Einfach können - Gendern - Johanna Usinger - E-Book

Einfach können - Gendern E-Book

Johanna Usinger

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Beschreibung

Dieses Buch ist für alle, die bei konkreten Fragen zum Gendern verlässliche Antworten brauchen. Was sind neutrale Varianten für Abiturient, Barkeeper oder Coach? Was können Kurzschreibungen mit Sternchen oder Doppelpunkt leisten und wann wähle ich lieber eine andere Genderstrategie? Wer dieses Buch nutzt, wird schnell und einfach besser beim Gendern.

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Duden

Einfach können

GENDERN

Von Johanna Usinger

1. Auflage

INHALT

Vorwort

IGENDERNSWERTE TEXTSTELLEN ERKENNEN

Digitale Tools

Textstellen selbst finden

IISPRACHLICHE MÖGLICHKEITEN

Kleine Chronologie des Genderns

Vor- und Nachteile im Überblick

Wie es noch gehen könnte

Übersicht der Möglichkeiten

IIIGESCHICKT GENDERN

7 kreative Tipps und Tricks

Feinschliff

14 häufige Fragen

IVWÖRTERBUCH

ANHANG

Platz für eigene Lösungen und Ideen

Register

Vorwort

Unleserliche, lange Texte, die nur so vor Sternchen, Strichen und Doppelnennungen blinken – vielleicht ist das Ihre erste Assoziation, wenn Sie an gendergerechte Sprache denken!?

Vielleicht finden Sie das Gendersternchen auch richtig gut und wollen es anwenden – haben aber Bedenken, Fehler zu machen, und scheuen sich deshalb, überhaupt damit anzufangen.

Tagtäglich begegnen wir gendergerechter Sprache viel häufiger, als wir es auf den ersten Blick wahrnehmen. Denn neben Gendersternchen oder Doppelnennung gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, gendergerecht zu schreiben und zu sprechen. Das kann auch ganz unsichtbar stattfinden: Texte bleiben kurz, sind gut verständlich und lesbar und schließen trotzdem alle Geschlechter mit ein. Sie kommen ohne Sonderzeichen und Stolpersteine aus. Das Schöne daran: Es ist noch dazu ganz einfach!

Dieses Buch unterstützt alle, die gendergerecht kommunizieren wollen, mit Handwerkszeug und Hilfestellungen: Sie brauchen nur 7 kreative Tipps und Tricks und die Gewöhnung an einige genderneutrale Wörter.

Vorschläge für diese Wörter finden Sie im umfangreichen Wörterbuchteil. Die genderneutralen Ausdrücke können in vielen Fällen eins zu eins eingesetzt werden. Das funktioniert aber – ähnlich wie bei einem Fremdsprachenwörterbuch – nicht immer, da manche Alternativen nicht ganz genau die gleiche Bedeutung haben.

Die Wortliste in diesem Buch beruht auf dem Online-Genderwörterbuch geschicktgendern.de, das 2015 von mir ins Leben gerufen und in Zusammenarbeit mit dem Webdesigner Philipp Müller, meinem Bruder, ehrenamtlich und unkommerziell umgesetzt wurde. Es war die erste deutschsprachige Website, die sich mit gendergerechter Sprache auseinandersetzte. Sie ist bis heute einer der meistbesuchten Webseiten zu diesem Thema. Im Vergleich zu anderen Seiten steht geschicktgendern.de unter eine Creative-Commons-Lizensierung und ist dadurch für alle, die Inspiration für gendergerechte Sprache suchen, frei und kostenlos, ohne Werbung und Tracking zugänglich.

Wir haben das Wörterbuch mit 150 Einträgen gestartet. Durch die Beteiligung der Crowd wächst es von Jahr zu Jahr. Wörter, die noch fehlen, oder neue genderneutrale Alternativen können eingereicht werden und werden dann in das Genderwörterbuch aufgenommen. So hat es mittlerweile weitaus mehr als zehnmal so viele Einträge.

In diesem Buch finden Sie ein Best-of des Genderwörterbuches, eine Zusammenstellung von ungefähr eintausend Wörtern, angereichert um Rechercheergebnisse aus dem Dudenkorpus. Die Ausdrücke sind so empirisch fundiert ausgewählt, einheitlich und systematisch dargestellt und um viele praktische Beispiele erweitert.

Wer sich schon länger an gendergerechter Sprache ausprobiert, hat an der ein oder anderen Stelle Fragen: Wie handhabe ich die Silbentrennung beim Gendersternchen? Welche besseren Formulierungen gibt es für Sehr geehrte Damen und Herren? Muss ich Personenbezeichnungen aus dem Englischen auch gendergerecht schreiben?

