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Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft, doch gerade kleine und mittlere Unternehmen sehen sich in der digitalen Transformation oft mit begrenzten Ressourcen, komplexen IT-Landschaften und wachsender Unsicherheit konfrontiert. Während Konzerne längst auf strukturierte Architekturansätze setzen, fehlt im Mittelstand häufig das passende Rüstzeug, um strategische Ziele konsequent in Prozesse, Systeme und Technologien zu übersetzen. Dieses Buch zeigt, dass Enterprise Architecture Management (EAM) kein Luxus für Großunternehmen ist, sondern ein hochwirksames Steuerungsinstrument, auch für den Mittelstand. Es vermittelt klar und praxisnah, wie EAM als Brücke zwischen Geschäftsstrategie und operativer Umsetzung funktioniert, wie man Transparenz über Applikationen, Datenflüsse und Prozesse schafft und wie sich digitale Vorhaben sinnvoll priorisieren und koordinieren lassen. Neben theoretischem Fundament bietet das Werk konkrete Handlungsempfehlungen, Tools, Templates und Best Practices. Fallstudien erfolgreicher EAM-Einführungen im Mittelstand zeigen, dass auch mit einfachen Mitteln große Wirkung erzielt werden kann. Ein unverzichtbares Buch für alle, die ihre Organisation strukturiert weiterentwickeln, Entscheidungen fundierter treffen und die digitale Zukunft aktiv gestalten wollen, vom Geschäftsführer über IT-Leiter bis zum Projektverantwortlichen. Wenn Sie Klarheit und Struktur bei der Einführung von Enterprise Architecture Management suchen, laden wir Sie herzlich ein, den DIGITAL BUSINESS NAVIGATOR, kostenfrei zu nutzen. Der Entry-Tarif ist für Leser kostenfrei enthalten.
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Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Andreas Pörtner MSc BBA
DIGITAL BUSINESS GUIDES
www.digital-business-guides.com
Ausgabe 5 / 2025
Vorwort
Einleitung
Kapitel 1: Was ist Enterprise Architecture Management (EAM)?
1.1 Begriffsklärung und Einordnung
1.2 Abgrenzung zu verwandten Disziplinen
1.3 Historische Entwicklung von EAM
1.4 Nutzen und Mehrwerte von EAM
1.5 Kernbausteine der Unternehmensarchitektur
1.6 EAM als kontinuierlicher Prozess
1.7 Herausforderungen in der Praxis
1.8 Fazit: EAM als Enabler für Zukunftsfähigkeit
Kapitel 2: Besonderheiten des Mittelstands im Kontext EAM
2.1 Der Mittelstand als Rückgrat der Wirtschaft
2.2 Typische Strukturmerkmale mittelständischer Unternehmen
2.3 Typische Einstiegshürden für EAM im Mittelstand
2.4 Erfolgsfaktoren für EAM im Mittelstand
2.5 Potenziale für mittelständische Unternehmen
2.6 Fazit: Mittelstand braucht maßgeschneidertes EAM
Kapitel 3: Rolle von EAM in der digitalen Transformation
3.1 Digitale Transformation als Daueraufgabe
3.2 EAM als Bindeglied zwischen Strategie und Umsetzung
3.3 Digitale Reife und Architekturentwicklung
3.4 Unterstützung von Digitalisierungsvorhaben durch EAM
3.5 Business-IT-Alignment: Geschäftsprozesse und IT verzahnen
3.6 EAM als Navigationssystem in dynamischen Zeiten
3.7 EAM und agile Transformation
3.8 Fazit: Ohne EAM keine nachhaltige digitale Transformation
Kapitel 4: Architektur-Frameworks im Überblick
4.1 Warum Frameworks? – Struktur für Komplexität
4.2 Die bekanntesten EAM-Frameworks
4.2.1 TOGAF – The Open Group Architecture Framework
4.2.2 Zachman Framework
4.2.3 ArchiMate – Modellierungssprache für Architekturen
4.3 Vergleich ausgewählter Frameworks
4.4 Weitere relevante Frameworks und Standards
4.5 Auswahl eines passenden Frameworks für den Mittelstand
4.6 Praxisempfehlungen für KMU
4.7 Fazit: Frameworks als Orientierungshilfe, nicht als Dogma
Kapitel 5: EAM-Methoden und Vorgehensmodelle
5.1 Warum ein methodisches Vorgehen entscheidend ist
