Du machst mich stark - Gordon MacDonald - E-Book

Du machst mich stark E-Book

Gordon Macdonald

4,8

Beschreibung

Diese folgenden Fragen stellen sich Christen immer wieder: Wie kann ein erfülltes Leben in Gott aussehen, wie kann man Glaubensstürmen begegnen und Anfechtungen überwinden? Antworten darauf kann Bestsellerautor Gordon MacDonald geben, denn er schöpft aus einem erfahrungsreichen Leben. Geistliche Prinzipien, biblische Verheißungen und sehr persönliche Beispiele ermutigen, die Vergangenheit loszulassen und sich den Herausforderungen im Hier und Jetzt zu stellen. Ein sehr bewegendes, lebensnahes und mitreißendes Buch, das bei jedem Einzelnen tiefgreifende Veränderungen des Glaubens bewirken kann.

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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

Die Edition  erscheint in Zusammenarbeitzwischen dem R.Brockhaus Verlag Wuppertalund dem Bundes-Verlag WittenHerausgeber: Ulrich Eggers

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ISBN 978-3-417-22772-7 (E-Book)ISBN 978-3-417-26626-9 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book: le-tex

5. Gesamtauflage 2015 © der deutschen Ausgabe 2005 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 • 58452 Witten

Internet: www.scmedien.de | E-Mail: [email protected]

Umschlaggestaltung: Yellow Tree – Agentur für Design und Kommunikation www.yellowtree.deSatz: Punkt für Punkt GmbH, Düsseldorf

INHALT

EINLEITUNG

Ein Jammerlappen

Fast fünfzig Jahre später

Im Rückblick

I Menschen mit Ausdauer wollen einen starken Endspurt hinlegen

Kapitel 1 Aufgeben kommt nicht in Frage

Kapitel 2 »Gehen« ist undenkbar

Kapitel 3 Ausdauertraining ist eine tägliche Übung

Kapitel 4 Das Gesicht der Ziellosigkeit

Kapitel 5 Das Gesicht eines Siegers

II Menschen mit Ausdauer haben das große Bild vor Augen

Das große Bild

Kapitel 6 Menschen mit Ausdauer wissen, in welche Richtung ihr Leben verläuft

Kapitel 7 Menschen mit Ausdauer sehen die großen Fragen des Lebens voraus

Kapitel 8 Menschen mit Ausdauer bereiten sich darauf vor, die großen Fragen des Lebens zu beantworten

Kapitel 9 Menschen mit Ausdauer entwickeln einen christlichen Charakter

Kapitel 10 Menschen mit Ausdauer sind für eine Berufung von Gott bereit

Kapitel 11 Menschen mit Ausdauer vertrauen darauf, begabt zu sein

Kapitel 12 Menschen mit Ausdauer wollen ein großzügiges Leben führen

II Menschen mit Ausdauer sind frei von Lasten der Vergangenheit

Aus Niederlagen lernen

Kapitel 13 Die Vergangenheit in Ordnung bringen

Kapitel 14 Menschen mit Ausdauer erkennen die Macht der Erinnerung an

Kapitel 15 Die Macht der Erinnerung

Kapitel 16 Menschen mit Ausdauer praktizieren Buße

Kapitel 17 Menschen mit Ausdauer sind schnell zur Vergebung bereit

Kapitel 18 Menschen mit Ausdauer fließen vor Dankbarkeit über

Kapitel 19 Menschen mit Ausdauer nutzen die Weisheit der Vergangenheit

IV Menschen mit Ausdauer trainieren für die lange Strecke

Sprinten oder die lange Strecke laufen

Kapitel 20 Menschen mit Ausdauer bereiten sich auf »Notfälle« vor

Kapitel 21 Menschen mit Ausdauer wissen genau, was geschafft werden muss

Kapitel 22 Menschen mit Ausdauer halten sich körperlich fit

Kapitel 23 Menschen mit Ausdauer halten sich geistig fit

Kapitel 24 Menschen mit Ausdauer zügeln ihre Gefühle

Kapitel 25 Menschen mit Ausdauer bändigen ihr Ego

Kapitel 26 Menschen mit Ausdauer öffnen ihr Herz für die Gegenwart Gottes

V Menschen mit Ausdauer laufen im Kreis von »glücklichen Wenigen«

Die »glücklichen Wenigen«

Kapitel 27 Der Wert des Verweilens

Kapitel 28 Die Gefahr eines Lebens ohne Gemeinschaft

Kapitel 29 Wie Freundschaft funktioniert

Kapitel 30 Es gibt bestimmte Menschen ...