All diese Fragen erreichen mich über geschicktgendern.de und in Seminaren und Vorträgen zu gendergerechter Sprache. Die Webseite wurde deshalb erst um einen Blog, dann um ein FAQ erweitert. In diesem Buch finden Sie eine Auswahl der wichtigsten und häufigsten Fragen, inhaltlich aktualisiert und durch viele Beispiele veranschaulicht.

Gendergerecht zu schreiben, heißt Neues ausprobieren, mit verschiedenen Formen experimentieren und kreativ sein. Mit der Zeit entwickelt sich ein Blick dafür, welche Textstellen noch gendernswert sind, und wie man von vornherein Texte anders und damit gendergerecht schreibt. Es ist ein natürlicher Lernprozess, der ein bisschen Zeit braucht.

Deshalb ist mein Rat an Sie: Einfach loslegen! Einfach machen! Einfach können! Der Rest kommt von selbst. Ihr Bemühen, sich zumindest an gendergerechter Sprache zu versuchen, führt nach und nach dahin, alle Geschlechter in Sprache sichtbar zu machen.

Viel Spaß!

Johanna Usinger

I

GENDERNSWERTE TEXTSTELLEN ERKENNEN

Digitale Tools

Textstellen selbst finden

Nicht gendergerechte Wörter in einem Text ausfindig zu machen, ist der erste Schritt bei der Anwendung von gendergerechter Sprache. Es ist anfangs erstaunlich, wie viele nicht gendergerechte Ausdrücke sich in Texten verstecken können.

Wie können Sie diese Textstellen entdecken?

Digitale Tools

Es gibt eine kleine Anzahl an Internetseiten, Apps und Programmen, die Texte auf nicht gendergerechte Wörter untersuchen.

Die meisten davon sind (teil-)kommerziell und erfordern zumindest die Einrichtung eines Profils oder die Angabe von personalisierten Daten, wenn man Texte oder Webseiten überprüfen lassen will. In den letzten Jahren versuchen einige Firmen in ihre Dienstleistungssoftwares, z. B. Content-Management-Programmen, Tools zu integrieren, um dort die Überprüfung auf gendergerechte Sprache für ihre Kundschaft direkt möglich zu machen.

Die Tools können hilfreich sein, wenn man sich neu mit dem Thema gendergerechte Sprache befasst. Sie markieren Textstellen, die noch nicht gendergerecht formuliert sind, und geben oft auch Alternativen wie die Doppelnennung oder das Gendersternchen, die man per Klick einfügen kann, ähnlich der Rechtschreibprüfung.

Die Programme sind nicht dazu fähig, Texte kreativ umzuformulieren. Neutrale Lösungen, wie hier im Wörterbuch, werden nur unzureichend vorgeschlagen.

Textstellen selbst finden

Es ist ganz einfach, nicht gendergerechten Textstellen selbst ausfindig zu machen. Wenn Sie auf die Suche gehen, werden Sie schnell einen Blick für gendergerechte Sprache entwickeln. Dadurch sind Sie bald in der Lage, Texte von vornherein gendergerecht zu schreiben.

Generell ist es sinnvoll, nur Substantive, die Personen beschreiben (Schüler, Busfahrer, …) oder beinhalten (Seniorenticket, Patientenzimmer, …), und Pronomen (jeder, der …, er, …) gendergerecht zu formulieren. Gegenstände werden nicht gegendert (Drucker, Teller, …).

Suchen Sie also nach Personenbezeichnungen und Pronomen im Text.

Beziehen sich diese auf konkrete Personen, dann ist eine genderneutrale Umformulierung nicht notwendig.

ODER

Beziehen sich diese auf Personen, deren Geschlecht nicht bekannt ist, oder auf Personengruppen mit mehreren Geschlechtern, dann gehen Sie einen Schritt weiter.

Gibt es eine feminine Variante des Wortes?

Ja! Es gibt eine feminine Variante des Wortes. Dann ist das Wort noch nicht gendergerecht und Sie können nach einer Alternative suchen.

Absolventen der Hochschule gründeten einen Alumniverein.

Absolventinnen (f.) gibt es, daher ist Absolventen noch nicht gendergerecht.

Absolventinnen und Absolventen der Hochschule gründeten einen Alumniverein.

Der Vorgesetzte kümmert sich um folgende Aufgaben in der Abteilung: …

die Vorgesetzte (f.) gibt es, daher ist der Vorgesetzte noch nicht gendergerecht.