5.2 Der Architektur-Entwicklungszyklus (ADM) nach TOGAF
5.3 Capability-basierter Ansatz
5.4 Domänenmodellierung
5.5 Szenarien- und Roadmap-Entwicklung
5.6 EAM im Projektkontext
5.7 Agile EAM-Methoden
5.8 Bewertung und Priorisierung von Maßnahmen
5.9 Fazit: Methodenvielfalt mit Augenmaß nutzen
Kapitel 6: Werkzeuge und Modellierungstechniken
6.1 Warum Tools und Modellierung im EAM wichtig sind
6.2 Anforderungen an EAM-Tools im Mittelstand
6.3 Modellierungstechniken im Überblick
6.4 Toolübersicht für den Mittelstand
6.5 Modellierungsansätze und Tipps für den Einstieg
6.6 Visualisierung als Schlüssel zum Erfolg
6.7 Fazit: Werkzeuge und Visualisierung pragmatisch einsetzen
Kapitel 7: Aufbau einer EAM-Funktion im Unternehmen
7.1 Warum eine organisatorische Verankerung notwendig ist
7.2 Zielsetzung und Aufgaben der EAM-Funktion
7.3 Rollenmodell für EAM im Mittelstand
7.4 Verortung der EAM-Funktion in der Organisation
7.5 Governance und Steuerung im EAM-Kontext
7.6 Integration von EAM in bestehende Prozesse
7.7 Entwicklung eines Architekturleitbilds
7.8 Erfolgsfaktoren beim Aufbau der EAM-Funktion
7.9 Fazit: Architektur braucht Struktur – auch im Mittelstand
Kapitel 8: Schrittweise Einführung von EAM im Mittelstand
8.1 Ausgangslage: Warum ein schrittweises Vorgehen notwendig ist
8.2 Der Reifegrad als Startpunkt
8.3 Die sieben Stufen zur Einführung von EAM
8.4 Erfolgsfaktoren bei der EAM-Einführung
8.5 Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
8.6 Fazit: Der Weg ist das Ziel – EAM nachhaltig einführen
Kapitel 9: EAM im Zusammenspiel mit IT-Strategie und Geschäftsarchitektur
9.1 Einleitung: Architekturarbeit als Brücke zwischen Business und IT
9.2 Begriffsabgrenzung: Geschäftsarchitektur und IT-Strategie
9.3 Die Rolle von EAM in der IT-Strategieentwicklung
9.4 Geschäftsarchitektur als Steuerungsinstrument
9.5 Business-IT-Alignment durch EAM
9.6 Von der Architektur zur Entscheidung
9.7 Steuerungsinstrumente aus dem EAM-Kontext
9.8 Erfolgsfaktoren für ein integriertes EAM
9.9 Fazit: EAM als strategischer Integrator im Mittelstand
Kapitel 10: Fallstudien erfolgreicher EAM-Einführungen im Mittelstand
10.1 Warum Fallstudien für den Mittelstand besonders wertvoll sind
10.2 Fallstudie 1: Maschinenbauunternehmen – Harmonisierung der Systemlandschaft
10.3 Fallstudie 2: Familiengeführter Lebensmittelhersteller – Digitalisierung der Produktionsplanung
10.4 Fallstudie 3: B2B-Dienstleister – Modernisierung der Kundenplattform
10.5 Gemeinsamkeiten und Muster
10.6 Lessons Learned aus der Praxis
10.7 Fazit: EAM ist machbar – auch im Mittelstand
Kapitel 11: Typische Fehler und Lessons Learned
11.1 Warum Fehleranalysen für den EAM-Erfolg entscheidend sind
11.2 Fehlerkategorie 1: Strategische Versäumnisse
11.3 Fehlerkategorie 2: Methodische Überforderung
11.4 Fehlerkategorie 3: Fehlende Verankerung in der Organisation
11.5 Fehlerkategorie 4: Technologische Missverständnisse
11.6 Fehlerkategorie 5: Kulturelle und kommunikative Hindernisse
11.7 Erfolgsfaktoren aus Lessons Learned
11.8 Fazit: Lernen aus Fehlern – Architektur wirksam machen
Kapitel 12: EAM und aktuelle Trends
12.1 Warum EAM nicht statisch gedacht werden darf
12.2 Trend 1: Cloud-Strategien und hybride Architekturen
12.3 Trend 2: Künstliche Intelligenz und Automatisierung
12.4 Trend 3: Nachhaltigkeit und Green IT
12.5 Trend 4: Agilität und DevOps
12.6 Trend 5: Plattform-Ökonomie und API-Strategien
12.7 Trend 6: Cybersecurity und IT-Governance
12.8 Trend 7: Digitale Souveränität und Datenhoheit
12.9 Fazit: Trends nicht beobachten – sondern aktiv gestalten
Kapitel 13: Checklisten, Templates und Tools für die Praxis
13.1 Warum Standardisierung im EAM-Alltag hilft
