Enzyklopädie des Hexentums - Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln - Band 4 - Frater Lysir - E-Book

Enzyklopädie des Hexentums - Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln - Band 4 E-Book

Frater LYSIR

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Beschreibung

Der vierte Band der "Enzyklopädie des Hexentums" widmet sich der faszinierenden Vielfalt der Wicca-Traditionen und deren zentralen Grundsätzen. Dieser Band bietet eine umfassende Übersicht über 59 verschiedene Strömungen, Gemeinschaften und Traditionen, die das Wicca und die Hexenkunst so reich und vielfältig machen. Von Alexandrian Wicca bis hin zu modernen Strömungen wie Techno-Witchcraft werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Gruppen aufgezeigt. Die Entwicklung und spezifischen Elemente von Traditionslinien wie Alexandrischem und Gardnerianischem Wicca werden detailliert beschrieben. Zusätzlich enthält dieser Band eine umfassende Zusammenfassung und ein breites Resümee über die verschiedenen Traditionen des Hexentums und des Wicca, was das Verständnis und die Vertiefung eigener Überlegungen ermöglicht. Eine kritische Analyse der Begriffe Hexe, Wicca, Wicca-Hexe und Hexen-Wicca beleuchtet die Diskussionen und Kontroversen innerhalb der Szene. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Regeln und Gesetzen der Magie. Hier werden Leitfäden und Ideen aufgeführt, die die Praxis der Wicca und der Magie steuern, einschließlich der strukturellen Ideen und hermetischen Gesetze. Die berühmte "Wiccan Rede" wird analysiert und vielschichtig betrachtet, bevor man zu den prominenten "13 Hexenregeln" gelangt. Diese werden ausführlich erklärt, interpretiert und auf ihre möglichen Überarbeitungen hin untersucht. Dieser Band bietet wertvolle Einblicke und vielfältige Ansätze für alle, die sich für die Geschichte, Praktiken und Philosophien des Wicca und der Hexenkunst interessieren.

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Seitenzahl: 385

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Enzyklopädie des Hexentums - Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln - Band 4

Paganismus, Wicca und Naturreligionen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 4 - Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln

Inhaltsverzeichnis

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 4 – Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln

Traditionen, Wicca-Gruppierungen, Gemeinschaften der Paganen und vereinigte Kombinationen der Magie

Zusammenfassung und Resümee über die verschiedenen Traditionen des Hexentums und des Wiccas

Hexe, Wicca, Wicca-Hexe oder Hexen-Wicca?

Regeln und Gesetze der Magie

Leitfäden, Ideen und die berühmte „Wiccan Rede“

Strukturelle Ideen, hermetische Gesetze und die 13 Hexenregeln

Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“

Quellenangabe

Impressum neobooks

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 4 - Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln

In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!

Doch dies alles kann auch eine

Herausforderung und auch ein Kampf sein!

Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!

Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!

Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!

Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!

Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!

Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord

Der vierte Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ widmet sich der faszinierenden Vielfalt der Wicca-Traditionen und deren zentralen Grundsätzen. Dieser Band bietet eine umfassende Übersicht über 59 verschiedene Strömungen, Gemeinschaften und Traditionen, die das Wicca und die Hexenkunst so reich und vielfältig machen. Von Alexandrian Wicca bis hin zu modernen Strömungen wie Techno-Witchcraft werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Gruppen aufgezeigt. Die Entwicklung und spezifischen Elemente von Traditionslinien wie Alexandrischem und Gardnerianischem Wicca werden detailliert beschrieben. Zusätzlich enthält dieser Band eine umfassende Zusammenfassung und ein breites Resümee über die verschiedenen Traditionen des Hexentums und des Wicca, was das Verständnis und die Vertiefung eigener Überlegungen ermöglicht. Eine kritische Analyse der Begriffe Hexe, Wicca, Wicca-Hexe und Hexen-Wicca beleuchtet die Diskussionen und Kontroversen innerhalb der Szene. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Regeln und Gesetzen der Magie. Hier werden Leitfäden und Ideen aufgeführt, die die Praxis der Wicca und der Magie steuern, einschließlich der strukturellen Ideen und hermetischen Gesetze. Die berühmte „Wiccan Rede“ wird analysiert und vielschichtig betrachtet, bevor man zu den prominenten „13 Hexenregeln“ gelangt. Diese werden ausführlich erklärt, interpretiert und auf ihre möglichen Überarbeitungen hin untersucht. Dieser Band bietet wertvolle Einblicke und vielfältige Ansätze für alle, die sich für die Geschichte, Praktiken und Philosophien des Wicca und der Hexenkunst interessieren.

