Endlich gesunde Zähne - Ben Fromally - E-Book

Endlich gesunde Zähne E-Book

Ben Fromally

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Beschreibung

In diesem Buch wird Dir in 6 Kurzgeschichten erklärt, wie sich versteckte Störungen im Mundraum auf Deine ganzheitliche Gesundheit auswirken können. Durch neueste Erkenntnisse der Forschung in der biologischen Zahnheilkunde zeigen sich ganz neue Zusammenhänge von eventuellen chronischen, scheinbar unheilbaren Krankheiten und der Gesundheit im Mundraum. Chronische Müdigkeit, Immunschwäche, chronischer Nährstoffmangel und sogar Erektionsprobleme könnten für Dich durch die Lösungsansätze in diesem Buch bald der Vergangenheit angehören. Wenn du ständig beim Zahnarzt bist aber trotzdem immer wieder neue Probleme mit Deinen Zähnen hast oder wenn Dich körperliche Beschwerden plagen, die vom keinem Arzt gemildert werden konnten, dann könnten Dir die hier beschriebenen Erkenntnisse der biologischen Zahnheilkunde neue Lösungsansätze geben. Lerne die neuen Möglichkeiten kennen, die sich durch den Zusammenarbeit der Allgemeinmedizin mit der biologischen Zahnheilkunde für dich eröffnen, um endlich ganzheitlich gesund zu sein. Hoffentlich gehörst dann auch Du bald zu den Menschen, die wieder gesund werden, mehr Lebensenergie haben und sich wieder an ihrem Leben erfreuen.

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Seitenzahl: 77

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Endlich gesunde Zähne

6 Kurzgeschichten

zur Biologischen

Zahnheilkunde

Von Ben Fromally

Inhalt

Vorwort

Wurzelbehandlung ein Graus

Meine unbekannte Freundin NICO

Durch die richtigen Nährstoffe ein gesünderes Leben

Ist Milch Gift?

Gluten und seine Auswirkungen

Metalle im Mundraum, ein Fluch?

Nachwort

Haftungsausschluss

Impressum

Vorwort

Hallo und schön, dass Du Dich für mein Buch entschieden hast.

Es soll als kleines, Bewusstsein schaffendes Instrument dienen, um Dir einen Einblick in das Thema biologische Zahnheilkunde zu verschaffen.

Wenn Du also chronische Probleme, Schmerzen oder ständige Müdigkeit und Antriebslosigkeit verspürst, Du evtl. Erektionsprobleme oder Probleme im Bewegungsapparat hast, welche durch verschiedene ärztliche Behandlungen und Therapien nicht geheilt werden konnten, könnte dies ein neuer Lösungsansatz für Dich darstellen.

Ich hoffe, ich kann so vielen Menschen wie möglich auf diesem Weg helfen, ein besseres und gesünderes Leben führen zu können.

Jetzt, viel Spaß beim Lesen.

Wurzelbehandlung ein Graus

Hallo, mein Name ist Marianne Schmidt.

Ich möchte Dich einladen, mich auf meinem Weg heraus aus dem Leiden zu begleiten, da ich genau weiß, dass es dort draußen so viele Menschen gibt, denen es genauso ergeht, wie es mir einst ergangen ist.

Alles begann vor 25 Jahren.

Mein Zahn schmerzte zum ersten Mal und meine Zahnärztin begann damals, ihn zu behandeln.

Zuerst betäubte sie den Zahn, bohrte ein Loch, entfernte die Entzündung und füllte es mit einer einfachen Füllung, sodass er Ruhe gab.

Sie sprach mit mir darüber, wie ich mir richtig die Zähne putzen solle, und dass ich ab sofort nicht mehr so viel Zucker zu mir nehmen solle.

Ehrlich gesagt habe ich mich an beide Anweisungen nur spärlich gehalten.

Ich war 15 Jahre alt und glaubte, es einfach besser zu wissen.

Bis der Zahn in meinem 20sten Lebensjahr erneut zu schmerzen begann.

Diesmal waren die Schmerzen fast unerträglich, sodass ich noch am selben Abend in die Zahnnotaufnahme ging.

Sie betäubten mich, gaben mir Schmerzmittel und empfahlen, direkt am nächsten Tag meine Zahnärztin aufzusuchen.

Gesagt, getan.

Als sie mich sah, schüttelte sie den Kopf, untersuchte den Zahn und sagte mir, dass nur noch eine Wurzelbehandlung helfen könne.