Die Führungskraft kümmert sich um folgende Aufgaben in der Abteilung: …

Nein! Es gibt keine eigene feminine Variante des Wortes. Dann ist das Wort wahrscheinlich schon gendergerecht formuliert.

Die Vorgesetzten trafen sich um 9 Uhr zu einer Besprechung im Raum 3.

Etwas kniffeliger ist es bei zusammengesetzten Substantiven. Diese können ebenfalls nicht gendergerecht sein:

Suchen Sie also auch nach Substantiven, deren erster Wortteil eine Personengruppe beschreibt. Hat diese eine feminine Variante, wird gendergerecht umformuliert, sonst nicht:

ForscherteamForscherinnen (f.)Forschungsteam

AnfängerkursAnfängerinnen (f.)Einstiegskurs, Grundkurs

benutzerfreundlichBenutzerinnen (f.)bedienungsfreundlich; leicht zu benutzen

WählerschaftWählerinnen (f.)Wähler/-innenschaft

In diesem Textabschnitt finden sich zehn nicht gegenderte Textstellen:

Die Software wurde für Manager und Geschäftsführer von großen Institutionen (mehr als 300 Mitarbeiter) erstellt und ist besonders für Anfänger sehr benutzerfreundlich. Jeder, der die Software zum ersten Mal verwendet, wird erstaunt sein, wie leicht sie zu bedienen ist. Durch den Downloadlink können Anwender die Software unkompliziert installieren. Bei Problemen stehen den Firmen außerdem unsere Techniker rund um die Uhr zur Verfügung: Der jeweils zuständige IT-Experte schaltet sich sofort online zu. Außerdem ist innerhalb von 24 Stunden ein Vertreter unserer Firma vor Ort.

Dieser Text kann auf verschiedene Arten gendergerecht geschrieben werden:

Mit Doppelnennung

Die Software wurde für Managerinnen und Manager und Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von großen Institutionen (mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) erstellt und ist besonders für Anfängerinnen und Anfänger sehr benutzerinnen- und benutzerfreundlich. Jede und jeder, die und der die Software zum ersten Mal verwendet, wird erstaunt sein, wie leicht sie zu bedienen ist. Durch den Downloadlink können Anwenderinnen und Anwender die Software unkompliziert installieren. Bei Problemen stehen den Firmen außerdem unsere Technikerinnen und Techniker rund um die Uhr zur Verfügung: Die oder der jeweils zuständige IT-Expertin oder IT-Experte schaltet sich sofort online zu. Außerdem ist innerhalb von 24 Stunden eine Vertreterin oder ein Vertreter unserer Firma vor Ort.

Mit Gendersternchen

Die Software wurde für Manager*innen und Geschäftsführer*innen von großen Institutionen (mehr als 300 Mitarbeiter*innen) erstellt und ist besonders für Anfänger*innen sehr benutzer*innenfreundlich. Jede*r, die*der die Software zum ersten Mal verwendet, wird erstaunt sein, wie leicht sie zu bedienen ist. Durch den Downloadlink können Anwender*innen die Software unkompliziert installieren. Bei Problemen stehen den Firmen außerdem unsere Techniker*innen rund um die Uhr zur Verfügung: Der*Die jeweils zuständige IT-Expert*in schaltet sich sofort online zu. Außerdem ist innerhalb von 24 Stunden ein*e Vertreter*in unserer Firma vor Ort.

Kreativ umformuliert

Die Software wurde für Führungskräfte und Geschäftsführungen von großen Institutionen (mehr als 300 Angestellte) erstellt und ist besonders für Menschen ohne Vorkenntnisse sehr leicht zu bedienen. Alle, die die Software zum ersten Mal verwenden, werden erstaunt sein, wie leicht sie zu bedienen ist. Durch den Downloadlink kann die Software unkompliziert installiert werden. Bei Problemen steht den Firmen außerdem unser Technikteam rund um die Uhr zur Verfügung: Die jeweils zuständigen IT-Fachleute schalten sich sofort online zu. Außerdem machen wir innerhalb von 24 Stunden auch einen persönlichen Support vor Ort möglich.

II

SPRACHLICHE MÖGLICHKEITEN

Kleine Chronologie des Genderns

Vor- und Nachteile im Überblick

Wie es noch gehen könnte

Übersicht der Möglichkeiten

Kleine Chronologie des Genderns

Gendergerechte Sprache ist im ständigen Wandel. So entwickeln sich bereits seit ca. 50 Jahren immer wieder neue gendergerechte Schreibweisen und Formulierungen. Sie werden im Schreiben und Sprechen ausprobiert. Daraus ergeben sich Erfahrungen, wie sie gehandhabt werden können. Manche Varianten werden wieder verworfen, andere weiterentwickelt. Oder es entstehen wieder ganz neue Ideen, die dann wieder ausprobiert werden.

