kam: „Weißt du eigentlich, dass Frauen sich die Männer schön saufen?“

Nach so viel Ehrlichkeit und beruhend auf der Tatsache, dass die beiden sich schon so lange kannten, schlug Johanna vor, es in ein paar Tagen noch einmal zu probieren, denn möglicherweise läge es nur daran, dass beide etwas aus der Übung waren.

Denn sie fand sein Motto ziemlich spannend.

Spannend insofern, ob Gustav es wirklich eines Tages jemals ausleben konnte.

Für heute sei es aber gut, denn schließlich konnten sie schon zwei der vier Punkte abarbeitet:

Sie hatten sich besoffen, also unter Drogen gesetzt und sind mit so viel Schwung, wie es eben noch ginge, in die Kiste gehüpft.

Vielleicht hatte das mit dem Sex auch deshalb nicht so toll geklappt, weil sie vergessen hatte Musik laufen zu lassen.

Das wiederum erschien Gustav nun sehr plausibel.

Hatten die damals bei ihrem Rock‘n‘Roll nicht den Hüftschwung erfunden?

Er glaube da war doch so etwas.

Also er war auf jeden Fall mit seinem Einstieg in sein neues Leben sehr zufrieden. Nicht zuletzt deshalb, weil es noch ausbaufähig war.

Und er hatte nach all den Jahren Johanna rumgekriegt. Mensch was war er doch für ein toller Hecht!

Dazu schien sie fest entschlossen zu sein, ihn oder zumindest Teile von ihm tatkräftig zu unterstützen.

Es konnte ja nur noch aufwärts gehen!

Selbst wenn beide ein paar Biere benötigten, um sich gegenseitig schön zu finden!

Für den Heimweg bestellte sich Gustav ein Taxi.

Er hatte vor lauter Glückshormone vergessen, in welcher Seitengasse er sein Auto abgestellt hatte.

Er wusste aber auch nicht, ob der Taxifahrer ihn wirklich verstehen konnte, als er ihn fragte, ob er nicht zufällig „Born tobe wild“ in seinem Autoradio hätte? Leider hatte er es nicht. Doch das war Gustav nun ziemlich egal. Er sonnte sich in seinem Erfolg als Frauen-flach-Leger.

Hammerhart

„Ja“, sagte Johanna, als Gustav ihr von seinem letzten Erlebnis auf dem Sportplatz erzählte.

„Das ist hammerhart! Du bist einfach ein toller Typ.

Das ist genauso hammerhart, wie es dein bestes Stück vor ein paar Tagen war, als wir uns am Sex probierten! Vielleicht sollten wir doch zuerst mal richtig trainieren!“

Gustav war etwas gekränkt, als sie seine Künste in der Kiste mit seinen Fähigkeiten auf dem Sportplatz verglich und dann auch noch zu dem Schluss kam, dass beides Sch... war!

Dabei wollte er es seinem vorlauten Enkelkind doch nur zeigen, dass der Opa immer noch was als Fußballspieler draufhatte. Schließlich wurde er noch vor ein paar Jährchen, es mögen vielleicht dreißig gewesen sein, von seinen Gegenspielern gefürchtet, weil er so einen hammerharten Schuss draufhatte.

Also stellte Gustav den Kleinen ins Tor und sich vor, wie er den Bengel mitsamt dem Ball durch die Maschen des Tores ins weite Oval des Stadions schießen würde. Denn schließlich ärgerte der Enkel ihn jedesmal, wenn er ihm den Ball durch die Beine schoss oder ihn schwindelig spielte. Außerdem war er wieselflink und zeigte keinerlei Respekt vor einem so erfahrenen Haudegen, wie es sein Opa nun einmal war. Schließlich hatte er, der Opa, ja erst kürzlich noch Johanna flachgelegt!

Aber damit mochte er jetzt nicht vor seinem Enkel angeben. Nein er wollte ihn mit einem hammerharten Schuss ins Nirvana schicken!

Gustav legte sich den Ball etwa zwanzig Meter vor dem Tor auf den Rasen. Schließlich war es noch vor ein paar Jährchen seine Spezialität Freistöße aus dieser Entfernung sehenswert im Netz zu versenken. Und heute würde sein Enkelkind an diesem Ball dranhängen und gen Norden fliegen, um die Sonne zu putzen! Gustav war sich sicher, dass nur ein kurzer Anlauf ausreichen würde um den hammerharten Schuss anzubringen.

Es war eine unglaublich geschmeidige Bewegung, die gleich zwei Gefühle in sich verschmelzen ließ.

Zum einen merkte Gustav wie sein Fuß unten den Ball genau traf. Zum anderen merkte er fast synchron, wie ein stechender Schmerz seinen hinteren Oberschenkel zerriss. Wahrscheinlich ein Muskelfaserriss, schoss es ihm durch den Kopf. Das war schlecht, denn schließlich wollte er es Johanna heute Abend nochmal so richtig zeigen. Aber nun war er gehandicapt und sah einen ähnlichen Erfolg, wie den vor ein paar Tagen, davonschwimmen.

Außerdem würde es ihm jetzt sehr schwerfallen, seinen Enkel dort irgendwo hinter dem Tor aufzusammeln, wohin ihn dieser hammerharte Schuss katapultieren würde!

Mit schmerzverzehrtem Gesicht beobachtete Gustav die Flugbahn des Balles. Flugbahn war wohl eher geschmeichelt! Der Ball rollte über den Rasen.

Bereits beim Passieren des Elfmeterpunktes verlor er vehement an Geschwindigkeit und hoppelte ganz gemächlich die letzten paar Meter über die Grasnarben auf die Torlinie zu. Noch bevor er diese erreichte, hatte er den gesamten Schwung verloren und blieb etwa zehn Zentimeter vor der Linie liegen.

Mit einem kurzen Schritt nach rechts, schnappte sich der Kleine den Ball, hielt ihn triumphierend hoch und sagte: „Hab ihn!“

Daraufhin musste das Spiel beendet werden. Wenn auch die Schmerzen im Oberschenkel verdammt weh taten, so tat das soeben erlebt noch viel mehr weh. Es traf den Opa mitten ins Herz!

Wie konnte so etwas nur passieren, war er sich doch sicher den kleinen Angeber, so wie einst, vor ein paar Jährchen noch, seine Gegenspieler abzuschießen.

„Ja, diese Geschichte ist hammerhart!“ meinte Johanna dazu. Um Gustav dann noch mit den Worten: “Es ist dasselbe wie beim Bumsen, ohne Training geht halt nix!“ vollends nieder zu machen.

Sie sah wenig Erfolgschancen, wie Gustav sein neues Lebensmotto umsetzen konnte.

Drogen, Sex und Rock‘n‘Roll und dann mit Schwung ab in die Kiste!