CHRANSA! GAHOACHMAH!

Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir

Enzyklopädie des Hexentums

- Paganismus, Wicca und Naturreligionen

„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“

Band 4

Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah

18.10.2021 – 05.07.2024 // 11.07.2024

Impressum

Copyright: © 2024 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!

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Inhaltsverzeichnis

Titel------------------------------Seite

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 4 –

Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln ------6-16

Traditionen, Wicca-Gruppierungen, Gemeinschaften

der Paganen und vereinigte Kombinationen der Magie------17-80

Alexandrian Wicca / Alexandrisches Wicca------------17

Algard Wicca---------------------------18

Aquarian Tabernacle Church------------------18

Blue Star Wicca---------------------------18-19

Caledonii Wicca / Hecatine/Hekate Wicca------------19

Celtic Witchcraft / Celtic-Wicca / Keltisches Wicca---------20-21

Celtsun-Wicca / Schamanisches Wicca---------------21

Ceremonial Witchcraft / Zeremonielles Hexentum---------21-22

Christian Wicca / Katholisches Wicca / Trinitarian Wiccans---22

Circle Witchcraft / Circle Sanctuary---------------23

Cochrane's Craft / Cochranianismus---------------23

Covenant of the Goddess---------------------24

Corellian/ Correllian Wicca / Correllian Nativist Tradition---24-25

Britisch Traditionelle Wicca / British Traditional Wicca------25-26

Dianisches Wicca / Dianic Wicca------------------26-27

Diskordianismus / Erisian---------------------27-28

Eclectic Witchcraft / Eklektisches Wicca / Neo-Wicca------29-30

Egyptian Witchcraft / Ägyptisches Wicca / Kemetic Wicca /

Takemet-Wicca / Tameran Wicca------------------32-33

Familien-Hexen / Familien-Traditionen / Hereditary-Witchcraft---34

Feen Witchcraft / Faery-Wicca / Faery-Tradition ---------35-36

Feri-Witchcraft / Feri-Tradition------------------36-37

Küchen- und Kräuterhexen---------------------38-39

Gardenisches Wicca / Gardnerian Wicca---------------40

Georgian Wicca / Georgisches Wicca---------------40-41

Griechisch-römisches Wicca / Greco-Roman Wicca /

Hellenic Wicca---------------------------42-43

Gypsy-Wicca / Zigeuner Witchcraft---------------44-46

Greencraft / Green-Wicca / Greencraft Wicca------------46-47

Henochisch-Angelistisches-Hexentum---------------47-51

Horsa-Tradition---------------------------52-54

Istari-Wicca---------------------------54

Jewitch / Jüdisches Wicca / Kabbalah-Witchcraft---------55

Mesopotamisches Wicca / Mesopotamian Witchcraft---------55-56

Minoan Brotherhood/Minoan Sisterhood /

(New York) Welsh Traditionalist Witchcraft /

Traditionalist Gwyddoniaid / New York Wica------------56-60

Norse Wicca / Teutonic Wicca, Wiccatru / Nordic Witchcraft

/ Asen-Wicca / Wanen -Witchcraft------------------60-62

Odyssean Wicca---------------------------62-63

Pecti-Witta / Wita------------------------63-65

Pow-Wow-Wicca / Wicca Pow wow / Hex Craft / Powwowing---65-66

Satanic Wicca / Luciferian Wicca / Satanisches Wicca /

Luziferisches Wicca------------------------67-68

Seax-Wica / Seax Witchcraft---------------------68-69

Shakti-Wicca / Hindu-Wicca / Indo /

Shakta Bhakti Wicca-Tradition------------------69-71

Stregheria / Strega Witchcraft / Stregonerie /

Continental Wicca / Italian Wicca------------------71-73

Techno-Witchcraft / Techno-Paganismus /

Techno-Schamanismus------------------------74-75

Tradition von Dynion Mwyn / Welsh Witchcraft/

Walisische Hexerei------------------------75-78

XYZ-Tradition-Generation-Witchcraft---------------78-80

Zusammenfassung und Resümee über die

verschiedenen Traditionen des Hexentums und des Wiccas---81-106

Hexe, Wicca, Wicca-Hexe oder Hexen-Wicca?---------106-115

Regeln und Gesetze der Magie------------------116-134

Leitfäden, Ideen und die berühmte „Wiccan Rede“------135-168

Strukturelle Ideen, hermetische Gesetze und

die 13 Hexenregeln------------------------169-218

Epilog der gesamten Buchreihe

„Enzyklopädie des Hexentums“------------------219-224

Quellenangabe---------------------------225-227

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Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 4 – Wicca-Traditionen, Wiccan Rede und 13 Hexenregeln

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!

