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Herzlich Willkommen im neuen Zuhause! Tolpatschig, verspielt und zum Knuddeln - so sind Hundekinder. Hier erfahren Hundefreunde alles, was sie für das Zusammenleben mit ihrem neuen Hausbewohner brauchen und was sie über ihren Welpen wissen wollen: > Einen Welpen auswählen und ihn eingewöhnen > Richtig ernähren und pflegen > Gut erziehen und beschäftigen > Mit Pflegeplan auf einen Blick > Extra-Seiten für Kids So gelingt der Start in eine glückliche Beziehung.
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Seitenzahl: 162
Veröffentlichungsjahr: 2015
Dieses E-Book ist die digitale Umsetzung der Printausgabe, die unter demselben Titel bei KOSMOS erschienen ist. Da es bei E-Books aufgrund der variablen Leseeinstellungen keine Seitenzahlen gibt, können Seitenverweise der Printausgabe hier nicht verwendet werden. Statt dessen können Sie über die integrierte Volltextsuche alle Querverweise und inhaltlichen Bezüge schnell komfortabel herstellen.
Ein Welpe kommt ins Haus
Los, spiel mit mir!
Der kleine Springer Spaniel hüpft um den Wuschelhund herum und bellt. Dabei zieht er allerhand Grimassen, er macht ein „Spielgesicht“, um den Kumpel zum Spielen aufzufordern.
Huch, was ist das?
Als typischer „Wasserhund“ wird der junge Labrador nicht lange zögern. Kleine Hunde müssen in den ersten Lebensmonaten noch allerhand kennen lernen, um im späteren Hundeleben ihrer Umwelt sicher zu begegnen.
Hundemüde
Welpen werden ganz plötzlich hundemüde. Sie brauchen auch viel Schlaf, um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten und neue Energien für neue Taten zu sammeln.
Geruchskontrolle
Die beiden Erwachsenen nehmen den Welpen unter die Lupe. Das ist ihm ziemlich unheimlich und er macht sich klein und lässt die Rute hängen.
Fang mich!
Zu den beliebtesten Hundespielen gehört Fangen. Einer rast los, der andere nimmt die Verfolgung auf. Hat er ihn, wird ein wenig gebalgt und dann geht es wieder los, manchmal in umgekehrter Reihenfolge.
Jipieh, spazieren gehen!
Welpen sind noch ziemlich ungestüm, wenn sie sich freuen. Da wird gehüpft, gezogen und gezerrt. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Welpe nicht übernimmt, denn seine Gelenke vertragen weniger Aktivität, als er gern möchte.
Klein mit Hut
Die Begutachtung wird intensiviert. Der Kleine legt sich auf den Rücken, zeigt seinen Bauch und signalisiert so seine Unterlegenheit. Der erwachsene Hund wird gleich von ihm ablassen, wenn er den Umgang mit Welpen gewöhnt ist.
Nicht zu fest
Welpen lernen auch im Spiel, wie stark sie ihre Zähne einsetzen dürfen. Beißen sie zu kräftig, jault der Gebissene auf und wehrt sich oder hat keine Lust mehr zum Spielen. Beim nächsten Mal wird vorsichtiger gezwickt.
Ausgrabungen
Hunde sind große Buddel-Fans. Mauselöcher und Maulwurfshügel laden zu größeren Ausgrabungen ein und es wird gewühlt, was das Zeug hält. Mit etwas Glück stößt er dabei auf ein leckeres Mäusenest.
Auswählen & eingewöhnen
Sie wollen einen Hund? Sie brauchen ihn zu Ihrem Glück? Das kann nur gutgehen, wenn Sie Ihrem Hund auch das geben, was er zu seinem Hundeglück braucht: nämlich Verständnis, Zeit und Zuwendung.
Denn das Wichtigste im Leben Ihres Hundes sind Sie. Er braucht Ihre Fürsorge. Er möchte ständig mit Ihnen zusammen sein und schenkt Ihnen sein Vertrauen, das Sie nicht missbrauchen dürfen.
Vertrauen von Anfang an: Der Welpe sucht Geborgenheit und schließt sich dem Menschen ganz und gar an.
Für Sie lässt er letztlich jeden noch so duften Hund stehen, von kleinen vorübergehenden Ausnahmen einmal abgesehen. Auch die besonders gut duftenden Hündinnen sind nur kurzfristig interessant. Nach getaner Arbeit in Sachen Fortpflanzung kommt ein Rüde immer wieder zurück, denn ein Hund verlässt sein Rudel nicht.
