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Zahlreichen Studien und Berichten zufolge denken wir täglich bis zu 60.000 Gedanken. Diesen ständig präsenten Gedankenstrom, diese ständig präsente Stimme im Ohr, tragen wir permanent mit uns herum und beeinflusst unbewusst unser Handeln, unsere Reaktionen und unser Befinden. 72% dieser Gedanken sind unbedeutende oder unwichtige, wie zum Beispiel: "Heute mach ich mir Spaghetti zum Essen!" Erschreckend sind aber die 25% negativer Gedanken, die auf nur 3% aufbauender und positiver Gedanken treffen. Das heißt, auf einen positiven, kommen bis zu neun negative Gedanken. Auf einen Gedanken über Einen Erfolg oder Dein Ziel, kommen acht bis neun Gedanken, in denen Du über andere lästerst oder Dich selbst demotivierst, Gedanken über Ängste und Selbstzweifel oder über die täglichen Nachrichten. Mach Dir bewusst, welche Macht diese negativen Gedanken über Dein Leben haben. Sie beeinflussen Deine Körpersprache, Deine Stimmlage und ja, auch Deine Gesundheit. Übernimm die Verantwortung und beeinflusse aktiv, was Du denkst und somit bewusst Dein Auftreten, Deine Ausstrahlung und Dein Leben.
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Seitenzahl: 57
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Es geht nicht darum ob es funktioniert, sondern darum ob DU bereit bist, so lange daran zu arbeiten BIS es funktioniert.
*Frederic E. Dodson
Vorwort
Einleitung
Arbeitsanweisung
Lass los!
Tag 1: Definition und Klarheit
Tag 2: Vertiefen und Erkennen
Tag 3: Vertiefen und Entspannen
Tag 4: Ein Schritt weiter
Tag 5: Arbeiten und Vertiefen
Tag 6: Vertiefen und Verinnerlichen
Tag 7: Loslassen und Ausrichten
Schlusswort
Du bist das, was Du denkst und glaubst. Deine Realität ist das, was Du von ihr denkst und glaubst. Wenn Du das, was Du denkst oder glaubst aktiv und bewusst veränderst, kannst Du Deine Realität aktiv und bewusst verändern.
Die Vorstellung, dass wir nur durch unsere innere Einstellung und unser damit verbundenes Auftreten ein Bewerbungsgespräch positiv beeinflussen können, dürfte für jeden klar und annehmbar sein. Durch die bewusste Programmierung unserer Überzeugungen unser Einkommen um 50% zu steigern, ist für einige dann schon schwieriger anzunehmen. Und doch funktioniert es!
Erforsche, wo Du Dich begrenzt, und übernimm die Verantwortung dafür. Mache Dir bewusst, WAS Du glaubst/denkst, WARUM Du das glaubst und ob Du es weiter glauben möchtest. Du kannst Deine geistigen Begrenzungen finden, Deine Komfortzone erkennen und Deine Möglichkeiten erweitern. So kannst Du Dir Dein Leben zu Deinem Spielplatz machen.
Das einzige, was uns davon abhalten kann, etwas zu erreichen, ist der Glaube, dass es unmöglich ist. Unbewusst erschaffen wir uns tagtäglich Situationen, die uns beweisen, was wir glauben. Dieses (unbewusste) Denken stärkt umso mehr innere Widerstände gegen ein erwünschtes Ziel, je größer uns der Wunsch erscheint.
Diese Heftreihe ist dafür da, Dir dabei zu helfen, diese Mechanismen zu erkennen und zu prüfen. Eine Entdeckungsreise durch die Knoten Deiner Glaubenssysteme und -muster. Aber auch ein mächtiges Hilfsmittel und ein Werkzeug.
Dein Schlüssel zum Erfolg ist, Dir erst einmal bewusst zu machen, was Du denkst/glaubst und wovon DU (unbewusst) überzeugt bist.
Meine Coachings und diese Arbeitshefte basieren auf meiner langjährigen Erfahrung, dass ich mit meinen Gedanken meine Realität steuern kann. Diese Übungen in meinen Heften dienen der aktiven Realitätssteuerung (Reality Creation).
Die Hefte der Reihe „Arbeitshefte: Schriftliche Meditationen für mehr Klarheit und Freiheit“ sind im Rahmen meiner zahlreichen Coachings entstanden. Immer, wenn ich Klienten mit diversen Themen hatte, stellte ich ihnen passende Übungen zusammen, die diese alleine und ungestört zu Hause ausführen sollten.
So konnten sie bei der Bearbeitung einfach noch ehrlicher zu sich selbst sein.
Es ist deutlich nachhaltiger und hat eine höhere Qualität, wenn wir unsere Übungen schriftlich auf Papier ausführen, und das, was wir entdecken, wirklich auch noch zusätzlich in Sätze formulieren, anstatt die Aufgaben nur kurz zu „durchdenken“.
Deine Aufgaben nur zu überfliegen und zu sagen: „Aha! Verstanden!“, wird Dich nicht in die Lage versetzen, wirklich zu begreifen und zu verstehen, was sich unter oder hinter den verschiedenen Schichten Deiner Glaubenssätze, Muster und Gedanken versteckt.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Spaß, spannende Erkenntnisse und das Leben, dass Du Dir wünschst.