Im VIERTEN Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ wird die mannigfache und faszinierende Vielfalt der verschiedenen Wicca-Traditionen und deren zentralen Grundsätze, die diese spirituelle Praxis durchdringen, aufgeführt, beleuchtet und erklärt. Man begibt sich auf einen Ausflug durch die unterschiedlichen Strömungen, Gemeinschaften und Traditionen, die das Wicca und natürlich auch Hexenkunst selbst so reich und vielfältig machen. So werden hier 59 verschiedene Richtungen / Gemeinschaften / Traditionen thematisiert, sodass man hier wahrlich einen großen Überblick erhält! Dies ist ein recht großes Kapitel, denn die 59 Maximen, Richtungen, Paradigmen und Traditionen wird hier erklärt, sodass hier auch Unterschiede und natürlich Gemeinsamkeiten der verschiedenen Gruppen erkannt und verstanden werden können! Dies reicht von Alexandrian Wicca bis hin zu modernen Strömungen wie Techno-Witchcraft. Doch in diesem Band erfährt man auch, wie die Traditionen des Alexandrischen und Gardnerianischen Wicca entwickelt haben und welche spezifischen Elemente sie einbringen.

Natürlich wird hier auch eine umfassende Zusammenfassung und ein breites Resümee über die verschiedenen Traditionen des Hexentums und des Wiccas gegeben, sodass man hier für sich auch noch mal seine Überlegungen vertiefen kann. Da es in der Szene immer noch Streit und Theater über die Begriffe Hexe, Wicca, Wicca-Hexe und Hexen-Wicca gibt, wird es hier eine kritische Analyse und Betrachtung geben! Weiterhin wird es dann um eine detaillierte Betrachtung der Regeln und Gesetze der Magie gehen, sodass hier Leitfäden und Ideen aufgeführt werden, die die Praxis der Wicca und der Magie leiten, was bedeutet, dass hier auch die strukturellen Ideen und hermetischen Gesetze analysiert und illuminiert werden. Doch auch die Erfassung der berühmten WICCAN REDE, mit Analyse und einer vielschichtigen Betrachtung, wird hier forciert, bis man letztlich zu den prominenten und oft zitierten 13 Hexenregeln kommt. Wie lauten sie, was beinhalten sie und welche Interpretationen und Überarbeitungen kann es hier geben?!? Auch hier findet man viele interessante und spannende Ideen und Ansätze, die man auch wieder für sich selbst umsetzen kann!

So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.

So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.

Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.

Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.

Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.

Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.

Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.

Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.

So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.

Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!

Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!

Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!

Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!

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Traditionen, Wicca-Gruppierungen, Gemeinschaften der Paganen und vereinigte Kombinationen der Magie

Gut, welche verschiedenen Traditionen des Hexentums oder auch Wicca-Traditionen, gibt es denn jetzt? Diese hier! In alphabetischer Reihenfolge:

Alexandrian Wicca / Alexandrisches Wicca

Es ist die Wicca-Tradition, die sich auf Alex Sanders bzw. Orrell Alexander Carter (1926-1988) bezieht, und im Grunde eine klassische Abspaltung zum Gardnerian-Wicca war. Es ist zwar interessant (oder auch drollig), dass Alex Sanders behauptet, dass er bereits als Kind von seiner Großmutter initiiert wurde, doch muss man dies definitiv als „Egogeschichte“ abhaken, und nicht weiter verfolgen. Da hier die zeremonielle Magie deutlich stärker forciert wurde, genauso wie die Hermetik und die Kabbalistik, wurde sehr oft die Kritik laut, dass es einfach „alter Wein in neuen Schläuchen, unter der Maske des Hexentums“ sei, da im Grunde hier kaum etwas „eigenes/selbst kreiertes“ existierte, und man wie in einem Legosystem vorhandene Bausteine zusammenbastelte. Ob nun positiv oder negativ, die spezifische Geschlechterpolarität wurde hier noch einmal stark forciert, was auch dazu führte, dass eben verschiedene magische Ideen und Techniken hier eine Verwendung fanden. Zum Teil wurde auch die henochische Magie ausprobiert/involviert, so wie auch andere Fragmente der Angelistik.

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Algard Wicca

Hier findet man eine Tradition, die im Jahr 1972 in den USA von Mary Nesnick kreiert wurde, und bewusst eine Verknüpfung zwischen dem Alexandrian-Wicca und dem Gardnerian-Wicca war, wobei dies nicht so schwer war, da sowieso beide Traditionen viele Ähnlichkeiten hatten.