Wir sind deshalb in der Verantwortung, und wir sollten uns nur dann einen Hund zulegen, wenn wir bereit sind, ihn als vollwertiges Mitglied in unser Rudel aufzunehmen und seine Begabungen und Interessen ernst zu nehmen. Auch wenn Sie alleinstehend sind, werden Sie von Ihrem Hund als Rudelführer angesehen, wenn Sie alles richtig machen.
Vielleicht sind Sie von der Idee, mit Ihrem Hund zum Agility oder Ähnlichem gehen zu wollen, so beseelt, dass Sie noch gar nicht in Betracht gezogen haben, dass es auch Hunde gibt, die sich nicht dafür eignen, aus welchen Gründen auch immer. Würden Sie Ihren „Versager“ auch dann noch wollen und ihn lieben, bis ans Ende seiner Tage, auch wenn er Ihre sportlichen Interessen nicht teilt?
„Der Kinder zuliebe“ steht am Anfang vielen Hundeelends, denn die meisten Eltern überschätzen das Verantwortungsbewusstsein ihrer Kinder, auch der schon größeren. Drohen Sie, dass der Hund bei ungenügender Pflege wieder abgegeben wird, macht das den Hund zum Spielball der Erziehungsarbeit. Das ist dem Tier gegenüber unfair und es zeigt schon von vornherein die falsche Einstellung gegenüber der Tierhaltung. Wer so denkt, sollte einem Kind lieber keinen Hund schenken.
Er hält zu uns
Ein Hund hält vorbehaltlos zu uns. Dabei ist ihm egal, ob wir reich oder arm, hübsch oder hässlich, alt oder jung sind. Ein Hund würde seinen Menschen nie aussetzen …
Nur wenn Sie als Eltern die Verantwortung für das Wohl Ihres Hundes von Anfang an bereitwillig und gern übernehmen, hat er die Chance auf ein gutes Hundeleben, und nur dann wird er Ihren Kindern ein geliebtes, wichtiges Familienmitglied werden. Die vielen tausend ausgesetzten und in Tierheime abgeschobenen Hunde sprechen eine deutliche Sprache: Wir Menschen sind der Unsicherheitsfaktor in der Beziehung Mensch-Hund.
Kinder und Hunde sind ein tolles Team, wenn sie unbeschwert zusammen aufwachsen dürfen.
Test
Sind Sie Welpen-fit?
Die folgenden Fragen sollten Sie in Ruhe bedenken und nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.
→
Bin ich dem Bewegungsbedürfnis des Hundes gewachsen?
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Kann er seine Begabungen bei mir ausleben?
→
Habe ich die Kraft, ihn in einer Extremsituation festzuhalten?
→
Passt seine Größe für die Kinder? Denn die möchten ihn, mit Ihnen zusammen, an der Leine führen.
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Machen mir gelegentlich herumfliegende Haare und Schmutztapsen nichts aus?
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Habe ich Lust, meinen Hund seinem Typ entsprechend zu pflegen?
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Passt er in mein Auto?
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Reicht das Geld für alle regelmäßigen Kosten? (Hundesteuer, Futter, Tierhalterhaftpflichtversicherung, Tierarzt mit Impfungen, Unvorhergesehenes)
→
Reagiert auch kein Familienmitglied allergisch auf Hundehaare?
Haben Sie alle Fragen mit „Ja“ beantwortet? Prima, dann sind Sie reif für einen Welpen.
Ein Haus mit gut umzäuntem Garten ist für die Hundehaltung ideal. Hier kann Hund rennen, spielen oder die widerborstige Beute zerrupfen.
Das Ideal wäre ein Häuschen mit Öko-Garten, dessen Wildwuchs nicht so schnell zu ruinieren ist, auch dann nicht, wenn der Hund sich mit Knochenarbeit gewissen Ausgrabungsaktivitäten hingibt. Hinter diesem Ökogarten könnte gleich ein ausgedehntes Hundeauslaufgebiet mit kilometerlangen Wanderwegen beginnen.