Sie erklärte mir recht ausführlich, dass es sich dabei um eine Kappung der Nerven handelte und dass die Schmerzen danach vergingen.

Ich würde den Zahn behalten können, sodass ich weiteressen könne und auch mein Lächeln nicht beeinträchtigt würde.

Ich stimmte zu, denn was blieb mir anderes übrig?

Die einzige Alternative wäre laut meiner Ärztin Zahn raus und mit der Lücke leben, doch auch sie riet mir davon ab.

Ein großer Fehler, wie sich später herausstellte.

So lebte ich weitere 15 Jahre.

Irgendwann stellten sich nach und nach neue Wehwehchen ein.

Trotz, dass ich sehr aktiv Sport trieb und mich ausgewogen und gesund ernährte, wurde ich immer müder und träger.

Ich wusste nicht, was ich noch tun sollte.

Immer wieder probierte ich etwas Neues aus.

Eine andere Ernährung, ein anderer Sport, dieses Mittelchen oder jenes.

Immer wieder mit einem sehr kurzzeitigen Erfolg, aber nie hielt er lange an.

Die Enttäuschung, die sich nach dem Erfolg einstellte, zog meine Laune in den Keller, sodass ich begann, mich zurückzuziehen, was bei meinen Freunden eher negativ auffiel.

Eines Tages begann es, dass ich ständig Magenschmerzen bekam.

Es ist ja bekannt, dass man mit der Zeit Unverträglichkeiten entwickelt, daher dachte ich mir nichts dabei, suchte meine Ärztin auf und ließ einige Tests über mich ergehen.

Da die einfachen Tests wie Laktose, Fructose und Glucose negativ waren, gingen wir weiter über Bluttests und sogar einer Magenspiegelung musste ich mich unterziehen.

Auch dort gab es keine Auffälligkeiten.

Wie kam es also, dass mir ständig der Magen schmerzte oder ich unnatürlich oft auf Toilette musste?

Gefrustet durch die Trägheit, die mittlerweile meinen Alltag stark einschränkte, suchte ich nach einer weiteren Lösung für mein Problem.

Doch ich fand nichts.

Stundenlang durchsuchte ich das Internet auf meiner Couch liegend, denn weder die Schmerzen noch meine geistige Verfassung ließen mehr zu.

Ich war traurig, aber vor allem wütend auf mich selbst, wieso mir nichts mehr gelingen wollte.

Das Einzige, dass ich am Tag noch zustande brachte, war zu arbeiten, vielleicht einen kleinen Einkauf zu erledigen und das Wichtigste im Haushalt zu machen.

Viel mehr schaffte ich nicht mehr.

Ich fühlte mich am Ende meiner Kräfte und dabei war ich noch nicht einmal 40 Jahre alt.

Ich kannte viele ältere Frauen und Männer, die auch noch mit 70 durch die Welt rannten, als wären sie kleine Kinder.

Dies ließ meine Wut nur noch mehr steigern.

Wieso musste mir das passieren?

Was war es, dass mir die Kraft raubte?

Mit der Zeit stieß ich auf die unterschiedlichsten Bücher zum Thema Mindset.

War es vielleicht das?

War mein Mindset ein falsches?

Ich raffte mich erneut auf, begann mit Meditationen, Gelassenheit und Akzeptanz.

Natürlich brachte es etwas, wenn ich mir den Alltag angenehmer gestaltete, doch die Schmerzen und meine körperlichen Probleme blieben.

Ich war auch weiterhin recht energielos.

Verzweifelt suchte ich weiter.

Es konnte nicht sein, dass es mir so schlecht ging und es keinen nennenswerten Grund gab.

Natürlich wanderte ich nebenbei von einem Arzt zum Nächsten, erhielt Medikamente, Beratungen, ja sogar Operationen, doch alles ohne Erfolg.

Wenn es einen kleinen Funken Hoffnung gab, wurde er spätestens bei der nächsten großen Mahlzeit zerstört, wenn diese wieder auf meinen Magen schlugen.

Doch dann kam der für mich rettende Moment.

Als ich eines Tages im Büro aufstand, um mir ein Glas Wasser zu holen, spürte ich einen höllischen Schmerz in meinem linken Knie.

Ich sank zusammen, was nicht unbemerkt blieb.

Eine Kollegin und gute Freundin von mir eilte direkt zu Hilfe und setzte mich zurück auf meinen Stuhl.

Nachdem sie sich versichert hatte, dass es mir gut ging, brachte sie mir etwas zu trinken.

Anschließend bat sie mich um ein Vieraugengespräch.