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Aquarian Tabernacle Church

Hierbei handelt es sich um eine Wicca-Tradition, die im Jahr 1979 in den USA gegründet wurde und eigentlich auf dem Gardnerian-Wicca, bzw. dem „Britisch Traditional Wicca“, basiert. Wie man dem Namen entnehmen kann (Wassermann Tabernakel-Kirche) bezieht sich diese Gemeinschaft auf das sogenannte „Wassermann-Zeitalter“, was man kurz als energetisch/geistige Transformation deklarieren kann. Wichtig ist in diesem Rahmen noch zu erwähnen, dass der Gründer sich dafür eingesetzt hat, dass eben seine Tradition auch als „Religion/Kirche“ anerkannt wurde, und in diesem Zusammenhang auch das Recht existiert, dass Mitglieder dieser Religion ein Pentagramm auf dem Grabstein haben dürfen. Primär geht es in dieser Tradition darum, dass sich der Mensch, unabhängig von der magischen Maxime geistig entwickelt, wobei hier das Glaubensbekenntnis auf der einen Seite einen Animismus spiegelt, auf der anderen Seite aber auch einen Naturalismus, da hier eben von „der Großen Göttin“ gesprochen wird. Wobei im gleichen Atemzug aber auch „Gott und Göttin“ gleichbedeutend wichtig sind.

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Blue Star Wicca

Bei dieser Tradition handelt es sich um eine amerikanische Wicca-Bewegung, welche sich auch wieder aus dem Gardnerian Wicca und dem Alexandrian Wicca gebildet hat, und im Jahr 1975 von Frank Dufner gegründet wurde. Bei dem „Zirkel des blauen Sterns“ ist das Symbol ein Heptagramm/Septagamm, ein Siebenstern, welcher auch in der Hermetik oft eine Verwendung findet, da hier auf der einen Seite die sieben Wochentage mit den sieben verschiedenen Metallen und den sieben astrologischen Planeten.

Das bedeutet: Montag/Mond/Silber - Dienstag/Mars/Eisen - Mittwoch/Merkur/Quecksilber [in der Praxis wird aber Messing verwendet] - Donnerstag/Jupiter/Zinn - Freitag/Venus/Kupfer - Samstag/Saturn/Blei - Sonntag/Sonne/Gold, einen Bezug finden, auf der anderen Seite aber eben auch Wicca. Aus dieser Gruppierung haben sich zum Teil aber noch weitere entwickelt, welche dann auch in Kanada und auch in England, so wie auch in Irland expandierten. Bei dieser Tradition ist die Gemeinnützigkeit sehr wichtig, genauso wie eine zeitgenössische Arbeit mit den jeweiligen Gottheiten. Da hier auch eine spezielle Liturgie und Ritualistik existiert, sieht man, dass es eher mit dem Alexandrian Wicca sympathisierte, wobei es auch enge Verbindungen zur Feri-Wicca-Tradition gibt, die 1960 von Victor Henry Anderson und seiner Frau Cora Anderson gegründet wurden.

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Caledonii Wicca / Hecatine/Hekate Wicca

Hierbei handelt es sich um eine Linie des Hexentums, welche sich primär im schottischen Bereich auffällt, obwohl im Namen die Göttin Hekate zu finden ist, was bedeutet, dass auf der einen Seite die Theurgie, also die energetische Verwebung und Kontaktierung von göttlichen Entitäten, aber auch die Nekromantie (das Arbeiten mit den Toten, zum Teil auch die Totenbeschwörung), eine Forcierung erfährt. Es geht hier primär um den Aspekt der Weisheit, und darum, dass hier Hekate die Göttin der Wegkreuzungen ist, sodass sie als „Hüterin der Schwelle“, oder als „Wächterin der Tore zwischen den Welten“ agiert, gleichzeitig aber auch die Göttin der Magie/Hexerei symbolisiert. Es geht also hierbei um den Aspekt, dass man durch energetische Kontaktierungen Magie wahrlich wirken kann. Da es sich hierbei um eine schottische Traditionslinie handelt, werden aber auch schottische Gebräuche thematisiert, welche auch in der Tradition des „Pecti-Witta“ (ja, „tt“ und nicht Wicca) eine Forcierung finden.

