EPIC - Unser Spiel des Lebens - Sarina Bowen - E-Book

EPIC - Unser Spiel des Lebens E-Book

Sarina Bowen

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Beschreibung

Endlich zum ersten Mal auf Deutsch! Jamie und Wes genießen ihre Zeit in Toronto. Bis ein Scout für ein anderes Team auftaucht und einem von ihnen ein Angebot macht, das das gemeinsame Leben der beiden deutlich verkomplizieren könnte … »EPIC – Unser Spiel des Lebens« ist ein Kurzroman aus dem Wesmie-Universum und sollte erst nach »HIM – Mit ihm allein« und »US – Du und ich für immer« gelesen werden.

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Seitenzahl: 57

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SARINA BOWENELLE KENNEDY

 

 

 

EPIC – UNSER SPIEL DES LEBENS

 

 

HIM-REIHE 3

 

 

Aus dem Englischen von Anne Sommerfeld

 

 

 

 

 

Über das Buch

Jamie und Wes genießen ihre Zeit in Toronto. Bis ein Scout für ein anderes Team auftaucht und einem von ihnen ein Angebot macht, das das gemeinsame Leben der beiden deutlich verkomplizieren könnte …

Über die Autorinnen

Sarina Bowen hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Yale University und arbeitete früher an der Wall Street. Ihre Contemporary-Romance-Geschichten landeten zahlreiche Male auf Bestsellerlisten.

Als Nachfahrin von Holzfällern und Farmern im Vermont der 1760er ist sie dankbar für die Erfindung von Sanitäranlagen und WLAN während der vergangenen 250 Jahre. Sie lebt mit ihrer Familie auf einem bewaldeten Grundstück in New Hampshire.

Elle Kennedy wuchs in der Vorstadt von Toronto in Kanada auf und schloss ihr Studium an der York University mit einem B.A. in Englisch ab. Schon von Kindheit an wusste sie, dass sie Schriftstellerin werden wollte, und hat bereits in ihrer Jugend damit begonnen, diesen Traum zu verwirklichen.

Elle schreibt Romantic Suspense und Contemporary Romance für mehrere Verlage. Ihre Bücher haben es auf die Bestsellerlisten der New York Times, der USA Today und des Wall Street Journal geschafft. Sie liebt starke Heldinnen und sexy Alpha-Helden und verpasst ihren Geschichten gerade genug »spice« und Gefahr, um die Dinge interessant zu halten.

Die englische Ausgabe erschien 2020 unter dem Titel »EPIC«.

 

Deutsche Erstausgabe: Oktober 2023

 

© der Originalausgabe 2020: Sarina Bowen, Elle Kennedy

The moral rights of the authors have been asserted.

© der deutschsprachigen Übersetzung 2023: Second Chances Verlag, Inh. Jeannette Bauroth

Hammergasse 7–9, 98587 Steinbach-Hallenberg

 

Alle Rechte, einschließlich des Rechts zur vollständigen oder auszugsweisen Wiedergabe in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Alle handelnden Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

 

Umschlaggestaltung: Elle Maxwell

 

Satz & Layout: Second Chances Verlag

 

ISBN: 978-3-98906-012-8

 

www.second-chances-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Titel

Über die Autorinnen

Impressum

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

KAPITEL 1

WES

»Du kannst nicht einfach beschließen, Kanadierin zu sein«, sagt Blake Riley mit einem Bierglas in einer seiner riesigen Pranken.

»Klar kann ich«, widerspricht Jess. Die weiße Kugel liegt für eine knifflige Kombination bereit. »Das mag ich so an Kanada.«

»Nein. Kanadier zu sein ist ein Geisteszustand. Ich hab das kanadische Hirn. Du nicht.«

»Du hast noch was ganz anderes«, murmelt sie leise vor sich hin.

»Es ist okay, neidisch zu sein, Baby.«

»Ich bin nicht neidisch.«

»Bist du wohl.«

»Oh mein Gott, bin ich nicht.«

»Lügen ist nicht sexy.«

»Du bist nicht sexy.«

»Jetzt werd nicht albern.«

Jess starrt ihn mit offenem Mund über den Queue hinweg an. »Du hältst mich für albern?«

Ich beobachte die beiden belustigt schweigend. Blake und Jess lieben das Streiten fast so sehr, wie sie einander lieben. Ich sehe zu Jamie. Ob er die beiden auch lächerlich findet? Doch er starrt nur gedankenverloren in sein Bier.

Er war schon den ganzen Abend ziemlich abgelenkt. Und ich habe keine Ahnung, warum.

