Enzyklopädie des Hexentums - Inquisition und Hexerei – Wiedergeburt im Wicca - Band 3 - Frater Lysir - E-Book

Enzyklopädie des Hexentums - Inquisition und Hexerei – Wiedergeburt im Wicca - Band 3 E-Book

Frater LYSIR

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Beschreibung

Im dritten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird die düstere Zeit der Hexenverfolgungen und der Inquisition beleuchtet. Hier werden die grausamen Verfolgungen und irrationale Anklagen gegen Hexen und Hexer aufgezeigt, die oft unschuldig verurteilt und hingerichtet wurden. Doch es wird auch die Entstehung einer neuen spirituellen Bewegung, Wicca, beschrieben, die auf alten heidnischen Weisheiten basiert und sich zu einer modernen Religion entwickelt hat. In den Kapiteln über Magie, Wicca und deren Umsetzungen erhält man Einblicke in die vielfältigen Praktiken und Philosophien, die Wicca ausmachen. Magische Rituale und Glaubenssätze spielen eine zentrale Rolle im täglichen Leben der Praktizierenden und zeigen die tiefe Verbindung zur Natur und zur Spiritualität. Traditionen, Gemeinschaften und menschliche Egos innerhalb des Wicca werden ebenso thematisiert. Unterschiedliche Strömungen und Interpretationen führen zu einer reichen Vielfalt an Traditionen, gleichzeitig entstehen Herausforderungen und Konflikte durch individuelle Egos und Gemeinschaftsdynamiken. Das Buch behandelt auch die Rolle von Geschichten, Büchern und die Macht der Worte innerhalb der Wicca-Tradition. Literarische und mündliche Überlieferungen tragen zur Weitergabe von Wissen bei und formen zugleich Mythen und Legenden. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden, zwei der bekanntesten heidnischen Traditionen, werden untersucht. Beide Gruppen teilen eine tiefe Verbundenheit zur Natur und eine reiche Geschichte spiritueller Praktiken. Ein besonderes Kapitel widmet sich Gerald Brousseau Gardner, dem Begründer des Wicca. Seine Visionen und Lehren haben die Bewegung nachhaltig geprägt. Das Konzept von Skyclad, der rituellen Nacktheit, und die verschiedenen rituellen Bekleidungen in der Magie werden ebenfalls beleuchtet. Abschließend wird ein Blick auf die geografischen Schwerpunkte, Vermarktungsstrategien und die weltweite Popularität des Wicca geworfen. Dieser Band bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und die moderne Praxis des Hexentums und des Wicca.

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Seitenzahl: 304

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Frater Lysir

Enzyklopädie des Hexentums - Inquisition und Hexerei – Wiedergeburt im Wicca - Band 3

Paganismus, Wicca und Naturreligionen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 3 - Inquisition und Hexerei – Die Wiedergeburt im Wicca

Inhaltsverzeichnis

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 3 - Inquisition und Hexerei – Die Wiedergeburt im Wicca

Hexen und Christen – Verfolgungen & die Inquisition

Paganismus, Hexentum und die ersten Wicca-Ideen

Magie, Wicca, Ansichten und Umsetzungen

Traditionen, Gemeinschaften und menschliche Egos

Inspirationen, Geschichten, Bücher und die Macht der Worte

Verbindungen zwischen Hexen und Druiden

Wicca und Gerald Brousseau Gardner

Skyclad – Rituelle Nacktheit und rituelle Bekleidungen

Pläne, Länder, Vermarktungen und Popularitäten

Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“

Quellenangabe

Impressum neobooks

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 3 - Inquisition und Hexerei – Die Wiedergeburt im Wicca

In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!

Doch dies alles kann auch eine

Herausforderung und auch ein Kampf sein!

Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!

Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!

Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!

Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!

Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!