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Celtic Witchcraft / Celtic-Wicca / Keltisches Wicca

Bei dieser Variante findet man viele Möglichkeiten und Vermischungen, die man alle erst einmal unter der großen Überschrift „keltischer Neopaganismus“ zusammenfassen kann, wobei hier eben ein klarer Bezug zum Gardnerian Wicca existiert, da sich die jeweiligen Rituale und Praktiken auf Gardner beziehen, wobei die einzelnen Philosophien auf keltische Thematiken und Aufzeichnungen basieren, wobei ich hier erneut erwähnen will, dass diese Aufzeichnungen primär von den Römern oder aus der Zeit der Christianisierung von Mönchen stammen. Es wird versucht, sich primär auf irische und auch walisische Symbolismen zu beziehen, was bedeutet, dass hier entsprechende Gottheiten eine besondere Verehrung finden. Zu erwähnen wäre hier das Greisenprinzip der Göttin Cerridwen (die Göttin, die den Kessel der Wiedergeburt behütet, und somit für den Aspekt des Todes und der Wiedergeburt steht) oder auch dem Trinitätsprinzip „Brigidh“ (ein Prinzip des Neubeginns, der Fruchtbarkeit, der Unabhängigkeit, aber auch des Feuers und des Handwerks, speziell des Schmiedehandwerks), so wie auch die Götter Cernunnos (Herr der Wälder, Prinzip der Natur) und Lugh (der die Beinamen Lamhfhada [in der Übersetzung in etwa „der mit dem langen Arm“] und Samildánach [in der Übersetzung „der Kunstfertige / Alleskönner“] trug). Da es hier eben auch um den Paganismus geht, letztlich aber auch um einen Druidismus, sind hier klare Vermischungen zu sehen, sodass eben nicht nur die Feste des Mondes, die lunaren Feste gefeiert werden, sondern auch solare Feste, wie zum Beispiel die Tag-und-Nachtgleichen und die Sonnenwenden. Es wird versucht einen hohen, rekonstruktiven Ansatz des Paganismus zu leben, sodass hier versucht wird, die Geschichte neu zu beleben, welche sich, so gut wie möglich, auf historische und ethnologische Fakten beziehen soll. Hierbei gibt es aber massive Kritik, da sie auf der einen Seite einen klassischen Synkretismus leben, auf der anderen Seite aber auch faktische Darstellungen authentischer Traditionen ablehnen. Interessant ist noch der zusätzliche Aspekt, dass in dieser Tradition der Mond als männliche Schwingung wahrgenommen wird, und die Sonne als weibliche Schwingung. Dies hat damit zu tun, dass in den jeweiligen Sprachen, primär im Irischen-gälischen, die Sonne weiblich tituliert ist.

Da aber in verschiedenen Stammeskulturen die Sonne als eine männliche Gottheit begriffen werden sollte, musste hier ein grammatikalischer Trick angewendet werden, sodass hier ein Begriff ersonnen wurde, um die Symbolhaftigkeit der Sonne zu präsentieren, und zwar die Vokabel „Mór“, was wortwörtlich einfach nur „Groß / Großer“ bedeutet, und bei einigen Gottheiten, bei einigen Titeln und Namen eine Verwendung fand. Auch in der heutigen Zeit hat sich in der irisch-gälischen Sprache dieser Begriff behauptet, da beim klassischen „guten Morgen“ der Ausspruch „mór dhuit ar maidin“ (der Sonne Segen [sei] mit dir) existiert.

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Celtsun-Wicca / Schamanisches Wicca

Man findet hier eine Variante des Hexentums, welches sehr starke schamanische Einflüsse hat, sodass man es manchmal auch als „schamanisches Wicca“ bezeichnet, und in den 1980er gegründet wurde, wobei hier versucht wurde, entsprechende Übereinkünfte – einmal im magischen und kulturellen Kontext, aber auch im organisatorischen Kontext – zwischen verschiedenen Organisationen der Druiden, der Wicca und von Schamanen/indianischen Traditionen ins Leben zu rufen. Ein wichtiger Aspekt ist hier das Arbeiten mit dem indianischen Medizinrad, wobei man gleichzeitig sagen muss, dass diese Linie, diese Tradition nie bewusst einen Anspruch haben wollte, als Tradition akzeptiert zu werden, sondern primär um eine Gleichberechtigung, um eine Partnerschaft verschiedener magischer, naturreligiöser Ansätze bemüht war.

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Ceremonial Witchcraft / Zeremonielles Hexentum

Hierbei findet man eine Ausführung der beiden Wicca-Traditionen „Gardnerian Wicca“ und „Alexandrian Wicca“, wobei hier sehr starke Thematisierungen eins zeremoniellen Gebarens gemacht wird, was bedeutet, dass viele Fragmente der Rosenkreuzer übernommen wurden, genauso wie Thematiken der Kabbalah, der Hermetik, und auch der ägyptischen Magie, sodass hier der Gnostizismus wichtig ist, aber auch die Ausrichtung des „Thelema“ selbst.