EPILOG

Ein Brief, den ich gern geschrieben hätte

Über den Verfasser

Eine Vorbemerkung von Gordon MacDonald

Im großen Wettlauf des Lebens gibt es einige Christen, die aus der Masse herausragen. Ich nenne sie Menschen mit Ausdauer. Je länger sie laufen, desto stärker werden sie. Sie scheinen folgende geistliche Qualitäten zu besitzen:

Menschen mit Ausdauer wollen einen starken Endspurt hinlegen.

Menschen mit Ausdauer haben das große Bild vor Augen.

Menschen mit Ausdauer sind frei von den Lasten der Vergangenheit.

Menschen mit Ausdauer trainieren für die lange Strecke.

Menschen mit Ausdauer laufen im Kreis von »glücklichen Wenigen«.

Die Christen, deren Bedrängnis so groß war, dass sie in Gefahr standen, ihr Gottvertrauen zu verlieren, erinnert der Verfasser des Hebräerbriefes an die Abenteuer der großen biblischen Helden. Sie waren Männer und Frauen mit einem unerschütterlichen Glauben, die ersten Christen mit Ausdauer. Dann stellt er diese Sieger als Zuschauer bei einem sportlichen Wettkampf dar und ruft seine Leser zu einem großen Rennen an den Start.

Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Ausdauer in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst. (Hebräer 12,1–3)

EINLEITUNG

Simon Petrus sprach zu Jesus: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. (...) Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. (Lukas 5, 8+10)

Ein Jammerlappen

Tief verankert in meinem Gedächtnis ist das Bild von einer weißen Anschlagtafel. Sie besteht, oder vielmehr bestand, aus einem einfachen Holzbrett (ungefähr 60 Zentimeter mal ein Meter fünfzig), das auf zwei senkrechte, zehn mal zehn Zentimeter dicke Pfosten genagelt war. In diesem Brett waren mindestens tausend alte Reißzwecke versenkt, die an die vielen Blätter erinnerten, die irgendwann einmal auf dieser Anschlagtafel angebracht gewesen waren. Diese Anschlagtafel stand in der Nähe der oberen Kurve einer Aschenbahn an der Stony Brook School, an der Nordküste von Long Island, New York.

Die Zettel, die jeden Wochentag gegen Mittag auf die Anschlagtafel geheftet wurden, spielten in den drei Jahren, die ich als Schüler in Stony Brook verbrachte, eine wichtige Rolle in meinem Leben.

Einige betrachteten dieses weiße Anschlagbrett als das persönliche Eigentum von Marvin W. Goldberg (MWG war sein bestens bekanntes Kürzel). Er war in Stony Brook der Trainer der Laufmannschaft. Ich kann ihn jetzt noch vor mir sehen (fast fünfzig Jahre später), wie er sein Büro verlässt – kurz vor dem Klingeln der Mittagsglocke – und zur Aschenbahn geht. In der einen Hand hat er mehrere Blätter Papier, und in der anderen Reißnägel, mit denen er die Blätter an das Brett heftet.

Auf den Blättern stand mit blauer Tinte aus der breiten Spitze von Goldbergs Füller das individuelle Trainingsprogramm für jedes Mitglied seiner Mannschaft: Aufwärmen, Konditionstraining und Technikübungen.

Läufer, deren Name, wie meiner, mit einem M begann, standen normalerweise auf dem dritten oder vierten der sieben Blätter, die Goldberg an das weiße Brett heftete. Neugierig trabte ich oft zur Aschenbahn hinunter, sobald der Trainer wieder fort war, um zu erfahren, was er an diesem Tag für mich plante.

Wenn ich es nicht schaffte, selbst zur Anschlagtafel zu laufen, taten dies andere Mannschaftskameraden. Beim Mittagessen konnte man dann die Läufer zueinander sagen hören: »Du wirst nicht glauben, was Goldberg heute für dich vorhat!« oder »Dich beneide ich heute Nachmittag wirklich nicht!« Nie sagte jemand: »Heute wartet ein gemütlicher Nachmittag auf der Aschenbahn auf uns! Goldberg lässt uns bis zum Umfallen laufen. Ich kann es kaum erwarten.«

Um fünfzehn Uhr dreißig begann für das Laufteam das Training. Zuerst kam das unerbittliche Aufwärmen, dann das Konditionstraining mit dem Ziel, Ausdauer und Geschwindigkeit zu erhöhen, und zum Schluss die Technikübungen: Verbesserung der Schrittlänge, Übung der Stabübergabe, Gespräch über die Wettkampfstrategie und so weiter.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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