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Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord

Im dritten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ wird die düstere Zeit der Hexenverfolgungen und der Inquisition beleuchtet. Hier werden die grausamen Verfolgungen und irrationale Anklagen gegen Hexen und Hexer aufgezeigt, die oft unschuldig verurteilt und hingerichtet wurden. Doch es wird auch die Entstehung einer neuen spirituellen Bewegung, Wicca, beschrieben, die auf alten heidnischen Weisheiten basiert und sich zu einer modernen Religion entwickelt hat. In den Kapiteln über Magie, Wicca und deren Umsetzungen erhält man Einblicke in die vielfältigen Praktiken und Philosophien, die Wicca ausmachen. Magische Rituale und Glaubenssätze spielen eine zentrale Rolle im täglichen Leben der Praktizierenden und zeigen die tiefe Verbindung zur Natur und zur Spiritualität. Traditionen, Gemeinschaften und menschliche Egos innerhalb des Wicca werden ebenso thematisiert. Unterschiedliche Strömungen und Interpretationen führen zu einer reichen Vielfalt an Traditionen, gleichzeitig entstehen Herausforderungen und Konflikte durch individuelle Egos und Gemeinschaftsdynamiken. Das Buch behandelt auch die Rolle von Geschichten, Büchern und die Macht der Worte innerhalb der Wicca-Tradition. Literarische und mündliche Überlieferungen tragen zur Weitergabe von Wissen bei und formen zugleich Mythen und Legenden. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden, zwei der bekanntesten heidnischen Traditionen, werden untersucht. Beide Gruppen teilen eine tiefe Verbundenheit zur Natur und eine reiche Geschichte spiritueller Praktiken. Ein besonderes Kapitel widmet sich Gerald Brousseau Gardner, dem Begründer des Wicca. Seine Visionen und Lehren haben die Bewegung nachhaltig geprägt. Das Konzept von Skyclad, der rituellen Nacktheit, und die verschiedenen rituellen Bekleidungen in der Magie werden ebenfalls beleuchtet. Abschließend wird ein Blick auf die geografischen Schwerpunkte, Vermarktungsstrategien und die weltweite Popularität des Wicca geworfen. Dieser Band bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und die moderne Praxis des Hexentums und des Wicca.

CHRANSA! GAHOACHMAH!

Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir

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Enzyklopädie des Hexentums

- Paganismus, Wicca und Naturreligionen

„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“

Band 3

Inquisition und Hexerei – Die Wiedergeburt im Wicca

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah

18.10.2021 – 05.07.2024 // 11.07.2024

Impressum

Copyright: © 2024 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!

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Inhaltsverzeichnis

Titel------------------------------Seite

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 3 –

Inquisition und Hexerei – Die Wiedergeburt im Wicca---6-15

Hexen und Christen – Verfolgungen und die Inquisition---16-52

Paganismus, Hexentum und die ersten Wicca-Ideen------52-64

Magie, Wicca, Ansichten und Umsetzungen---------65-77

Traditionen, Gemeinschaften und menschliche Egos---78-98

Inspirationen, Geschichten, Bücher

und die Macht der Worte---------------------98-120

Verbindungen zwischen Hexen und Druiden---------120-126

Wicca und Gerald Brousseau Gardner------------126-144

Skyclad – Rituelle Nacktheit und rituelle Bekleidungen---145-177

Pläne, Länder, Vermarktungen und Popularitäten------178-187

Epilog der gesamten Buchreihe

„Enzyklopädie des Hexentums“---------------187-192

Quellenangabe---------------------------193-195

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Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 3 - Inquisition und Hexerei – Die Wiedergeburt im Wicca

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!