Man kann also sagen, dass gerade diese Ausführung sich auf den Hermetik Order of the Golden Dawn, auf den O.T.O. (Ordo Templi Orientis) und auf den A.A. (Astrum Argenteum; gegründet von Aleister Crowley) bezieht. Es werden hier die klassischen hermetischen Rituale zelebriert, egal, ob es das kleine oder große Pentagrammritual ist, das Rosenkreuzer Ritual oder andere, hermetische Grundrituale, wie zum Beispiel die gnostische Messe. So sind die einzelnen naturreligiösen Elemente oder auch die Wicca-Elemente, kaum zu finden. Man findet hier eher die Thematiken des Demiurgen, also ein Prinzip der Schöpfung, der Kreation, also eine klassische Schöpfergottheit, die im Grunde alles und jeden erschaffen hat, und somit omnipotent ist, somit eine Versinnbildlichung der klassischen Überlegungen im Gnostizismus darstellt. Man könnte auch sagen, dass diese Tradition die Prämisse der Chaosmagie übernommen hat, hier aber auf spezifische rituelle Dogmen / rituelle Klassiker baut, um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen.

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Christian Wicca / Katholisches Wicca / Trinitarian Wiccans

Man findet hier einen klassischen Synkretismus zwischen den christlichen Traditionen und dem christlichen Glauben, sodass hier eben auch Jesus, der Christus, Maria, aber auch Maria Magdalena eine Verehrung finden, genauso wie Gott (im monotheistischen, christlichen Sinne) selbst, gepaart mit einem naturreligiösen Verständnis, sodass auch hier der Opfertod von Jesus, dem Christus eine besondere Rolle spielt. Primär ist diese Form des Wiccas in Amerika vertreten. Man spricht auch hier von einer sogenannten „Inkulturation“, was im Grunde eine Adaption und eine Anpassung der christlichen Lehre auf andere Kulturen ist. Im Jahr 1999 ist ein entsprechendes Buch erschienen, und kurze Zeit später wurde die Tradition stärker und stärker belebt. Kurzum kann man sagen, alle erdenklichen christlichen Traditionen werden mit der Naturreligion kombiniert.

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Circle Witchcraft / Circle Sanctuary

Hier existiert eine Tradition, die 1974 gegründet wurde, von Selena Fox, und primär Vernetzungen anstrebt, zwischen einzelnen Wicca-Traditionen, genauso wie verschiedenen Schamanismen. Primär geht es um die Förderung von Naturschutz, um verschiedene Workshops in Bezug auf die Magie und Meditation, wobei auch diese Gruppierung die Anerkennung als Kirche im Jahr 1980 erhielt, wobei die magischen Arbeiten sich auch auf die verschiedenen acht Sabbate im Hexen ja beziehen, so wie auch verschiedene Festlichkeiten zum „Tag der Erde“ und andere Rituale, die spezifischen Zwecken dienen, in diesem Kontext aber einen traditionellen Schamanismus besitzen.

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Cochrane's Craft / Cochranianismus

Man findet hier eine traditionelle, naturreligiöse ausgerichtete Gruppierung, die im Jahr 1951 von Roy Bowers (bzw. Robert Cochrane) gegründet wurde, der behauptete, dass er aus einer uralten Hexentradition, einer uralten Hexenfamilie stammt, was aber nie wirklich bewiesen wurde. Es ähnelt sehr stark dem Gardnerian Wicca, auch wenn hier einzelne Unterschiede existieren. Doch auch andere Elemente, die man schon fast im Gnostizismus finden kann, da es hier eben um das Streben nach Wissen und Weisheit, und auch um die Erkenntnis geht, und dass eben die Hexerei mehr mit der Kabbalistik und der Hermetik zu tun hat, als eigentlich mit der Naturreligion, sind hier zu finden. Ferner wird ein ausgeprägter Dualismus gelebt, wobei darauf geachtet wird, dass nichts ausschließlich gut und nichts ausschließlich böse ist, da es eben Menschen gemachte Dinge sind, bzw. menschliche Betrachtungsweisen. Es wird hier der Gehörnte Gott und eine dreifache Göttin verehrt, wobei entweder die „drei Schwestern“ oder die „drei Mütter“ eine Thematisierung finden, sodass es eben hier doch sehr klar auf die Nornen bzw. Parzen gemünzt wird. Ferner sind die rituellen Arbeiten deutlich stärker mit zeremoniellen Anteilen versehen, sodass eben hier auch spezifische Ritualgewänder getragen werden.