Die älteste gendergerechte Formulierung ist die Doppelnennung: Musikerinnen und Musiker. Sie ist bekannt und üblich.

Von der Doppelnennung ausgehend, haben sich Sparschreibungen entwickelt, also verkürzte Formen, um Zeichen zu sparen: Musikerinnen und Musiker wird zu Musiker/-innen oder Musiker(innen). Sie wurden lange Zeit als gendergerechte Schreibweisen wahrgenommen. Heute sind sie wieder seltener zu finden, da der Eindruck entstehen kann, dass die feminine Form durch die Einklammerung oder als Anhängsel hinter dem Schrägstrich zweitrangig sei.

Im Feminismus der 1980er-Jahre haben Aktivistinnen nach Lösungen gesucht, um Frauen in Sprache sichtbarer zu machen, und zum Beispiel das Binnen-I als neue Form gefunden: MusikerInnen.

Seit vielen Jahren machen sich Menschen, die sich weder als männlich noch als weiblich bezeichnen möchten oder können, darüber Gedanken, wie mehr als zwei Geschlechter in der deutschen Sprache sichtbar werden können. Gendersternchen und Genderunterstrich sind aus diesen Überlegungen entstanden und werden seit vielen Jahren ausprobiert: Musiker*innen, Musiker_innen. Vor allem das Gendersternchen ist inzwischen weit verbreitet – und das nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Sprechen. Zwischen Musiker und *innen wird dann eine kleine, kaum hörbare Pause gesetzt. Diese Pause gibt es im Deutschen vor Vokalen auch an anderen Stellen: z. B. im Tunneleingang (Tunnel-eingang statt Tunnelein-gang) oder The-ater.

Auch mit anderen Schreibweisen wird in den letzten Jahren vermehrt experimentiert. Einige werden häufig genutzt wie der Doppelpunkt (Musiker:innen), der irrtümlicherweise als barrierefrei gilt. Andere haben sich nicht durchgesetzt, wie z. B. das Ausrufezeichen als umgedrehtes i: Musiker!nnen. Wieder andere sind bisher einfach nicht umsetzbar, wie das i mit Sternchen als i-Punkt, da es digital noch nicht über die Tastatur erzeugt werden kann.

Jede Schreibweise hat ihre Entstehungsgeschichte. Alle Möglichkeiten unterscheiden sich voneinander. Jede Variante hat den Fokus auf einem anderen Aspekt: Einige machen alle Geschlechter sichtbar, andere wollen mit möglichst wenig Zeichen auskommen. Einige brechen den Text bewusst auf, andere sind eher unscheinbar und dadurch niedrigschwellig.

Was alle gendergerechten Formulierungen, egal ob Doppelnennung, Gendersternchen oder neutrale Formen, gemein haben: Sie sind ein Versuch, Frauen, und vermehrt auch Menschen aller Geschlechter, in Sprache sichtbar zu machen und das scheinbar generische Maskulinum zu ersetzen. Sie zeigen unsere vielfältigen Lebensrealitäten und sind dadurch präzise. Sie folgen dem demokratischen Prinzip, dass alle Menschen – egal welchen Geschlechts – in unserer Gesellschaft gleichberechtigt sind.

Vor- und Nachteile im Überblick

Es gibt nicht die eine gendergerechte Sprache. Eine Variante ist nicht immer und in jeder Situation besser als die andere. Auf den nachfolgenden Seiten werden verschiedene Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt, von den etablierten bis hin zu weniger verbreiteten Varianten.

DOPPELNENNUNG (auch: Paarform, Beidnennung)

die Lehrerinnen oder Lehrer

BEISPIELSÄTZE

•An der Schule arbeiten dreißig Lehrerinnen und Lehrer.

•Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat Anspruch auf einen Dienstlaptop.

•Wer Lehrerin oder Lehrer werden möchte, muss ein Hochschulstudium absolvieren.

VORTEILE

Frauen und Männer werden gleichermaßen und explizit einbezogen.

hat eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft

entspricht den deutschen Rechtschreibregeln

Lesefluss wird beibehalten.

ist barrierefrei

NACHTEILE

Menschen anderer Geschlechter werden nicht angesprochen.

Texte werden lang.

NEUTRALE FORMEN

die Lehrkräfte

BEISPIELSÄTZE

•An der Schule arbeiten dreißig Lehrkräfte.

•Jede Lehrkraft hat Anspruch auf einen Dienstlaptop.