Im DRITTEN Band der „Enzyklopädie des Hexentums“wird die Vergangenheit der Hexerei in Bezug auf die Inquisition und die brutalen Verfolgungen thematisiert. Hier werden Blickwinkel und Idiotien aufgegriffen, wie und warum Hexen und Hexer verfolgt und zu Unrecht angeklagt und ermordet wurden. Doch es wird hier auch der Wille des Überlebens aufgegriffen und die Entwicklung einer neuen spirituellen Bewegung, die auf den alten Weisheiten basiert, hier aber eine moderne Ansicht besitzt. In einer Zeit, in der das Interesse an alten heidnischen Religionen und der Naturverehrung wieder erwachte, formten sich die ersten Ideen des Wicca. Diese Bewegung vereinte Elemente des Paganismus und des traditionellen Hexentums mit zeitgenössischen spirituellen Praktiken und Ansichten. In den Kapiteln über Magie, Wicca, Ansichten und Umsetzungen erhält man Einblicke in die vielfältigen Praktiken und Philosophien, die Wicca zu einer der bekanntesten modernen Hexenreligionen gemacht haben. Man erfährt, wie magische Rituale und Glaubenssätze im Wicca integriert sind und welche Rolle sie im täglichen Leben der Praktizierenden spielen. Ein weiterer Fokus liegt auf den Traditionen, Gemeinschaften und menschlichen Egos innerhalb des Wicca. Wie in jeder spirituellen Bewegung gibt es auch hier unterschiedliche Strömungen und Interpretationen, die zu einer reichen Vielfalt an Traditionen geführt haben. Gleichzeitig beleuchtet man die Herausforderungen und Konflikte, die durch individuelle Egos und Gemeinschaftsdynamiken entstehen können. Inspirationen, Geschichten, Bücher und die Macht der Worte sind zentrale Elemente der Wicca-Tradition. Durch Geschichten und Schriften wird auf der einen Seite Wissen weitergegeben, auf der anderen Seite wurden hier aber auch wilde und unhaltbare Behauptungen aufgestellt, um eine Naturmagie überflüssigerweise regelrecht zu vermarkten. So erkundet die literarischen und mündlichen Überlieferungen, die das Wicca geprägt haben. Doch auch die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden, zwei der bekanntesten heidnischen Traditionen, werden hier aufgeführt und thematisiert. Beide Gruppen teilen eine tiefe Verbundenheit zur Natur und eine reiche Geschichte spiritueller Praktiken. Ebenso wichtig ist die Betrachtung der Beziehung zwischen Wicca und Gerald Brousseau Gardner, der als Begründer des Wicca gilt.

Seine Visionen, Ideen, Lehren, Vorlieben und Meinungen haben die Bewegung nachhaltig beeinflusst und ihr eine interessante Richtung gegeben. Ein besonderes Kapitel widmet sich dem Konzept von Skyclad, der rituellen Nacktheit, und im Kontext dazu auch den Blickwinkel auf rituellen Bekleidungen in der Magie. So geht es hier auch darum, wie Rituale durchgeführt werden und welche Bedeutungen sie für die Teilnehmer haben. Letztlich geht es aber auch um Pläne, Länder, Vermarktungen und Popularitäten des Wicca, denn, wie jede Bewegung hat auch Wicca seine geografischen Schwerpunkte und Vermarktungsstrategien, die zu seiner Verbreitung und Popularität beigetragen haben. So wird hier der Blickwinkel aufgegriffen, wie Wicca weltweit praktiziert wird und welche Herausforderungen und Chancen dies erschuf.

So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.

So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.

Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.

Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.

Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.

Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.

Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.

Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.

So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.

Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!

Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!

Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!

Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!

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Hexen und Christen – Verfolgungen & die Inquisition

Christentum versus Hexentum! Ein echter Klassiker und im Endeffekt auch heutzutage noch immer aktuell. Gut, wenn man sich die aggressive, kriegerische Geschichte des Christentums anschaut, dann ist hier definitiv nicht nur „das Hexentum“ zu benennen, sondern alles, was irgendwie mit dem Paganismus, aber auch mit dem Schamanismus, mit dem Animismus oder mit anderen Naturreligionen verwoben ist. Durch die verschiedenen Missionierungen, durch die angreifende Expansion des Christentums wurden unendlich viele naturreligiöse Strömungen vernichtet. Nur wenige haben es wirklich überlebt, wobei hier primär Santería und auch Voodoo zu nennen ist. Daher ist der schöne Spruch, dass auf Haiti 90 % Katholiken, und 100 % Voodonsi existieren, passend. Doch Voodoo passt sich an, was viele andere naturreligiöse Maximen und Philosophien nicht vermochten. Dass die afrikanische Religion, die afrikanischen Götter es in den „neuen Ländern“, egal, ob es jetzt Südamerika, Mittelamerika oder Nordamerika war, definitiv nicht einfach hatten, sollte klar sein. Dass man den Sklaven nur widerwillig ihre „seltsamen und primitiven Anbetungen“ hat durchgehen lassen, war von Region zu Region unterschiedlich. Doch so wie Voodoo und Santería gejagt, geächtet, regelrecht verboten und dennoch ausgeführt wurden, so war es auch mit den Maximen, die man zum Paganismus/Schamanismus zuordnen konnte. Nun, und dass die ersten Versuche, dass es auch Religionen nebeneinander geben könne, vonseiten des Christentums abgelehnt wurde, sodass eben hier nur „die einzig wahre Religion“ agieren sollte, liegt primär im egoistischen Denken der Menschheit begründet. Wie stark eine gegenseitige Akzeptanz gelebt werden könne, wurde relativ gut in den skandinavischen Breiten gezeigt, da hier die Christianisierung nicht so aggressiv verlief, wie in den anderen Bereichen Europas.