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Covenant of the Goddess

Hier findet man eine Gruppierung, eine Organisation, die im Jahr 1975 gegründet wurde, und aus einem Treffen von verschiedenen „Wicca-Ältesten“ hervorging, da es letztlich um eine Organisation zur Förderung des Hexentums ging/geht, was wiederum bedeutet, dass hier die einzelnen Vernetzungen der verschiedenen Gemeinschaften im Vordergrund standen/stehen. So werden hier verschiedene „Newsletter“ zu jedem Sabbat veröffentlicht, wobei es hier primär um interreligiöse Bewegungen geht, was wiederum bedeutet, dass Vertreter des „Covenant of the Goddess“ auch an verschiedenen, interreligiösen Tagungen teilnehmen, um eben das Hexentum zu vertreten und auch darzustellen. Es geht hierbei also nicht um eine eigene Linie, sondern eher um eine Verbindung, eine Verknüpfung, eine Vernetzung von bestehenden Gemeinschaften, sodass das Hexentum oder auch Wicca als Religion begriffen und dargestellt bzw. vertreten wird. Bei dieser Gemeinschaft geht es auch nicht darum, dass „Hexen“ ausgebildet werden, nein, es bietet lediglich eine nationale und lokale Organisation, wobei, da hier verschiedene Gruppierungen in diesem „Bund“ enthalten sind, wird man sicherlich auch dann eben die Möglichkeit haben, Initiationen durchzuführen. Bei der Gründung wurde auch darauf Wert gelegt, dass die Mitglieder keiner bestimmten Tradition primär folgen, sondern in diesem Kontext allen Mitgliedern des Bundes hilfreich zur Seite stehen, wobei der einzig rote Faden hier Gott und Göttin ist. Man könnte auch sagen, dass es eine Hilfsorganisation ist, die sich 1975 gegründet hat und die Naturreligion forciert. Miriam Simos, eher bekannt unter dem Namen Starhawk, war namentlich an der Gründung beteiligt.

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Corellian/ Correllian Wicca / Correllian Nativist Tradition

Man findet hier eine Gruppierung, die lange Zeit in der „Wicca-Gruppierung“ keine Akzeptanz fand, da hier Behauptungen aufgestellt wurden, dass die Gründung dieser Tradition bereits im Jahr 1879 stattfand, und eine Vermischung zwischen den Cherokee-Maximen (speziell von den Medizinmännern dieses Indianerstammes, den Cherokee Didanvwisgi) und dem Wissen der schottischen Hexen war.

Doch auch eine sehr ausgeprägte Ahnenverehrung, ein klassischer Manismus ist hier zu finden, wobei die Ausrichtung eigentlich eklektisch ist, auch wenn hier klare Parallelen zum Gardnerian Wicca existieren. In den 1990er-Jahren wurde dann diese Gruppierung auch von anderen „Wicca-Elementen“ akzeptiert, da eben doch sehr viele Parallelen existieren. Letztlich handelt es sich aber auch um eine „Wicca-Onlineschule“, die gleichzeitig aber auch Öffentlichkeitsarbeit ausführt, sodass eben hier eine Vertretung und Einbeziehung von heidnischen/paganen Elementen und verschiedenen Wicca-Traditionen bei großangelegten Treffen forciert werden. So geht es also um eine Zusammenarbeit, einen verbesserten Austausch, letztlich aber auch darum, dass die Rechte der einzelnen heidnischen Gruppen in verschiedenen Ländern akzeptiert und durchgesetzt werden.

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Britisch Traditionelle Wicca / British Traditional Wicca

Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Sammelbezeichnung, auch wenn dies gerne anders gedeutet wird, da hier direkte Verknüpfungen zum Gardnerian Wicca und auch zum Alexandrian Wicca gemacht werden. Manchmal werden die Gardnerian Wiccas und die Britsh Traditional Wiccas einfach als Synonym verwendet, manchmal wird aber auch hier auf eine Trennung bestanden, was dann wieder von Diskussion zu Diskussion unterschiedlich ist. Es wird manchmal akzeptiert, dass Gerald Brosseau Gardner hier den entsprechenden Funken gab, sodass eben auch andere Wicca-Traditionen sich bildeten, doch wird auch gleichzeitig argumentiert, dass das Britsh Traditional Wicca sich letztlich auf den New-Forest-Coven bezieht, in dem Gerald Brosseau Gardner zwar Mitglied war, diesen aber selbst nicht gegründet hat. Es gibt hierbei aber sehr viele und sehr widersprüchliche Aussagen und vor allen Dingen sehr viel Meinung. Daher ist es auch nicht überraschend, dass hier eben auch das Alexandrian Wicca (von Alex Sanders gegründet) auch in der Riege des Britsh Traditional Wicca genannt wird, so wie auch noch viele andere Traditionen und Gruppierungen, unter anderem auch „Seax-Wicca“ von Raymond Buckland, „Horsa Coven“ von Sybil Leek, oder Cochrane's Craft (Cochranianismus) von Robert Cochrane.