Aber wer wohnt schon so? Viel eher lebt jemand nebenan, der sich am Hundegebell stört. Möglicherweise gibt es überhaupt keinen Hundefreund in der Nachbarschaft, der im Bedarfsfall Ihren Hund sitten würde. Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, klären Sie auf alle Fälle vor der Anschaffung des Hundes, wie Vermieter, Miteigner und Ihre direkten Wand-an-Wand-Nachbarn dazu stehen. Die Rechtsprechung der letzten Jahre sieht zwar die Haltung eines „normalen“ Hundes als Grundbedürfnis des Menschen an, das man ihm nicht einfach verbieten kann. Aber darauf können Sie sich nicht verlassen, denn die Richter entscheiden im Einzelfall fast immer gegen den Hundehalter, wenn es sich um einen „Listenhund“ handelt..
Achtung Allergie
Leben in Ihrem Haushalt Menschen, die auf verschiedene Umweltreize allergisch reagieren? Dann ist leider die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auch eine Überempfindlichkeit gegen den Hund (Speichel, Hautschuppen, Haare) entwickeln.
Sie ersparen sich viel Ärger, wenn Sie von Anfang an grünes Licht für Ihren Vierbeiner bekommen. Informieren Sie sich rechtzeitig, welche Hundeverordnung in ihrem Bundesland gilt und welche Rassen darin als gefährlich eingestuft werden und verschärften Haltungsbedingungen wie Maulkorb- und Leinenzwang unterliegen. Meist bestehen weitere Bestimmungen für solche Hunde, die die Haltung erschweren: Sehr hohe Steuern und Versicherungsbeiträge, Verbot der Haltung in Mehrfamilienhäusern, Verbot der Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. Manchmal besteht die Möglichkeit, sich und den Hund von einigen Auflagen zu befreien, wenn der Hund einem Wesenstest unterzogen wird und ihn besteht.
Führen Sie vor dem Kauf einige Wochen lang Buch über Ihre Aktivitäten und den dafür nötigen Zeitaufwand. Bleibt Ihnen genügend Zeit für einen Hund? Wenn ja, haben Sie auch Lust, in der verbleibenden Zeit etwas mit ihm zu unternehmen, sich zu bewegen, auf den Hundeplatz zu gehen, ihn zu erziehen und mit ihm zu spielen, bevor sie gemeinsam auf dem Sofa abschlaffen?
Den Hund mitzunehmen ist eine ungemein verbindende Sache. Wenn es jedoch nicht geht, soll die „schönste Zeit des Jahres“ für Ihren Hund nicht zur Qual werden. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig um eine private Unterbringung bemühen, am besten bei hundeerfahrenen Freunden, die Ihren Hund gut kennen.
Urlaub? Er mag Reiseziele, die Hunde willkommen heißen und zu denen er bequem gelangen kann.
Sie brauchen mindestens drei bereitwillige Hundesitter im Bekanntenkreis, damit hoffentlich einer Zeit hat, wenn Sie verreisen. Jede noch so gut geführte Pension bedeutet für Ihren Hund Kummer und Stress. Es ist irreführend, wenn ein Hundehotel „Erholsame Ferien für Ihren Hund“ verspricht. Ein Aufenthalt auch in einer gut geführten Hundepension bedeutet für Ihren Hund Kummer und Stress. „Erholsame Ferien“ hat er nur, wenn er vor dem ersten Mal mit Ihnen zusammen Pension und Mitarbeiter in Ruhe kennenlernen konnte. Dazu verbringt man am Besten einen oder zwei Nachmittage dort.
Unsicher geworden?
Bekommen Sie ein flaues Gefühl im Magen, wenn Sie all diese Bedenken gelesen und darüber nachgedacht haben? Dann verzichten Sie lieber auf einen Hund. Vielleicht ist eine Katze eher etwas für Sie, oder Sie müssen erst noch ein paar Dinge in Ihrem Leben regeln, bevor Ihr Hund einziehen kann. Vielleicht ist ein späterer Zeitpunkt mit anderen Lebensumständen günstiger für Sie und den Hund.
Gerade junge Hunde haben noch allerhand Flausen im Kopf. Der englische Rasen kann schon mal umgegraben werden.
Der Hund muss uns nehmen, wie wir sind: Geld gegen Ware Hund, und damit ist er uns auf Gedeih und leider allzu oft auch auf Verderb ausgeliefert. Horchen Sie zunächst einmal in sich hinein, zu welchem Typ Hund es Sie hinzieht: zum kernigen Wuschel im einmaligen Mischlingslook, zum windschnittigen, muskulösen Sportlertyp oder eher zum im Seidenfell tänzelnden, grazilen Softie mit Aristokratenflair; zum Winzling oder zum Koloss?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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