Dies sieht man auch in der heutigen Zeit auf Island, wo eben der Glaube an die Feen, bzw. „an das kleine Volk“ im Grunde allgegenwärtig ist, sodass es sogar eine politisch aktive „Feenbeauftragte“ gibt, und dass gerade in Island Bauvorhaben nicht ohne „Erlaubnis des kleinen Volkes“ umgesetzt werden. Dänemark, Schweden, Norwegen und auch Finnland hatten hier es etwas schwerer, wobei auch hier die Christianisierung relativ human ablief, welche um das Jahr 1000 startete. Doch nichts dauert ewig, auch nicht der Frieden, und auch nicht die Akzeptanz und die Toleranz für die Paganen, deren Maximen, Sichtweisen und magischen Bräuche. Die nordische Magie, die man auch mit der Bezeichnung Seidhr/Seiðr be- bzw. umschreiben kann, erhielt im Jahr 1281 ein regelrechtes Verbot, da hier drakonische Bestrafungen angedroht wurden, wenn jemand Seidhr/Seiðr praktizieren würde. Zu nennen sind hier die beiden Personen Erik II. Magnusson und der Bischof Árni Þorláksson, die eben auch vor tödlichen Bestrafungen nicht zurückschreckten. Die friedliche Christianisierung, man kann sogar sagen die tolerante Christianisierung, die in weiten Teilen Skandinaviens existierte, wurde mit der Zeit doch immer gieriger, sodass die alten Gebräuche und alten Sitten unter Strafe gestellt wurden, was letztlich die Menschen dazu zwang es heimlich auszuführen, oder gar nicht mehr, denn das Denunziantentum ist auch eine Eigenschaft des menschlichen Egos. So erschuf die Kirche immer mehr Reformen, es wurden immer mehr Dekrete verabschiedet, und letztlich war es so, dass die Strafen sehr deutlich auf den Tod deuteten, sodass hierdurch Seidhr/Seiðr mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist, bzw. nur noch im Geheimen praktiziert wurde, was aber im Umkehrschluss bedeutet, dass hier keine Aufzeichnungen mehr zu finden sind. Daher kann man ohne Weiteres sagen, dass die Christianisierung die Naturmagie sehr stark durch Drohungen, durch Erlasse, durch Dekrete, durch Verfolgungen mehr und mehr beschnitten hat. So gab es zum Beispiel im Jahr 1326 einen echten Bußkatalog, der vom Bischof Jón Halldórssons ersonnen wurde, und in dem Seidhr/Seiðr klar und deutlich aufgeführt wurde.

Zwar blieb die Volksmagie natürlich noch erhalten, sodass auch hier die Talismanmagie, das Gesundbeten, die Heilsrituale und natürlich auch die Kräutermagie in den Volksalltag integriert wurden, doch als dann die Hexenprozesse begannen, kam die nächste Deckelung dieser Naturmagie. Und wie gesagt, im Norden lief die Christianisierung noch sehr human und sehr tolerant ab. Wenn man sich dann primär auf die Lebensweisen der Paganen beziehen will, und hier eben auch mehr auf Mitteleuropa eingehen möchte, was man jetzt wieder mit den falschen Bezeichnungen der Kelten und der Germanen umschreiben könnte, dann ist hier die feindliche Vernichtung der Naturreligion deutlich stärker zu sehen. Mehr und mehr wurden die bestehenden Tempel, Haine, magischen Orte und Kraftplätze zerstört, sodass hier nicht nur komplette Kirchen errichtet wurden, oder auch Hinrichtungsplätze/Richtplätze, nein, auch einzelne Denkmäler und Statuen wurden hier bewusst, und letztlich diskreditierend und diskriminierend, eingesetzt, um die Naturreligion weiter zu minimieren.