Eigentlich geht es darum, unter dem Begriff „Britsh Traditional Wicca“ all jene Gruppierungen zusammenzufassen, die das Licht in Großbritannien erblickten. Diese verschiedenen Traditionen haben alle den roten Faden, dass sie durch die Elemente des Wicca-Glaubens zumindest inspiriert wurden, was also auch wieder auf Gardner schließen lässt, jedoch nicht unbedingt von ihm gegründet worden sind. Letztlich geht es auch hier wieder um einen religiösen Charakter, genauso wie es darum geht, dass die Thematik der Familientradition hochgehalten wird, da dies auch immer wieder gerne ins Feld geführt wird, wenn es um Gerald Brosseau Gardner und seine Ideen, Gründungen, geht. Wenn man will, dann ist ein ich die Bezeichnung „Britisch Traditionelles Wicca“ einfach nur als Sammelbezeichnung zu verstehen, die sich auf all die Wicca-Tradition bezieht, die sich in Großbritannien gegründet haben, und sehr nahe an den ursprünglichen Traditionen des New-Forst-Coven sich zu mindestens orientierten bzw. immer noch orientieren.

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Dianisches Wicca / Dianic Wicca

Man findet hier eine feministische Bewegung, die sich mit der Naturreligion befasst, und hier auch die Elemente des Wicca adaptiert, wobei hier ausschließlich die weibliche Seite forciert wird, wenn man so will, ein magischer Feminismus. Gegründet wurde das Dianic Wicca in den 1970er-Jahren von Miriam Simos (Starhawk) und Zsuzsanna Budapest, da es hier primär um die Erfahrung die Befähigung der weiblichen Energie ging, was ein großer Unterschied zu den anderen Wicca-Traditionen ist, da im Kontext des Dianic Wicca letztlich die Dualität abgelehnt oder auch ignoriert wird. Man kann hier im Grunde sagen, dass hier eine monotheistische Verehrung der antiken römischen Göttin Diana vollzogen wird, wobei es auch hier wieder Abspaltungen gibt, sodass eben nicht Diana, sondern die griechische Göttin der Jagd, Artemis verehrt wird. Da das Dianic Wicca meistens exklusiv für Frauen organisiert ist, eine Gruppierung auch ausschließlich für lesbische Frauen, wird hier bewusst eine Absonderung vollzogen, die sich gegen das Patriarchat wendet, wobei hier eigentlich auch eine Anklage der Kirche zu finden ist, welche natürlich sehr patriarchalisch ist.

Letztlich sind sonst die Arbeitsweisen identisch, was bedeutet, dass hier eben auch die Sabbate gefeiert werden, wobei es dann natürlich sehr interessant ist, warum die solaren Feste auch forciert werden, da die Sonne als männliches Prinzip im Wicca akzeptiert wird. Da jedoch in den keltischen Weiten die Sonne als weibliche Energie wahrgenommen wurde, während der Mond als männliche Energie gesehen wurde, könnte man hier einen entsprechenden Brückenschlag bilden. Doch dann müssten die Sabbate ausgespart werden, die sich auf den Vollmond beziehen, oder man hätte einen sehr wandelbaren, im Grunde chaotischen Mix. Grundsätzlich wurde die Gruppierung gegründet, um Frauen stärker zu helfen, um diese zu unterstützen, gerade wenn Frauen Gewalt erfahren haben, oder eben mit ihrer lesbischen oder bisexuellen Lebensart gesellschaftlich diskriminiert wurden. In diesem Kontext werden und wurden Männer konsequent ausgeschlossen, sodass hier das geflügelte Idiom existiert „der Schatten eines Mannes darf den Altar nicht berühren“, was noch einmal deutlich zeigt, dass hier ein klarer Feminismus existiert. Hierbei wird auch darauf gepocht, dass das Hexentum ausschließlich eine weibliche Magie besitzt, eine weibliche Spiritualität, da eben der Göttinnenkult in der Antike klar und deutlich forciert wurde, sodass argumentiert wird, dass eben die weibliche Energie die Magie selbst beflügelt. Da manche Gruppierungen auch einen klaren radikalen Feminismus vertreten, wird das Dianic Wicca oft sehr kritisch betrachtet.

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Diskordianismus / Erisian