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Wir leben in unruhigen Zeiten. Terror und Katastrophen haben Deutschland und die Welt erschüttert. Aber wir müssen nicht verzweifeln, wenn wir an morgen denken. Deshalb nicht, weil Gott lebt. Diese Erfahrung haben nicht nur die Autoren der Psalmen in der Bibel gemacht, sondern unzählige Menschen, die durch die Psalmen Trost und Hoffnung für ihr Leben erfahren. Ja, es stimmt, ich bin nicht allein sondern in Gottes Hand. Ich kenne viele, die mit der Bibel nichts mehr anzufangen wissen, aber die trotzdem die Psalmen schätzen und lieben. Hier kommen Menschen "wie du und ich" zu Wort, weinen, schreien, flehen, bitten und verzweifeln: an sich selbst, an ihrer Lebenssituation, an Gott. Das ist kein kluges "Gerede" von der Kanzel, sondern hier geht es in vielen Texten um das pure Überleben. Die Psalmen sind nicht "political correct" oder gesellschaftlich konform, sondern kommen direkt und ungeschönt aus dem Herzen der Beter. Sie sagen ganz offen und meinen es auch so: "Pest und Cholera", "Tod und Verderben", für die Feinde, für die Mächtigen und Gottlosen. Das ist vorchristlich, vorhumanistisch, archaisch. Ich habe die Psalmen, die Sie hier finden selbst übersetzt. Dabei kam es mir mehr auf meine eigenen Glaubenserfahrungen an, die in die Texte mit eingeflossen sind, als auf Textgenauigkeit. Ich habe die Psalmen so interpretiert, dass sie jede/r beten kann. Gott öffnet seine Arme für jeden Menschen, der in seiner Not zu ihm kommt - gleichgültig ob Frau oder Mann, Ungläubiger, Jude, Moslem oder Christ. Lassen Sie sich von den Psalmen berühren. Ich würde mich freuen, wenn sie Ihnen gerade dann helfen könnten mit Gott zu sprechen, wenn Ihnen Ihre Lebensumstände die Sprache verschlagen haben.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2017
Copyright
Du Hörst Mich
Meine Psalmen
by Volker Schunck
Copyright: Volker Schunck
Published: 09.05.2017
Publisher: Volker Schunck
gottundzen.wordpress.com
gerade wegen ihres Schreiens stehe ich auf
und helfe allen
die sich nach mir sehnen
Psalm 8
Impressum
Du Hörst Mich
Meine Psalmen
By Volker Schunck
Texte: © Copyright by Volker Schunck
Covergestaltung: © Copyright by Volker Schunck
Verlag:
Volker Schunck
Albert-Wolf-Platz 2, 13/01
01239 Dresden
Mail:
Homepage:
gottundzen.wordpress.com
Inhalt
Inhalt
Copyright
Impressum
Inhalt
Über mich
Einleitung
Psalm 1
Psalm 3
Psalm 4
Psalm 5
Psalm 6
Psalm 8
Psalm 11
Psalm 12
Psalm 13
Psalm 14
Psalm 15
Psalm 22
Psalm 23
Psalm 28
Psalm 41
Psalm 42
Psalm 46
Psalm 54
Psalm 70
Psalm 82
Psalm 88
Psalm 113
Psalm 121
Psalm 127
Psalm 139
Psalm 142
Psalm 148
Psalm 150
Inhalt
Über mich
Ich bin Volker Schunck und lebe in Dresden. Ich war erst Industriekaufmann, danach habe ich ein paar Jahre Theologie studiert.
Durch die Beschäftigung mit Zen bin ich auf die christliche Mystik aufmerksam geworden. Mittlerweile gehe ich meinen eigenen Weg. Der Glaube ist keine Weltanschauung sondern eine Seinsweise.
Mein christlicher Glaube und meine Meditationserfahrungen beeinflussen meinen Alltag, in dem ich versuche achtsam zu sein. Aus diesem Geist entstehen auch meine Bücher.
Inhalt
Einleitung
Wir leben in unruhigen Zeiten. Terror und Katastrophen haben Deutschland und die Welt erschüttert. Aber wir müssen nicht verzweifeln, wenn wir an morgen denken. Deshalb nicht, weil Gott lebt.
Diese Erfahrung haben nicht nur die Autoren der Psalmen in der Bibel gemacht, sondern unzählige Menschen, die durch die Psalmen Trost und Hoffnung für ihr Leben erfahren. Ja, es stimmt, ich bin nicht allein sondern in Gottes Hand.
Ich kenne viele, die mit der Bibel nichts mehr anzufangen wissen, aber die trotzdem die Psalmen schätzen und lieben. Hier kommen Menschen “wie du und ich” zu Wort, weinen, schreien, flehen, bitten und verzweifeln: an sich selbst, an ihrer Lebenssituation, an Gott. Das ist kein kluges “Gerede” von der Kanzel, sondern hier geht es in vielen Texten um das pure Überleben.
Ich selbst habe mein Leben lang die Psalmen geliebt. Ich habe mit den Psalmbetern geweint und gehofft - und sie mit mir. Sie haben mir Worte geschenkt, als meine Stimme von Tränen erstickt war, sie haben mich glauben lassen, als ich an Gott verzweifelt bin.
Die Psalmen sind nicht “political correct” oder gesellschaftlich konform, sondern kommen direkt und ungeschönt aus dem Herzen der Beter. Sie sagen ganz offen und meinen es auch so: “Pest und Cholera”, “Tod und Verderben”, für die Feinde, für die Mächtigen und Gottlosen. Das ist vorchristlich, vorhumanistisch, archaisch.
Sind wir ehrlich, wir verdrängen es meist, sind zu gut sozialisiert und erzogen, in unseren dunkelsten Stunden vergessen wir, dass wir Christinnen und Christen sind, vergessen wir “Frieden schaffen ohne Waffen” und “Liebe deinen Nächsten”. Da werden wir wieder wild und unzivilisiert.