Doch auch andere Taktiken verwendete das monotheistische Christentum, um den Polytheismus in den einzelnen europäischen Breitengraden, die verschiedenen paganen Strömungen, zu übernehmen und in die Vergessenheit zu drängen. So wurden zum Beispiel die verschiedenen Feiertage ganz einfach durch christliche Feiertage ersetzt, wobei diese manchmal nur minimal verschoben wurden. Weihnachten ist hier eigentlich die Wintersonnenwende, Geburt des Lichtes, die Geburt des Kindes der Verheißung. Auch Imbolc wurde übernommen, da hier dann Maria Lichtmess gefeiert wurde, so wie eben auch das klassische Erntefest Mabon, im christlichen Kontext der Erntedank ist. Tja, und da es auch um die Ehrung der Ahnen geht, wurde statt Samhain ganz einfach Allerheiligen und Allerseelen gefeiert. Doch zu den einzelnen Festlichkeiten, zu den Adaptionen etc. wird es eigenständige Kapitel in dieser Buchreihe geben, sodass auch hier klar und deutlich aufgeschlüsselt wird, was Grundschwingungen und Thematiken der einzelnen heidnischen und christlichen Feste waren.

Ein ähnliches Verhalten wurde aber auch in Bezug auf die einzelnen Götter und Göttinnen gezeigt, sodass hier eben zum Teil eine Heiligenverehrung initiiert/eingesetzt wurde, wodurch auch wieder bewusst eine Verdrängung von Göttin und Gott vollzogen werden sollte. Stück für Stück wurde so der Paganismus abgetragen, denn dadurch, dass die Feiertage einfach mit den christlichen Festen „überschrieben“ wurden, dass Göttinnen und Götter durch die verschiedenen Heiligen ersetzt wurden, wurde natürlich die Taktik verfolgt, dass die Menschen sich dann „Mutter Kirche“ zuwenden sollten, um hier ihr religiöses Heil zu finden. Nun ja, das funktioniert nicht so ganz, denn auch wenn die Heiligen hier und da als göttlicher Ersatz vermarktet wurden, gab es auch immer noch die alten Bräuche, sodass hier auch versucht wurde, mit den verschiedenen Engeln des Christentums zu punkten. Tja, doch die Verehrung der einzelnen Engel wurde plötzlich so populär, dass auch hier zum Teil die Sorge bestand, dass nicht mehr zu dem EINEN Gott primär gebetet werden würde, bzw. zu seinen Stellvertretern auf Erden, sondern direkt zu den Engeln, was auch wieder ein Machtverlust gewesen wäre. In diesem Zusammenhang will ich kurz den Erzengel Uriel zufügen, denn dieser wurde im Jahr 745 für ca. 300 Jahre in die Hölle verbannt. In die Hölle? Ja, in die Hölle, als Höllenfürst, denn Papst Zacharias kam auf die grandiose Idee, dass auf der Ad-Lateran-Synode spezielle Maßnahmen ergriffen werden müssen, die zur Engelsverfolgung dienen sollten. Der Grund hierfür war recht einfach, denn die breite Bevölkerung ging nicht zu den einzelnen Pfaffen und Priestern hin, nein, sie versuchten, die Engel direkt zu kontaktieren, da die Engel letztlich die Boten Gottes sind, und somit die Wünsche, Gebete, Sorgen und Hoffnungen direkt Gott übermitteln könnten, ohne dass man eine Beichte, ein Gebet in einer Kirche, oder ein Gespräch mit dem Stellvertreter Gottes (oder mit einem anderen Menschen, des Bodenpersonals Gottes) führen musste. So war es in der Zeit das Jahr 745 sogar relativ modern, wenn man gegen die einzelnen Engel wetterte, da man dann eben Gottes treu war. Man sollte doch bitte schön Gott und nicht seine Engel anbeten.