13.2 EAM-Start: Checkliste zur Einführung
13.3 Applikationsportfolio-Template (Beispiel in Excel)
13.4 Capability Map – Template für die Geschäftsarchitektur
13.5 Architekturleitbild – Textbausteine
13.6 Projekt-Checkliste mit Architekturbezug
13.7 Tool-Empfehlungen für den Mittelstand
13.8 Review-Template für Architekturentscheidungen
13.9 Fazit: EAM durch Standards operationalisieren
Kapitel 14: KPI-basierte Erfolgskontrolle im EAM
14.1 Warum EAM-Erfolg messbar sein muss
14.2 Grundprinzipien der Erfolgsmessung im EAM
14.3 EAM-Kennzahlen auf drei Ebenen
14.4 KPI-Cockpit für EAM – Beispiel
14.5 Reporting und Kommunikation
14.6 Erfolgsbeispiele aus der Praxis
14.7 Risiken bei der Einführung von KPIs
14.8 Fazit: Steuerung braucht Zahlen – auch im EAM
Anhang
A1: Vorlage – Architekturleitbild (Beispieltext)
A2: EAM-Einführungsplan – Musterzeitachse (6 Monate)
A3: Architekturprinzipien – Übersicht für den Mittelstand
Glossar
Der digitale Wandel stellt mittelständische Unternehmen vor tiefgreifende Herausforderungen – und eröffnet zugleich enorme Chancen. Während Konzerne bereits seit Jahren auf strukturierte Architekturansätze setzen, um ihre Geschäftsmodelle zukunftssicher aufzustellen, zögern viele Mittelständler noch. Oft fehlen Zeit, Ressourcen oder das passende methodische Rüstzeug, um die zunehmende Komplexität von IT-Systemen, Geschäftsprozessen und strategischen Zielbildern zu beherrschen. Genau an diesem Punkt setzt dieses Buch an.
„Enterprise Architecture Management (EAM) für den Mittelstand“ möchte aufzeigen, dass EAM kein Luxus für Großunternehmen ist, sondern ein strategisches Steuerungsinstrument, das auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) praxisnah und wirksam eingesetzt werden kann. EAM hilft, Transparenz in die IT-und Geschäftslandschaft zu bringen, Investitionsentscheidungen zu fundieren und die digitale Transformation zielgerichtet zu gestalten.
Das Buch richtet sich an Entscheider, IT-Leiter, Projektverantwortliche und Architekten im Mittelstand, die ihre Organisation zukunftsfähig aufstellen möchten. Es vermittelt Grundlagen, Methoden und konkrete Umsetzungshilfen – ergänzt durch Beispiele, Checklisten und Werkzeuge für die Praxis.
Ein herzlicher Dank gilt all jenen Unternehmen, die bereit waren, ihre Erfahrungen zu teilen, und den Leserinnen und Lesern, die sich mit Mut und Neugier dem Thema Unternehmensarchitektur widmen. Ich hoffe, dass Sie in diesem Werk wertvolle Impulse und praktische Orientierung für Ihre digitale Architekturreise finden.
In Zeiten rasanter Veränderungen – ob durch technologische Innovationen, veränderte Kundenbedürfnisse oder geopolitische Unsicherheiten – ist unternehmerische Anpassungsfähigkeit überlebenswichtig. Gerade mittelständische Unternehmen stehen dabei vor der Aufgabe, ihre Geschäftsmodelle, Prozesse, Systeme und Fähigkeiten kontinuierlich zu überdenken und neu auszurichten. Doch wie gelingt es, diese Komplexität zu beherrschen und zugleich innovationsfähig zu bleiben?
Enterprise Architecture Management (EAM) liefert Antworten auf genau diese Fragen. Es ermöglicht eine systematische, ganzheitliche Sicht auf das Zusammenspiel von Geschäftsprozessen, IT-Systemen, Datenflüssen und Organisationsstrukturen. EAM schafft Transparenz, fördert die strategische Ausrichtung von IT und Business und bildet die Grundlage für eine nachhaltige digitale Transformation.
Viele mittelständische Unternehmen scheuen jedoch den Einstieg – oft aus Sorge vor zu großem Aufwand, mangelnder Relevanz oder fehlendem Know-how. Dieses Buch möchte diese Hürden abbauen und zeigen, dass EAM auch schlank, pragmatisch und nutzenorientiert umgesetzt werden kann