Schließlich stößt Jess die Kugel an, und ich weiß bereits, dass es nichts wird. Zumindest hätte es so sein sollen. Aber in allerletzter Sekunde schubst Blake die Kugel beiläufig in Richtung der Seitentasche. Und sie fällt hinein.

»Hey!«, protestiere ich. »Auf wessen Seite stehst du?« Blake und ich sollten eigentlich gegen die Cannings spielen. Und wir gewinnen.

»Halt die Klappe«, ruft Blake in breitestem kanadischem Dialekt. Dann grinst er mich an. »Siehst du? Bei mir klingt das vollkommen natürlich. Kanadierhirn.«

»Hast du gerade absichtlich für mich verloren?«, quietscht Jess. Sie legt den Queue beiseite und wirft sich in seine Arme.

»Ja, Schatz. Für dich würde ich alles tun.« Blakes Bier schwappt heftig gegen den Rand des Glases, als er sie küsst. »Können wir jetzt nach Hause gehen? Ich will mit meiner kanadischen Rakete in Kalifornien eindringen.«

»Um Gottes willen. Das will ich nicht wissen.« Ich erschaudere, während die beiden weiter direkt vor mir rummachen. »Das hatten wir doch schon. Ich bin empfindlich. Ich dachte, Kanadier wären höflich. Jamie, sie sollen aufhören.«

»Hm?« Ruckartig hebt mein Ehemann den Kopf. »Gibt’s ein Problem?«

Ich sehe ihn genauer an. Nicht, dass mir das schwerfiele. Im warmen Licht der Bar sehen seine Haare wie Gold aus, und er blinzelt mich mit seinen braunen Augen an. Aber er ist seltsam unaufmerksam. »Alles in Ordnung? Du hast dich heute irgendwie ausgeklinkt.«

»Tut mir leid«, entschuldigt er sich hastig. »Wer hat denn überhaupt gewonnen?«

»Offensichtlich die beiden.« Ich deute mit dem Daumen auf Blake und Jess, die sich in die Augen schauen und immer wieder küssen. »Vielleicht sollten wir aufbrechen? Du hast morgen früh Training, oder?«

»Oh ja.« Er stellt sein Glas ab, obwohl es noch nicht leer ist. »Bist du mit dem Jeep gekommen? Ich kann gern fahren, wenn es sein muss.«

»Ja, ich bin gefahren. Aber ich schaffe das schon. Sollen wir sie voneinander loseisen oder uns einfach nur aus sicherer Entfernung verabschieden?«

Endlich sieht Jamie zu seiner Schwester und Blake. Er verzieht das Gesicht. »Schön jugendfrei bleiben, Kinder. Wir gehen jetzt.«

»Wartet nicht auf uns, Wesmie!«, antwortet Blake grinsend.

»Nacht!«, trällert Jess.

Noch bevor wir uns umgedreht haben, liegen sie sich wieder in den Armen. »Meinst du, dass sie immer so sind?«, frage ich. »Oder übertreiben sie es nur, um uns zu nerven? Du bist der mit den vielen Geschwistern. Erklär mir, wie das funktioniert.«

»Mhm«, ist alles, was Jamie sagt. Dann öffnet er die Tür, und eine kühle Märzbrise lässt uns beide erschauern.

 

***

 

Als ich eine halbe Stunde später aus dem Badezimmer komme, liegt Jamie bereits in unserem Bett. Nachdenklich hat er die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

Ich schalte das Licht aus und schlüpfe zu ihm, denn ich will endlich erfahren, was ihm durch den Kopf geht. Habe ich vielleicht etwas Falsches gesagt?

Oder vielleicht auch nicht, denn Jamie dreht sich sofort zu mir, legt eine Hand auf meinen Bauch und streicht mit den Fingerspitzen über die Haut oberhalb meines Hosenbundes.

Ich öffne den Mund, um ihn zu fragen, was ihn beschäftigt, aber es funktioniert nicht so ganz. Denn schon liegen seine Lippen auf meinen, und dann küssen wir uns. Ich verwerfe meinen Plan. Wenn meine große Liebe rummachen will, kann ich mir das nicht entgehen lassen.

Also rutsche ich näher zu ihm, streichle seinen nackten Rücken und schiebe mein schlafanzugbedecktes Knie zwischen seine bloßen Beine.

Moment. Jamie ist nicht sauer auf mich. Jamie ist nackt. Bei dieser Erkenntnis schlage ich gedanklich einen Rückwärtssalto und küsse ihn etwas inniger. Ich vermisse ihn so sehr, wenn ich nicht da bin. Außerdem steht schon die nächste Reise an. Ich werde mehrere Tage an der Westküste sein.