Jeder hat ihn, den einen großen Wunsch, das eine große Ziel, das sich einfach nicht manifestieren möchte.
Falls Du mit meinem Heft „Wünsche aktivieren“ bereits gearbeitet hast, ist das hier die perfekte Erweiterung für Deine „schwierigen“ Wünsche.
Aber auch, wenn Du noch ganz neu auf dem Gebiet bist, Du vielleicht noch nie eine Wunsch- oder Absichten-Liste geschrieben hast, kann Dir dieses Arbeitsheft helfen, Dich mit einem Ziel intensiv zu beschäftigen, einem besonderen Herzenswunsch ein Stückchen näher zu kommen.
Wenn Du auch noch ein kleines bisschen an Wunder glaubst, steht eigentlich nichts mehr im Weg, außer Du Dir selbst.
Sorge dafür, dass Du Ruhe hast und Dich niemand stört, solange Du Deine Übungen machst.
Bewahre Deine Arbeitsbücher an einem Ort auf, an denen sie vor den Augen anderer sicher sein können. Du musst bei der Bearbeitung der Übungen zu 200% ehrlich sein können und nicht ständig daran denken müssen: „Hoffentlich liest das keiner!“.
Versuche bei den schriftlichen Übungen (Bitte benutze hierfür ein extra Blatt Papier) spontan zu antworten. Nimm Dir die Zeit, die Du für Arbeits-Aufgaben brauchst, damit Du sie wirklich ausführen kannst.
Sorge für Ruhe während der Meditationen.
Lass keine Übung aus.
Wenn Du mit einem Heft (die bearbeiteten Zettel) durch bist, verschließe es (ich verklebe meine sogar mit Klebeband) und lege es zur Seite.
Das ist ein wichtiger Teil der Arbeit. Du musst nun nicht mehr daran denken und darfst sogar vergessen, dass du in diesem Heft gearbeitet hast!
Falls Du ein ähnliches Thema bearbeiten möchtest, besorge Dir ein neues Heft und fange darin ganz von vorne wieder an. Auch ist es hilfreich, das ein oder andere Heft nach längerer Zeit (sechs bis zwölf Monate) zu wiederholen und zu vergleichen, was sich geändert hat.
Viel Erfolg!
Datum . . . . . . .
Nenne Deinen Wunsch, Dein Ziel oder die Absicht, an der Du hier nun intensiv arbeiten möchtest:
Glaubst Du, dass Du es verdient hast, dass es Dein Anrecht ist und dass Du es wert bist, dass sich dieser Wunsch für Dich erfüllt? Glaubst Du, dass Gott oder das Universum auch Deiner Meinung sind, dass sich dieser Wunsch für Dich erfüllen soll?
Hier sollte nun ein großes, deutliches „JA!“ stehen.
Warum dieser Wunsch? Was erhoffst Du Dir dadurch? Was bringt Dir dieser Wunsch?
Bereitet allein der Weg dorthin Spaß, Erfüllung, Freude und Lernmöglichkeiten? Warum?
Was haben andere Menschen oder Dein Umfeld davon, dass Du dieses Ziel erreichst, bzw. dass sich Dein Wunsch erfüllt?
Stimmt Dein Wunsch mit anderen Zielen die Du sonst noch hast, überein? Mit welchen?
Welche anderen Ziele, könnten durch diesen Wunsch boykottiert werden? Bzw. welche anderen Wünsche und Ziele lassen sich nicht zusammen mit diesem Wunsch umsetzen?
Bist Du bereit, zum Wohle dieses Herzenswunsches, auf einen anderen zu verzichten?
Wenn „Ja“, welchen Wunsch würdest Du aufgeben, damit das Erreichen dieses Zieles, dass Du hier in diesem Arbeitsheft bearbeitest, nicht behindert wird?
Welche Ressourcen hast Du, die Dich beim Erreichen Deines Zieles unterstützen? (Ressourcen: Kontakte, Wissen, Erfahrungen, Ausbildung, usw.)
Wer müsstest Du sein, welche Rolle müsstest Du erfüllen oder belegen, damit Dein Wunsch ganz selbstverständlich Wirklichkeit wäre, oder sich einfach umzusetzen wäre?
Welche Eigenschaften fehlen Dir oder welche Eigenschaften müsstest Du entwickeln, damit sie Dich bei Deinem Ziel unterstützen?
Meditation
Visualisiere Deine gewünschte Realität mit so vielen Einzelheiten wie möglich. Was wirst Du tun, wie wirst Du Dich kleiden, was wirst Du unternehmen, wie wirst Du Dich FÜHLEN? Führe diese Meditation so lange aus, bis es nichts Besonderes mehr ist.
(Sich ein Haus für 1.000.000 Euro zu kaufen muss sich genauso normal für Dich anfühlen, muss genauso leicht zu visualisieren gehen, wie die Vorstellung sich die Zähne zu putzen.)
Nenne eine Erkenntnis, ein Bewusst-werden, ein „Aha!“ aus dieser Übung, das Dir vorher nicht bewusst war.