Ich wollte das verneinen, doch das ließ sie nicht zu.

Widerworte waren in diesem Moment nicht geduldet.

Also stimmte ich zu und wir vereinbarten, uns nach der Arbeit zu treffen.

Sie brachte mich nach Hause und ging mit mir hinein.

Ein wenig schämte ich mich für die doch recht unordentliche Wohnung.

Doch selbst in diesem Moment schaffte ich es nicht wirklich, schnell etwas wegzuräumen.

Ich entschuldigte mich bei ihr, fragte sie, was sie trinken wolle und ging gemeinsam mit ihr ins Wohnzimmer.

Ohne zu warten, fragte sie mich direkt, wie lange ich diese Schmerzen schon hatte.

Ich wusste, dass sie selbst auf Naturheilkunde schwor und dort sehr gebildet war.

Aus reinem Interesse nahm sie an vielen Kursen teil, las unzählige Bücher und ging zu Messen.

Manchmal witzelten die Kollegen, dass sie besser Ärztin als Steuerfachangestellte sein solle.

Seufzend erzählte ich ihr von meinem Problemen und auch direkt von den anderen Symptomen, die mich schon seit Jahren veranlassten, nichts mehr mit ihr oder den anderen Kollegen zu unternehmen.

Sie dachte eine gute Weile nach, fragte mich immer weiter aus, welche Wege ich bereits gegangen war, was ich ausgetestet hatte, bis ihre Mine sich erhellte.

Sie nickte und bat mich, Herr Dr. Med. Dent. Hans-Uwe Trentmann aufzusuchen.

Er sei Zahnarzt, allerdings im Bereich der biologischen Zahnmedizin.

Sie vermutete, dass es etwas mit meinen Zähnen zu tun haben musste.

Sie kannte mich von früher, wusste, wie aktiv ich war, wie gesund ich mich ernährte und dass ich immer auf meinen Körper achtete.

Noch in ihrem Beisein vereinbarte ich einen Termin.

Bereits in der nächsten Woche stand ich in der Praxis.

Das Gefühl hier zu sein, war schwer zu beschreiben.

Eine Mischung aus Hoffnung, Unwohlsein, Neugierde und Angst.

Ich wusste nicht recht, wohin mit mir, dabei sollte man meinen, dass ich sehr gut wusste, wie ich mich in einer Praxis zu verhalten hatte.

Ich meldete mich an und wurde direkt in einen der Behandlungsräume gebracht.

Neugierig sah ich mich in diesem Raum um.

Er war liebevoll eingerichtet.

Auf einer Anrichte lagen bereits die unterschiedlichsten Zahnarztmaterialien auf einer violetten Matte bereit.

Meine Nackenhaare stellten sich leicht auf.

So lange hatte ich es geschafft, nicht mehr zum Zahnarzt zu müssen, selbst die jährlichen Kontrollen ließ ich fallen, damit es mir besser ging.

Doch heute war das anders.

Es war wichtig, dass ich das hier tat.

Wenn es stimmte, was meine Freunde mir erzählten, dann könnten all meine Probleme mithilfe dieses Arztes gelöst werden.

Nach etwa zehn Minuten Wartezeit erschien Herr Dr. Med. Dent. Trentmann in der Tür und reichte mir die Hand zur Begrüßung.

Nachdem er sich auf seinen kleinen Arzthocker gesetzt hatte, fragte er mich: „Nun, warum sind Sie hier?“

Ich begann, ihm von meinen Leiden zu erzählen und der Tatsache, dass meine Freundin mir empfahl, zu ihm zu gehen.

Auch wenn ich es mir nicht erklären konnte, war ich mittlerweile so verzweifelt durch meine Schmerzen und die Demotivation, dass ich nach jedem Strohhalm griff, der sich mir bot.

Hierzu nutzte ich die wenige Kraft, die mir noch blieb.

Herr Dr. Med. Dent. Trentmann hörte mir aufmerksam zu und bat mich anschließend, mich richtig auf den Zahnarztstuhl zu setzen, sodass er mich in eine liegende Position bringen konnte.

Er untersuchte meine Zähne und sagte Zahlen in Kombination mit „Gut“, „Brücke“ oder anderen komischen Worten, die ich nicht verstand.

Anschließend ließ er mich ausspülen und brachte mich direkt wieder in eine sitzende Position.

„Wie lange ist die Wurzelbehandlung Ihres Backenzahns denn mittlerweile her?“, fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an.

Was sollten denn meine Probleme damit zu tun haben?